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Kirchen in der Stadt Bad Lausick (Landkreis Leipzig)

Bad Lausick, Ev. St. Kilianskirche

Bad Lausick, Ev. St. Kilianskirche

Bad Lausick ist eine Kleinstadt im Südosten des Landkreises Leipzig. Die Stadt Bad Lausick besteht aus den Ortsteilen:

  • Bad Lausick,
  • Ballendorf,
  • Beucha,
  • Buchheim,
  • Ebersbach,
  • Etzoldshain,
  • Glasten,
  • Kleinbeucha,
  • Lauterbach,
  • Steinbach,
  • Stockheim,
  • Thierbaum,

In Bad Lausick leben ca. 8.200 Einwohner.

Kirchen in der Stadt Bad Lausick

Im Gebiet der Stadt Bad Lausick gibt es folgende Kirchen:

  • Bad Lausick, Ev. St. Kilianskirche
  • Ballendorf, Ev. Pfarrkirche
  • Beucha, Ev. Pfarrkirche
  • Buchheim, Ev. Pfarrkirche
  • Ebersbach, Ev. Pfarrkirche
  • Etzoldshain, Ev. Martinskirche
  • Glasten, Ev. Pfarrkirche
  • Lauterbach, Ev. Maria-Magdalenen-Kirche
  • Steinbach, Ev. Pfarrkirche
  • Stockheim, Ev. Auferstehungskirche
  • Thierbaum, Ev. Pfarrkirche

Ballendorf, Ev. Pfarrkirche

Ballendorf, Ev. Pfarrkirche

Die Ev. St. Kilianskirche in Bad Lausick stammt aus dem 12. Jahrhundert und gehört zu den am besten erhaltenen romanischen Kirchen in Sachsen. Die dreischiffige romanische Pfeilerbasilika auf kreuzförmigem Grundriss hatte ursprünglich drei Apsiden.

Die Ev. Pfarrkirche in Ballendorf stammt aus der Zeit der Romanik. Im 19. Jahrhundert, 1822 und 1893, wurde sie restauriert und erhielt ihre heutige Gestalt.

Buchheim, Ev. Pfarrkirche

Buchheim, Ev. Pfarrkirche

Ebenfalls im Kern romanisch ist die Ev. Pfarrkirche in Beucha. Prägend ist der hohe Dachreiter mit seinem spitzen Helm.
Die romanische Saalkirche in Buchheim hat ihren Turm untypisch auf der Nordseite.

Die Ev. Pfarrkirche in Ebersbach wurde um 1200 erbaut. Der Chorturm hat gekuppelte Rundbogenfenstern, eine Apsis und ein romanisches Portal. In der Kirche befinden sich zwei Grabplatten für Kinder der Familie von Ponickau.

Glasten, Ev. Pfarrkirche

Glasten, Ev. Pfarrkirche

Die Ev. Martinskirche in Etzoldshain ist eine Saalkirche, die nach 1200 erbaut und im 19. Jahrhundert mehrfach umgestaltet wurde.

Die aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts stammende Kirche in Glasten steht erhöht auf einem Hügel. Im Jahr 1902 wurde die romanische Kirche von Julius Zeißig umgebaut. Die Chorturmkirche. Hat einen Turm mit spitzbogigen, gekuppelten Fenstern und eine Kreutzbach-Orgel.

Lauterbach, Ev. Maria Magdalenen-Kirche

Lauterbach, Ev. Maria Magdalenen-Kirche

Die Ev. Maria-Magdalenen-Kirche in Lauterbach stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im Jahr 1702 erhielt der Kirchenbau einen neuen Saal und Chorturm. Der verputzte Bruchsteinbau mit eingezogenem, quadratischen Chor mit achtseitigem Aufsatz und Welscher Haube besitzt eine Orgel von von Emil Wiegand.

Um 1500 entstand die Kirche in Steinbach. Die Saalkirche entstand anstelle einer um 1170 errichteten Holzkirche. Der Putzbau mit dreiseitigem Schluss hat einen Westturm auf quadratischem Unterbau und oktogonalem Abschluss, Schweifhaube und offener Laterne.

Thierbaum, Ev. Pfarrkirche

Thierbaum, Ev. Pfarrkirche

Die romanische Ev. Auferstehungskirche in Stockheim wurde 1909 von Julius Zeißig umgebaut. Der verputzte Bruchsteinbau mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor hat einen Dachreiter mit Schweifhaube.

Malerisch mutet die Ev. Pfarrkirche in Thierbaum an. Der romanische Bau wurde 1860 bis 1861 umgebaut und 1909 nochmals erneuert. Der verputzter Bruchsteinbau hat einen, eingezogenen Chor mit 3/8-Schluss und einen turmartigen Dachreiter mit barocker Haube.

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Autor: Mirko Seidel am 4. Nov 2015 12:03, Rubrik: Artikel, Artikel & Berichte, Kirchen, Landkreis Leipzig, Sachsen, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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