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Kirchen in der Gemeinde Lossatal (Landkreis Leipzig)

Dornreichenbach, Ev. Pfarrkirche

Dornreichenbach, Ev. Pfarrkirche

Lossatal ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Leipzig. Die Gemeinde Lossatal besteht aus den Ortsteilen:

  • Dornreichenbach,
  • Falkenhain,
  • Frauwalde,
  • Großzschepa,
  • Heyda,
  • Hohburg,
  • Kapsdorf,
  • Kleinzschepa,
  • Knatewitz,
  • Körlitz,
  • Körlitz, Ev. Pfarrkirche

    Körlitz, Ev. Pfarrkirche

  • Kühnitzsch,
  • Lüptitz,
  • Mark Schönstädt,
  • Mark Stolpen,
  • Meltewitz,
  • Müglenz,
  • Thammenhain,
  • Voigtshain,
  • Watzschwitz,
  • Zschorna,

Die Gemeinde Lossatal liegt zwischen dem Muldetal und der Dahlener Heide. In der Gemeinde Lossatal leben ca. 6.100 Einwohner.

Kirchen in der Gemeinde Lossatal

Im Gebiet der Gemeinde Lossatal gibt es folgende Kirchen:

  • Dornreichenbach: Ev. Pfarrkirche,
  • Falkenhain: Ev. Pfarrkirche,
  • Großzschepa: Ev. Pfarrkirche,
  • Hohburg: Ev. Pfarrkirche,
  • Körlitz: Ev. Pfarrkirche,
  • Kühnitzsch: Ev. Pfarrkirche,
  • Lüptitz: Ev. Pfarrkirche,
  • Meltewitz: Ev. Pfarrkirche,
  • Müglenz: Ev. Pfarrkirche,
  • Thammenhain: Ev. Pfarrkirche,
  • Zschorna: Ev. Pfarrkirche,

Falkenhain, Ev. Pfarrkirche

Falkenhain, Ev. Pfarrkirche

Die Ev. Pfarrkirche in Dornreichenbach aus der Mitte 12. Jahrhundert wurde nach einem Brand 1653 erneuert und der Chor erweitert. Die Saalkirche hat einen 5/8-Schluss, Rundbogenfenster, einen massiven Westturm mit oktogonalem Obergeschoss.

Die romanische Dorfkirche in Falkenhain erhielt ihren Turm 1550. 1708 wurde der Turm wieder abgetragen und die Kirche zu einer Saalkirche umgebaut. Der verputzte Bruchsteinbau hat einen leicht hervortretenden Risalit an der Nordseite und einen eingezogenen Turm auf quadratischem Grundriss.

Hohburg, Ev. Pfarrkirche

Hohburg, Ev. Pfarrkirche

Die kleine Saalkirche in Großzschepa aus dem 15. Jahrhundert erhielt ihren Turm 1771. Der verputzte Bruchsteinbau hat einen geraden Ostschluss.

Die romanische Pfarrkirche in Hohburg erhielt 1918 einen neuen Turm. Der Chor hat einen 5/8-Schluss.

Die Ev. Pfarrkirche in Körlitz ist romanischen Ursprungs und wurde 1772 umgebaut. Die Saalkirche hat einen geraden Ostschluss und einen verschieferten Dachreiter.

Lüptitz. Ev. Pfarrkirche

Lüptitz. Ev. Pfarrkirche

Die Pfarrkirche in Kühnitzsch wurde 1706 bis 1707 erbaut. Die langgestreckte, dafür schmale Chorturmkirche hat einen leicht eingezogenen Turm auf quadratischem Grundriss, zweigeschossige Anbauten an der Nord- und Südseite sowie einen stark eingezogenen Chorraum mit gefasten Ecken. Im Inneren befinden sich mehrere Grabmale und Epitaphe von Herren von Plaussig.

Die Ev. Pfarrkirche in Lüptitz entstand in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und wurde 1883 umgebaut. Der verputzte Bruchsteinbau mit geradem Ostschluss hat eine Orgel von Christian Carl David Beyer, die durch die Fa. Schmeisser umgebaut wurde.

Meltewitz, Ev. Pfarrkirche

Meltewitz, Ev. Pfarrkirche

Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Kirche in Meltewitz erbaut. Die Saalkirche mit 5/8-Schluss hat eine Orgel von Christian Carl David Beyer.

Zwischen 1766 und 1774 wurde die Ev. Pfarrkirche in Müglenz durch J.G. Nacke gebaut und 1874 durch Hugo von Altendorff umgebaut. Der verputzte Bruchsteinbau mit konvexem Abschluss hat einen schlanken Westturm auf quadratischem Grundriss.

Zschorna, Ev. Pfarrkirche

Zschorna, Ev. Pfarrkirche

Die Kirche in Thammenhain stammt vom Anfang des 16. Jahrhunderts und später mehrfach erneuert und umgebaut. Die Saalkirche mit eingezogenem Chor mit 3/8-Schluss beherbergt mehrere Grabmale aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.

Die Ev. Pfarrkirche in Zschorna aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde zwischen 1840 und 1841 umgebaut. Die Saalkirche mit 3/8-Schluss, Sakristei und Herrschaftsloge hat einen Turm auf quadratischem Grundriss mit oktogonalem Abschluss, geschweifter Haube und Laterne.

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Autor: Mirko Seidel am 21. Nov 2015 11:37, Rubrik: Artikel, Artikel & Berichte, Kirchen, Landkreis Leipzig, Sachsen, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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