Juni 2023

Wohnhaus Beuchaer Straße 3 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Beuchaer Straße 3 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Tiefe Straße 2 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Tiefe Straße 2 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Tiefe Straße 3 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Tiefe Straße 3 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Tiefe Straße 4 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Tiefe Straße 4 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Tiefe Straße 5 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Tiefe Straße 5 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Tiefe Straße 6 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Tiefe Straße 6 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Tiefe Straße 7 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Tiefe Straße 7 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Harnackstraße 5 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Harnackstraße 5 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, östlich des Augustusplatzes, ca. 2 km vom Stadtzentrum Leipzigs entfernt zwischen dem Zentrum-Ost und Stötteritz. weiterlesen »

Wohnhaus Volckmarstraße 6 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Volckmarstraße 6 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, östlich des Augustusplatzes, ca. 2 km vom Stadtzentrum Leipzigs entfernt zwischen dem Zentrum-Ost und Stötteritz. weiterlesen »

Wohnhaus Johannisallee 1 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Johannisallee 1 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, östlich des Augustusplatzes, ca. 2 km vom Stadtzentrum Leipzigs entfernt zwischen dem Zentrum-Ost und Stötteritz. weiterlesen »

Wohnhaus Johannisallee 12 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Johannisallee 12 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, östlich des Augustusplatzes, ca. 2 km vom Stadtzentrum Leipzigs entfernt zwischen dem Zentrum-Ost und Stötteritz. weiterlesen »

Wohnhaus Johannisallee 16 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Johannisallee 16 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, östlich des Augustusplatzes, ca. 2 km vom Stadtzentrum Leipzigs entfernt zwischen dem Zentrum-Ost und Stötteritz. weiterlesen »

Wohnhaus Ostplatz 5 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Ostplatz 5 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Sonderausstellung im Schloss Hubertusburg: „Vergissmeinnicht – Museum der (un)entdeckten Erinnerungen“

Wermsdorf, Jagdschloss Hubertusburg

Wermsdorf, Jagdschloss Hubertusburg

Im Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf ist bis zum 24. September 2023 die neue Sonderausstellung „Vergissmeinnicht – Museum der (un)entdeckten Erinnerungen“ zu sehen. Die Ausstellung bringt den Besuchern die Erinnerungen an die Menschen, die in den letzten Jahrhunderten im Schloss Hubertusburg gelebt haben und auch heute noch auf dem Gelände leben, nahe. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Elisabeth Mara

Elisabeth Mara

Elisabeth Mara

Elisabeth Mara, geb. Schmeling, wurde am 23. Februar 1749 in Kassel geboren. Ihr Vater erkannte früh die Musikalität von Elisabeth und bildete sie zum Wunderkind auf der Violine aus.

1755 ging Elisabeth mit ihrem Vater auf Konzertreise nach Frankfurt am Main, dann rheinabwärts, nach Flandern, Holland und ab 1759 nach England. Auf dieser zehnjährigen Reise wurde Elisabeth bewunderte und gefeiert. Sie legte ihre Violine aber nieder und bildete ihre glockenhelle Stimme aus und erlernte Gitarrespiel. 1864 starb Elisabeths Mutter, die mit neun Kindern in Kassel in erbärmlichen Verhältnissen zurückblieb und sie kehrte zurück. weiterlesen »

Wohnhaus Prager Straße 29 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Prager Straße 29 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Prager Straße 31 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Prager Straße 31 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Prager Straße 35 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Prager Straße 35 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Prager Straße 33 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Prager Straße 33

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Portal am Wohn- und Geschäftshaus Karl-Rothe-Straße 17 Leipzig (Zentrum-Nord, Stadt Leipzig)

Portal am Wohn- und Geschäftshaus Karl-Rothe-Straße 17 Leipzig

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Nord schließt sich nördlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen Hauptbahnhof und Gohlis-Süd.
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Portal am Finanzamt I in Leipzig (Zentrum-Nord, Stadt Leipzig)

Portal am Finanzamt I in Leipzig

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Nord schließt sich nördlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen Hauptbahnhof und Gohlis-Süd.
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Wohnhaus Prager Straße 37 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Prager Straße 37 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Ostplatz 4 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Ostplatz 4 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 1 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 1 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 3 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 3 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 5 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 5 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 7 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 7 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Gedenktafel für Heinrich Marschner in Leipzig (Zentrum-Nordwest, Waldstraßenviertel, Stadt Leipzig)

Gedenktafel für Heinrich Marschner in Leipzig

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Die Gedenktafel für Heinrich Marschner befindet sich heute am Wohnhaus Ranstädter Steinweg 6 bis 12 anstelle des ehemaligen Ausspannhofes „Goldene Laute“
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Wohnhaus Oststraße 14 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 14 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 9 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 9 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 21 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 21 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 31 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 31 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 45 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 45 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 43 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 43 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 46 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 46 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 50 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 50 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 58 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 58 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 55 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 55 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Salomonstift Reudnitz (Reudnitz-Thonberg, Stadt Leipzig)

Salomonstift Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Oststraße 56 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Oststraße 56 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Riebeckstraße 1 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Riebeckstraße 1 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Ehem. Kunstanstalt Bernhard Grosz Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Ehem. Kunstanstalt Bernhard Grosz Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Eilenburger Straße 18 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Eilenburger Straße 18 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Eilenburger Straße 17a Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Eilenburger Straße 17a Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Köbisstraße 4 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Köbisstraße 4 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Köbisstraße 3 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Köbisstraße 3 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Köbisstraße 8 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Köbisstraße 8 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Doppelwohnhaus Köbisstraße 5/6 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Doppelwohnhaus Köbisstraße 5/6 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Köbisstraße 9 Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Köbisstraße 9 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Köbisstraße 10 Reudnitz (Reudnitz-Thonberg, Stadt Leipzig)

Wohnhaus Köbisstraße 10 Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgbeiet von Leipzig, ca 2 km Augustusplatz entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Anger-Crottendorf.
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Berufliches Schulzentrum 7 der Stadt Leipzig in Neustadt-Neuschönefeld (XVII. Bezirksschule, 14. Volksschule, Stadt Leipzig)

Berufliches Schulzentrum 7 der Stadt Leipzig in Neustadt-Neuschönefeld

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt von Leipzig zwischen dem Hauptbahnhof und dem Johannisplatz.
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Wohnhaus Rosa-Luxemburg-Straße 36 Neustadt-Neuschönefeld (ehem. Musikhaus Tappert, ehem. Hotel Meinhardt, Stadt Leipzig)

Wohnhaus Rosa-Luxemburg-Straße 36 Neustadt-Neuschönefeld

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt von Leipzig zwischen dem Hauptbahnhof und dem Johannisplatz.
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Villa Schwabe Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Villa Schwabe Neustadt-Neuschönefeld

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt von Leipzig zwischen dem Hauptbahnhof und dem Johannisplatz.
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Wohnhaus Husemannstraße 3 Neustadt-Neuschönefeld (ehem. Feuerwehrdepot, Stadt Leipzig)

Wohnhaus Husemannstraße 3 Neustadt-Neuschönefeld (ehem. Feuerwehrdepot)

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt von Leipzig zwischen dem Hauptbahnhof und dem Johannisplatz.
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Wohnhaus Kohlgartenstraße 43 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Kohlgartenstraße 43 Neustadt-Neuschönefeld

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt von Leipzig zwischen dem Hauptbahnhof und dem Johannisplatz.
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Wohnhaus Kohlgartenstraße 47 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Kohlgartenstraße 47 Neustadt-Neuschönefeld

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt von Leipzig zwischen dem Hauptbahnhof und dem Johannisplatz.
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Wohnhaus Comeniusstraße 12 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Comeniusstraße 12 Neustadt-Neuschönefeld

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt von Leipzig zwischen dem Hauptbahnhof und dem Johannisplatz.
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Villa Kunterbunt Neustadt-Neuschönefeld (Villa Wilhelmi, Stadt Leipzig)

Villa Kunterbunt Neustadt-Neuschönefeld (Villa Wilhelmi)

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt von Leipzig zwischen dem Hauptbahnhof und dem Johannisplatz.
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Wohnhaus Rosa-Luxemburg-Straße 10 Leipzig (Zentrum-Ost, Graphisches Viertel, Stadt Leipzig)

Wohnhaus Rosa-Luxemburg-Straße 10 Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt von Leipzig zwischen dem Hauptbahnhof und dem Johannisplatz.
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Wohnhaus Hofmeisterstraße 12 Leipzig (Zentrum-Ost, Graphisches Viertel, Stadt Leipzig)

Wohnhaus Hofmeisterstraße 12 Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt von Leipzig zwischen dem Hauptbahnhof und dem Johannisplatz.
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Wohnhaus Hans-Poeche-Straße 18 Leipzig (Zentrum-Ost, Graphisches Viertel, Stadt Leipzig)

Wohnhaus Hans-Poeche-Straße 18 Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt von Leipzig zwischen dem Hauptbahnhof und dem Johannisplatz.
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300 Jahre Amtsantritt von Johann Sebastian Bach in Leipzig

Bach in Leipzig heute

Die Thomasschule in Leipzig 1896, Wohnhaus von Johann Sebastian Bach

Die Thomasschule in Leipzig 1896, Wohnhaus von Johann Sebastian Bach

Was wäre Leipzig ohne seinen großen Kantor Johann Sebastian Bach? Zumindest kulturell ein Stück ärmer. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nahm die Bach-Verehrung einen rasanten Aufstieg.

Der Meister schaut uns heute von seinem Sockel am Thomaskirchhof an, er schaut von seinem ersten Denkmal auf seinen musikalischen Wiederentdecker, Felix Mendelssohn-Bartholdy. An einem Torpfeiler am ehemaligen Rittergut Kleinzschocher berichtet eine Gedenktafel über die Aufführung der Bauernkantate. In der Nikolaikirche gedenkt eine Büste an Bachs Vorspiel. An der Grünfläche vor dem Neuen Grassimuseum erinnert eine Gedenktafel an das erste Grab von Johann Sebastian Bach, dass auf der Fläche durch einen gepflasterten Kreis gekennzeichnet ist, eine weitere Tafel erinnert an die Bach-Gellert-Gruft unter der Johanniskirche, die heute noch unter dem Rasen ruht. weiterlesen »

300 Jahre Amtsantritt von Johann Sebastian Bach in Leipzig

Bachs Tod 1750, Vergessenheit und Auferstehung

Altes Bachdenkmal in Leipzig

Altes Bachdenkmal in Leipzig

Bach erfreute sich zeitlebens bester Gesundheit. Er war wohl nie ernsthaft krank. 1729 hatte er mit Unwohlsein zu kämpfen, was ihn ärgerte, denn ein Treffen mit Georg Friedrich Händel, der in Halle weilte, kam nicht zustande.

Unbefriedigend war der Zustand seiner Augen, er war kurzsichtig. Geschont hat er sich nie, schrieb bei schlechtem Licht schon in jungen Jahren Noten ab, seine Sehkraft ließ ständig nach. Das war wohl auch der Grund für das Nachlassen seiner Kompositionen ab 1740. Johann Sebastian Bach wurde von einer schmerzhaften Augenkrankheit befallen. Seine letzte Zeit scheint Bach nur noch in einem verdunkelten Zimmer verbracht zu haben. Er schuf, den Tod vor Augen, sein Werk „Vor deinen Thron tret´ ich hiermit“. weiterlesen »

500 Jahre Renaissance in Leipzig

500 Jahre Haus „Goldene Schlange“

Der Erker in Barthels Hof in Leipzig

Der Erker in Barthels Hof in Leipzig

Im Jahr 1523 wurde das Haus „Goldene Schlange“ am Markt fertiggestellt – die Geburtsstunde der Renaissance in Leipzig.

Bis um 1500 waren die Leipziger Bürgerhäuser Fachwerkbauten, in Stein zu bauen war den Kirchen, Klöstern und wichtigen städtischen Bauten vorbehalten. Die aufstrebende Handels- und Messestadt Leipzig ermöglichte es im frühen 16. Jahrhundert nun auch den zu Wohlstand gekommenen Bürgern, ihre Häuser in Stein zu bauen – sie waren steinreich. Das Haus „Goldene Schlange“ wurde für Hieronymus Walther erbaut, Leipziger Faktor und Teilhaber der Augsburger Kaufherrenfamilie der Welser.

Das zum Markt gewandte, schmale Haus schmückte ein reich verzierter Erker, der von einem Volutengiebel mit Türmchen gekrönt war. Der Konsolstein des Erkers weist mit seinen gekreuzten Rippen noch gotische Züge auf. Die Stabprofiel der Fenster hingegen wurden später auch von Hieronymus Lotter am Alten Rathaus in Leipzig verwendet worden. Die Renaissance hatte 1523 auch in Leipzig Einzug gehalten. weiterlesen »

300 Jahre Amtsantritt von Johann Sebastian Bach in Leipzig

Bach in Leipzig – 1723 bis 1750

Thomaskirche und Thomasschule in Leipzig 1723

Thomaskirche und Thomasschule in Leipzig 1723

Wenn man, nach Meinung des Leipziger Rates, die Besten nicht haben kann, müsse man sich mit der Nummer zwei zufriedengeben. Die Nummer zwei war Bach. Genommen wurde er wohl, weil die weiteren Bewerber an ihn nicht heranreichten und der Rast einen würdigen Nachfolger für Kuhnau suchte.

Im Vertrag mit der Stadt musste sich Johann Sebastian Bach verpflichten, die Stadt nicht ohne Erlaubnis des Bürgermeisters zu verlassen und die Knaben des Thomanerchors nicht nur in Gesang, sondern auch in den Instrumenten zu unterrichten. Man wollte Geld sparen.

Die feierliche Amtseinführung von Johann Sebastian Bach in Leipzig fand am 31. Mai 1723 statt. Konsistorium und rat gerieten dabei fast aneinander, denn das Konsistorium hatte, nach Ansicht des Rates, Forderungen gestellt, die ihm nicht zustanden. Das Amt des Thomaskantors und Stadtmusikdirektors war ein städtisches. Die Rivalitäten der beiden Behörden begleiteten Bachs Wirken in Leipzig sein Leben lang, störten ihn aber nicht, sondern kamen seinem Unabhängigkeitsbedürfnis entgegen. weiterlesen »

300 Jahre Amtsantritt von Johann Sebastian Bach in Leipzig

Bachs Weg von Eisenach nach Leipzig – 1685 bis 1723

Johann Sebastian Bach 1746

Johann Sebastian Bach 1746

30. Mai 1723, Gottesdienst in der Nikolaikirche zu Leipzig. Zum ersten Mal führt der neue Thomaskantor und Stadtmusikdirektor, Johann Sebastian Bach, ein Werk auf. Stille, nachdem Bach sein Werk beendet hat. Und dann Applaus – in der Kirche, zum Gottesdienst. Unglaublich!

Wer war dieser Bach, wie kam er nach Leipzig und war er hier angesehen?

Johann Sebastian Bach wurde am 21. März 1685 in Eisenach geboren. Seine Mutter, Elisabeth Bach, starb bereits neun Jahre später und hinterließ ihrem Mann, Johann Ambrosius Bach, vier Kinder, das jüngste war Johann Sebastian. Anfang des Jahres 1695 starb auch der Vater. Der 1671 geborene Johann Christoph Bach übernahm die Erziehung seines jüngeren Bruders in Ohrdruf. Die Familie des Bruders wuchs und so wurde Johann Sebastian 1700 in das Michaeliskloster zu Lüneburg aufgenommen, wohl wegen seiner schönen Sopranstimme. Von Lüneburg reiste Bach mehrfach nach Hamburg und nach Celle. 1703 schloss Johann Sebastian Bach das Gymnasium ab und wurde als achtzehnjähriger in die Hofkapelle von Herzog Johann Ernst in Weimar aufgenommen. Bach blieb nur kurz und kam 1704 nach Arnstadt als Organist an der Neuen Kirche. In Arnstadt legte Bach wohl den Grundstein für sein späteres Schaffen, sein Amt nahm ihn nur dreimal in der Woche in Anspruch. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Sportlerinnen und Sportler (geboren 1946 bis 1959)

Andreas Kunz (2. von links) im Jahr 1968

Andreas Kunz (2. von links) im Jahr 1968

Andreas Kunz wurde am 24. Juli 1946 in Leipzig geboren. Der Nordische Kombinierer startete für den SC Dynamo Klingenthal und gewann bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble die Bronzemedaille in der Nordischen Kombination, die erste olympische Medaille für die DDR als eigenständiges Team. Für den Medaillengewinn erhielt er eine dreitägige Reise nach Paris als Belohnung vom Skiverband der DDR.

Im Jahr 1970 musste Andreas Kunz seine Laufbahn aufgrund politischen Drucks beenden. Er hatte Kontakt mit dem während der vorolympischen Wettkämpfe in der Schweiz nach Westdeutschland geflohenen Nordischen Kombinierer Ralph Pöhland. Kunz wurde von Klingenthal nach Zwickau delegiert und wurde später Sportoffizier der NVA. Andreas Kunz starb am 1. Januar 2022 in Leipzig. weiterlesen »

Ehem. Maschinenfabrik Albert Hogenforst Leipzig (Zentrum-Ost, Graphisches Viertel, Stadt Leipzig)

Ehem. Fabrikgebäude Hans-Poeche-Straße 23 bis 25

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Der Stadtteil Zentrum-Ost befindet sich östlich der Innenstadt zwischen Hauptbahnhof und Johannisplatz.
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Parkhotel Leipzig (Hotel Seaside, Stadt Leipzig)

Parkhotel Leipzig (Hotel Seaside)

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Das Parkhotel steht am nördlichen Innenstadtring von Leipzig gegenüber dem Hauptbahnhof.
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Gedenktafeln am Elstermühlgraben am Ranstädter Steinweg in Leipzig (Zentrum-West, Stadt Leipzig)

Gedenktafel am Elstermühlgraben für das Wohnhaus Wagner

Das Zentrum-West ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Die Gedenktafeln befinden sich am geländer des Elstermühlgrabenhs am Ranstädter Steinweg in der Westvorstadt in Leipzig.
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Leipziger Persönlichkeiten – Anna Catharina Elisabeth Heinicke

Anna Catharina Elisabeth Heinicke im Alter von 64 Jahren

Anna Catharina Elisabeth Heinicke im Alter von 64 Jahren

Anna Catharina Elisabeth Heinicke, geb. Kludt, wurde am 9. November 1757 in Jüthorn geboren. Ihre beiden taubstummen Brüder wurden von Samuel Heinicke in Sprechen, Lesen und Schreiben unterrichtet. Mit 18 Jahren heiratete Kludt ihr Mann starb bereits nach einem Jahr.

Samuel Heinicke war ebenfalls verwitwet mit vier Kindern. 1778 heirateten Samuel Heinicke und Anna Catharina Elisabeth Kludt, beide zogen mit den neun taubstummen Schülern nach Leipzig um. Am Rossplatz eröffneten sie das Churfürstlich-Sächsische Institut für Stumme und andere mit Sprachgebrechen behaftete Personen. Anna Catharina Elisabeth Heinicke war den Umgang mit Taubstummen gewöhnt und betätigte sich als Pflegemutter, war für den großen Haushalt verantwortlich und unterwies die Schülerinnen in weiblichen Handarbeiten. weiterlesen »

Gedenkstein für Arthur Nikisch in Leipzig (Zentrum-West, Stadt Leipzig)

Gedenkstein für Arthur Nikisch in Leipzig

Das Zentrum-West ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Der Gedenkstein für Arthur Nikisch befindet sich am Nikischplatz in der Westvorstadt in Leipzig.
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Gedenktafel für Max Schwimmer in Leipzig (Zentrum-West, Stadt Leipzig)

Gedenktafel für Max Schwimmer in Leipzig

Das Zentrum-West ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Die Gedenktafel für Max Schwimmer befindet sich an dessen Wohnhaus in der Westvorstadt nahe der Thomaskirche.
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Begräbnispyramide der Familie von Eberstein in Abtnaundorf (Schönefeld-Abtnaundorf, Stadt Leipzig)

Begräbnispyramide der Familie von Eberstein in Schönefeld

Schönefeld-Abtnaundorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Schönefeld liegt an der Parthe im nordöstlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Thekla.
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Gedenktafel für Christian Friedrich Henrici (Picander) in Leipzig (Stadt Leipzig)

Gedenktafel für Christian Friedrich Henrici

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Die Gedenktafel für Christian Friedrich Henrici befindet sich auf einem Begrenzungsstein auf dem Burgplatz am südwestlichen Rand der Altstadt von Leipzig.
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Gedenktafel für den Musikverlag Breitkopf & Härtel in Leipzig (Stadt Leipzig)

Gedenktafel für den Musikverlag Breitkopf & Härtel in Leipzig

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Die Gedenktafel für den Musikverlag Breitkopf & Härtel befindet sich am Wohnhaus Universitätsstraße 18 am südlichen Rand der Altstadt von Leipzig.
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Gedenktafel für das erste (alte) Gewandhaus in Leipzig (Stadt Leipzig)

Gedenktafel für das erste (alte) Gewandhaus in Leipzig

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Die Gedenktafel für das erste (alte) Gewandhaus befindet sich am Städtischen Kaufhaus in der Universitätsstraße am östlichen Rand der Altstadt von Leipzig.
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Hauszeichen an den Höfen am Brühl Leipzig (Stadt Leipzig)

Hauszeichen Plauenscher Hof

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Die Höfe am Brühl befinden sich am nördlichen Rand der Altstadt von Leipzig.
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Gedenktafel für Clara Schumann in der Hainstraße in Leipzig (Stadt Leipzig)

Gedenktafel für Clara Schumann in der Hainstraße in Leipzig

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Die Gedenktafel für Clara Schumann befindet sich in der Hainstraße am Hotel de Pologne am nordöstlichen Rand der Altstadt.
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Schinkelportal des Augusteums der Universität Leipzig (Stadt Leipzig)

Universität Leipzig, Schinkelportal

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Schinkelportal der Universität Pauli befindet sich im Leibnizforum der Universität Leipzig am Augustusplatz am östlichen Rand der Altstadt.
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Wohnhaus Konradstraße 56 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Konradstraße 56 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Konradstraße 58a Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Konradstraße 58a Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Konradstraße 58 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Konradstraße 58 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Rahel Amalia Augusta Trier

Rahel Amalia Augusta Trier

Rahel Amalia Augusta Trier

Rahel Amalie Auguste Trier, geb. Beyer, wurde am 20. November 1731 in Leipzig geboren. Ihr Vater, Karl Friedrich Trier, Sohn eines höheren nichtadligen Beamten in Dresden, studierte Jura. 1750 kommt er nach Leipzig, tritt in den städtischen Dienst und wohnt bei seinem Onkel, dem Leipziger Ratsherren Karl Friedrich Trier, in dessen Haus am Neumarkt.

Trier hatte eine besonders enge Verbindung zu Rahel Amalia Augusta Beyer. Nach dem Tod von Triers Frau 1771 heiratet er 1772 Rahel Amalia Augusta Beyer. Ihr Vater ist ebenfalls Jurist und zählt zu den höheren Hofbeamten in Dresden. Vermutlich blieb die Ehe kinderlos. weiterlesen »

Wohnhaus Zollikoferstraße 17 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Zollikoferstraße 17 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Elisabethstraße 17 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Elisabethstraße 17 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Elisabethstraße 19 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Elisabethstraße 19 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Elisabethstraße 19a Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Elisabethstraße 19a Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Ehem. XVI. Bezirksschule Volkmarsdorf (ZAW Zentrum für Aus- und Weiterbildung Leipzig GmbH, Stadt Leipzig)

Ehem. XVI. Bezirksschule Volkmarsdorf (ZAW Zentrum für Aus- und Weiterbildung Leipzig GmbH)

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Wurzner Straße 38 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Wurzner Straße 38 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Wurzner Straße 62 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Wurzner Straße 62 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Krönerstraße 2 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Krönerstraße 2 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Wurzner Straße 65 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Wurzner Straße 65 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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„Sanduhren aus drei Jahrhunderten – Eine Reise durch die Zeit“

Sonderausstellung im Schloss Delitzsch

Schloss Delitzsch

Schloss Delitzsch

Vom 18. März bis 11. Juni 2023 findet im Schloss Delitzsch im Landkreis Nordsachsen eine Sonderausstellung statt.

Wann, wo und von wem die Sanduhr erfunden wurde, weiß heute niemand mehr. Kunstwerke aus der Zeit um 1340 in Italien sind die frühesten Beweise für die Existenz von Sanduhren. Durch ihre einfache Handhabung verbreitete sich die Sanduhr sehr schnell über ganz Europa und wurde zu einem leicht bedienbaren Werkzeug für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Die Sanduhr findet sich auf Darstellungen zum Lernen, Studieren, Beten, im Handwerk und in der Seefahrt sowie in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Sportlerinnen und Sportler (geboren 1900 bis 1945)

Curt Ewald Rudolf Lippert wurde am 29. Oktober 1900 in Leipzig geboren. Lippert war Mitglied der Kavallerieschule Hannover und absolvierte seine ersten internationalen Wettkämpfe in den 1920er Jahren, u.a. bei den IX. Olympischen Spielen in Amsterdam 1929. Er erreichte beachtliche Leistungen bei Deutschen Meisterschaften. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gewann er auf „Fasan“ mit der deutschen Mannschaft auf „Nurmi“ die Goldmedaille im Vielseitigkeitsreiten.

Im 2. Weltkrieg diente Lippert im Oktober 1941 als Oberst und Kommandeur des Panzer-Regiments 51. Als Generalmajor und Kommandeur der 5. Panzer-Division kämpften seine Truppen in Ostpreußen und im Kurland-Kessel. Im Februar 1945 war Lippert in Rückzugskämpfe bei Bielefeld verwickelt, wo er im März 1945 fiel. weiterlesen »

Wohnhaus Krönerstraße 8 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Krönerstraße 8 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Ihmelsstraße 9 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Ihmelsstraße 9 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Werner Ihmels

Carl Werner Ihmels wurde am 14. Januar 1926 in Leipzig geboren. Der aus einer angesehenen protestantischen Theologenfamilie stammende Ihmels besuchte bis 1944 die Thomasschule zu Leipzig. Dem Nationalsozialismus stand Ihmels ablehnend gegenüber und war seit 1936 Mitglied eines illegalen Schülerbibelkreises. Werner Ihmels studierte an der Universität Leipzig Theologie.

1945 trat Werner Ihmels in die CDU ein und im selben Jahr in die FDJ, die er als freie und demokratische Organisation betrachtete. 1947 kandidierte Ihmels als Verbindungsmann der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens bei der FDJ-Landesleitung Sachsen. weiterlesen »

Wohnhaus Ihmelsstraße 7 Volkmarsdorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Ihmelsstraße 7 Volkmarsdorf

Volkmarsdorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Volkmarsdorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km östlich des Hauptbahnhofes, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Anger-Crottendorf.
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Wohnhaus Roßbachstraße 14 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Roßbachstraße 14 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Bernhardstraße 45 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Bernhardstraße 45 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Wurzner Straße 20 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Wurzner Straße 20 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Wiebelstraße 10 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Wiebelstraße 10 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Roßbachstraße 22 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Roßbachstraße 22 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Doppelwohnhaus Roßbachstraße 18/20 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Doppelwohnhaus Roßbachstraße 18/20 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Roßbachstraße 16 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Roßbachstraße 16 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Cecilia von Haugwitz

Die Nonnenmühle in Leipzig von Norden mit den beiden Wasserkünsten (links), um 1880

Die Nonnenmühle in Leipzig von Norden mit den beiden Wasserkünsten (links), um 1890

Cecilia von Haugwitz (auch Haubitz) wurde um 1509/1510 in Kleeberg (heute Markkleeberg) geboren. Ihr Vater war Georg von Haugwitz, ihre Mutter Christine (von) Pflug.

Cecilia von Haugwitz kam um 1512/13 in das Kloster St. Georg der Zisterzienserinnen in Leipzig, wo sie in der Klosterschule eine Grundausbildung in Schreiben, Lesen, Latein, Rechnen, liturgischem Gesang und textilem Handwerk erhielt. Ihr Leben war durch das Gelübde geprägt, durch täglichen Chor-, Gebets- und Memoriadienst in der Klosterkirche. weiterlesen »

Wohnhaus Wiebelstraße 7 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Wiebelstraße 7 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Wurzner Straße 10 Anger-Crottendorf (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Wurzner Straße 10 Anger-Crottendorf

Anger-Crottendorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Anger-Crottendorf liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen Reudnitz und Sellerhausen-Stünz, ca. 3 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Tobias Künzel

Tobias Künzel bei einem Konzert in Biberach/Riß (2006)

Tobias Künzel bei einem Konzert in Biberach/Riß (2006)

Tobias Künzel wurde am 26. Mai 1964 in Leipzig geboren. Künzel besuchte die Thomasschule in Leipzig und wurde 1973 in den Thomanerchor aufgenommen. Von 1984 bis 1988 studierte er Fächer Schlagzeug und Gesang an der Musikhochschule Leipzig.

In seiner Schulzeit gründete Tobias Künzel mit seinem Freund Dirk Posner die Band „Puma“ (Abkürzung für PUnk MAchine). Während seines Studiums stieß Künzel als Schlagzeuger zu der Gruppe „Süd-Rock“, aus der 1985 „Amor & die Kids“ hervorgingen, deren größter Hit „Komm doch mit (zu ’nem Ritt auf dem Sofa)“ war. 1990 kam Tobias Künzel als Sänger zu den „Prinzen“. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Karl Theodor Kunz

Ehrentafel für Karl Theodor Kunz am Bahnhof Dresden-Neustadt

Ehrentafel für Karl Theodor Kunz am Bahnhof Dresden-Neustadt

Karl Theodor Kunz wurde am 27. Juli 1791 in Dresden geboren. Kunz studierte 1833 und 1834 in England das Eisenbahnwesen und projektierte die Leipzig-Dresdner Eisenbahn.

Am 1. November 1835 übernahm er als Oberingenieur die Leitung des Baus der ersten deutschen Ferneisenbahnstrecke und damit des ersten größeren Eisenbahntunnels, des Oberauer Tunnels, mit einer Länge von 513 m, der in den 1930er Jahren beseitigt wurde, und der ersten deutschen Eisenbahnbrücken, z.B. der Marienbrücke in Dresden. Beim Bau der Bahnstrecke von Leipzig nach Dresden setzte Karl Theodor Kunz erstmals in Deutschland die von dem Amerikaner Robert Livingston Stevens entwickelte Breitfußschiene ein, lagerte sie jedoch – anders als von Stevens vorgesehen – unmittelbar auf den Querschwellen. weiterlesen »

Ehem. Maschinenfabrik J. G. Schöne & Sohn Neustadt-Neuschönefeld (später Karl-Wirth-Automobile, Alte Wagenhalle, Stadt Leipzig)

Ehem. Maschinenfabrik J. G. Schöne & Sohn (später Karl-Wirth-Automobile, Alte Wagenhalle) Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Meißner Straße 28 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Meißner Straße 28 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Hedwig von Holstein

Hedwig von Holstein

Hedwig von Holstein

Hedwig von Holstein, geborene Salomon, wurde am 16. Februar 1822 in Leipzig geboren. Ihr Vater Rudolf Julius Salomon war Seidenhändler und protestantischer Stadtrat und Teilhaber im Seidenwarengeschäft Preußer. Hedwig erhielt eine umfassende Ausbildung. Über die Hauskonzerte der Familie Salomon kam Hedwig Salomon mit dem Leipziger Musikleben in Verbindung und trat im Leipziger Gewandhaus im Chor unter Felix Mendelssohn Bartholdy auf, war zu Besuch im Hause Mendelssohn, traf den jungen Johannes Brahms und verkehrte bei Clara Schumann und Livia Frege.

1854 lernte Hedwig Salomon den aus Braunschweig stammenden Musikstudenten und späteren Komponisten Franz von Holstein kennen und beide heirateten am 4. September 1855 in der Nikolaikirche in Leipzig. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Doris Günther

Familiengrabstätte Günther auf dem Südfriedhof in Leipzig

Familiengrabstätte Günther auf dem Südfriedhof in Leipzig

Doris Günther, geb. Doris Birke, wurde am 4. März 1919 in Leipzig in einer Schuhmacherfamilie geboren. Sie besucht6e die Volksschule in Schönefeld und bis 1936 die Carola-Schule für Hauswirtschaft am Johannisplatz.

Ab 1942 begann Doris Birke eine Ausbildung zur Wohlfahrtspflegerin am Sozialpädagogischen Frauenseminar, die 1911 als Hochschule für Frauen von Henriette Goldschmidt eröffnet worden war. Als BDM-Führerin wurde sie ab 1944 bis zum Kriegsende zu Hilfsdiensten herangezogen. Am 12. April 1945 kehrte sie nach Leipzig zurück. weiterlesen »

Geschäftshaus Kohlgartenstraße 11 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Geschäftshaus Kohlgartenstraße 11 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Geschäftshaus Eisenbahnstraße 1 bis 3 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Geschäftshaus Eisenbahnstraße 1 bis 3 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Uwe Schwabe

Uwe Schwabe wurde am 4. Mai 1962 in Leipzig geboren. Nach seiner Ausbildung zum bei der bei der DDR Handelsflotte als Seefahrer anheuern. Seine Bewerbung wurde aufgrund von Disziplinarverstößen und politischer Unzuverlässigkeit abgelehnt und ihm die Eignung für den grenzüberschreitenden Verkehr abgesprochen.

Uwe Schwabe arbeitete in seinem Ausbildungsberuf, kündigte 1987 kündigte und hielt sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Von 1988 bis 1990 war er Hilfskrankenpfleger in einem kirchlichen Pflegeheim. Im Herbst 1988 verweigerte Schwabe den Reservistendienst bei der NVA und wurde daraufhin im Frühjahr 1989 zum Soldaten degradiert. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Sportler (geboren bis 1899)

Der VfB Leipzig 1901, Heinrich Riso unten rechts

Der VfB Leipzig 1901, Heinrich Riso unten rechts

Heinrich Riso wurde am 30. Juni 1882 in Leipzig geboren. Riso bestritt für den VfB Leipzig von 1901 bis 1912 in den vom Verband Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine organisierten Meisterschaften durchgängig im Gau Nordwestsachsen seine Punktspiele. Während seiner Vereinszugehörigkeit gewann Heinrich Riso siebenmal die Gaumeisterschaft Nordwestsachsen, viermal die Mitteldeutsche Meisterschaft und zweimal die Deutsche Meisterschaft. weiterlesen »

Wohnhaus Neustädter Straße 24 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Neustädter Straße 24 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Ludwigstraße 11 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Ludwigstraße 11 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Michael Maul

Bachs Kopie von Reinckens An Wasserflüssen Babylon

Bachs Kopie von Reinckens An Wasserflüssen Babylon

Michael Maul wurde am 15. Februar 1978 in Leipzig geboren. Er studierte von 1997 bis 2002 in Leipzig Musikwissenschaft, Journalistik und Betriebswirtschaftslehre und promovierte an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau 2006.

Seit 2002 arbeite Michael Maul als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bach-Archiv Leipzig und widmet sich der systematischen wissenschaftlichen Erschließung von Archiven in Mitteldeutschland und Osteuropa. Michael Maul veröffentlichte teils spektakuläre Entdeckungen. 2001 stieß er in Vilnius auf die älteste erhaltene deutschsprachige Oper von Johann Sebastiani „Pastorello musicale“, Königsberg 1663 (hrsg. von Maul 2004, Erstaufführung beim Bachfest Leipzig 2017). Maul identifizierte die Arien zu der bis dahin unbekannten Oper von Georg Philipp Telemann „Germanicus“, Leipzig 1704/10, die rekonstruierte Fassung wurde beim Bachfest in Leipzig 2007 erstaufgeführt und szenisch am Opernhaus Osnabrück 2015 aufgeführt. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Olga Costa

Plakat am Museum der bildenden Künste Leipzig

Plakat am Museum der bildenden Künste Leipzig

Olga Costa, eigentlich Olga Kostakowsky, wurde am 28. August 1913 in Leipzig geboren. Die Tochter eines ukrainischen Violinisten und Komponisten verbrachte ihre Kindheit in Berlin. 1925 ging die Familie nach Mexiko.

In Mexiko-Stadt lernte Olga Costa Diego Rivera, Frida Kahlo und Rufino Tamayo Costa und ihr Ehemann sammelten mehrere prähispanische Kunststücke sowie Stücke der mexikanischen Kolonial- und Volkskunst. Gemeinsam mit ihrem Mann gründete Olga Costa in Mexiko-Stadt die Galería Espiral. 1945 hatte Costa in der Galería de Arte Mexicana ihre erste Einzelausstellung und reiste 1946 durch Japan, wodurch ihre späteren Werke stark durch die Techniken und den Stil der asiatischen Kunst beeinflusst sind. weiterlesen »

Wohnhaus Einertstraße 6 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Einertstraße 6 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Einertstraße 5 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Einertstraße 5 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Sebastian Krumbiegel

Sebastian Krumbiegel

Sebastian Krumbiegel

Sebastian Krumbiegel wurde am 5. Juni 1966 in Leipzig geboren. Er wuchs in einem christlichen Elternhaus auf, trat aber 1990 aus der Kirche aus. Von 1976 bis 1985 besuchte Krumbiegel den Thomanerchor und die Thomasschule zu Leipzig. 1981 gründete er mit Wolfgang Lenk die Rockband „Phoenix“.

Bis 1987 sang er bei „Rockpol“, anschließend studierte Krumbiegel an der Leipziger Musikhochschule Schlagzeug und Gesang. Während des Studiums gründete er die Band „Die Herzbuben“ und legte damit den Grundstein zu einer der erfolgreichsten deutschen Bands der 1990er Jahre.

1991 stieß Tobias Künzel zur Band, im selben Jahr änderte die Band ihren Namen in „Die Prinzen“. Die Singles „Millionär“, „Gabi und Klaus“ und „Mein Fahrrad“ stammen aus der Feder von Sebastian Krumbiegel. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Moritz Georg Weidmann

Moritz Georg Weidmann

Moritz Georg Weidmann

Moritz Georg Weidmann wurde am 23. Januar 1686 in Leipzig als Sohn des gleichnamigen Verlegers, der nach einer Buchhandelslehre in Frankfurt am Main in den Leipziger Buchhandel eingestiegen war, geboren. Weidmanns Vater starb, als Moritz Georg sieben Jahre alt war.

Seine Mutter heiratete ein Jahr später den Leipziger Buchhändler Johann Ludwig Gleditsch, der die Leitung der Weidmannschen Buchhandlung übernahm und sie als Johann Ludwig Gleditsch & Moritz Georg Weidmann führte. Moritz Georg Weidmann erhielt eine gute Erziehung und reiste für längere Zeit nach Holland. Weidmann betrieb hier Jurastudien und sah sich im Buchhandel um. weiterlesen »

Wohnhaus Einertstraße 3 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Einertstraße 3 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Einertstraße 9 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Einertstraße 9 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – die Gewandhauskapellmeister

Das Neue Gewandhaus Leipzig am Augustusplatz

Das Neue Gewandhaus Leipzig am Augustusplatz

Das Gewandhausorchester zu Leipzig gehört international zu den führenden Orchestern und gilt mit ca. 185 Berufsmusikern als größtes Berufsorchester der Welt.

1743 finanzierten 16 Leipziger Kaufleute 16 Musiker, darunter die Stadtpfeifer und gründeten eine musikalische Gesellschaft, das Leipziger Concert. Das erste Konzert fand am 11. März 1743 statt. Damit gilt das Gewandhausorchester zu Leipzig als das älteste, dem Bürgertum entwachsene Konzertorchester im deutschsprachigen Raum. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Jan Hahn

Jan Hahn

Jan Hahn

Jan Hahn wurde am 22. September 1973 in Leipzig geboren. Nach dem Abitur absolvierte Hahn in Berlin seinen Zivildienst und studierte von 1994 bis 1997 an der Universität Leipzig Kommunikations-, Medien- und Theaterwissenschaft. Während seiner Studienzeit arbeitete Jan Hahn beim Uniradio Mephisto 97.6.

1996 moderierte Hahn die „nrj drivetime“ und war Musikchef bei Energy Sachsen. 1997 wechselte Jan Hahn zum öffentlich-rechtlichen MDR „Sputnik“ und war als Moderator und Autor der Morgenshow „Fett geweckt – Jan Hahns neuer Morgen“ tätig. 2004 moderierte er zusammen mit Alex Huth „Die Sputnik-Nacht mit Hahn und Huth“. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Vaclav Neumann

Kongresshalle am Zoo, Spielstätte des Gewandhausorchesters nach dem 2. Weltkrieg

Kongresshalle am Zoo, Spielstätte des Gewandhausorchesters nach dem 2. Weltkrieg

Vaclav Neumann wurde am 29. September 1920 in Prag geboren. Er studierte am Prager Konservatorium, war Mitgründer und Erster Geiger des Smetana-Quartetts und nahm seinen ersten Posten als Dirigent in Karlsbad und Brünn an.

1956 wurde Neumann Dirigent an der Komischen Oper in Berlin, 1964 Dirigent des Gewandhausorchesters in Leipzig. 1968 legte Vaclav Neumann aus Protest gegen den Einmarsch der Armeen des Warschauer Vertrages in die ČSSR seine Ämter in Leipzig nieder und wurde erster Dirigent der Tschechischen Philharmonie. weiterlesen »

Wohnhaus Mariannenstraße 20 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Mariannenstraße 20 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Peter Gläser

Peter Gläser

Peter Gläser

Peter „Cäsar“ Gläser wurde am 7. Januar 1949 in Leipzig geboren. Bereist als Kind bekam er Musikunterricht an der Volksmusikschule Leipzig, lernte Blockflöte, Klavier, Klarinette und Fagott. Das Gitarrenspiel erlernte Gläser autodidaktisch. Nach seinem Schulabschluss 1965 erlernte Peter Gläser den Beruf eines Elektromonteurs, hatte aber die feste Absicht, Musiker zu werden. 1966 besuchte er Klaus Renft und konnte diesen von seinen musikalischen Qualitäten überzeugen.

Kurze Zeit später trat er 17jährig gemeinsam mit Klaus Renft als Barmusiker in der Leipziger Nachtbar „Intermezzo“ auf. Seinen Künstlernamen „Cäsar“ übernahm er von seinem Spitznamen aus Schulzeiten, da Mitschüler fanden, dass er wie Gaius Julius Caesar aussähe. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Thietmar von Merseburg

Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg, mit der Ersterwähnung Leipzigs, Faksimile 1905 (SLUB Dresden)

Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg, mit der Ersterwähnung Leipzigs, Faksimile 1905 (SLUB Dresden)

Thietmar von Merseburg wurde am 25. Juli 975 oder 976 geboren. Der Walbecker Grafensohn entstammte dem sächsischen Hochadel, stieg in den kirchlichen Institutionen auf wurde durch die regional bedeutenden weltlichen Ämter seiner Familie begünstigt.

Seine Zeit in Magdeburg war für Thietmar durch das Leben in einer geistlichen Gemeinschaft prägend. Thietmar erhielt in Magdeburg eine gründliche Ausbildung und eignete sich Kenntnisse klassischer Werke, frühchristlicher Literatur und der Heiligen Schrift an. weiterlesen »

Wohnhaus Neustädter Straße 30 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Neustädter Straße 30 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Neustädter Straße 13 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Neustädter Straße 13 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Thomaskantoren

Die auch als Gründungsurkunde der Thomasschule geltende am 20. März 1212 besiegelte Gründungsurkunde des Augustiner-Chorherrenstifts zu St. Thomas

Die auch als Gründungsurkunde der Thomasschule geltende am 20. März 1212 besiegelte Gründungsurkunde des Augustiner-Chorherrenstifts zu St. Thomas

1212 gründet Markgraf Dietrich von Meißen in Leipzig ein Augustinerchorherrenstift. Im selben jahr wird auch der Kirchenchor gegründet. Der Thomaskantor war mit dem Chor für die Kirchenmusik in den Hauptkirchen der Stadt Leipzig zuständig. Heute ist der Thomaskantor für die Durchführung der wöchentlichen Motetten und die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Thomaskirche verantwortlich. Früher gehörte zu den Aufgaben des Thomaskantors auch der Unterricht an der Thomasschule. Viele Thomaskantoren erwarben Ansehen durch ihre Kompositionen. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Melchior Heger

Thomaskirche und -schule (links) 1723

Thomaskirche und -schule (links) 1723

Melchior Heger wurde 1522 in Brüx geboren. Er studierte ab 1542 in Leipzig. 1544 wird er unter der Kombination von Namen und Herkunftsregion als „Melchior Heger Boemus“ als eingeschriebener Student der Universität Wittenberg geführt. Vermutlich war Heger in Wittenberg Schüler des Komponisten Sixt Dietrich.

1553 übernahm Melchior Heger Amt als Thomaskantor in Leipzig. Der Thomanerchor und das Amt des Thomaskantors hatte bereits lange von Johann Sebastian Bach einen angesehen Ruf, so dass der Stadtrat, der seit der Reformation in Absprache mit der Kirchgemeinde St. Thomas den Kantor der Thomaskirche ernennt, schon zu Zeiten von Melchior Heger, besonderes Gewicht auf die Stellenbesetzung legte. weiterlesen »

Wohnhaus Mariannenstraße 18 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Mariannenstraße 18 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Neustädter Straße 15 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Neustädter Straße 15 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Manfred Gerlach

Manfred Gerlach

Manfred Gerlach

Manfred Gerlach wurde am 8. Mai 1928 in Leipzig geboren. Nach seinem Schulabschluss arbeitete Gerlach ab 1944 als Justizangestellter. Wegen Gründung einer illegalen Jugendgruppe kam er im März 1944 in Jugendarrest.

1945 trat Manfred Gerlach in die Liberaldemokratische Partei Deutschlands (LDPD) ein und war von 1947 bis 1952 Mitglied des Landesverbandes Sachsen und Mitglied des Beirates für Jugendfragen beim Zentralverband der LDPD. Manfred Gerlach war von 1951 bis 1953 stellvertretender Vorsitzender und von 1954 bis 1967 Generalsekretär der Partei.

1946 gründete Gerlach in Leipzig die FDJ mit und war von 1949 bis 1959 Mitglied im Zentralrat der FDJ. 1949 wurde Manfred Gerlach Mitglied der Volkskammer der DDR. Von 1951 bis 1954 absolvierte Manfred Gerlach ein Fernstudium. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Andreas Gursky

Andreas Gursky im März 2013 im Düsseldorfer Museum K21

Andreas Gursky im März 2013 im Düsseldorfer Museum K21

Andreas Gursky wurde am 15. Januar 1955 in Leipzig geboren. Sein Vater Willy Gursky war ebenso wie sein Großvater Hans Gursky Werbefotograf. Willy Gursky betrieb seit 1949 ein Atelier in Leipzig, sein Großvater Hans hatte ein Fotogeschäft in Taucha bei Leipzig. Im Jahr 1955 floh die Familie aus der DDR nach Düsseldorf. weiterlesen »

Wohnhaus Meißner Straße 2 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Meißner Straße 2 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Bussestraße 5a Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Bussestraße 5a Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Ottilie von Steyber

Gedenktafel für den Allgemeinen Deutschen Frauenverein in Leipzig

Gedenktafel für den Allgemeinen Deutschen Frauenverein in Leipzig

Ottilie von Steyber wurde am 28. Juni 1804 in Luckau in der Niederlausitz geboren. Die älteste Tochter einer Offiziersfamilie kam nach dem Tod ihres Vaters 1812 zu Pflegeeltern nach Wurzen. Nach dem Tod der Pflegeeltern kehrte Ottilie von Steyber nach Hause zurück und ließ sich zur Lehrerin ausbilden.

1842 wurde von Steyber Erzieherin im Hause des Leipziger Verlegers und Buchhändlers Friedrich Brockhaus. 1847 heiratete die älteste Tochter der Familie Brockhaus und Ottilie von Steyber erhielt von Freunden die Empfehlung, eine Schule für Mädchen aus gehobenen Gesellschaftskreisen zu gründen. Diese Schule eröffnete Ottilie von Steyber zum 1. November 1847, um 1852 wurde ein Lehrerinnenbildungs- seminar angeschlossen. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Johann(es) Hommel

Mondkrater Hommel

Mondkrater Hommel

Johannes Hommel wurde am 2. Februar 1518 in Memmingen geboren. Seine Studien begann Hommel an der Universität Straßburg und setzte diese 1540 an der Universität Wittenberg fort. Johannes Hommel hatte Kontakt mit Martin Luther, Philipp Melanchthon und Erasmus Reinhold und erwarb den akademischen Grad eines Magisters der freien Künste.

1543 bis 1548 war Hommel Pfarrer in Bläß bei Memmingen. Hommel ging nach Augsburg an den Hof von Kaiser Karl V. Hommel fertigte eine Uhr, die Karl V. dem türkischen Herrscher Süleyman I. schenkte. Johannes Hommel war beim Kaiser so beliebt, dass dieser ihn 1553 in den Adelsstand erhob. weiterlesen »

Wohnhaus Jonasstraße 6 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Jonasstraße 6 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Jonasstraße 5 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Jonasstraße 5 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Uschi Brüning

Uschi Brüning (September 2018)

Uschi Brüning (September 2018)

Uschi Brüning wurde am 4. März 1947 in Leipzig geboren. Sie debütierte öffentlich 1960 mit Schlagern und sang mit 17 Jahren in der Amateurband „Studio Team“, mit der sie durch Sachsen tourte. Uschi Brüning erhielt zunächst keine Zulassung zum Musikstudium am Konservatorium in Zwickau und wurde Gerichtssekretärin. Ab 1969 besuchte Brüning an der Musikschule Friedrichshain in Berlin-Friedrichshain die Spezialklasse Tanzmusik und Gesang und sang mit der Klaus-Lenz-Band.

Seit 1970 arbeitete Uschi Brüning als Berufssängerin und unternahm ihre erste DDR-Tournee mit dem Günther-Fischer-Quintett und Manfred Krug. 1972 erhielt sie den zweiten Preis beim Internationalen Schlagerfestival in Dresden. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Johann Sigismund Scholze

Deckblatt zu „Singende Muse an der Pleiße“

Deckblatt zu „Singende Muse an der Pleiße“

Johann Sigismund Scholze, alias Sperontes, wurde am 20. März 1705 in Lobendau bei Liegnitz geboren. Über sein Leben Scholzes ist wenig bekannt. Scholze war Sohn eines Amtsschreibers und besuchte die Schule im schlesischen Liegnitz bis zum Beginn seines Studiums in Leipzig. 1729 ist er als Student in Leipzig genannt. Am 3. Januar 1729 wurde Johann Sigismund Scholze in Leipzig auf Befehl des Konsistoriums mit der Witwe eines Traiteurs aus Halle getraut, mit der er eine Beziehung begonnen hatte. weiterlesen »

Wohnhäuser Konstantinstraße 8 bis 16 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhäuser Konstantinstraße 8 bis 16 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Lutherstraße 24 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Lutherstraße 24 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Johann Michael Stock

Prospekt des Hotel de Baviere in Leipzig, mit Entfernungsangaben zu verschiedenen Städten in Stunden. Stich von Johann Michael Stock

Prospekt des Hotel de Baviere in Leipzig, mit Entfernungsangaben zu verschiedenen Städten in Stunden. Stich von Johann Michael Stock

Johann Michael Stock wurde 1737 in Nürnberg geboren. Stock erlernte in Nürnberg die Kunst des Kupferstechens und des Holzschnitts und arbeitete vor allem für die Buchproduktion.
1764 kam Johann Michael Stock nach Leipzig und wohnte mit seiner Familie ab 1765 in dem von Johann Gottlob Immanuel Breitkopf erbauten Haus „Zum Silbernen Bären“ in der Universitätsstraße . Stock arbeitete auch für den Verlag von Breitkopf.
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Wohnhaus Konstantinstraße 6 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Konstantinstraße 6 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Kohlgartenstraße 20 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Kohlgartenstraße 20 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Robert Lauterbach

Gedenkstein Deutsche Geophysikalische Gesellschaft e.V. in Leipzig

Gedenkstein Deutsche Geophysikalische Gesellschaft e.V. in Leipzig

Robert Lauterbach wurde am 25. Februar 1915 in Leipzig geboren. Der Sohn des Musiklehrers und Kapellmeisters Robert Lauterbach und seiner Ehefrau Mary, ebenfalls eine Lehrerin, begann nach dem Abitur an der Nikolaischule 1934 das Studium der Geophysik, Geologie und Mineralogie an der Universität Leipzig.

Nach einjähriger Tätigkeit als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter am Oberbergamt in Freiberg erhielt Lauterbach 1939 eine Anstellung als Geophysiker und Geologe bei der Gesellschaft für praktische Lagerstättenforschung (Prakla) Berlin, die er mit Unterbrechungen durch Wehrdienst bis 1945 innehatte. Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete Robert Lauterbach als selbständiger beratender Geologe und Hydrologe für Landesregierungen und andere Dienststellen, bis er 1951 am Geologischen Institut der Universität Leipzig als Oberassistent und Lehrbeauftragter mit dem Ziel angestellt wurde, die geophysikalische Lehre in Leipzig wieder zu beleben. 1953 wurde er Professor mit vollem Lehrauftrag für Angewandte Geologie und Angewandte Geophysik an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Gustav Wohlgemuth

Gustav Wohlgemuth

Gustav Wohlgemuth

Gustav Wohlgemuth wurde am 2. Dezember 1863 in Leipzig geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung in Leipzig besuchte er ab 1878 das Lehrerseminar in Grimma und war dann als Volksschullehrer in Leipzig tätig. Während dieser Zeit leitete er zwei Männerchöre: den „Liederfels“ und den „Liederhain“. Am 14. März 1891 vereinigte Gustav Wohlgemuth beide Chöre zum Leipziger Männerchor, den er bis zu seinem Tode leitete und zu überregionaler Bekanntheit führte.

1900 gab Wohlgemuth seinen Lehrerberuf auf, studierte für drei Jahre am Leipziger Konservatorium und übernahm die Leitung der Leipziger Singakademie, einem gemischten Chor, den 1802 der damalige Direktor der Gewandhauskonzerte und späterer Thomaskantor Johann Gottfried Schicht gegründet hatte. weiterlesen »

Wohnhaus Kohlgartenstraße 31b Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Kohlgartenstraße 31b Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Kohlgartenstraße 24 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Kohlgartenstraße 24 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Georg Witkowski

Georg Witkowski

Georg Witkowski

Georg Witkowski wurde am 11. September 1863 in Berlin geboren. Er besuchte das Königliche Wilhelms-Gymnasium in Berlin und die Alte Nikolaischule in Leipzig. Witkowski immatrikulierte sich an der Universität Leipzig, hörte germanistische Lehrveranstaltungen, Vorlesungen in Kunstgeschichte, Philosophie und Rechtswissenschaft.

Nach zwei Semestern wurde ihm, wie er später schrieb, klar, „daß Leipzig nicht der richtige Ort war, wenn ich auf meinem Hauptgebiet, der deutschen Sprache und Literatur, mit der neuesten wissenschaftlichen Forschung und Lehre vertraut werden wollte“. Georg Witkowski wechselte an die Ludwig-Maximilians-Universität München, kehrte aber nach Leipzig zurück und arbeitete als Privatdozent und ab 1897 als Extraordinarius für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Leipzig. 1899 konvertierte Witkowski zum Protestantismus. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Apollonia von Wiedebach

Apollonia von Wiedebach, Gemälde von Lucas Cranach d. Ä.

Apollonia von Wiedebach, Gemälde von Lucas Cranach d. Ä.

Apollonia von Wiedebach wurde 1470 in Freiberg als Tochter des Freiberger Bürgermeisters Stefan Alnpeck geboren. Apollonia heiratete den Leipziger Ratsherrn Jacob von Blasbalg, den Begründer der Finanzkasse des Herzogtums Sachsen. Blasbalg übertrug ihr 1487 das Rittergut Lößnig auf Lebenszeit.

Nach dem Tod ihres Mannes 1490 betraute ihr Landesherr zunächst den aus Schneeberg stammenden Zehntschreiber Caspar von Sals mit der Verwaltung der Finanzkasse. Nach dessen Rücktritt im erhielt die verwitwete Apollonia den Auftrag für die Rechnungsführung des Herzogtums. Damit war sie die erste Frau im ernestinischen Sachsen, die eine solche Funktion ausüben durfte. weiterlesen »

Wohnhaus Elsastraße 12 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Elsastraße 12 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Elsastraße 16 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Elsastraße 16 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – William Zipperer

Johannes William Zipperer wurde am 27. Dezember 1884 in Dresden geboren. Er lernte den Beruf des Reliefgraveurs, wurde 1906 Mitglied der SPD und 1914 zum Stadtverordneten gewählt.

Während des 1. Weltkriegs engagierte sich Zipperer für die Spartakusgruppe, wurde 1917 in den USPD-Bezirksvorstand und 1918 in den Arbeiter- und Soldatenrat in Leipzig gewählt. Auf der Gründungsversammlung der Leipziger Ortsgruppe der KPD 1919 wurde William Zipperer zum ersten Vorsitzenden gewählt. Von 1923 bis 1925 arbeitete er als Redakteur der „Sächsischen Arbeiterzeitung“ in Leipzig und leitete die UNS-Bücherstube. Noch vor 1933 wurde Zipperer als „Ultralinker“ aus der KPD ausgeschlossen.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten engagierte sich William Zipperer im kommunistischen Widerstand und wurde 1933 inhaftiert. Seine Graveurwerkstatt in Leipzig war Treffpunkt für Widerstandskämpfer und Arbeiter der Leipziger Rüstungsbetriebe. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkriegs versuchten William Zipperer, Karl Jungbluth und Arthur Hoffmann die Arbeit in Rüstungsbetrieben zu sabotieren, indem sie Produktionsstörungen hervorriefen und Ausschuss produzierten.

William Zipperer schloss sich 1941 der Widerstandsgruppe um die Antifaschisten Georg Schumann, Otto Engert, Kurt Kresse und Georg Schwarz an, die eine der größten kommunistischen Widerstandsgruppen im Deutschen Reich war und sich später „Nationalkomitee Freies Deutschland Leipzig“ nannte. Nach intensiver Fahndung der Gestapo gelang es, einen Spitzel in die Reihen der Widerstandskämpfer einzuschleusen. Am 18. und 19. Juli 1944 wurden in Leipzig 59 Antifaschisten verhaftet.

Im November 1944 fand vor dem zweiten Senat des Volksgerichtshofes in Dresden der Prozess gegen Arthur Hoffmann, Georg Schwarz, William Zipperer, Karl Jungbluth und Alfred Frank statt. Sie wurden wegen „Wehrkraftzersetzung, Vorbereitung zum Hochverrat und Feindbegünstigung zum Tode und dauerndem Ehrverlust“ verurteilt und am 11. und 12. Januar 1945 im Dresdner Landgericht hingerichtet. William Zipperers Grab befindet sich auf dem Leipziger Südfriedhof. August 1945 wurde eine Straße in Altlindenau und Leutzsch, in der William Zipperer mit seiner Familie gewohnt hatte, nach ihm benannt.

Mehr Leipziger Persönlichkeiten.

Quellen: https://de.wikipedia.org

Leipziger Persönlichkeiten – Johannes Galliculus

Die auch als Gründungsurkunde der Thomasschule geltende am 20. März 1212 besiegelte Gründungsurkunde des Augustiner-Chorherrenstifts zu St. Thomas

Die auch als Gründungsurkunde der Thomasschule geltende am 20. März 1212 besiegelte Gründungsurkunde des Augustiner-Chorherrenstifts zu St. Thomas

Johannes Galliculus wurde um 1490 wahrscheinlich in Dresden geboren. 1505 schrieb sich ein Johannes Hennel aus Dreßden an der Universität Leipzig ein. Der der Name Galliculus ist die latinisierte Form von Hennel oder Hähnel, so dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Johannes Galliculus handelt.

Über sein Leben ist fast nichts bekannt. Der Leipziger Humanist Christoph Hegendorf schreibt in seinen Veröffentlichungen, dass Johannes Galliculus um das Jahr 1520 und danach als Musiker in Leipzig gewirkt hat. In seiner Schrift „Encomium sobrietatis“ 1521) hat Hegendorf Galliculus neben dem Wittenberger Verleger Georg Rhau als seinen Freund bezeichnet. In Leipzig erschien im Jahr 1520 das kleine Lehrbuch „Isagoge de compositione cantus“ von Johannes Gallicus. Über den weiteren Lebensweg von Johannes Galliculus gibt es keine Informationen. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Gotthold Schwarz

Gotthold Schwarz

Gotthold Schwarz

Gotthold Schwarz wurde am 2. Mai 1952 in Zwickau geboren. Der Sohn des Kantors der Zwickau-Marienthaler Pauluskirche fand frühzeitig zur Musik. 1964 wurde Schwarz Mitglied des Leipziger Thomanerchors, aus dem ihn seine Eltern aber wegen starken Heimwehs nach einem Dreivierteljahr wieder herausnahmen.

Gotthold Schwarz absolvierte von 1968 bis 1971 eine Berufsausbildung als Buchhändler an der Deutschen Buchhändler-Lehranstalt in Leipzig. Von 1971 bis 1973 machte Schwarz eine kirchenmusikalische Ausbildung an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden. Im September 1973 kam Gotthold Schwarz an die Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und studierte Orgel, Gesang und Dirigieren. Seine Diplomarbeit schrieb Schwarz bei Max Pommer über die Rhetorik in den Werken von Johann Sebastian Bach. Sein Hilfsdienstjahr als Kirchenmusiker absolvierte Gotthold Schwarz an der Katharinenkirche in Zwickau. Später arbeitete er im Rahmen privater Gesangsstudien u. a. mit Peter Schreier, Hermann Christian Polster und Helmuth Rilling. weiterlesen »

600 Jahre Sachsen – Höhepunkt und Tiefschläge sächsischer Geschichte

1990 – die Neugründung des Freistaats Sachsen

Territorium Sachsens in größter Ausdehnung 1815 und heutigem Zustand seit 1990

Territorium Sachsens in größter Ausdehnung 1815 und heutigem Zustand seit 1990

„Wir sind das Volk“ klang es im Herbst 1989 jede Woche auf den Straßen vieler Städte in der DDR. Die Menschen forderten nach 40 Jahren Herrschaft der SED ihre Grundrechte ein – freie Wahlen, Meinungs- und Pressfreiheit, Reisefreiheit. Am 13. November 1989 trugen Demonstranten in Leipzig ein Spruchband mit sächsischem Wappen: „Schwarz-Rot-Gold, Sachsen Freistaat, Freies Europa!“ Die Forderungen nach der Gründung des Landes Sachsen wurden fester Bestandteil der Demonstrationen. weiterlesen »

600 Jahre Sachsen – Höhepunkt und Tiefschläge sächsischer Geschichte

1952 – Sachsen verschwindet von der Landkarte

Die Bezirke der DDR

Die Bezirke der DDR

1945 wurde das Land Sachsen innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone neu gebildet, bestehend aus dem ehemaligen Freistaat Sachsen und den Gebieten der preußischen Provinz Niederschlesien westlich der Oder-Neiße-Grenze. Die Gesamtgröße betrug 17.004 km². Die sächsischen Gebiete des Landkreises Zittau östlich der Neiße gingen an Polen verloren.

Am 20. Oktober 1946 fand die erste Wahl zum sächsischen Landtag statt, zum ersten Ministerpräsidenten wurde der Sozialdemokrat Rudolf Friedrichs gewählt. Am 28. Februar 1947 wurde die sächsische Landesverfassung verabschiedet. weiterlesen »

Wohnhaus Rabet 8 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Rabet 8 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Rabet 6 Neustadt -Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Rabet 6 Neustadt-Neuschönefeld

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Leipziger Persönlichkeiten – Heinrich Carl Eichstädt

Heinrich Carl Eichstädt

Heinrich Carl Eichstädt

Heinrich Carl Abraham Eichstädt wurde am 8. August 1771 in Oschatz geboren. Sein Vater vermittelte ihm ein frühzeitiges Interesse für philologische vermittelte.

Eichstädt besuchte die Stadtschule in Oschatz. Mit einem kurfürstlich-sächsischen Stipendium ausgestattet, kam Heinrich Carl Eichstädt am 27. März 1783 an die Landesschule Pforta.

1787 immatrikulierte er sich an der Universität Leipzig und studierte Philosophie, Mathematik und Physik, Philologie, Rhetorik und Literatur, Theologie und Recht. An der philosophischen Fakultät in Leipzig wurde Eichstädt zunächst Dozent und 1795 außerordentlicher Professor der Philosophie. Da ihm weitere berufliche Aktivitäten in Leipzig versagt blieben, wechselte Heinrich Carl Eichstädt 1797 als Honorarprofessor der Philosophie an die Universität Jena.

Heinrich Carl Eichstädt starb am 4. März 1848 in Jena. Die Untere Eichstädtstraße in Stötteritz ist nach ihm benannt.

Mehr Leipziger Persönlichkeiten


Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt – Bedeutende Schlesier, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=66891016

Leipziger Persönlichkeiten – Adolf Thiem

Adolf Thiem

Adolf Thiem

Adolf Thiem wurde am 21. Februar 1836 in Liegnitz geboren. Er besuchte die Realschule in Liegnitz und eignete sich autodidaktisch das Gas- und Wasserfach an.

Adolf Thiem schuf die wissenschaftliche Grundlage der Hydrologie, insbesondere für die Grundwasserversorgung. Er erstellte 1878 mit der Leipziger Grundwasserkarte die zweite hydrologische Karte der Welt. weiterlesen »

Wohnhaus Rabet 10 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

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Wohnhaus Rabet 14 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

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Leipziger Persönlichkeiten – Eduard von Simson

Eduard von Simson porträtiert von Fritz Paulsen auf einem Ölgemälde 1880

Eduard von Simson porträtiert von Fritz Paulsen auf einem Ölgemälde 1880

Martin Eduard Sigismund Simson, ab 1888 Eduard von Simson, wurde am 10. November 1810 in Königsberg. Der aus einer jüdischen Familie stammende Simson wurde 1823 getauft. Er machte 1826 das Abitur am Collegium Fridericianum und studierte an der Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaft und Kameralwissenschaft.

1852 erhielt er einen Ruf der Universität Jena auf den Lehrstuhl für Pandektenwissenschaft, Simson lehnte ab. Als Abgeordneter für Königsberg gehörte Eduard Simson der Frankfurter Nationalversammlung an, zunächst als Sekretär im Gesamtvorstand, ab Oktober 1848 als Vizepräsident und ab Dezember 1848 als Präsident. Im April 1849 stand Simson an der Spitze der Kaiserdeputation, die König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen seine Wahl zum Kaiser der Deutschen überbrachte. Als diese Sendung scheiterte, lehnte Simson die Fortführung des Präsidiums ab. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Hans Stockart

Schwertgroschen der Münzstätte Leipzig, Mmz. Lilie, Münzmeister Hans Stockart, 1457 bis 1464

Schwertgroschen der Münzstätte Leipzig, Mmz. Lilie, Münzmeister Hans Stockart, 1457 bis 1464

Hans Stockart wurde in Mainz geboren. Kurfürst Friedrich II. von Sachsen berief ihn 1455 als Münzmeister nach Leipzig.

Stockart war Ratsherr in Leipzig und stiftete 1463 das »Willige Almosen«, dem 1475 nach Zustiftungen ein Kapital von 1.706 Rheinischen Gulden bescheinigt wird. In den Jahren 1465/1466, 1468/1469 und 1471/1472 war Hans Stockart Bürgermeister der Stadt Leipzig. Hans Stockart starb nach 1473 in Leipzig. Im Stadtteil Connewitz ist die Stockartstraße nach ihm benannt.

Mehr Leipziger Persönlichkeiten


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GERMANY, Sachsen-Kurfürstentum. Friedrich II. 1428-1464. AR Schwertgroschen, nicht Schildgroschen (27mm, 1.96 g, 1h). Leipzig mint. Cross fleurée with central quadrilobe in saltire within quadrilobe; shield above / Lion rampant left; arms to left. Cf. Krug 887/27. EF, toned, areas of weak strike at periphery.

Wohnhaus Rabet 16 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Rabet 16 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Rabet 18 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Rabet 18 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Karl Heinz Mai

Karl Heinz Mai, Selbstporträt 1952

Karl Heinz Mai, Selbstporträt 1952

Karl Heinz Mai wurde am 28. Februar 1920 in Leipzig geboren. 1939 begann er eine Ausbildung zum Kaufmannsgehilfen in der Maschinenfabrik Ernst Kirchner & Co. in Sellerhausen. 1940 wurde Mai zum Wehrdienst einberufen und erlitt 1941 eine so schwere Verwundung, dass ihm beide Beine amputiert werden mussten. Nach mehreren Lazarettaufenthalten wurde Karl Heinz Mai im Sommer 1943 entlassen und kehrte nach Leipzig zurück.

Beim Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 wurde das Elternhaus zerstört. Die Familie Mai fand Unterkunft in Niederwiesa im Erzgebirge. 1945 kehrte die Familie nach Leipzig zurück. Karl Heinz Mai erkundete nach seiner Rückkehr mit einem Rollstuhl und seiner Kamera die sich stetig verändernde Stadt Leipzig. Er arbeitete ohne Auftraggeber, war aber auch für Tageszeitungen, das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig, das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen sowie für kirchliche Einrichtungen und Verlage tätig. weiterlesen »

Wohnhaus Rabet 20 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Rabet 20 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Rabet 28 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Rabet 28 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Johannes Göldel

Figurengruppe am Wohnhaus Naunhofer Straße 14 bis 18 in Reudnitz-Thonberg

Figurengruppe am Wohnhaus Naunhofer Straße 14 bis 18 in Reudnitz-Thonberg

Johannes Constantin Göldel wurde am 17. April 1891 in Leipzig geboren. Er studierte nach einer Steinmetzlehre an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig und arbeitete anschließend freischaffend. Göldels Atelier befand sich in der Delitzscher Straße 2–14 in Leipzig. Zeitweilig war Göldel auch als Lehrer an der Kunstgewerbeschule Leipzig tätig.
Johannes Göldel schuf Denkmäler, figürliche Gruppen und Tierdarstellungen, meist aus Kalkstein, Travertin und Porphyrtuff.

Das Hauptwerk von Johannes Göldel sind die sieben Figuren aus Cannstatter Travertin an der Fassade des Messehauses Petershof in Leipzig aus dem Jahr 1929. Jede der Figuren hat die Gesichtszüge einer Person, die für den Bau des Gebäudes bedeutend war, so z. B. der Architekt Alfred Liebig, der Oberbürgermeister Karl Rothe und der Bankier Hans Kroch. Kroch war Jude, deswegen wurden 1938 alle Figuren entfernt. Im Original erhalten blieb nur die Figur des Architekten Alfred Liebig, die heute vor dem Wohnhaus Liebigs in Leutzsch steht. 1994 schuf der Leipziger Bildhauer Markus Gläser Repliken in Zementguss, die 1995 aufgestellt wurden. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Johanna Moosdorf

Gedenktafel an der nach Johanna Moosdorf benannten Bibliothek, Westendallee 45, in Berlin-Westend

Gedenktafel an der nach Johanna Moosdorf benannten Bibliothek, Westendallee 45, in Berlin-Westend

Johanna Moosdorf wurde am 12. Juli 1911 in Leipzig geboren. Sie wuchs in einer Buchdruckerfamilie auf und besuchte die Höhere Mädchenschule in Leipzig. Meinungsverschiedenheiten mit Ihrem Vater führten Johanna Moosdorf auf den Habertshof, einer christlich- sozialistischen Kommune in der Rhön, die eine der ersten Erwachsenenbildungsstätten betrieb. Dort lernte sie auch ihren späteren Mann Paul Bernstein kennen, der Lehrer an der Schule war.

Noch vor der Zerschlagung des Projekts Habertshof durch die Nazis zog Johanna Moosdorf nach Berlin, beschäftigte sich mit Literatur und Kunstgeschichte und beschloss, Schriftstellerin zu werden. Mit ihrem Mann leitete Moosdorf in Berlin-Kreuzberg bis zur Schließung im Frühjahr 1933 ein Gewerkschaftsheim. weiterlesen »

August-Bebel-Schule Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

August-Bebel-Schule Neustadt-Neuschönefeld (jüngerer Teil)

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Reclamstraße 31 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Reclamstraße 31 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Irma Baltuttis

Irma Baltuttis 1953 mit Fred Frohberg

Irma Baltuttis 1953 mit Fred Frohberg

Elsbeth Johanna Irma Baltuttis wurde am 28. September 1920 in Leipzig-Leutzsch geboren. Ihre Eltern erkannten früh das musikalische Talent und förderten ihre musikalische Ausbildung.

1947 wurde das Rundfunktanzorchester Leipzig gegründet, bei dem Irma Baltuttis ab 1948 Stammsängerin wurde. Ihr Gesangspartner war u.a. Fred Frohberg. Mit ihm gewann Irma Baltuttis in der ersten Sendung der Schlagerlotterie 1953 mit dem Titel „Weil ich dich so lieb hab“ den ersten Platz. Neben Veranstaltungsauftritten wurden Rundfunkaufnahmen mit Irma Baltuttis produziert, von denen während ihrer zehnjährigen Tätigkeit mit dem Orchester zahlreiche als Schallplatten bei Amiga erschienen. Auch Aufnahmen mit der Westberliner Combo Heinz Becker und seine Solisten waren möglich. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Helmut Rötzsch

Helmut Rötzsch

Helmut Rötzsch

Der Sohn eines Eisenbahnarbeiters besuchte die Mittelschule in Leipzig, machte eine Lehre beim Leipziger Buchgroßhändler Koehler & Volckmar und war dort als Buchhandlungsgehilfe bis 1941 tätig. Nach seiner Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft im Juli 1946 kehrte Rötzsch nach Leipzig zurück und war zwei Jahre als Kriminalsekretär bei der Transport- und Kriminalpolizei am Leipziger Hauptbahnhof tätig. Helmut Rötzsch trat in die SED, galt aber wohl aufgrund seiner amerikanischen Kriegsgefangenschaft als Sicherheitsrisiko bei der Polizei und fiel einer Parteisäuberung der SED zum Opfer. weiterlesen »

Wohnhaus Kohlgartenstraße 49 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Kohlgartenstraße 49 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Kohlgartenstraße 51 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Kohlgartenstraße 51 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Hans-Joachim Rotzsch

Der Thomanerchor unter der Leitung von Hans-Joachim Rotzsch bei den 15. Arbeiterfestspielen in Erfurt (1974)

Der Thomanerchor unter der Leitung von Hans-Joachim Rotzsch bei den 15. Arbeiterfestspielen in Erfurt (1974)

Hans-Joachim Rotzsch wurde am 25. April 1929 in Leipzig geboren. Rotzsch besuchte von 1940 bis 1945 das Musische Gymnasium Frankfurt unter der künstlerischen Leitung von Kurt Thomas. 1949 begann er ein Studium der Kirchenmusik an der Leipziger Musikhochschule, einer seiner Orgellehrer war Günther Ramin.

Hans-Joachim Rotzsch wurde zunächst als Oratorientenor bekannt, war Mitglied der Leipziger Bachsolisten und sprang auf einer Konzerttournee des Leipziger Thomanerchores in Basel 1954 kurzfristig als Tenorsolist ein. Rotzsch trat regelmäßig mit dem Thomanerchor auf und übernahm bald dessen Stimmbildung. 1963 bis 1973 war Hans-Joachim Rotzsch Leiter des Leipziger Universitätschores. 1972 folgte Rotzsch Erhard Mauersberger auf dem Posten des Thomaskantors. Von 1974 bis 1979 war Hans-Joachim Rotzsch Leipziger Stadtverordneter der CDU. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Günter Rössler

Günter Rössler

Günter Rössler

Günter Rössler wurde am 6. Januar 1926 in Leipzig geboren. 1946 begann er eine Fotografenlehre und studierte ab 1947 bis 1950 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Ab 1951 war Günter Rössler freiberuflich als Mode-, Reportage- und Werbefotograf tätig, widmete sich in den 1960er Jahren der Aktfotografie und war damit einer der Pioniere dieses Genres in der DDR.

Von 1954 bis 1990 arbeitete Günter Rössler überwiegend für DDR-Modemagazine wie „Modische Maschen“ (seit 1967) und „Sibylle“ (seit 1962) sowie die Monatszeitschrift „Das Magazin“ und in Fotozeitschriften. Werbefotos schuf Rössler für die DDR-Pelzindustrie Interpelz, Fachzeitschrift „Putz und Pelz“, später „Brühl“. weiterlesen »

Industriebau Comeniusstraße 17 Neustadt-Neuschönefeld (Bernd-Blindow-Schulen, Stadt Leipzig)

Industriebau Comeniusstraße 17 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Lilienstraße 22 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Lilienstraße 22 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Hermann Abendroth

Hermann Abendroth

Hermann Abendroth

Hermann Paul Maximilian Abendroth wurde am 19. Januar 1883 in Frankfurt am Main geboren. Auf Wunsch seines Vaters absolvierte er eine Ausbildung als Buchhändler in München. Ab 1905 war er Musikdirektor in Lübeck, ab 1911 in Essen sowie von 1915 bis 1934 Chefdirigent des Gürzenich-Orchesters und Direktor des Konservatoriums in Köln. Als Nachfolger von Bruno Walter dirigierte Abendroth er bis Kriegsende das renommierte Gewandhausorchester zu Leipzig.

Hermann Abendroth hatte in den 1920er Jahren bereits die Uraufführung des Klavierkonzerts op. 22 von Paul Kletzki im Gewandhaus Leipzig dirigiert und sich für das Amt des Gewandhauskapellmeisters Mal beworben, Wilhelm Furtwängler bekam den Vorzug. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Bruno Schmitz

Bruno Schmitz

Bruno Schmitz

Georg Bruno Schmitz wurde am 21. November 1858 in Düsseldorf geboren. Der Sohn eines Kleidermachers und Tuchhändlers besuchte das und die Kunstakademie Düsseldorf.

Ab 1883 beteiligte sich Bruno Schmitz an mehreren Architektenwettbewerben, ihm wurde der 1. Preis im Wettbewerb für das Vittorio-Emanuele-Denkmal in Rom zugesprochen, erbaut dann aber durch einen anderen Architekten. Einen weiteren 1. Preis erhielt Schmitz für den Entwurf eines Kaiserforums im ersten Wettbewerb für ein Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal, auch dieser Entwurf wurde nicht verwirklicht. Ab 1886 lebte und arbeitete Schmitz in Berlin. weiterlesen »

Wohnhaus Lilienstraße 27 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Lilienstraße 27 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Postgebäude in Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Postgebäude in Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Heinrich Schomburgk

Dorothea Köring und Heinrich Schomburgk 1912

Dorothea Köring und Heinrich Schomburgk 1912

Heinrich Georg Schomburgk wurde am 23. Juni 1885 in Connewitz als Sohn des Unternehmers Heinrich Georg Schomburgk und seiner Frau Doris Eugenie, Tochter des Leipziger Industriepioniers Carl Erdmann Heine, geboren.

Deutsche internationale Meistertitel errang Heinrich Schomburgk 1908 im Tennis im Herrendoppel, 1913 im Herreneinzel und im gemischten Doppel sowie 1922 im Herrendoppel und im gemischten Doppel mit seiner Ehefrau Toni Schomburgk. Bei den nationalen Meisterschaften gewann Schomburgk 1910 den Titel im Einzel. In Wimbledon ging er 1906 an den Start, verlor in der dritten bzw. zweiten Runde.
Heinrich Schomburgk gewann zusammen mit der Dresdnerin Dora Köring bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm die Goldmedaille im Mixed. Bei den Spielen 1908 verlor er schon in der ersten Runde im Rasen-Einzel. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Anton Kippenberg

Absenderfreistempel des Verlags vom 2. Dezember 1943 (Verwendung gut einen Tag vor dem Bombenangriff auf Leipzig)

Absenderfreistempel des Verlags vom 2. Dezember 1943 (Verwendung gut einen Tag vor dem Bombenangriff auf Leipzig)

Anton Hermann Friedrich Kippenberg wurde am 22. Mai 1874 in Bremen geboren. Nach dem Schulbesuch begann Kippenberg 1890 eine Ausbildung bei der Buchhandlung Eduard Hampe in Bremen, ließ sich nach seiner Lehre in einer ausländischen Sortimentsbuchhandlung in Lausanne weiterbilden und schrieb erste Artikel für die „Weser-Zeitung“. Mit dem Ankauf der neusten Faust-Ausgabe von Sabatier legte Anton Kippenberg unbewusst die Grundlage für seine zukünftige Goethe-Sammlung. weiterlesen »

Doppelwohnhaus Lilienstraße 26/28 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Doppelwohnhaus Lilienstraße 26/28 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Doppelwohnhaus Kapellenstraße 11/13 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Doppelwohnhaus Kapellenstraße 11/13 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Fred Oelßner

Fred Oelßner (links) 1951

Fred Oelßner (links) 1951

Fred Oelßner wurde am 27. Februar 1903 in Leipzig geboren. Der Sohn des KPD-Funktionärs Alfred Oelßner absolvierte Fred die Mittelschule in Weißenfels und machte von 1917 bis 1919 eine Lehre als Kaufmann und Müller im Mühlenwerk Beuditz. Aus der Lehre wurde Oelßner wegen seiner politischen Aktivitäten entlassen. Bis 1921 war Fred Oelßner Kontorist im Genossenschaftsdienst in Halle und zugleich Bezirksleiter der Sozialistischen Proletarierjugend bzw. des Kommunistischen Jugendverbands Deutschlands in Halle/Merseburg. 1919 trat er der USPD, 1920 der KPD bei.

1921 nahm Fred Oelßner an den Märzkämpfen in Mitteldeutschland teil und war danach Mitarbeiter des Zentralkomitees der KPD. 1921/1922 war Oelßner Volontär bei der Hamburgischen Volkszeitung, 1922/1923 Redakteur an der Schlesischen Arbeiterzeitung in Breslau, danach Redakteur in Chemnitz und Stuttgart. Ende 1923 wurde Fred Oelßner verhaftet und 1924 vom Reichsgericht in Leipzig wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung aus der Haft arbeitete Oelßner als Redakteur in Remscheid und Aachen. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Franz Schwimmer

Franz Schwimmer (Siska)

Franz Schwimmer (Siska)

Franz Schwimmer, ab 1948 Künstlername Siska, wurde am 4. April 1907 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Bahnbeamten absolvierte eine Buchbinderlehre und ließ sich anschließend als Gebrauchsgrafiker ausbilden. Autodidaktisch näherte sich Schwimmer dem bildkünstlerischen Schaffen.

Sein zwölf Jahre älterer Cousin, der Maler Max Schwimmer, leitete ihn an und förderte ihn. Franz Schwimmer erprobte sich in verschiedenen Maltechniken und es entstanden auch seine ersten Werke, die nach dem 1. Weltkrieg in Ausstellungen und Publikationen an die Öffentlichkeit gelangten.

1940 wurde Franz Schwimmer zum Wehrdienst einberufen und ab 1941 als Wachsoldat in Polen und der Ukraine stationiert. In dieser Zeit war er künstlerisch tätig, was Grafiken polnischer Dörfer belegen. Franz Schwimmer geriet in Kriegsgefangenschaft und kam 1947 nach Leipzig zurück. weiterlesen »

Wohnhaus Kapellenstraße 6 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Kapellenstraße 6 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Wohnhaus Lilienstraße 2 Neustadt-Neuschönefeld (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Lilienstraße 2 Neustadt-Neuschönefeld

Neustadt-Neuschönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Neustadt-Neuschönefeld liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 2 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-Ost und Volkmarsdorf.
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Leipziger Persönlichkeiten – Franz Konwitschny

Franz Konwitschny

Franz Konwitschny

Franz Konwitschny wurde am 14. August 1901 in Fulnek in Mähren geboren. Der Sohn einer Musikerfamilie nahm Geigenunterricht an der Akademie des Musikvereins in Brünn und war 1923 bis 1925 Schüler von Hans Bassermann am Konservatorium der Musik in Leipzig.

1925 wurde Konwitschny Mitglied des Fitzner-Quartetts in Wien, ging 1927 nach Stuttgart, zunächst als Korrepetitor, ab 1930 als Erster Kapellmeister am Staatstheater und war in der Spielzeit 1933/34 musikalischer Oberleiter des Philharmonischen Orchesters Freiburg in Freiburg im Breisgau. 1934 wurde Konwitschny zum Generalmusikdirektor ernannt. 1938 übernahm Fran Konwitschny die Stelle als Musikdirektor und musikalischer Leiter der Oper in Frankfurt am Main. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Ferdinand von Hiller

Ferdinand von Hiller

Ferdinand von Hiller

Ferdinand Hiller, ab 1875 von Hiller, wurde am 24. Oktober 1811 in Frankfurt am Main geboren. Als Zehnjähriger wurde Hiller von seinem wohlhabenden Vater wegen seiner Kompositionen und seines Talents zu Johann Nepomuk Hummel nach Weimar geschickt.

In Weimar widmete sich Ferdinand Hiller der Komposition, zu seinen Werken zählen die „Entreactes“ zu Maria Stuart, durch die er die Bekanntschaft von Johann Wolfgang Goethe machte. Im Frühjahr 1827 unternahm Hummel mit dem 15jährigen Hiller eine denkwürdige Reise nach Wien, wo sie den sterbenden Ludwig van Beethoven besuchten.

Im Oktober 1828 ging Hiller nach Paris, wo er sich bis 1836 aufhielt und Beethovens 5. Klavierkonzert zur dortigen Erstaufführung brachte. Ferdinand Hiller lernte in Paris unter anderen Luigi Cherubini, Gioachino Rossini, Giacomo Meyerbeer, Hector Berlioz und Franz Liszt sowie Heinrich Heine, Ludwig Börne, Honoré de Balzac und Victor Hugo kennen. Eine besonders enge Beziehung verband ihn mit Frédéric Chopin, der ihm seine „Nocturnes“ op. 15 widmete. Während seiner Zeit in Paris gab Ferdinand Hiller jährlich gefeierte Konzerte als Pianist und Dirigent. weiterlesen »

Schreberbad Leipzig (Zentrum-West, Stadt Leipzig)

Schreberbad Leipzig

Das Zentrum-West ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-West schließt sich westlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen Thomaskirche, Neuem Rathaus und Elsterbecken.
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Leipziger Persönlichkeiten – Marianne Rohland

Altes Theater in Leipzig

Altes Theater in Leipzig

Marianne Rohland wurde am 17. März 1897 in Leipzig geboren. Sie besuchte die Carola-Schule und das Akademische Lehrinstitut für Damenschneiderei in Leipzig. Ab 1918 besuchte Marianne Rohland eine private Malschule in Leipzig und 1921/1922 die Schule für zeichnende Künste und Malerei des Malers Moritz Heymann in München. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Carl Riedel

Carl Riedel

Carl Riedel

Carl Riedel wurde am 6. Oktober 1827 in Cronenberg geboren. Die musikalische Begabung des Seidenfärbers entdeckte Carl Wilhelm in der Krefelder Liedertafel und förderte ihn. 1849 bis 1852 studierte Carl Riedel am Konservatorium zu Leipzig und blieb als Lehrer des Klavierspiels und der Theorie.

Riedels Hauptverdienst liegt 1854 in der Gründung und Leitung des nach ihm benannten Gesangvereins für geistliche Musik (Riedel-Verein). Der Verein vollbrachte in seinen regelmäßigen Aufführungen Pionierleistungen, nicht allein durch Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Ludwig van Beethoven, sondern auch durch kirchliche Tonwerke aus der Zeit vor Bach. 1859 sang der Chor die Uraufführung der „Graner Festmesse“ von Franz Liszt, 1872 bei der Grundsteinlegung des Bayreuther Festspielhauses unter Richard Wagners Leitung die 9. Sinfonie von Beethoven. weiterlesen »

Ehem. Zuckerwarenfabrik Rudolf Krüger Altlindenau (Krügerolfabrik, Stadt Leipzig)

Ehem. Zuckerwarenfabrik Rudolf Krüger Altlindenau (Krügerolfabrik)

Altlindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Altlindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 4 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Lindenau. weiterlesen »

Wohnhäuser Luppenstraße 5 bis 9 Altlindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Luppenstraße 9a Altlindenau

Altlindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Altlindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 4 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Lindenau. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Martin Rinckart

Martin Rinckart

Martin Rinckart

Martin Rinckart wurde am 23. oder 24. April 1586 in Eilenburg geboren. Der Sohn eines Böttchermeisters besuchte zuerst ab 1591 die Schule in Eilenburg, wurde 1601 Thomasschüler in Leipzig und war ab 1604 Mitglied des Thomanerchores in Leipzig. Rinckart studiert ab 1602 Theologie und Philosophie an der Universität Leipzig.

1610 wurde Martin Rinckart Kantor an der Kirche St. Nikolai in Eisleben und Lehrer an der dortigen Lateinschule, 1611 Diakonus an der St.-Annen-Kirche in Eisleben. Ende 1613 ging er als Pfarrer in das nahegelegene Erdeborn.

1617 kehrte er nach Eilenburg zurück als Archidiakonus an der Kirche St. Nikolai. Während des Dreißigjährigen Krieges unter großen Nöten durch Hunger und Pest rettete er die Stadt 1639 vor Plünderung und Brandschatzung durch die Schweden durch einen Bittgottesdienst. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Max Schwimmer

Max Schwimmer in seinem Atelier, 1930er Jahre

Max Schwimmer in seinem Atelier, 1930er Jahre

Max Schwimmer wurde am 9. Dezember 1895 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Fabrikbuchbinders besuchte das Lehrerseminar und arbeitete mehrere Jahre im Schuldienst in Obersaida und in Marienberg im Erzgebirge.

Im 1. Weltkrieg wurde Schwimmer als Soldat eingezogen. 1919 begann Max Schwimmer an der Universität Leipzig mit dem Studium der Kunstgeschichte und Philosophie. In dieser Zeit liegen auch die Anfänge seiner künstlerischen Tätigkeit. Schwimmer fand Anschluss an die antibürgerliche Kabarett-Szene um Hans Reimann, Erich Weinert, Slang und Joachim Ringelnatz. Schwimmer arbeitete für die Satirezeitschriften „Die Aktion“ und „Der Drache“, mit Hilfe von Johannes R. Becher gelang es Schwimmer, sich in der linken Kunstszene zu etablieren. weiterlesen »

Doppelwohnhaus Jahnallee 65/67 Altlindenau (Stadt Leipzig)

Doppelwohnhaus Jahnallee 65/67 Altlindenau

Altlindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Altlindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 4 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Lindenau. weiterlesen »

Doppelwohnhaus Jahnallee 69/71 Altlindenau (Stadt Leipzig)

Doppelwohnhaus Jahnallee 69/71 Altlindenau

Altlindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Altlindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 4 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Lindenau. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Eugen Urban

Eugen Urban: Selbstbildnis 1928

Eugen Urban: Selbstbildnis 1928

Eugen Marius Karl Urban wurde am 21. Oktober 1868 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Bäckermeisters und Hausbesitzers erhielt seine künstlerische Ausbildung an den Akademien von Leipzig und München sowie an der Kunstschule in Weimar.

Eugen Urban entwickelte sich zu einem gefragten Porträtisten. Zu Urbans Hauptwerken zählen das Monumentalgemälde des Leipziger Ratskollegiums für den Ratsplenarsaal des Neuen Rathauses aus dem Jahr 1903 und das zum fünfhundertjährigen Jubiläum der Leipziger Universität 1909 geschaffene Bildnis „Rektor und Dekane“ sowie die Kolossalgemälde in der Orangerie des Schlosses Reinhardsbrunn in Thüringen. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Alfred Kunze

Alfred Kunze auf einer Ansichtskarte

Alfred Kunze auf einer Ansichtskarte

Alfred Kunze wurde am 8. September 1909 in Leipzig geboren. Kunze wuchs in Stötteritz auf und begann dort 1926 seine Fußballkarriere beim Arbeitersportverein VfL Südost Leipzig. Als die Nationalsozialisten die Arbeitersportvereine verboten hatten, musste der 24jährige Kunze 1933 den Verein wechseln.

Alfred Kunze ging zu Wacker Leipzig, wo er bis 1938 aktiv war. Ein komplizierter Beinbruch beendete seine Laufbahn als aktiver Fußballspieler. Zwischen 1929 und 1933 absolvierte Kunze ein Lehrerstudium und arbeitete als Volksschullehrer. 1940 bis zu seiner Einberufung zur Wehrmacht 1941 übernahm Alfred Kunze das Training seines alten Vereins Wacker Leipzig. Alfred Kunze war von 1937 bis 1945 Mitglied der NSDAP und Inspekteur bei der Wehrmacht. weiterlesen »

Wohnhaus Angerstraße 7 Altlindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Angerstraße 7 Altlindenau

Altlindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Altlindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 4 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Lindenau. weiterlesen »

Musikalische Komödie Altlindenau (Haus Dreilinden, Stadt Leipzig)

Musikalische Komödie Altlindenau (Haus Dreilinden)

Altlindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Altlindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 4 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Lindenau. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Nickel Pflugk

Die Grabplatte des Nickel Pflugk, jetzt in der Thomaskirche Leipzig

Die Grabplatte des Nickel Pflugk, jetzt in der Thomaskirche Leipzig

Nickel Pflugk wurde um 1410 geboren. Zur Unterscheidung von gleichen Namensträgern seiner Familie wird er auch „zu Knauthain“ oder „der Eiserne“ genannt. Seine Eltern, Tham Pflugk und seine Ehefrau Anna, geborene von Bünau, hinterließen ihm das Rittergut Knauthain. 1438 wurde er im Zusammenhang mit der Schlacht bei Sellnitz zum Ritter geschlagen.

Nickel Pflugk war Mitglied der Landstände, die 1445 die Teilung des Landes vorschlugen. Im folgenden Sächsischen Bruderkrieg kämpfte Pflugk auf der Seite des Kurfürsten Friedrich II. von Sachsen und geriet zusammen mit Kunz von Kaufungen in Gefangenschaft von Herzog Wilhelm III. von Sachsen. Nur durch Zahlung eines hohen Lösegeldes seiner Verwandtschaft kam Nickel Pflugk frei.
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Leipziger Persönlichkeiten – Oskar Pusch

Altes Messegelände Leipzig, Sowjetischer Pavillon

Altes Messegelände Leipzig, Sowjetischer Pavillon

Oskar Pusch wurde am 23. August 1877 in Dresden geboren. Er besuchte das Annen-Realgymnasium in Dresden und studierte Architektur an der Technischen Hochschule Dresden u.a. bei Cornelius Gurlitt und Paul Wallot.

1902 ging Pusch nach München und war von 1908 bis 1912 als selbstständiger Architekt in München tätig. Von 1913 bis 1924 stand Oskar Pusch im sächsischen Staatsdienst und war dort anfangs Mitarbeiter in der sächsischen Hochbauverwaltung. 1913 gewannen Oskar Pusch und Oskar Kramer bei einem Wettbewerb für den Neubau einer Galerie moderner Gemälde in Dresden den ersten Preis.
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Wohnhaus Birkenstraße 9 Lindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Birkenstraße 9 Lindenau

Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Neulindenau. weiterlesen »

Villa Kindertraum Lindenau (Stadt Leipzig)

Villa Kindertraum Lindenau

Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Neulindenau. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Leo Woerl

Joachim Freiherr von Brenner-Felsach: Besuch bei den Kannibalen Sumatras. Erste Durchquerung der unabhängigen Batak-Lande. Würzburg 1894, Verlag von Leo Woerl

Joachim Freiherr von Brenner-Felsach: Besuch bei den Kannibalen Sumatras. Erste Durchquerung der unabhängigen Batak-Lande. Würzburg 1894, Verlag von Leo Woerl

Leo Woerl wurde am 24. Mai 1843 in Freiburg i.Br. geboren. Der Sohn eines Geographen und Kartographen lernte ab 1858 in der Herderschen Verlagsbuchhandlung in Freiburg i.Br. und unternahm für diese Firma ausgedehnte Reisen.

1866 gründete Woerl in Würzburg eine eigene Verlagsbuchhandlung, die er 1897 nach Leipzig verlegte. Woerl´s Reisebuchverlag gab Reisebücher über alle bekannten internationalen Reiseziele heraus, Reiseführer für Städte, Bäder und Landschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In Woerls Verlag erschienen ca. 600 Reisehandbücher und Stadtführer.

Leo Woerl starb am 1. Juli 1918 in Leipzig. Nach seinem Tod übernahm Alfred Seemann den Verlag.

Mehr Leipziger Persönlichkeiten


Bildquelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Joachim_Freiherr_von_Brenner.jpg

Leipziger Persönlichkeiten – Leo Rauth

Leo Rauth: Selbstporträt, 1911

Leo Rauth: Selbstporträt, 1911

Leopold Rauth wurde am 18. Juli 1884 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Leipziger Großkaufmanns und Weinhändlers studierte ein Semester an der Königlichen Kunstakademie in Leipzig und begab sich anschließend an die Kunstakademie Karlsruhe, um sich im Porträt- und Aktzeichnen ausbilden zu lassen. Danach war Rauth Schüler an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. 1908 schrieb er sich an der Münchner Kunstakademie in die Malklasse von Franz von Stuck ein und widmete sich insbesondere dem Porträt-, Akt-, Figur- und Gewandzeichnen.

Nach Studienaufenthalten in Paris und Venedig kehrte Leo Rauth 1909 nach Leipzig zurück. In den ihm verbleibenden drei Lebensjahren brachte Rauth eine erstaunliche Fülle vielseitiger Produktionen als Maler und Zeichner hervor. Die Bilder von Leo Rauth wurden vielfach in Ausstellungen präsentiert, wo sie aber keineswegs nur Zustimmung erfuhren. weiterlesen »

Wohnhaus Aurelienstraße 8 Lindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Aurelienstraße 8 Lindenau

Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Neulindenau. weiterlesen »

Wohnhaus Aurelienstraße 4 Lindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Aurelienstraße 4 Lindenau

Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Neulindenau. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Erich Liebermann-Roßwiese

Wohnhaus Lortzingstraße 14 Leipzig

Wohnhaus Lortzingstraße 14 Leipzig

Erich Liebermann-Roßwiese wurde am 25. August 1886 in Roßwiese, Kreis Landsberg, Warthe geboren. Während seiner Gymnasialzeit in Landsberg, später am Königstädtischen Gymnasium in Berlin, nahm er Klavierunterricht. Von 1907 bis 1909 studierte Liebermann-Roßwiese am Sternschen Konservatorium und an der Universität in Berlin, später an der Universität München. Ab 1914 wirkte Erich Liebermann-Roßwiese in Leipzig als Pianist, Klavierlehrer, Komponist und Librettist.

Erich Liebermann-Roßwiese gehörte dem Reichsverband deutscher Tonkünstler und Musiklehrer an und war seit 1921 verantwortlicher Redakteur der Programme der Philharmonischen Konzerte in Leipzig. 1928 wurde Liebermann-Roßwiese Mitarbeiter der Mitteldeutschen Rundfunk AG (MIRAG) als Leiter der Schallplattenabteilung, ab 1930 als Leiter der Konzertabteilung. Von 1932 bis 1933 war er Dozent für Rundfunkmusik am von der MIRAG initiierten Rundfunkinstitut. weiterlesen »

Wohnhaus Josephstraße 41 Lindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Josephstraße 41 Lindenau

Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Neulindenau. weiterlesen »

Wohnhaus Aurelienstraße 22 Lindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Aurelienstraße 22 Lindenau

Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Neulindenau. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Otto und Hedwig Rauth

Otto Rauth

Otto Rauth

Otto Rauth wurde am 3. Juni 1881 in Leipzig geboren. Der Sohn eines aus dem Rheinland stammenden und ab 1877 in Leipzig ansässigen Gastwirtes, Weinhändlers und späteren Großkaufmanns besuchte das Gymnasium und studierte anschließend Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig Rauth arbeitete als Referendar am Königlichen Amtsgericht in Leipzig und ließ sich anschließend als Anwalt in Leipzig nieder.

Wohl bereits während seiner Studienzeit kam Otto Rauth mit der Mazdaznan-Bewegung in Berührung und war seit April 1912 im erweiterten Vorstand des Mazdaznan-Bundes. Der Mazdaznan-Begründer Otoman Zar-Adusht Hanish entsandte den Schweizamerikaner David Ammann in der Eigenschaft eines Botschafters für Europa ab Sommer 1907 von Leipzig aus, die Mazdaznan-Botschaft im deutschsprachigen Raum zu verbreiten. Otto Rauth besuchte regelmäßig dessen Vorträge und Kurse. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Paul Flechsig

Paul Flechsig

Paul Flechsig

Paul Emil Flechsig wurde am 29. Juni 1847 in Zwickau geboren. Sein Vater war Diakon in der St. Marienkirche in Zwickau.

Paul Flechsig studierte von 1865 bis 1870 Medizin an der Universität Leipzig. Mit einer Arbeit über luetische Meningitis wurde Flechsig 1870 in Leipzig promoviert. 1872 war Paul Flechsig Assistent von Ernst Leberecht Wagner am Pathologischen Institut der Universität Leipzig. Carl Ludwig betraute ihn 1873 mit der Leitung der histologischen Abteilung am Physiologischen Institut. 1877 wurde Flechsig außerordentlicher Professor am neu gegründeten Lehrstuhl für Psychiatrie. weiterlesen »

Ehem. Jute-Spinnerei und Weberei Tränkner & Würker Nachf. Lindenau (Stadt Leipzig)

Ehem. Jute-Spinnerei und Weberei Tränkner & Würker Nachf. Lindenau

Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Neulindenau. weiterlesen »

Wohnhaus Aurelienstraße 48 Lindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Aurelienstraße 48 Lindenau

Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Neulindenau. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Paul Schmitz

Paul Schmitz

Paul Schmitz

Paul Schmitz wurde am 16. April 1898 in Hamburg geboren. Er studierte an der Musikhochschule Mannheim neben Klavier und Orgel auch Komposition und lernte bei Wilhelm Furtwängler das Dirigieren. Schmitz war zunächst als Korrepetitor und Liedbegleiter tätig, spielte aber auch als Pianist in einer Unterhaltungskapelle. 1921 wurde Paul Schmitz Kapellmeister der Staatskapelle Weimar und später an der Stuttgarter Oper, 1927 Erster Staatskapellmeister der Münchner Staatsoper.

1933 trat Paul Schmitz als Nachfolger des von den Nationalsozialisten aufgrund seiner jüdischen Herkunft angefeindeten Gustav Brecher die Stelle als Generalmusikdirektor in Leipzig an, diese Stelle behielt er bis 1951. Der Leipziger Oberbürgermeister Carl Friedrich Goerdeler und der Opernintendant Hans Schüler schlugen Schmitz auch als Gewandhauskapellmeister vor, da Bruno Walter aus Deutschland geflohen war. weiterlesen »

Wohnhaus Aurelienstraße 49 Lindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Aurelienstraße 49 Lindenau

Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Neulindenau. weiterlesen »

Wohnhaus Aurelienstraße 34 Lindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Aurelienstraße 34 Lindenau

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600 Jahre Sachsen – Höhepunkte und Tiefschläge sächsischer Geschichte

1918 – Das Ende der Monarchie

König Friedrich August III. von Sachsen

König Friedrich August III. von Sachsen

„… na da machd eiern Drägg alleene!“ soll der letzte sächsische König Friedrich August III. bei seiner Abdankung gesagt haben. Das ist Legende. Friedrich August galt als konservativ und konfliktscheu, manchmal war er aber auch recht tolerant, so z.B. im Jahr 1906, als er den liberalen Grafen Hohenthal zum Innenminister ernannte, der das Pluralwahlrecht in Sachsen einführte. Hohenthal starb 1909 und mit ihm die politischen Reformen im Königreich Sachsen.

Am 2. August 1914 hatte König Friedrich August III. von Sachsen seine „Söhne und Brüder“ zu den Waffen gerufen. 750.000 Soldaten schickte er in den 1. Weltkrieg, 229.000 fielen. Im 1. Weltkrieg stellte Sachsen zum letzten Mal eine eigene Armee. Friedrich August verzichtete als einziger deutscher Monarch auf den Oberbefehl über seine Truppen, obwohl er als begeisterter Militär und fähiger Stratege galt. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Walther Brügmann

Walther Brügmann als junger Schauspieler der Städtischen Bühnen Leipzig (um 1909)

Walther Brügmann als junger Schauspieler der Städtischen Bühnen Leipzig (um 1909)

Walther Brügmann wurde am 21. August 1884 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Kaufmanns besuchte das Königin-Carola-Gymnasium, begann anschließend eine Ausbildung zum Buchhändler und nahm gleichzeitig Schauspielunterricht. Die Bühnenlaufbahn von Brügmann begann 1904 in Leipzig. Von 1905 bis 1907 war Walther Brügmann am Hoftheater Gera und von 1907 bis 1908 am Städtischen Lortzing-Theater in Münster engagiert.

1909 kehrte Brügmann an die Städtischen Bühnen Leipzig zurück und wurde Assistent des Regisseurs Hans Loewenfeld. Sein Debüt als Regisseur hatte Walther Brügmann 1912 mit Schillers „Räuber“ anlässlich der 400-Jahr-Feier des Nikolaigymnasiums in Leipzig.

Von 1912 bis 1917 war Brügmann unter Loewenfeld Regisseur am Stadttheater Altona und wechselte dann als Schauspieler und Oberspielleiter nach Frankfurt am Main, wo er seine ersten Operninszenierungen auf die Bühne brachte. Von 1922 bis 1924 war Brügmann Oberspielleiter der Städtischen Bühnen Frankfurt und wirkte in Stummfilmen mit, unter anderem an der Seite von Asta Nielsen. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Walther Nernst

Walther Nernst

Walther Nernst

Walther Hermann Nernst wurde am 25. Juni 1864 in Briesen in Westpreußen geboren. Nernst besuchte das humanistische Gymnasium in Graudenz und studierte Naturwissenschaften an der Eidgenössischen polytechnischen Schule in Zürich, wechselte an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und dann an der Karl-Franzens-Universität in Graz.

Als Wilhelm Ostwald zu einem Forschungsbesuch nach Graz kam, bot er Walther Nernst eine Habilitation am Physikalisch-Chemischen Institut in Leipzig an, die Nernst annahm.

Im Februar 1890 trat Nernst eine Assistentenstelle an der Universität Göttingen an, wechselte 1905 als ordentlicher Professor für physikalische Chemie an die Berliner Universität. weiterlesen »

Wohnhaus Merseburger Straße 41 Lindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Merseburger Straße 41 Lindenau

Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Neulindenau. weiterlesen »

Wohnhaus Merseburger Straße 38a Lindenau (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Merseburger Straße 38a Lindenau

Lindenau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Lindenau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt, zwischen dem Zentrum-West und Neulindenau. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Hermann Traugott Fritzsche sen.

Hermann Traugott Fritzsche sen.

Hermann Traugott Fritzsche sen.

Hermann Traugott Fritzsche sen. wurde am 13. Februar 1809 in Leipzig geboren. Zunächst war er Inhaber der väterlichen Firma Pezold & Fritzsche, die in Leipzig Arzneidrogen und Chemische Produkte vertrieb. Am 1. September 1854 übernahm Fritzsche mit finanzieller Unterstützung seines Freundes Johann Erdmann Ferdinand Sechtling die Firma Schimmel & Co., die er in kurzer Zeit zu einem florierenden Unternehmen mit weltweitem Vertriebsnetz ausbaute.

1871 eröffnete sein Sohn Paul Traugott Fritzsche in New York eine Zweigniederlassung. 1873 begann Hermann Traugott Fritzsche sen. mit der Produktion ätherischer Öle. Fritzsche erkannte, dass die Herstellung dieser Produkte nur in enger Zusammenarbeit mit wissenschaftlicher Forschung erfolgreich sein konnte und eröffnete als erster seiner Branche 1879 ein firmeneigenes industrielles Versuchslabor, in dem er die Produktion natürlicher ätherischer Öle mit der Herstellung künstlicher Riech- und Aromastoffe verband. Dadurch wurde die Firma von Hermann Traugott Fritzsche in diesem aufstrebenden Wirtschaftszweig zum Weltmarktführer. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Johanna Dorothea Sysang

Leipziger Studenten Geographie, 1773, Faksimile

Leipziger Studenten Geographie, 1773, Faksimile

Johanna Dorothea Sysang wurde am 7. April 1729 in Dresden geboren. Die Tochter des Kupferstechers Johann Christoph Sysang lernte zunächst bei ihrem Vater und war später seine Gehilfin. Noch vor dem Tod des Vaters 1757 machte sich Johann Sysang als erste Kupferstecherin Leipzigs selbstständig.

Als eine von wenigen Frauen überhaupt wurde sie erstmals 1764 im städtischen Adressbuch erwähnt. Johanna Sysang spezialisierte sich vor allem auf Porträts von Persönlichkeiten, wie Martin Luther, und zeitgenössischen Adligen, Gelehrten, Schriftstellern und Dichtern, Theologen und Pfarrern. Sie fertigte zahlreiche Buchillustrationen, unter anderem zu Friedrich Gottlieb Klopstocks „Messias“.

Karten, Pläne und einige Stadtansichten sind ebenfalls von Johanna Sysang überliefert. Ihr bekanntestes, weil auch seltenstes Werk, gilt die satirische zweiblättrige „Leipziger Studenten Geographie“, die sie 1773 zusammen mit Johann Stephan Capieux schuf und bereits kurz nach Veröffentlichung wegen „Lasterhaftigkeit“ verboten wurde. Sysang arbeitete zeitweise für Daniel Chodowiecki.

Johanna Sysang starb am 2. oder 3. März 1791 in Leipzig.

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Bildquelle: Von Capieux, Johann Stephan <Painter>, Sysang, Johanna Dorothea <Engraver> – Gustav Wustmann (Hrsg.): Leipzig durch drei Jahrhunderte. Ein Atlas zur Geschichte des Leipziger Stadtbildes im sechzehnten, siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert. Leipzig, Duncker und Humblot 1891, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=128122810

Wohnhaus Karl-Heine-Straße 55 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Karl-Heine-Straße 55 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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600 Jahre Sachsen – Höhepunkte und Tiefschläge sächsischer Geschichte

1831 – Der König bekommt ein Parlament

Rückseite der Verfassungsmedaille von 1831

Rückseite der Verfassungsmedaille von 1831

Eine über 100 Jahre alter Konflikt in Sachsen erreichte im Jahr 1831 seinen Höhepunkt. 1830 brachen zum 300. Jahrestag der Confessio Augustana – dem Glaubensbekenntnis der lutherischen Reichstände – in Dresden und Leipzig Unruhen aus. Das Volk feierte den Glauben, den Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen 1697 wieder abgelegt hatte, um König von Polen zu werden.

Dresden war am Abend des 25. Juni 1830 illuminiert mit Kerzen in den Fenstern angesichts noch spärlicher Straßenbeleuchtung. Das Rathaus war nicht illuminiert, das sahen die Bürger als Symbol der Ablehnung ihres Glaubens durch die Obrigkeit. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Johannes Hartmann

Johannes Hartmann

Johannes Hartmann

Johannes Hartmann wurde am 6. Dezember 1869 in Leipzig geboren. Er studierte von 1885 bis 1890 an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Hähnel. 1903 wurde Hartmann Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und war neben seinem Freund Max Klinger ab 1912 Mitbegründer und Vorsitzender des Vereins Leipziger Jahresausstellung.

Max Klinger starb am 4. Juli 1920 auf seinem Weinberg in Großjena und wurde auf seinen ausdrücklichen Wunsch in unmittelbarer Nähe des Weinberghauses beerdigt. Die Gestaltung des Grabmals übernahm Johannes Hartmann – zwei Hermen mit den Porträts von Max Klinger und Gertrud Bock, langjähriges Modell von Klinger, bilden den Eingang der Grabanlage. Hinter dem Grabmal stellte Hartmann die von Max Klinger geschaffene Bronzefigur „Der Athlet“ auf, so wie es sich Klinger gewünscht hatte. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Ernst Bloch

Ernst Bloch

Ernst Bloch

Ernst Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen als Sohn eines Eisenbahnbeamten geboren. In München und Würzburg studierte Bloch Philosophie, Musik und Physik und hielt sich als Kriegsgegner 1917 bis 1919 in der Schweiz auf.

Als Publizist arbeite Ernst Bloch in den 1920er Jahren hauptsächlich in Berlin. Da Bloch jüdischer Abstammung war, emigrierte er über die Schweiz, Österreich und Frankreich in die USA. Dort gab er Exilzeitschriften heraus und gründete mit Heinrich Mann, Bertolt Brecht u.a. den Aurora-Verlag.

1948 kehrte Ernst Bloch nach Deutschland zurück und war von 1949 bis 1957 Direktor des Instituts für Philosophie der Universität Leipzig. weiterlesen »

Wohnhaus Walter-Heinze-Straße 1 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Walter-Heinze-Straße 1 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Karl-Heine-Straße 47 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Karl-Heine-Straße 47 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Johannes Nitzsche

Printwerbung der Firma Nitzsche AG, um 1935

Printwerbung der Firma Nitzsche AG, um 1935

Johannes Robert Eduard Nitzsche wurde am 21. November 1879 in Leipzig geboren. Als angestellter junger Techniker in Leipzig sammelte Nitzsche Erfahrung mit dem noch neuen Medium Kino. 1903 machte sich Johannes Nitzsche selbständig und brachte mit dem Vitagraph seinen ersten, selbst konstruierten 35-Millimeter-Filmprojektor auf den Markt.

Johannes Nitzsche gründete einen Filmverleih und war Besitzer des Kinematographen-Theaters „Die weiße Wand“ in der Hofmeisterstraße 1 in Leipzig, später Lichtspiele „Die weiße Wand“ genannt. Mit den Projektoren Saxonia 1907 und Matador 1911 brachte Nitzsche erstklassige Geräte auf den Markt, die nationale und internationale Verbreitung fanden. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Josephine Siebe

Josephine Siebe

Josephine Siebe

Josephine Siebe wurde am 10. November 1870 in Leipzig geboren. Einige Jahre war sie als Schriftleiterin der Frauenbeilage des „Leipziger Tageblatts“ und des Frauenteils von „Reclams Universum“ tätig.

Erfolgreich war Josephine Siebe zunächst mit Sammlungen von Kindergeschichten, die im Dorf oder in der Kleinstadt angesiedelt waren. Am bekanntesten wurde jedoch ihrer Reihe der sieben Kasperle-Bücher, die zwischen 1921 und 1930 entstanden und noch bis Anfang der 1990er Jahre immer wieder neu aufgelegt wurden. In der Kasperle-Reihe wird über die Abenteuer eines lebendigen Kasperles berichtet, der anders als Pinocchio, einer Kasperle-Insel in einer fernen Welt entstammt. weiterlesen »

Ehem. Buchdruckerei E. Stephan Plagwitz (Stadt Leipzig)

Ehem. Buchdruckerei E. Stephan Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Rudolph-Sack-Straße 2 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Rudolph-Sack-Straße 2 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Bruno Walter

Bruno Walter

Bruno Walter

Bruno Walter wurde am 15. September 1876 in Berlin als Bruno Walter Schlesinger geboren. Der aus einer deutsch-jüdischen Familie stammende Walter begann im Alter von acht Jahren in Berlin ein Musikstudium am Stern’schen Konservatorium. Als Neunjähriger hatte er erste öffentliche Auftritte als Pianist.

Anfang der 1890er Jahre schlug er eine Dirigentenlaufbahn ein. Sein erstes Engagement hatte Bruno Walter an der Kölner Oper 1893, es folgte 1894 eine Anstellung als Assistent von Gustav Mahler an der Hamburger Oper. Gustav Mahler wurde Walters künstlerisch prägendes Vorbild. Weitere Stationen von Bruno Walter waren Hamburg, Breslau, Preßburg, Riga und Berlin, bevor er Mahler 1901 als Kapellmeister an die Wiener Hofoper folgte. 1911 wurde Bruno Walter österreichischer Staatsbürger und strich „Schlesinger“ offiziell aus seinem Namen. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Andris Nelsons

Das Neue Gewandhaus Leipzig am Augustusplatz

Das Neue Gewandhaus Leipzig am Augustusplatz

Andris Nelsons wurde am 18. November 1978 in Riga geboren. Der Sohn aus einer Musikerfamilie nahm Unterricht im Fach Trompete am Konservatorium in Riga und machte erste Dirigiererfahrungen. Nelsons studierte an der lettischen Musikakademie und anschließend am Sankt Petersburger Konservatorium.

Seine erste Stelle hatte Andris Nelsons als Trompeter im Orchester der Lettischen Nationaloper, 2003 wurde er Chefdirigent der Lettischen Nationaloper in Riga.
Sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen gab Andris Nelsons bei der Eröffnung am 25. Juli 2010 mit Richard Wagners „Lohengrin“. weiterlesen »

Wohnhaus Zschochersche Straße 49 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Zschochersche Straße 49 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Schmiedestraße 2 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Schmiedestraße 2 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Ehem. Warenhaus des Konsumvereins Plagwitz in Plagwitz (Stadt Leipzig)

Ehem. Warenhaus des Konsumvereins Plagwitz in Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Ehem. Konzert- und Ball-Etablissement Westendhallen Plagwitz (Stadt Leipzig)

Ehem. Konzert- und Ball-Etablissement Westendhallen Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Erdmann Traugott Reichel

Erdmann Traugott Reichel

Erdmann Traugott Reichel

Erdmann Traugott Reichel wurde am 8. November 1748 in Kamenz geboren. 1763 begann er in Dresden eine Handelslehre und kam 1771 nach Leipzig. Hier arbeitete Reichel in der Handlungsfirma Schröter & Schmidt. 1775 wurde Erdmann Traugott Reichel Compagnon der nun Schmidt & Reichel genannten Firma, später leitete er das Haus, das mit Schnitt- und Modewaren handelte.

1787 kaufte Erdmann Traugott Reichel Apels Garten, einst der prächtigste Barockgarten Leipzigs. Reichel war nicht an der Schönheit des Gartens gelegen. Er sah in der günstigen Lage Bauland für die wachsende Stadt. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Carl Reinecke

Carl Reinecke

Carl Reinecke

Carl Heinrich Carsten Reinecke wurde am 23. Juni 1824 in Altona geboren. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er mit sechs Jahren von seinem Vater. Als Elfjähriger debütierte er 1835 in Altona als Pianist, unternahm Konzertreisen durch Europa und wurde als graziöser Mozartspieler gepriesen. Clara Wieck und Franz Liszt waren Reineckes Vorbilder.

1843 bis 1846 hielt sich Carl Reinecke dank eines Stipendiums seines Landesherrn, des dänischen Königs und holsteinischen Herzogs Christian VIII., in Leipzig auf. Hier ging er seinen Studien nach, lernte viele Musiker und die Leipziger Salons kennen und debütierte am 16. November 1843 im Gewandhaus als Interpret von Mendelssohns „Serenade und Allegro giocoso op. 43“ für Klavier und Orchester. Der Gewandhauskapellmeister Felix Mendelssohn Bartholdy verhalf Carl Reinecke zu öffentlichen Auftritten. Reinecke lernte in Leipzig auch Robert Schumann kennen und schätzen. Mendelssohn und Schumann begeisterten ihn und inspirierten sein Schaffen. weiterlesen »

Wohnhaus Weißenfelser Straße 32 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Weißenfelser Straße 32 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Weißenfelser Straße 60 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Weißenfelser Straße 60 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Eduard Friedrich Poeppig

Eduard Friedrich Poeppig

Eduard Friedrich Poeppig

Eduard Friedrich Poeppig (ursprünglich Pöppig) wurde am 16. Juli 1798 in Plauen geboren. Er besuchte die Thomasschule zu Leipzig und von 1810 bis 1815 die Landesschule St. Augustin in Grimma. Poeppig studierte 1815 bis 1822 Medizin und Naturwissenschaften an der Universität Leipzig, sein Lehrer war der Botaniker Christian Friedrich Schwägrichen.

Sammelreisen, über die wenig bekannt ist, führten Poeppig meist zu Fuß durch das Rheinland, Österreich mit Besteigung des Großglockners 1822, Ungarn und Frankreich bis zu den Pyrenäen. Vorbild für seine Wanderungen waren die des Schriftstellers Johann Gottfried Seume. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Aurelius Arkenau

Wahren, Kath. Pfarr- und Klosterkirche St. Albert

Wahren, Kath. Pfarr- und Klosterkirche St. Albert

Aurelius Maria Arkenau wurde am 7. Januar 1900 in Essen (Oldenburg) als Joseph August Arkenau geboren. Zwischen 1940 und 1946 war er Pfarrer und Superior des Dominikanerkonvents des Dominikanerklosters St. Albert in Leipzig.

Aurelius Arkenau versteckte von 1942 bis 1945 Deserteure, Zwangsarbeiter, Juden und Kommunisten im Kloster oder im eigenen Pfarrhaus und vermittelte ärztliche Hilfe und falsche Pässe. Arkenau wurde am 5. August 1999 von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern geehrt. weiterlesen »

Wohnhaus Weißenfelser Straße 68 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Weißenfelser Straße 68 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Lauchstädter Straße 53 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Lauchstädter Straße 53 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Cäsar Pflugk

Grabplatte für Cäsar Pflugk im Neuen Augusteum in Leipzig

Grabplatte für Cäsar Pflugk im Neuen Augusteum in Leipzig

Cäsar Pflugk wurde 1458 geboren. Zur Unterscheidung von gleichen Namensträgern seiner Familie wird er auch „zu Eythra“ genannt Der älteste Sohn von Nickel Pflugk und seiner Frau Elisabeth, geborene von Schleinitz, studierte ab 1469 an der Universität Leipzig und später in Bologna.

1488 war Pflugk Richter am Oberhofgericht in Leipzig und begleitete 1493 den ernestinischen Kurfürsten Friedrich III. von Sachsen auf seiner Reise nach Palästina. Ab 1497 stand er in den Diensten der albertinischen Wettiner. Herzog Georg von Sachsen sandte ihn nach Königsberg zur Vorbereitung der Wahl von Herzog Friedrich von Sachsen zum Hochmeister des Deutschen Ordens.

1499 wurde Cäsar Pflugk Amtmann von Leipzig und 1502 albertinischer Hofrat. An der Leipziger Disputation 1519 zwischen Johannes Eck und den Vertretern der reformatorischen Bewegung, Martin Luther, Andreas Karlstadt und Philipp Melanchthon, war Cäsar Pflugk neben Kanzler Johann Kochel organisatorisch führend beteiligt und führte neben Kochel den Vorsitz des Streitgesprächs. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Emil Block

Schleußig, Ev. Bethanienkirche

Schleußig, Ev. Bethanienkirche

Emil August Moritz Block wurde am 25. November 1884 in Leipzig geboren. Er absolvierte in Leipzig eine Malerlehre, besuchte die Städtische Gewerbeschule und ließ sich zum Dekorationsmaler ausbilden. Bis 1904 arbeitete Block im Atelier des Kirchenmalers Richard Schultz und zwischen 1913 und 1945 im Atelier von Richard Hesse.

Emil Block führte Wandmalereien für Restaurants und Kaffeehäuser aus, entwarf Glasfenster und führte Restaurierungsarbeiten der unterschiedlichsten Art aus. Als Autodidakt eignete sich Block das Malen von Bildnissen, Figürlichem, Landschaften und Stillleben an und arbeitete zunehmend auch als Öl- und Aquarellmaler und als Zeichner, malte Porträts, Landschaften, Stillleben und Tierbilder, auch allegorische und mythologische Szenen.
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Leipziger Persönlichkeiten – Carl Gustav Odermann

Das ganze der kaufmännischen Arithmetik. Titelblatt der Ausgabe von 1866

Das ganze der kaufmännischen Arithmetik. Titelblatt der Ausgabe von 1866

Carl Gustav Odermann wurde am 6. Mai 1815 in Leipzig in einfachen Verhältnissen geboren. Nach dem Besuch der Volksschule machte Odermann eine Lehre in einem Kolonialwarengeschäft.

Trotz seiner Begabung wurde ihm der Eintritt in die Lehrlingsabteilung der Öffentlichen Handelslehranstalt verweigert. 1839 wurde Carl Gustav Odermann mit kleiner Studentenzahl in das Lehrerkollegium der Öffentlichen Handelslehranstalt (ÖHLA) in Leipzig aufgenommen.

Als 1854 in Dresden eine Handelslehranstalt nach Leipziger Vorbild ins Leben gerufen werden sollte, wurde Odermann als Direktor empfohlen und gewählt. Bekannt wurde Odermann als Pädagoge des Handelsschulwesens, mit vorzugsweise didaktischer Bildung. Sein Verdienst besteht in der Ermittlung und Vervollkommnung einer geeigneten Methode für den Unterricht in den Handelswissenschaften.

Carl Gustav Odermann starb am 12. Februar 1904 in Dresden. Die Odermannstraße und die Odermannpassage in Altlindenau sind nach ihm benannt.

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Bildquelle: Friedrich Ernst Feller und Carl Gustav Odermann – Titelblatt, Das ganze der kaufmännischen Arithmetik, 1866, https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Odermann#/media/Datei:Feller_Odermann_1866.jpeg

KITA „Treffpunkt Linde“ – Haus Ahorn Plagwitz (Stadt Leipzig)

KITA „Treffpunkt Linde“ - Haus Ahorn Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Villa Schurich Plagwitz (Villa Rossa, Stadt Leipzig)

Villa Schurich Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Carl Hermann Schildbach

"Die Gartenlaube" 1869, Artikel von Carl Hermann Schildbach

„Die Gartenlaube“ 1869, Artikel von Carl Hermann Schildbach

Carl Hermann Schildbach wurde am 1. Juli 1824 in Schneeberg geboren. Bis 1848 studierte Schildbach an den Universitäten Leipzig und Heidelberg Medizin und eröffnete in Lößnitz im Erzgebirge eine Praxis.

1853 wurde Carl Hermann Schildbach Direktor der Orthopädischen Heilanstalt zu Leipzig und habilitierte 1875 als erster in Deutschland im Fach Orthopädie an der Universität Leipzig. 1876 war Schildbach Gründer und bis 1885 Leiter der Orthopädischen Universitätspoliklinik Leipzig. 1869/1870 war Carl Hermann Schildbach Vorsitzender der Sektion Leipzig des Deutschen Alpenvereins.

Karl Hermann Schildbach starb am 13. März 1888 in Leipzig.

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Bildquelle: https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Die_Gartenlaube_%281869%29_533.jpg

Leipziger Persönlichkeiten – Alfred Szendrei

Logo der Mitteldeutschen Rundfunk-A.-G., 1924

Logo der Mitteldeutschen Rundfunk-A.-G., 1924

Alfred Szendrei, auch Alfred Sendrey und Aladár Szendrei, wurde am 29. Februar 1884 in Budapest geboren. Ab seinem sechsten Lebensjahr lernte er Klavier , studierte aber auf Wunsch der Eltern zunächst Rechtswissenschaft an der Corvinus-Universität Budapest.

Szendrei studierte von 1900 bis 1905 Musik bei Hans Koessler an der Universität und Königlich-Ungarischen Musikakademie in Budapest, wirkte dann als Kapellmeister und Korrepetitor an der Oper Köln, in Mülhausen, Brünn, Philadelphia und Chicago, an der Hamburgischen Staatsoper, New York City, Berlin und Wien. Im 1. Weltkrieg diente Alfred Szendrei in der Österreich-Ungarischen Armee. 1931 promovierte er an der Universität Leipzig mit der Dissertation „Rundfunk und Musikpflege“. weiterlesen »

Wohnhaus Lauchstädter Straße 31 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Lauchstädter Straße 31 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Lauchstädter Straße 33 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Lauchstädter Straße 33 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Hermann Traugott Fritzsche jun.

Hermann Tragott Fritzsche jun.

Hermann Tragott Fritzsche jun.

Hermann Traugott Fritzsche jun. wurde am 15. November 1843 in Leipzig geboren und war der älteste Sohn seines gleichnamigen Vaters Hermann Traugott Fritzsche. Nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten in Frankreich, England, Italien und trat Fritzsche am 1. Oktober 1868 als Teilhaber in die väterliche Firma ein.

Hermann Traugott Fritzsche jun. war maßgeblich an der Errichtung des ersten industriellen Versuchslabors zur Herstellung und Entwicklung natürlicher und künstlicher Riech- und Aromastoffe beteiligt, durch das die Firma Schimmel & Co. zum Weltmarktführer aufstieg.

1883 wurde Hermann Traugott Fritzsche alleiniger Inhaber der Firma und verlegte 1901 den Firmensitz nach Miltitz. Dort begann Fritzsche mit der industriellen Großproduktion von ätherischen Ölen, natürlichen und künstlichen Riech- und Aromastoffen, Parfümölen, Parfümgrundlagen, Essenzen, Extrakten und Aromen. Er gründete zahlreiche Niederlassungen in Europa. Hermann Traugott Fritzsche jun. zählt zu den Begründern der Industrie ätherischer Öle in Deutschland und der Welt.

Hermann Traugott Fritzsche starb am 24 Juli 1906 überraschend während einer Kur in Marienbad.

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Bildquelle: Von Unbekannt – Scan, PD-alt-100, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=7031387

Leipziger Persönlichkeiten – Hermann Adolph Klinger

Gedenktafel für Robert Blum in Leipzig

Gedenktafel für Robert Blum in Leipzig

Hermann Adolph Klinger wurde am 14. Juli 1806 in Reichstädt bei Dippoldiswalde geboren. Der Sohn eines Rittergutspächters studierte Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig und war nach seinem Studium als Rechtsanwalt und Notar in Dippoldiswalde tätig. 1832 bis 1846 war Klinger Bürgermeister von Dippoldiswalde.

1846 wurde Hermann Adolph Klinger besoldeter Stadtrat in Leipzig. Mitten in den Unruhen im Frühjahr 1848 wurde Klinger am 5. April 1848 gegen den Willen der Ratsmehrheit von den Stadtverordneten zum Bürgermeister gewählt. Hermann Adolph Klinger engagierte sich öffentlich für Gewissensfreiheit und Rechtsstaatlichkeit und unterstützte die revolutionären Ereignisse in Sachsen. Klinger war im Oktober 1848 Referent für den ausgesprochen liberalen Wahlgesetzentwurf und sprach sich für eine Unvereinbarkeit von Ministeramt und Parlamentsmandat aus. Hermann Adolph Klinger forderte die Zulassung von Frauen als Zuschauer bei Sitzungen der Kammer. weiterlesen »

Wohnhaus Zschochersche Straße 53 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Zschochersche Straße 53 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Merseburger Straße 2 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Merseburger Straße 2 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Harry Müller

ehem. Konsument-Warenhaus Leipzig, Höfe am Brühl

ehem. Konsument-Warenhaus Leipzig, Höfe am Brühl

Harry Müller wurde am 25. September 1930 in Leipzig geboren. 1951 begann er an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig seine Ausbildung und wechselte 1953 an die Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee.

Bereits während seines Studiums entwickelte Harry Müller eine eigene abstrakt-geometrische Formensprache in enger Verbindung mit Architektur. 1960 kehrte Harry Müller nach Leipzig zurück und prägte in den 1960er/1970er Jahren das Stadtbild von in Leipzig mit. In diese Zeit fallen die Aluminiumfassade für das Konsument-Warenhaus sowie die Plastiken in den Springbrunnen auf dem ehemaligen Sachsenplatz. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Georg Benedix

Georg Benedix bei der Eröffnung der I. Internationalen Arbeiterolympiade 1925

Georg Benedix bei der Eröffnung der I. Internationalen Arbeiterolympiade 1925

Georg Benedix wurde am 5. August 1876 in Leipzig geboren. Benedix arbeitete bis zu seinem 35. Lebensjahr als Buchbindergeselle.

Bereits 1892 trat er der SPD bei und wurde Mitglied der Turnerabteilung des Arbeiterbildungsvereins. 1906 wurde Georg Benedix Vorturner beim Turnverein TV Thonberg und arbeitete an der Arbeiter-Turnzeitung, dem Organ des Arbeiter-Turnerbundes (ATB), mit. 1905 wurde Benedix technischer Leiter im ATB-Bundesvorstand, 1911 zweiter Bundesturnwart und Bundesturnlehrer. weiterlesen »

Doppelwohnhaus Zschochersche Straße 59/61 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Doppelwohnhaus Zschochersche Straße 59/61 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Zschochersche Straße 71 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Zschochersche Straße 71 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Bruno Héroux

Bruno Héroux

Bruno Héroux

Louis Carl Bruno Héroux wurde am 20. Dezember 1868 in Leipzig geboren. Der aus einer hugenottischen Familie stammende Héroux. erhielt seine Ausbildung von 1886 bis 1892 an der Königlichen Akademie für Grafische Künste in Leipzig. Nach einer vorübergehenden Tätigkeit im kaufmännischen Bereich verdiente sich Bruno Héroux seinen Lebensunterhalt zunächst als Illustrator für Modezeitschriften und humoristische Magazine.

Ab 1900 arbeitete Héroux als freier Grafiker. 1903 wurde Bruno Héroux Lehrer an der Königlichen Akademie für Grafische Künste in Leipzig. Zwischen 1900 und 1910 stellte er regelmäßig seine Malereien und Drucke im Salon des Artistes Français in Paris aus. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeit – Arthur Trebst

Arthur Trebst

Arthur Trebst

Friedrich Arthur Trebst wurde am 12. Juni 1861 in Lößnig geboren. Der Sohn eines Robert Trebst besuchte die Volksschule und machte eine Lehre in der väterlichen Werkstatt. Ab 1882 studierte Trebst an der Königlichen Kunstakademie in Dresden Bildhauerei bei Ernst Hähnel. Schon im Frühjahr 1883 erhielt Arthur Trebst für eine Schülerarbeit ein Ehrenzeugnis. Ab 1886 studiert Trebst bei Fritz Schaper in Berlin und schloss seine Ausbildung mit mehreren Studienaufenthalten in Florenz und Rom ab.

1889 ließ sich Arthur Trebst in Leipzig nieder und eröffnete ein Atelier in der Salomonstraße 7. Nach einer kurzen Phase als Holzbildhauer wandte sich Trebst der Steinbildhauerei zu und widmete sich vornehmlich der Bau- und Porträtplastik sowie der Ausgestaltung von Kirchen. weiterlesen »

Wohnhaus Zschochersche Straße 66 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Zschochersche Straße 66 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Ehem. Brauerei C.W. Naumann AG Plagwitz (Stadt Leipzig)

Ehem. Brauerei C.W. Naumann AG Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Arthur Michaelis

Arthur Michaelis

Arthur Michaelis

Arthur Michaelis wurde am 27. Juli 1864 in Leipzig geboren. Im Alter von 16 Jahren begann Michaelis eine Ausbildung an der Königlichen Kunstakademie und Kunstgewerbeschule in Leipzig, wo er vor allem in der Werkstatt für Lithografie arbeitete. Nach Aufenthalten in München und Wien sowie mehreren Reisen nach Italien wurde Arthur Michaelis ab 1897 in den Leipziger Adressbüchern geführt.

Seinen Lebensunterhalt sicherte sich Michaelis bis etwa 1914 mit Illustrationsaufträge für Leipziger Verlage, so z.B. Postkarten ohne größeren Anspruch für die Lithographische Anstalt Bruno Bürger und Carl Ottillie. Der Kunst-Verlag Max Both brachte 1912 Serien von Künstlerpostkarten „Wandergrüße“ und „Frohe Grüße“ mit Federzeichnungen von Arthur Michaelis heraus. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Moritz Hauptmann

Moritz Hauptmann

Moritz Hauptmann

Moritz Hauptmann wurde am 13. Oktober 1792 in Dresden geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er u.a. bei Ludwig Spohr, mit dem ihn später eine tiefe Freundschaft verband.

1812 wurde Hauptmann als Geiger in die Dresdner Hofkapelle aufgenommen, ging später nach Russland, wo er hauptsächlich privaten Musikunterricht erteilte. Anfang der 1820er Jahre kehrte Moritz Hauptmann nach Deutschland zurück und wurde 1822 Violinist an der kurfürstlichen Hofkapelle in Kassel, wo er wiederum mit Spohr zusammenarbeitete. weiterlesen »

Ehem. Maschinenfabrik Philipp Swiderski Plagwitz (Stadt Leipzig)

Ehem. Maschinenfabrik Philipp Swiderski Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Ehem. Leipziger Spitzenfabrik Barth & Co. Plagwitz (Stadt Leipzig)

Ehem. Leipziger Spitzenfabrik Barth & Co. Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Oswald Kahnt

Oswald Kahnt wurde am 18. Juni 1883 in Sagan geboren. Nach seinem Studium an der Technischen Hochschule in Dresden arbeitete Kahnt als Architekt. 1910 erwarb Oswald Kahnt den Pilotenschein und widmete sein Leben von nun an dem Flugsport.

Oswald Kahnt war offizieller Vertreter der Grade-Flugzeugwerke in Leipzig. 1911 begann Kahnt an der Offiziersflugschule in Lindenthal mit der Ausbildung von Militärfliegern. Oswald Kahnt war Mitbegründer des Flugplatzvereins Lindenthal-Leipzig e.V. und eröffnete 1911 in Lindenthal die erste private sächsische Flugschule.

Kahnt konstruierte den Eindecker „Falke“ und richtete eine Werkstatt für Flugzeugbau ein. Am 18. Mai 1912 beförderte Oswald Kahnt zum ersten Mal Luftpost mit einem Motorflugzeug in Leipzig. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Otto Heubner

Otto Heubner

Otto Heubner

Johann Otto Leonhard Heubner wurde am 21. Januar 1843 in Mühltroff im Vogtland als Sohn des Juristen, Politikers und „Turnvaters Sachsens“ Otto Leonhard Heubner geboren Er wuchs bei seinem Onkel in Freiberg und Grimma auf, wo er die Fürstenschule besuchte. 1861 nahm Heubner ein Studium der Medizin an der Universität Leipzig.

Seine klinische Arbeit begann Otto Heubner 1866 am Leipziger Jakobshospital als Assistent und Cholera-Arzt bei dem Internisten Carl Reinhold August Wunderlich. 1868 erhielt er eine Privatdozentur für Innere Medizin. Während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 übernahm Otto Heubner zusätzlich zu seiner Tätigkeit die Leitung eines Reservelazaretts mit 180 Betten in Leipzig. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Paul Stuckenbruck

Grabmal Nietzschmann (jetzt: Kühne) auf dem Südfriedhof Leipzig

Grabmal Nietzschmann (jetzt: Kühne) auf dem Südfriedhof Leipzig

Paul Hermann Robert Wilhelm Stuckenbruck wurde am 11. März 1868 in Leipzig geboren. Seine Ausbildung erhielt Stuckenbruck von 1883 bis 1890 an der Leipziger Kunstakademie bei Melchior zur Straßen.

Nach seinem Abschluss arbeitete er als Geselle bei dem Leipziger Bildhauer und Medailleur Adolf Lehnert. Paul Stuckenbruck ging nach Berlin und war seit Ende der 1890er Jahre mit eigenen Werken auf Leipziger Kunstausstellungen vertreten. Beim Wettbewerb für das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Chemnitz beteiligte sich Stuckenbruck einem Entwurf, der auch prämiert wurde.

Ab 1912 war Paul Stuckenbruck freischaffend tätig und richtete sein Atelier in Leipzig ein. Er schuf zahlreiche Büsten und Relieftafeln in Bronze oder Marmor. Viele von Paul Stuckenbrucks Werken wurden im 2. Weltkrieg bzw. nach dem Krieg zerstört, so dass heute nur noch wenige Werke von ihm nachweisbar sind. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Richard Steche

Richard Steche

Richard Steche

Richard Steche wurde am 17. Februar 1837 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Rechtsanwalts und dessen Ehefrau, der Sängerin Lidy Steche legte 1856 an der Leipziger Thomasschule das Abitur ab und begann ein Studium an der Baugewerkenschule Dresden.

1859 bis 1861 studierte Steche Architektur an der Berliner Bauakademie und machte dann seine ersten praktischen Erfahrungen in den Ateliers von Heinrich Strack und Richard Lucae.

1863 fand Richard Steche eine Anstellung als Architekt bei der Mecklenburgischen Friedrich-Franz-Eisenbahn und plante die Bahnhofsneubauten in Oertzenhof und Neubrandenburg sowie 1864 die Umbauten der historischen Dorfkirchen von Lübbersdorf und Sadelkow. weiterlesen »

Industriebau Naumburger Straße 31 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Industriebau Naumburger Straße 31 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Gewerbezentrum Naumburger Straße Plagwitz (Stadt Leipzig)

Gewerbezentrum Naumburger Straße Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Rudolf Lavant

Rudolf Lavant

Rudolf Lavant

Rudolf Lavant, eigentlich Richard Carl Cramer, wurde am 30. November 1844 in Leipzig geboren. Nach dem Besuch der Städtischen Realschule zu Leipzig, wurde Lavant zunächst Handelsgehilfe in Leipzig. Am Preußisch-Österreichischen Krieg 1866 nahm er als Kaiserjäger freiwillig auf österreichischer Seite teil. Nach dem Krieg arbeitete Lavant als Buchhalter, schließlich als Prokurist, bei der Firma Dürbig & Co., einer Garnhandlung in Leipzig. Rudolf Lavant lernte die Gabelsberger Stenografie und war Autor der Zeitschrift „Illustrierte Zeitung für Gabelsberger’sche Stenografen“. Rudolf Lavant widmete sich auch dem Studium von Fremdsprachen. weiterlesen »

Ehem. Maschinenfabrik Unruh & Liebig Plagwitz (später Kirow-Werke, Stadt Leipzig)

Ehem. Maschinenfabrik Unruh & Liebig Plagwitz (später Kirow-Werke)

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Ehem. Selp-Werke Plagwitz (vormals Stoll & Elscher, Stadt Leipzig)

Ehem. Selp-Werke Plagwitz (vormals Stoll & Elscher)

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Rudolf von Gottschall

Rudolf von Gottschall

Rudolf von Gottschall

Rudolf Karl Gottschall, ab 1877 von Gottschall, wurde am 30. September 1823 in Breslau geboren. Der Sohn eines preußischen Artillerieoffiziers studierte ab 1841 an der Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaft, wurde wegen politischer Agitation relegiert, setzte sein Studium an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau fort und beendete das Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.

1847 wurde von Gottschall Dramaturg am Stadttheater Königsberg, ging 1848 nach Hamburg, 1852 nach Breslau und 1862 nach Posen. 1864 kam Rudolf von Gottschall nach Leipzig und war bis 1888 Herausgeber der „Blätter für literarische Unterhaltung“ und „Unsere Zeit“, beide im Besitz des Verlagshauses F. A. Brockhaus. 1877 wurde Gottschall für seine Verdienste um die deutsche Literatur von König Wilhelm I. von Preußen in den Adelsstand erhoben. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Albrecht Kurzwelly

Albrecht Kurzwelly

Albrecht Kurzwelly

Albrecht Alexander August Kurzwelly wurde am 20. Januar 1868 in Leipzig geboren. Er besuchte von 1878 bis 1888 die Thomasschule zu Leipzig und studierte ab 1888 zunächst Theologie, ab 1889 Philosophie und Kunstgeschichte an den Universitäten Leipzig und München.

Unter Melchior zur Straßen und dessen Nachfolger Richard Graul war Kurzwelly von 1895 bis 1904 Assistent und von 1904 bis 1909 stellvertretender Direktor am Kunstgewerbemuseum Leipzig und erwarb sich große Verdienste um die Erforschung der heimischen Kunstgeschichte. Albrecht Kurzwelly beschäftigte sich intensiv mit dem Leben und Werk Leipziger Maler und Illustratoren sowie mit der Entstehungsgeschichte Leipziger Bauwerke und leistete einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung der Geschichte des Altthüringer Porzellans. Kurzwelly schrieb Beiträge für das Allgemeine Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart und publizierte regelmäßig Aufsätze in kunstwissenschaftlichen Fachzeitschriften. Von 1895 bis 1915 war Albrecht Kurzwelly auch Dozent für Kunstgeschichte an der Königlichen Akademie für graphische Künste und Kunstgewerbe in Leipzig. weiterlesen »

Wohnhaus Naumburger Straße 40 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Naumburger Straße 40 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Ehem. Dampfseifenfabrik Kratzsch & Pozzi Plagwitz (Schlothof, Stadt Leipzig)

Ehem. Dampfseifenfabrik Kratzsch & Pozzi Plagwitz (Schlothof)

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Rudolph Wirsing

Rudolph Wirsing

Rudolph Wirsing

Rudolph Bernhard Wirsing wurde am 20. Oktober 1808 in Dresden geboren. Sein Vater war Dresdner Hofarchivar und schickte seinen Sohn auf die renommierte Schule Kloster Donndorf. Danach begann Rudolph Wirsing ein Jura-Studium an der Universität Leipzig, das er aber bald abbrach. Der Vater verwehrte ihm den gewünschten Eintritt ins Militär und Wirsing wandte sich dem Theater zu. Bei Christian August Pohlenz studierte er in Leipzig Gesang.

Von 1832 bis 1837 trat Rudolph Wirsing als Bariton im Kärntnertor-Theater in Wien auf, es folgten Engagements in Breslau, Lübeck und Aachen. 1839 ließ sich Wirsing als Gesangslehrer in Magdeburg nieder und gründete 1840 eine Gesangsakademie. 1842 wurde er Musikdirektor am Magdeburger Stadttheater und 1845 zusätzlich Direktor des Hauses. In dieser Zeit wurde hier Albert Lortzings Oper Undine uraufgeführt.

Altes Theater Leipzig

Altes Theater Leipzig

Zum 1. Januar 1849 folgte Rudolph Wirsing einem Ruf ans Stadttheater Leipzig, dessen Direktor er bis 1864 blieb. Unter seiner Direktion erlebte das Theater eine Glanzzeit. Wirsing ließ als einer der ersten Intendanten Deutschlands Richard Wagners frühe Opern Tannhäuser und Lohengrin aufführen, 1849 brachte er Albert Lortzings letzte abendfüllende Oper „Rolands Knappen“ zur Uraufführung sowie 1850 Genoveva von Robert Schumann. An der Sprechbühne nahm sich Rudolph Wirsing der Werke von Karl Gutzkow und Charlotte Birch-Pfeiffer an. 1853 richtete Wirsing in Gerhards Garten in Leipzig das Sommertheater Tivoli ein, das bis 1859 bestand.

1860 erschien Wirsings Buch „Das deutsche Theater …“, in welchem er den Zustand des Theaters in Deutschland analysierte, Vorschläge zu einer gründlichen Reform des deutschen Theaters machte und zuletzt Andeutungen zu einer zweckmäßigen Bühnenleitung vorbrachte.

1864 ging Rudolph Wirsing ans Königlich Deutsche Landestheater in Prag und wechselte 1876 ohne Kenntnisse der Landessprache für ein Jahr als künstlerischer Leiter zum tschechischen Nationaltheater. Die für 1878 bestätigte Leitung des Stadttheaters Breslau konnte Wirsing nicht antreten, da er nach längerer Krankheit am 9. Oktober 1878 in seiner Villa in Prag starb.

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Bildquelle: Von A. Weger – Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Inv. Nr. MT/3513/2000, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=111472560;
Von Autor/-in unbekannt – kolorierte Photographie von 1906, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8947712

Ehem. Metallwarenfabrik Stoll & Elschner Plagwitz (später Landmaschinenfabrik Rudolph Sack, Stadt Leipzig)

Ehem. Metallwarenfabrik Stoll & Elschner Plagwitz (später Landmaschinenfabrik Rudolph Sack)

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Ehem. Farbenfabrik Hermann Wilhelm Plagwitz (Stadt Leipzig)

Ehem. Farbenfabrik Hermann Wilhelm Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Heinrich Georg Drescher

Kolorierte Zeichnung von Heinrich Georg Drescher: Thomaskirchhof 7 („Der Sack“), 1896

Kolorierte Zeichnung von Heinrich Georg Drescher: Thomaskirchhof 7 („Der Sack“), 1896

Heinrich Georg Drescher wurde am 4. Juli 1847 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Polizeirats erlernte den Beruf des Kaufmanns und arbeitete als Prokurist in der Dampffabrik für ätherische Öle und Essenzen in der Waldstraße in Leipzig.

Drescher hatte zeichnerisches Talent und entwickelte sich auf diesem Gebiet als Autodidakt. Sein großes Interesse für seine Heimatstadt Leipzig brachte ihn dazu, Leipzig und seine weitere Umgebung in Zeichnungen und Aquarellen festzuhalten. Heinrich Georg Drescher füllte im Laufe seines Lebens 168 Skizzenbücher und versah fast jedes Blatt mit dem genauen Entstehungsdatum.

Da Leipzig in den letzten drei Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts in seiner Entwicklung zur Groß- und Weltmessestadt großen Veränderungen unterworfen war, stellen Dreschers Zeichnungen wichtige anschauliche Belege für die Entwicklung der Stadt dar. 1923 übergab Heinrich Georg Drescher dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig seine gesamten Skizzenbücher.

Heinrich Georg Drescher starb 1925 in Leipzig.

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Bildquelle: Heinrich Georg Drescher (1847–1925) – Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Inv.Nr. SK/14/62

Leipziger Persönlichkeiten – Gustav Kühn

Herrenhaus Möckern (1854)

Herrenhaus Möckern (1854)

Gustav Kühn wurde am 20. Januar 1840 in Paris geboren. Der Sohn eines Philologen kam 1848 nach Leipzig. Gustav Kühn besuchte das St. Nicolai-Gymnasium in Leipzig und studierte ab 1857 Naturwissenschaften an den Universitäten Leipzig, Göttingen und Greifswald.

Ab 1862 arbeitete Gustav Kühn als wissenschaftlicher Assistent bei dem Agrikulturchemiker Wilhelm Henneberg an der Landwirtschaftlichen Versuchsstation Weende bei Göttingen, übernahm 1866 die Leitung der Landwirtschaftlichen Versuchsstation Braunschweig und leitete von 1867 bis zu seinem Tod die Landwirtschaftliche Versuchsstation Möckern, die im Rittergut Möckern eingerichtet war und sich unter seiner Leitung zu einer hochangesehenen Forschungsstätte entwickelte. weiterlesen »

Eisengießerei der ehem. Armaturenfabrik Schumann & Co Plagwitz (Kaiserbad, Stadt Leipzig)

Eisengießerei der ehem. Armaturenfabrik Schumann & Co Plagwitz (Kaiserbad)

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipzig International Kindergarten Plagwitz (Stadt Leipzig)

Leipzig International Kindergarten Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Rudolph Siebeck

Im Rosental in Leipzig

Im Rosental in Leipzig

Rudolph Siebeck wurde am 13. April 1812 in Leipzig geboren. Sein Vater war Organist an der Leipziger Johanniskirche. Von 1826 bis 1829 absolvierte Siebeck in Altenburg eine Gärtnerlehre und nahm 1829 ein Botanikstudium an der Universität Leipzig auf.

Ab 1837 gestaltete Rudolph Siebeck das Rosental in Leipzig von einem Barockgarten in einen englischen Landschaftsgarten um. Zwischen 1842 und 1845 war Siebeck in Wien Gärtner bei Carl Freiherr von Hügel.

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Leipziger Persönlichkeiten – Salomon Hirzel

Salomon Hirzel

Salomon Hirzel

Salomon Hirzel wurde am 13. Februar 1804 in Zürich geboren. Der aus einer alten Schweizer Gelehrten- und Kaufmannsfamilie stammende Hirzel ging bei dem Berliner Verleger Georg Andreas Reimer in die Lehre. 1830 übernahm Salomon Hirzel zusammen mit seinem Schwager die Leitung der bereits seit 1680 bestehenden Weidmannschen Buchhandlung in Leipzig, die sich im Besitz seines Schwiegervaters befand.

Am 1. Januar 1853 gründete Salomon Hirzel in Leipzig den S. Hirzel Verlag. Hirzel kannte die Brüder Grimm. Nachdem diese wegen ihrer Teilnahme an den Protesten der Göttinger Sieben ihre Professorenämter an der Universität Göttingen verloren hatten, schlugen Reimer und Hirzel den beiden Amtsenthobenen 1838 vor, die „unfreiwillige musze auszufüllen und ein neues, groszes wörterbuch der deutschen sprache abzufassen“. Das daraufhin begonnene Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm wurde verlegerisch im neuen S. Hirzel Verlag betreut.

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Wohn- und Geschäftshaus Zschochersche Straße 18 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Zschochersche Straße 18 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohn- und Geschäftshaus Zschochersche Straße 20 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Zschochersche Straße 20 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Salomon Jadassohn

Salomon Jadassohn

Salomon Jadassohn

Salomon Jadassohn wurde am 13. August 1831 in Breslau geboren. Jadassohn erhielt seine erste musikalische Ausbildung in Breslau Seit 1848 waren Moritz Hauptmann am Konservatorium Leipzig sowie in den Jahren von 1849 bis 1851 Franz Liszt in Weimar seine Lehrer.

Salomon Jadassohn übernahm die Position des Dirigenten des Chores der Leipziger Synagoge. 1871 kam er ans Konservatorium in Leipzig als Lehrer für Musiktheorie, Klavier und Komposition. Jadassohn genoss einen hervorragenden Ruf als Musikpädagoge. In den 1880er Jahren war er Dirigent des Danziger Konzertvereines. Mit der Berufung zum Dirigenten des Philharmonischen Chores sowie des Orchesters der Oper zu Bremen trat Salomon Jadassohn die Nachfolge von Martin Traugott an.

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Leipziger Persönlichkeiten – Similde Gerhard

Similde Gerhard

Similde Gerhard

Caroline Similde Gerhard wurde am 9. Juli 1830 in Leipzig geboren. Die Tochter des Mäzens und Schriftstellers Wilhelm Gerhard genoss eine umfassende, v.a. literarische Bildung und bereiste mit ihrem Vater viele Länder Europas.

Unter dem Pseudonym Caroline S. J. Milde veröffentlichte sie 1869 „Der deutschen Jungfrau Wesen und Wirken. Winke für das geistige und praktische Leben“, ein Leitfaden, wie sich Frauen nach den Vorstellungen des 19. Jahrhunderts geschlechtstypisch verhalten sollen. Neben Hinweisen zur Haushaltsführung, Körperpflege und -haltung finden sich auch Darstellungen, wie Frauen idealtypisch empfinden sollten. Gerhard beschreibt den weiblichen Charakter mit den emotionalen Tugenden der Geduld, Neugierde, Stolz Liebe und Zufriedenheit.

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Wohn- und Geschäftshaus Zschochersche Straße 26 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Zschochersche Straße 26 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Weißenfelser Straße 14 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Weißenfelser Straße 14 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Simon Pistoris d.Ä.

Simon Pistoris d.Ä.

Simon Pistoris d.Ä.

Simon Pistoris d.Ä. wurde um 1453 in Leipzig geboren. Der Sohn von Nicolaus Pistoris, Medizinprofessor, kurfürstlicher Leibarzt und Bürgermeister von Leipzig, studierte Philosophie und Medizin in Leipzig.

1489 übernahm Pistoris die Position des Dekans der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. 1494 wurde Simon Pistoris nebenberuflich als Ratsherr und Stadtsyndikus in das Stadtparlament von Leipzig gewählt. Von 1501 bis 1508 war Pistoris persönliche Leibarzt von Kurfürst Joachim I. Nestor von Brandenburg.

1506 war Simon Pistoris wesentlich mitbeteiligt an der Gründung der Universität Frankfurt an der Oder, blieb aber selbst weiterhin in Leipzig. 1508 wurde er in Leipzig ordentlicher Professor der Pathologie und später zudem Professor für Therapie. Er war ein vehementer Anhänger der arabischen Heilkunde und galt als geschickter Arzt und hochgeschätzter Lehrer.

Simon Pistoris starb am 4. Februar 1523 in Leipzig.

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Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt – Digitaler Portraitindex, Marburg, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=14820940

Leipziger Persönlichkeiten – Theodor Oelckers

Das Haus "Zum Arabischen Coffeebaum"

Das Haus „Zum Arabischen Coffeebaum“

Hermann Theodor Oelckers wurde am 21. Juni 1816 in Leipzig geboren. Über seine Jugend ist nichts bekannt. Nachdem dem Abitur studierte Oelckers 1837 Medizin an der Universität Leipzig. Seit 1839 war er als Schriftsteller und Übersetzer tätig. Zu Oelckers ersten Veröffentlichungen gehörten die Übersetzungen von drei Dramen Shakespeares 1839.

Aufsehen erregte Theodor Oelckers 1844 mit seinem Buch „Die Bewegung des Socialismus und Communismus“, dass in Bayern und vermutlich auch in Sachsen verboten wurde.

1844 gehörte Theodor Oelckers zum Kreis von Leipziger Intellektuellen um den Komponisten Robert Schumann, die sich regelmäßig im Haus „Zum Arabischen Coffeebaum“ trafen.

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Wohnanlage Alte Straße 21/21a / Weißenfelser Straße 8 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnanlage Alte Straße 21/21a / Weißenfelser Straße 8 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Alte Straße 20 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Alte Straße 20 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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600 Jahre Sachsen – Höhepunkte und Tiefschläge sächsischer Geschichte

1697 – Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen wird König von Polen

Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen

Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen

In aller Stille konvertierte der sächsische Kurfürst Friedrich August I., August der Starke, am 1. Juli 1697 um katholischen Glauben. Die Still dieses Aktes und der Ort, Baden bei Wien, waren wohl gewählt. Denn wenn ausgerechnet der Führer der protestantischen Reichsstände und Regent im Mutterland der Reformation die Seiten wechselt, hätte das Aufsehen und Unruhe verbreitet.

Die Entscheidung Augusts zum Religionswechsel entsprang nicht etwa einer sich wandelnden Frömmigkeit, sondern vielmehr seinen politischen Absichten, König von Polen zu werden und dafür musste man katholisch sein. In Polen gab es ein Wahlkönigstum, gewählt werden konnte nur, wer die notwendigen Mittel zur „Durchsetzung“ seines Absichten hatte, wer den Großspielern im europäischen Machtgefüge genehm war und wer katholischen Glaubens war.

Die Wahl von Friedrich August I. durch den polnischen Adel soll 39 Millionen Reichstaler gekostet haben, großenteils aufgebracht durch Augusts Hofbankier Issachar Berend Lehmann, von der sächsischen Bevölkerung durch Steuern wieder eingetrieben.
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Wohnhaus Weißenfelser Straße 10 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Weißenfelser Straße 10 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Weißenfelser Straße 12 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Weißenfelser Straße 12 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Julius Victor Carus

Plastik am Portal des ehemaligen Zoologischen Instituts der Universität Leipzig

Plastik am Portal des ehemaligen Zoologischen Instituts der Universität Leipzig

Julius Victor Carus wurde am 23. August 1823 in Leipzig als Sohn eines Chirurgen geboren. Nach seinem Studium in Leipzig und Dorpat erhielt Julius Victor Carus 1846 die Stelle eines Assistenzarztes in Leipzig.

Nach der Promotion 1849 ging Carus an das vergleichend-anatomische Institut nach Oxford und habilitierte sich 1851 an der Universität Leipzig. 1853 wurde Julius Victor Carus außerordentlicher Professor für vergleichende Anatomie und übernahm die Zootomischen Sammlungen. Carus verfasste 1872 eine umfassende „Geschichte der Zoologie“ und übersetzte Werke von Charles Darwin ins Deutsche. Julius Victor Carus gründete 1878 den Zoologischen Anzeiger und war 1890 Mitbegründer der Deutschen Zoologischen Gesellschaft. Julius Victor Carus starb am 10. März 1903 in Leipzig.

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Ehem. Postamt 31 Plagwitz (Stadt Leipzig)

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Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Uwe Ampler

Uwe Ampler

Uwe Ampler

Uwe Ampler wurde am 11. August 1964 in Zerbst als Sohn des Radsportlers Klaus Ampler geboren. Zunächst begann er mit Schwimmsport, wechselte zum Radsport und trainierte seit 1979 im SC DHfK Leipzig.

1981 und 1982 wurde Uwe Ampler Juniorenweltmeister im Straßenmannschaftsfahren 1986 Weltmeister im Straßeneinzelfahren der Amateure, 1988 Olympiasieger im 100-km-Manschaftsfahren. 1987, 1988 und 1989 war Ampler Sieger der Internationalen Friedensfahrt. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – August Ferdinand Möbius

August Ferdinand Möbius

August Ferdinand Möbius

August Ferdinand Möbius wurde am 17. November 1790 in Pforta geboren. Sein Vater starb bereits drei Jahre nach seiner Geburt, seine Mutter Johanne Katharine Christiane Keil war eine Nachfahrin von Martin Luther.

August Ferdinand Möbius besuchte die Landesschule Pforta und studierte zunächst Rechtswissenschaften, bevor er sich 1809 dem Studium der Mathematik an der Universität Leipzig zuwandte. Im Jahr 1815 habilitierte sich Möbius mit astronomischen Arbeiten. 1816 wurde August Ferdinand Möbius auf Empfehlung von Carl Friedrich Gauß zum außerordentlichen Professor und Observator der Leipziger Sternwarte berufen und 1848 zu deren Direktor ernannt.

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Ehem. Rathaus Plagwitz (Stadt Leipzig)

Ehem. Rathaus Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Erich-Zeigner-Allee 35 Plagwitz (Stadt Leipzig)

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Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Johann Christian Hoffmann

Nachbauten einer frühbarocken Violine und eines Violoncello da spalla

Nachbauten einer frühbarocken Violine und eines Violoncello da spalla

Johann Christian Hoffmann wurde am 2. Mai 1683 in Leipzig getauft. Der Sohn Leipziger und Schüler des Geigenbauers Martin Hoffmann ist seit spätestens 1712 ist als Königlich Polnischer und Kurfürstlich Sächsischer Hofinstrumenten- macher nachzuweisen und lieferte Musikinstrumente für die Dresdner Kapelle.

Hoffmann lebte in Leipzig, wo er 1722 das Bürgerrecht erhielt. Johann Christian Hoffmann war einer der besten deutschen Instrumentenbaumeister seiner Zeit, er hinterließ vortreffliche Lauten und zahlreiche erstklassige Streichinstrumente.

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Leipziger Persönlichkeiten – Friedrich Bosse

Friedrich Bosse

Friedrich Bosse

Heinrich Christoph Friedrich Bosse wurde am 14. Januar 1848 in Hessen als Sohn eines Stellmachers geboren. Er besuchte die Baugewerkschule in Holzminden und erlernte dann das Malerhandwerk. 1874 ließ sich Bosse als Malermeister in Leipzig nieder. Über den 1865 von August Bebel gegründeten Leipziger Arbeiterbildungsverein kam Friedrich Bosse zur SPD.

Der Leipziger Arbeiterbildungsverein wurde nach dem Erlass des Bismarckschen Ausnahmegesetzes gegen die Sozialdemokratie Ende 1878 als einer der ersten Arbeitervereine verboten und aufgelöst. 1879 wurde ein neuer sozialdemokratischer Verein gegründet, der sich als unpolitischer „Fortbildungsverein für Arbeiter“ tarnte. Friedrich Bosse wurde zunächst zum zweiten Vorsitzenden gewählt. 1881 wurde der Belagerungszustand über Leipzig verhängt und viele Sozialdemokraten ausgewiesen. Friedrich übernahm das Amt des ersten Vorsitzenden.

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Ehem. Eisengießerei Dambacher & Mügge Plagwitz (Stadt Leipzig)

Ehem. Eisengießerei Dambacher & Mügge Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Nonnenstraße 26 Plagwitz (Stadt Leipzig)

Wohnhaus Nonnenstraße 26 Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Leipziger Persönlichkeiten – Luise Lammert

Institut für Geophysik und Geologie der Universität Leipzig

Institut für Geophysik und Geologie der Universität Leipzig

Luise Charlotte Lammert wurde am 21. September 1887 in Leipzig geboren. Die Tochter eines Gymnasialprofessors nahm während ihrer Schulzeit sie an Kursen des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins teil. Ab 1910 studierte Lammert Mathematik, Physik und Chemie in Leipzig und München, was für Frauen erst seit wenigen Jahren möglich war.

1916 trat Luise Lammert in das Geophysikalische Institut der Universität Leipzig ein. Für ihre Doktorarbeit beantragten die Institutsleiter Robert Wenger und Otto Wiener die Bestnote. Zum Thema ihrer Doktorarbeit hielt Luise Lammert im Oktober 1920 als erste Frau überhaupt einen Vortrag auf einer Tagung der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft.
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Leipziger Persönlichkeiten – Ludwig Hoffmann

Ludwig Hoffmann

Ludwig Hoffmann

Ludwig Ernst Emil Hoffmann wurde am 30. Juli 1852 in Darmstadt geboren. Hoffmanns erstes Bauwerk war das Reichsgericht in Leipzig. Hoffmann kam aus der späten Schinkel-Schule und verfolgte einen Stil des modernen Historismus. Ludwig Hoffmann bediente sich historischer Formen, stellte sie aber häufig unorthodox zusammen. Seine Zeitgenossen lobten Klarheit und Einfachheit seiner Bauten. Hoffmann legte Wert auf die individuelle Gestaltung jedes einzelnen Baues und eine künstlerische und handwerkliche Durchdringung aller Details.

Seine eigenständige Karriere begann Ludwig Hoffmann in den 1880er Jahren mit dem Gewinn des Wettbewerbs für das Reichsgerichtsgebäude in Leipzig gemeinsam mit Peter Dybwad. Zehn Jahre dauerten die Arbeiten an diesem Bau.
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Bootshaus Klingerweg Schleußig (Bootshaus des Rudervereins „Sturmvogel“, Stadt Leipzig)

Bootshaus Klingerweg Schleußig

Schleußig ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Schleußig liegt im südwestlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 4 km vom Zentrum Leipzigs entfernt.
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Wohnhaus Waldstraße 82/84 Leipzig (Waldstraßenviertel, Stadt Leipzig)

Wohnhaus Waldstraße 82/84 Leipzig

Das Zentrum-Nordwest ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Nordwest schließt sich nordwestlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen dem Richard-Wagner-Platz, dem Sportforum und dem Rosental.
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Leipziger Persönlichkeiten – Hedwig von Eberstein

Clara Hedwig Freiin von Eberstein auf und zu Schönefeld

Clara Hedwig Freiin von Eberstein auf und zu Schönefeld

Clara Hedwig von Eberstein wurde am 2. November 1817 in Schönefeld bei Leipzig geboren. Die Tochter des königlich-großbritannischen Kapitäns der Armee, Franz Botho Freiherr von Eberstein, wurde als Kind mit einem Streckbett gegen eine kleine Rückgratverkrümmung behandelt, die aber nicht beseitigt werden konnte.

Hedwig von Eberstein blieb unverheiratet und folgte ihrer Leidenschaft, dem Reisen. Von allen Erdteilen brachte Hedwig von Eberstein natur- und völkerkundliche Gegenstände mit und schenkte einige schon zu Lebzeiten Leipziger Museen. 1849 wurde von Eberstein Alleinerbin des Rittergutes Schönefeld. Für die Bewirtschaftung des Guts setzte sie, im Gegensatz zu ihren Vorgängern, keine Inspektoren ein, sondern ab 1851 Pächter und ließ sich von fachkundigen Beratern unterstützen.

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Leipziger Persönlichkeiten – Adolf Böttger

Adolf Böttger

Adolf Böttger

Adolf Böttger wurde am 21. Mai 1815 in Leipzig geboren. Er besuchte die Thomasschule in Leipzig, anschließend die Universität, ohne sich einer bestimmten Disziplin zu widmen. Angezogen von den neueren Sprachen wurde Böttger zu einem gefeierten Übersetzer. Adolf Böttger übersetzte die Werke von Lord Byron, Pope, Goldsmiths, Miltons, Ossians, Longfellows „Hiawatha“, sowie einzelne Dramen Shakespeares.

Als selbständiger Dichter trat Adolf Böttger zuerst 1846 in den „Gedichten“ auf, deren melodische Form anziehend wirkt. Mit besonderer Vorliebe wendete sich Böttger der poetischen Erzählung zu.

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Rosental Office Leipzig (Waldstraßenviertel, Stadt Leipzig)

Rosental Office Leipzig

Das Zentrum-Nordwest ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Nordwest schließt sich nordwestlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen dem Richard-Wagner-Platz, dem Sportforum und dem Rosental.
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Wohnanlage Am Mückenschlösschen/Max-Planck-Straße/Goyastraße Leipzig (Waldstraßenviertel, Stadt Leipzig)

Wohnanlage Am Mückenschlösschen/Max-Planck-Straße/Goyastraße Leipzig

Das Zentrum-Nordwest ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Nordwest schließt sich nordwestlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen dem Richard-Wagner-Platz, dem Sportforum und dem Rosental.
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Leipziger Persönlichkeiten – Ulrich von Hutten

Ulrich von Hutten

Ulrich von Hutten

Ulrich von Hutten wurde am 21. April 1488 auf Burg Steckelberg bei Schlüchtern geboren. Der aus einem fränkischen Adelsgeschlecht stammende von Hutten wurde 1499 von seinem Vater in das Benediktiner-Kloster Fulda geschickt, wo er Mönch werden sollte. Ulrich von Hutten wandte sich aber vom Klosterleben ab und studierte 1503 an der Universität Erfurt, wechselte 1505 an die Universität zu Köln, studierte kurze Zeit an der Universität in Mainz und ging 1506 an die Brandenburgischen Universität Frankfurt (Oder).

1508 besuchte von Hutten die Universität Leipzig und infizierte sich möglicherweise mit der Syphilis. Später erscheint er als mittelloser Student in Greifswald.

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Leipziger Persönlichkeiten – Wilhelm Ambrosius Barth

Wilhelm Ambrosius Barth

Wilhelm Ambrosius Barth

Wilhelm Ambrosius Barth wurde am 25. Februar 1790 in Leipzig geboren. Der Sohn des Leipziger Buchhändlers und Verlegers Johann Ambrosius Barth besuchte Vorlesungen an der Universität Leipzig und erhielt seine buchhändlerische Ausbildung im väterlichen Betrieb. Nach dem Tod seines Vaters übernahm Barth als 23jähriger die Leitung des Verlags und gab ihm mehr und mehr eine wissenschaftliche Ausrichtung, wobei der Schwerpunkt zunächst bei Germanistik und Literatur lag.

Im Verlag von Wilhelm Ambrosius Barth erschienen die die Werke u.a. von Johann Gottfried Herder und Samuel Hahnemann. Von 1831 bis 1833 war Barth Direktor des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler und betrieb den Aufbau einer Buchhändlerbibliothek. Auf seine Anregung wurde 1834 das Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel gegründet. Barth förderte auch den Bau der Buchhändlerbörse in Leipzig.

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