Kirchen

Ev. Dom St. Nikolaus Stendal (bei Magdeburg)

Stendal, Ev. Dom St. Nikolaus

Die Hansestadt Stendal ist die Kreisstadt im Südwesten des Landkreises Stendal. Stendal liegt in der Altmark, nordöstlich von Magdeburg (ca. 64 km) zwischen Magdeburg und Wittenberge (ca. 49 km).

Ev. Dom St. Nikolaus Stendal

Bauzeit
verm. 13. Jahrhundert (Westbau), 15. Jahrhundert,
17. Jahrhundert, 19. Jahrhundert
1423 (verm. Baubeginn, 1473 (Bauabschluss), um 1430 (Vollendung Hochchor), 1463 (Vollendung Helm Südturm), nach 1660 (Turmdächer, Dachstuhl, nördlicher Querhausgiebel), 1842 bis 1847 und 1887 bis 1893 (Erneuerung)
Baustil
Romanik, Gotik, Barock, Historismus
Baumeister / Architekt
Zustand
Der Ev. Dom in Stendal ist saniert.
Heutige Nutzung
sakral
Zugang
Der Ev. Dom in Stendal ist eine Offene Kirche.

Beschreibung

Typus
Der Ev. Dom in Stendal ist eine dreischiffige Hallenkirche.
Baukörper
Backsteinbau, Doppelturmfassade mit Ecklisenen, querrechteckiger Zwischenbau, Spitzhelme, Staffelhalle, Strebepfeiler, langgestreckter Chor mit 5/10-Schluss, meist dreibahnige Spitzbogenfenster, Chorfenster vierbahnig, Spitzbogenportal
Innenraum
Kreuzrippengewölbe, Rundpfeiler, Schwalbennestempore, Kanzellettner, Schnitzretabel, Chorgestühl, Kanzel, Orgel (Alexander Schuke)
Grabmale
zahlreiche Grabsteine und Epitaphe,
darunter Gedächtnisgrabstein Markgraf Otto IV. von Brandenburg (1308),
zwei Grabsteine für Dietrich von der Schulenburg (1595) und Anna geb. von Kotze (1601),
Grabplatte Dietrich von Angern (1427),
Grabstein Hans von Rundstedt (1609)

Weitere Informationen

Umfeld

Der Ev. Dom in Stendal steht am südlichen Rand der Altstadt.

Personen

Dekan Dietrich von Angern (Bauherr ab 1423)

Touristische Wege

Sehenswertes in Stendal

Ev. Kirche St. Jakobi, Ev. Kirche St. Marien, Ev. Kirche St. Petri, ehem. Katharinen-Kloster, Roland, Rathaus, Uenglinger Torturm, Pulverturm

Sonstige Informationen

Ev. Dom St. Nikolaus Stendal, Hansestadt Stendal, Landkreis Stendal,
Postleitzahl 39576

Bildergalerie Ev. Dom St. Nikolaus Stendal

Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt I, Regierungsbezirk Magdeburg, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 2002,

Stichworte:
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Autor: Mirko Seidel am 27. Mai 2016 08:00, Rubrik: Kirchen, Landkreis Stendal, Sachsen-Anhalt, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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