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Gartenhaus Apothekergarten Torgau (bei Leipzig)

Gartenhaus Apothekergarten Torgau

Torgau ist die Kreisstadt im Osten des Landkreises Nordsachsen. Torgau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 53 km) zwischen der Lutherstadt Wittenberg (ca. 50 km) und Riesa (ca. 39 km).

Gartenhaus Apothekergarten Torgau

Bauzeit
18. Jahrhundert, frühes 19. Jahrhundert (Umbau),
um 1720
Baustil
Barock, Klassizismus
Bauherr
Superintendent Bucke
Baumeister/Architekt
Zustand
Das Gartenhaus des Apothekergartens in Torgau ist saniert.
Heutige Nutzung
Gartenhaus
Zugang
Das Gartenhaus des Apothekergartens in Torgau kann nicht besichtigt werden.

Beschreibung

Typus/Grundriss
auf einem Schalenturm der Stadtmauer errichtetes Gartenhaus auf polygonalem Grundriss
Baukörper
eingeschossig
Fassade
Putzfassade, Dreiecksgiebelüberdachung, Portal
Dachform
halbrundes Kegeldach

Weitere Informationen

Umfeld

Das Gartenhaus Apothekergarten in Torgau steht neben der Stadtkirche.

Personen & Geschichte

ehem. Apothekergarten der Mohren-Apotheke am Markt

Touristische Wege

Durch Torgau führen der Elberadweg, der Torgische Weg und die Straße der Wettiner.

Sehenswertes in Torgau

Architektur & Baukunst in Torgau

Torgau – Stadt der Renaissance Rundgang durch die Altstadt von Torgau.

Sonstige Informationen

Gartenhaus Apothekergarten Torgau, Stadt Torgau, Landkreis Nordsachsen,
Postleitzahl 04860, Adresse: Ritterstraße

Quelle:
amtliche Denkmalliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen bei wikipedia.de

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Autor: Mirko Seidel am 13. Mrz 2018 19:37, Rubrik: Artikel, Artikel & Berichte, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


2 Reaktionen zu “Gartenhaus Apothekergarten Torgau (bei Leipzig)”

  1. Dr. Harald Alex schreibt

    Das Innere des Gartenhauses wurde aufwändig restauriert.Unter 24 Farbschichten wurden Wandmalereien von Anfang des 18. Jahrhunderts mit Akanthusranken, Muscheln und Spiegeln freigelegt. Ein Sandsteinkamin ebenfalls mit Akanthusmotiven verziert. Er ist baugleich einem Sandsteinkamin im Schloss Pretzsch, das von der Kurfürstin Christiane Eberhardine von Sachsen, der Ehefrau von August dem Starken, zeitgleich umgebaut wurde. Das Gartenhaus wurde um 1720 vom Torgauer Superintendenten Bucke errichtet, der als protestantischer Kirchenmann das Vertrauen der Kurfürstin hatte und ihr in ihrem Bestreben Beistand, dass die Bürger Sachsens protestantisch bleiben konnten. Der Kurfürst August der Starke konvertierte zum katholischen Glauben als Bedingung für die Erlangung der polnischen Königskrone! Vermutlich ist die Kamin ein Dankgeschenk der Kurfürstin für den religiösen Beistand Buckes.

  2. Mirko Seidel schreibt

    Danke.

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