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Kirchen in der Stadt Oschatz (Landkreis Nordsachsen)

Oschatz ist eine Große Kreisstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Oschatz setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Altoschatz,
  • Oschatz, St. Aegidienkirche

    Oschatz, St. Aegidienkirche

  • Fliegerhorst,
  • Haida,
  • Kleinforst,
  • Kreischa,
  • Leuben,
  • Limbach,
  • Lonnewitz,
  • Mannschatz,
  • Merkwitz,
  • Oschatz,
  • Rechau,
  • Saalhausen,
  • Schmorkau,
  • Striesa,
  • Thalheim,
  • Zöschau,
  • Zschöllau

In der Stadt Oschatz leben ca. 14.500 Menschen.

Kirchen in der Stadt Oschatz

Im Gebiet der Stadt Oschatz gibt es folgende Kirchen:

  • Altoschatz: Ev. Pfarrkirche,
  • Limbach: Ev. Pfarrkirche,
  • Lonnewitz: Ev. Pfarrkirche,
  • Merkwitz: Ev. Pfarrkirche,
  • Oschatz: Ev. Stadtkirche St. Aegidien, Kath. Kirche St. Hubertus, Friedhofskirche St. Georg, Elisabethkapelle, ehem. Franziskanerklosterkirche Unser Lieben Frauen,
  • Schmorkau: Ev. Pfarrkirche,
  • Zöschau: Ev. Pfarrkirche St. Nikolai

Limbach, Ev. Pfarrkirche

Limbach, Ev. Pfarrkirche

Die Ev. Pfarrkirche in Altoschatz wurde 1510 bis 1522 erbaut. Der Saal wurde im 17. Jahrhundert verlängert. Die Saalkirche mit 3/8-Schluss hat einen östlichen Rundbau und einen Dachreiter.

Die romanische Pfarrkirche in Limbach wurde im Jahr 1727 innen umgebaut. 1822 erhielt sie ihren Glockenturm. Die Saalkirche mit 3/8-Schluss hat Rund- und Korbbogenfenster sowie einen Dachreiter.

Lonnewitz, Ev. Pfarrkirche

Lonnewitz, Ev. Pfarrkirche

Die Ev. Pfarrkirche in Lonnewitz wurde Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut. 1653 wurden der Dachreiter aufgesetzt und die Westvorhalle angebaut. Der verputzte Bruchsteinbau hat einen etwa quadratischen Saal mit eingezogenem, gerade geschlossenen Chor und Apsis.

Die Ev. Pfarrkirche in Merkwitz ist romanischen Ursprungs und wurde 1713 in ihrer heutigen Form umgebaut. Die Saalkirche mit gerade geschlossenem Chor und Apsis hat einen eingestellten Westturm auf quadratischem Grundriss mit oktogonalem Glockengeschoss, Haube und Laterne.

Oschatz, Friedhofskirche St. Georg

Oschatz, Friedhofskirche St. Georg

Die Ev. Stadtkirche in Oschatz wurde 1443 bis 1464 erbaut und nach einem Stadtbrand zwischen 1846 und 1849 durch Carl Alexander von Heideloff neogotisch erneuert. Die Hallenkirche hat einen gestreckten Dreiapsidenchor sowie Nebenchöre. Die zwei schlanken Westtürme haben durchbrochene Pyramidenhelme.

Die Kath. Kirche in Oschatz wurde vor 1934 erbaut und nach 1970 umgebaut. Der kleine Putzbau hat hochrechteckige Fenster und einen kleinen Dachreiter.

Oschatz, ehem. Franziskanerklosterkirche

Oschatz, ehem. Franziskanerklosterkirche

Die Friedhofskirche in Oschatz aus dem 16. Jahrhundert ist eine turmlose Saalkirche mit 3/8-Schluss, Dachreiter und Spitzbogenfenstern mit Maßwerk.

Die Elisabethkapelle in Oschatz ist in das Gebäude des Archidiakonats integriert. 1506 wird sie erstmals genannt. Zwischen 1897 und 1902 wurde das Gebäude umgebaut.

Die ehem. Franziskanerklosterkirche in Oschatz stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die Hallenkirche wurde Ende des 15. Jahrhunderts umgebaut. Der Chor des verputzten Bruchsteinbaus mit 5/8-Schluss ist im Süden eingezogen.

Schmorkau, Ev. Pfarrkirche

Schmorkau, Ev. Pfarrkirche

Die Kirche in Schmorkau wurde vor 1266 erbaut, der Turm 1688 angefügt. Die Chorturmkirche hat eine Apsis, zwei Portale und eine Orgel der Fa. Eule.

Die romanische Kirche in Zöschau wurde um 1150 erbaut. Die Chorturmkirche hat einen Chor mit Hängekuppel.

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