Kirchen

Ev. Kunigundenkirche Rochlitz (bei Chemnitz)

Landkreis Mittelsachsen, Kunigundenkirche Rochlitz

Rochlitz ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Rochlitz liegt an der Zwickauer Mulde, nördlich von Chemnitz (ca. 36 km) zwischen Chemnitz und Grimma (ca. 26 km).

Ev. Kunigundenkirche Rochlitz

Bauzeit
14. Jahrhundert, 15. Jahrhundert,
Ende 14. Jahrhundert, 3. Viertel 15. Jahrhundert
Baustil
Renaissance
Baumeister / Architekt
Arnold von Westfalen (nicht gesichert),
Zustand
Die Kunigundenkirche in Rochlitz ist saniert.
Heutige Nutzung
sakral
Zugang
Die Kunigundenkirche in Rochlitz kann besichtigt werden.

Beschreibung

Typus
Die Kunigundenkirche in Rochlitz ist eine spätgotische Hallenkirche.
Baukörper
Werksteinbau, verputzter, querrechteckiger Westbau, ursprünglich zweitürmiger Abschluss durch Brand zerstört, 1688 durch Mittelturm ersetzt, Turm auf quadratischem, in Okton übergehenden Grundriss mit Haube und Laterne, westliche Vorhalle 1709 um ein Geschoss erhöht
Innenraum
kurzes Langhaus, Chor mit 7/12-Schluss, Turmerdgeschoss Kreuzrippengewölbe, Langhaus dreijochig mit Netzgewölbe, Seitenschiffe Sternengewölbe, raumhoher Chor, drei Altäre, Taufe, Lesepult, Gemälde, Kruzifix, Orgel (Schmeisser)

Grabmale
Grabmale des 17. und 18. Jahrhunderts,
großer Grabstein (um 1290),
Epitaph für Joachim Andreas Schlick (1658) und Gattin (1676),

Weitere Informationen

Umfeld

Die Ev. Kunigundenkirche in Rochlitz steht auf dem Kunigundenplatz östlich des Marktplatzes.

Personen & Geschichte

Touristische Wege

Durch Rochlitz führen der Mulderadweg, die Radroute Kohren-Rochlitzer Land, der Drei-Täler-Rundweg und der Muldewanderweg.

Sehenswertes in Rochlitz

Ev. St. Petrikirche, Schloss Rochlitz, Schlosskapelle, Friedhofskapelle, Muldebrücke, Rathaus, Marktplatz, Clemens-Pfau-Platz 21, Schlossmühle, ehem. Hospital, König-Friedrich-August-Turm, Steinmetzbrunnen, Marktbrunnen, Postmeilensäule

Stadtrundgang durch Rochlitz

Sonstige Informationen

Ev. Kunigundenkirche Rochlitz, Stadt Rochlitz, Landkreis Mittelsachsen,
Postleitzahl 09306

Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998

Stichworte:
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Autor: Mirko Seidel am 28. Aug 2013 12:22, Rubrik: Kirchen, Landkreis Mittelsachsen, Sachsen, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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