Dezember 2022

Leipziger Persönlichkeiten – Theodor Quentin

Ev. Peterskirche Leipzig

Ev. Peterskirche Leipzig

Theodor Quentin wurde am 1. November 1851 in Preußisch Stargard geboren. Quentin studierte am Polytechnikum Hannover bei Conrad Wilhelm Hase und machte erste praktische Erfahrungen bei Dombaumeister Franz Josef Denzinger.

Zwischen 1882 und 1887 wirkte Theodor Quentin in Leipzig und war Bauführer beim Neubau der Peterskirche nach Plänen von August Hartel und Constantin Lipsius. Nach Fertigstellung der Peterskirche gründete er in Leipzig ein eigenes Architekturbüro. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Constantin Lipsius

Constantin Lipsius

Constantin Lipsius

Johann Wilhelm Constantin Lipsius wurde am 20. Oktober 1832 in Leipzig geboren. Der Sohn des späteren Rektors der Thomasschule, Karl Heinrich Adelbert Lipsius, ging nach dem Besuch des Gymnasiums zunächst an die Baugewerkschule in Dresden, danach zu Bauatelier der Kunstakademie Dresden. Auf einer Italienreise interessierten Lipsius besonders die Bauten in Venedig.

Zu Beginn der 1860er Jahre nahm Constantin Lipsius an regionalen und nationalen Architekturwettbewerben teil und erweiterte seine Kenntnisse beim Bau von Wohnhäusern und Restaurierungen. Sein Entwurf für den Neubau des Johannishospitals in Leipzig wurde preisgekrönt und brachte ihm den Titel eines Königlichen Baurats ein. 1874 wurde Constantin Lipsius zum Präsidenten der „Vereinigung Leipziger Architekten“ ernannt und übernahm die Leitung der Baugewerkschule. 1877 begann Lipsius mit der Restaurierung der Thomaskirche in Leipzig.

weiterlesen »

Zentrum-Süd in Leipzig – zwischen wilhelminischer Pracht und städtebaulicher Neufindung

Der Südgiebel des Bundesverwaltungsgerichtes am Pleißemühlgraben

Der Südgiebel des Bundesverwaltungsgerichtes am Pleißemühlgraben

Der Stadtteil Zentrum-Süd der Stadt Leipzig setzt sich aus der Inneren Südvorstadt und dem Musikviertel zusammen.

Das südliche Zentrum von Leipzig erstreckt sich zwischen der Windmühlenstraße und dem Elsterflutbett, dem Martin-Luther-Ring und dem Südplatz. Es wird geprägt vom Glockenturm der Peterskirche, dem Bundesverwaltungsgericht und den Hochschulgebäuden und Villen im Musikviertel. Der Floßplatz und der Pleißemühlgraben sind Zeugnisse der frühen Industriegeschichte der Stadt Leipzig.

Geschichte

Villen an der Karl-Tauchnitz-Straße

Villen an der Karl-Tauchnitz-Straße

Die Innere Südvorstadt dürfte bereits seit dem späten Mittelalter bebaut gewesen sein. Erst Ende des 19. Jahrhunderts gelangte das Gelände des Musikviertels durch Ankäufe und Stiftungen in den Besitz des Rates der Stadt Leipzig. Nach der Trockenlegung des Geländes setzte die Bebauung relativ spät ab 1887 an der Beethovenstraße ein. Das Musikviertel war ein Wohnviertel mit luxuriösen Villen, prächtigen Wohnhäusern und Großbauten für die Justiz und Leipziger Hochschulen. Die Innere Südvorstadt weist die für Leipzig typische gründerzeitliche Wohnbebauung auf.

weiterlesen »

Ev. Nathanaelkirche Altlindenau (Stadt Leipzig)

Lindenau, Ev. Nathanaelkirche

Altlindenau ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Altlindenau, das die historische Ortslage des Dorfes Lindenau mit einschließt, liegt an der Weißen Elster im westlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 4 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »

Ev. Peterskirche Leipzig (Zentrum-Süd, Stadt Leipzig)

Leipzig, Zentrum-Süd, Peterskirche

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Durch Leipzig fließen die Weiße Elster, die Pleiße, die Parthe und die Luppe. Das Zentrum-Süd befindet sich zwischen der Innenstadt von Leipzig und der Südvorstadt. weiterlesen »

©2024 – architektur-blicklicht – Mirko Seidel, Sigismundstraße 3, 04317 Leipzig – Telefon: 0341 46 86 68 73
Touren, Tipps & Wanderungen per Rad, Auto und zu Fuß zu Burgen, Schlössern, Herrenhäusern, Kirchen, Industriebauten, Stadtansichten
in Leipzig, Sachsen & Mitteldeutschland
webdesign: agentur einfachpersönlich