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Kirchen in der Stadt Delitzsch (Landkreis Nordsachsen)

Delitzsch, Ev. Hospitalkirche St. Georg

Delitzsch, Ev. Hospitalkirche St. Georg

Delitzsch ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Delitzsch setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Beerendorf (mit Beerendorf-Ost),
  • Benndorf,
  • Brodau,
  • Delitzsch,
  • Döbernitz,
  • Gertitz,
  • Kertitz,
  • Ev. Pfarrkirche Benndorf

    Ev. Pfarrkirche Benndorf

  • Laue,
  • Poßdorf,
  • Rödgen,
  • Schenkenberg,
  • Selben,
  • Spröda,
  • Storkwitz,
  • Werben,
  • Zschepen,

Der Ortsteil Paupitzsch und die Kirche wurden für den Braunkohlebergbau abgerissen. Die Stadt Delitzsch liegt südlich der Goitzsche. In der Stadt Delitzsch leben ca. 25.000 Menschen.

Kirchen in der Stadt Delitzsch

Im Gebiet der Stadt Delitzsch gibt es folgende Kirchen:

  • Beerendorf: Ev. Pfarrkirche,
  • Benndorf: Ev. Pfarrkirche,
  • Brodau: Ev. Pfarrkirche,
  • Delitzsch: Ev. Stadtkirche St. Peter und Paul, Ev. Pfarrkirche St. Marien, Kath. Pfarrkirche St. Marien, Ev. Hospitalkirche St. Georg,
  • Döbernitz: Ev. Pfarrkirche,
  • Laue: Ev. Pfarrkirche,
  • Schenkenberg: Ev. Pfarrkirche,
  • Selben: Ev. Pfarrkirche,
  • Spröda: Ev. Pfarrkirche,
  • Zschepen: Ev. Pfarrkirche,

Beerendorf, Ev. Pfarrkirche

Beerendorf, Ev. Pfarrkirche

Die Ev. Pfarrkirche in Beerendorf aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts erhielt in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts ihren dreiseitig geschlossenen Chor aus Backsteinen.

Die romanische Ev. Pfarrkirche in Benndorf ist weitgehend ursprünglich erhalten. Die Saalkirche aus Feldsteinen hat einen eingezogenen Chor mit Apsis.

Um 1500 wurde die Ev. Pfarrkirche in Brodau erbaut und 1801 bis 1803 umgebaut. Die Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor hat eine Orgel von Johann Georg Friedlieb Zöllner.

Delitzsch, Ev. Stadtkirche

Delitzsch, Ev. Stadtkirche

Die romanische Ev. Stadtkirche in Delitzsch wurde 1437 geweiht aber erst 1491 vollendet. 1888 bis 1890 erfuhr sie eine Erneuerung. Die dreischiffige Hallenkirche ist ein Backsteinbau, der Chor hat einen 5/8-Schluss. Der Ostgiebel ist mit Blendbögen gestaltet. Im Inneren der von Mai bis Oktober geöffneten Kirche befinden sich mehrere Grabmale und Epitaphe.

Die turmlose Ev. Pfarrkirche in Delitzsch aus dem 16. Jahrhundert verfiel zwischen 1631 bis 1650. Zwischen 1720 und 1730 wurde sie wiederhergestellt. Der verputzte Backsteinbau mit eingezogenem, dreiseitigen Chorschluss hat im Chor zweibahnige Maßwerkfenster.

Delitzsch, Kath. Kirche

Delitzsch, Kath. Kirche

Die Kath. Kirche in Delitzsch mit wuchtigem Querturm wurde 1936 von Johannes Reuter erbaut. Die Saalkirche hat einen eingezogenen, gerade geschlossenen Chor und ein großes Rundbogenportal mit Engelsfigur.

Die Hospitalkirche in Delitzsch wurde zwischen 1516 und 1518 errichtet. Die einschiffige Kirche mit dreiseitig geschlossenem Chor hat zweibahnige Maßwerkfenster mit Fischblasen, und ein spitzbogiges, stabwerkgerahmtes Portal.

Ev. Pfarrkirche Laue

Ev. Pfarrkirche Laue

Die Ev. Pfarrkirche in Döbernitz wurde 1570 erstmals erwähnt und 1761 erneuert. Die schlichte Saalkirche hat einen geraden Ostschluss.

Die Ev. Pfarrkirche in Laue wurde 1739 erbaut und ist eine Saalkirche mit geradem Chorschluss, Korbbogenfenstern, geschweiftem Walmdach und Turm mit gestuftem Zeltdach und hoher Spitze.

Die romanische Ev. Pfarrkirche in Schenkenberg wurde 1746 umgebaut. Der verputzte Bruchsteinbau mit geradem Ostschluss hat einen Querwestturm mit oktogonalem Obergeschoss aus verblendetem Fachwerk und zwei wappengeschmückte Portale.

Spröda, Ev. Pfarrkirche

Spröda, Ev. Pfarrkirche

Aus dem 16. Jahrhundert stammt die Ev. Pfarrkirche in Selben. Der verputzte Feldsteinbau mit dreiseitig geschlossenem, leicht eingezogenen Chor hat am Saal Korbbogenfenster.

Die Ev. Pfarrkirche in Spröda wurde 1736 vermutlich unter Verwendung von Teilen eines älteren Kirchenbaus errichtet. Der verputzte Feldsteinbau mit geradem Ostschluss hat ein Walmdach und einen oktogonalen Dachreiter mit Haube und Laterne.

Die gotische Ev. Pfarrkirche in Zschepen wurde im 18. Jahrhundert umgebaut. Die Saalkirche hat einen dreiseitig geschlossenen Chor, Korbbogenfenster und einen eingestellten Westturm mit Sichtfachwerk und geschweifter Haube.

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