Januar 2023

Leipziger Persönlichkeiten – Johann Heinrich Linck d.J.

Johann Heinrich Linck d.J.

Johann Heinrich Linck d.J.

Johann Heinrich Linck d.J. wurde 1734 in Leipzig einen Monat nach dem Tode seines Vaters Johann Heinrich Linck d.Ä. geboren. Von seiner Mutter übernahm Linck 1757 die väterliche Apotheke „Zum Goldenen Löwen“ in Leipzig und die von seinem Großvater begonnene und von seinem Vater weitergeführte umfangreiche Sammlung, das Linck’sche Naturalien- und Kuriositätenkabinett.

Bei der Mehrung seiner Sammlung bevorzugte Linck eher Kunstsachen gegenüber Naturalien, die Sammlung umfasste Tierreich, Mineralreich, Pflanzenreich und Kunstsachen sowie eine Bücherei von ungefähr 1.200 Bänden, 800 Gläser „mit allerhand in spiritu balsamico conservirten Animalien“, darunter Schlangen, Affen, Krokodile und weitere exotische Tiere sowie über 200 Schubladen oder Kästen mit Mineralien und Versteinerungen. Ein umfangreiches Herbarium, Korallen und physikalische Instrumente vervollständigten das Kabinett.

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Pier 1 am Cospudener See in Zöbigker (bei Leipzig)

Pier 1 am Cospudener See in Zöbigker

Zöbigker ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Markkleeberg im Norden des Landkreises Leipzig. Zöbigker liegt im Leipziger Neuseenland am Cospudener See, südlich von Leipzig (ca. 11 km) zwischen Leipzig und Borna (ca. 24 km).
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Wohnhaus Cospudener Straße 3 Zöbigker (bei Leipzig)

Wohnhaus Cospudener Straße 3 Zöbigker

Zöbigker ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Markkleeberg im Norden des Landkreises Leipzig. Zöbigker liegt im Leipziger Neuseenland am Cospudener See, südlich von Leipzig (ca. 11 km) zwischen Leipzig und Borna (ca. 24 km).
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Wohnhaus Dorfstraße 15 Zöbigker (bei Leipzig)

Wohnhaus Dorfstraße 15 Zöbigker

Zöbigker ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Markkleeberg im Norden des Landkreises Leipzig. Zöbigker liegt im Leipziger Neuseenland am Cospudener See, südlich von Leipzig (ca. 11 km) zwischen Leipzig und Borna (ca. 24 km).
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Leipziger Persönlichkeiten – David Schatz

Schloss Knauthain

Schloss Knauthain

David Schatz wurde 1667 oder 1668 in Dresden geboren. Schatz stammte aus armen Verhältnissen und erlernte in Dresden den Beruf des Gärtners. David Schatz gehörte zum Kreis um Matthäus Daniel Pöppelmann und pflegte gute Beziehungen zum sächsischen Hof Augusts des Starken.

Im Jahr 1700 kam David Schatz, möglicherweise auf Wunsch der Gebrüder Caspar und Georg Bose, nach Leipzig. Hier setzte Schatz sich als einer der führenden Leipziger Architekten des Barocks durch, gehörte jedoch nicht der Maurerinnung an. Im Gegensatz zu seinen zeitgenössischen Baumeistern in Leipzig arbeite David Schatz nicht nur in Leipzig und dessen Umgebung, sondern im gesamten mitteldeutschen Raum. David Schatz ließ sich von in Leipzig bereits wirkenden und anerkannten Baumeister Gregor Fuchs und Christian Döring nicht beeinflussen und entwickelte seinen eigenen Baustil.

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Leipziger Persönlichkeiten – Albert Geutebrück

Albert Geutebrück

Albert Geutebrück

Albert Geutebrück wurde am 6. Januar 1801 in Gotha geboren. Die Familie eines Gothaer Kammerrentmeisters zog 1804 nach Altenburg. 1818 schrieb sich Geutebrück an der Universität Leipzig zum Jura- und Philosophiestudium ein, folgte aber kurz darauf seinen künstlerischen Neigungen und lernte an der Leipziger Kunstakademie. 1823 trat Albert Geutebrück die Nachfolge seines Lehrers Carl August Benjamin Siegel an. 1823 wurde Geutebrück Lehrer und Leiter der Abteilung für Baukunst an der Leipziger Kunstakademie, der späteren Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule.

Augusteum und Paulinerkirche vor 1890

Augusteum und Paulinerkirche vor 1890

Albert Geutebrück war außerdem Universitätsbaumeister und zeitweise von 1827 bis 1848 Stadtbaudirektor in Leipzig. Sein erstes Bauwerk in Leipzig schuf Albert Geutebrück im Auftrag von Johann Heinrich Sander an der Stelle der 1825 abgerissenen Rannischen Badestube, nach dem einstigen Vorbesitzer des Geländes im 16. Jahrhundert, Tiburtius Blumenberg, Haus Großer Blumenberg genannt (1832 fertiggestellt). Auffällig ist die Ähnlichkeit des Hauses mit dem Entwurf Geutebrücks für das ein paar Jahre später vollendete Augusteum der Universität Leipzig.

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Leipziger Persönlichkeiten – Hugo Alfred Altendorff

Hugo Alfred Altendorff

Hugo Alfred Altendorff

Hugo Altendorff wurde am 20. April 1843 in Leipzig geboren. Als Architekt war er einer der meistbeschäftigten Kirchenbaumeister im 19. Jahrhundert in Sachsen. Altendorff entwarf 20 neue Kirchengebäude, 23 historische Kirchen wurden von ihm restauriert und 49 umgebaut.

Hugo Altendorff war der Sohn des aus Stralsund stammenden Buchhändlers Julius Friedrich Altendorff und der Schwester des Buchhändlers Anton Philipp Reclam, Cäcilie Reclam. Er lernte das Zimmermannshandwerk und besuchte die Königliche Bauschule in Leipzig. 1867 wurde Hugo Altendorff mit dem Neubau der Erlöserkirche in Leipzig-Thonberg beauftragt – der erste neogotische Kirchenbau in Leipzig. Dieser Kirchenneubau machte Altendorff über die Grenzen Leipzigs hinaus bekannt.

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Kreuz im Segel in Zöbigker (bei Leipzig)

Kreuz im Segel in Zöbigker

Zöbigker ist ein Ortsteil der Große Kreisstadt Markkleeberg im Westen des Landkreises Leipzig. Wachau liegt im Leipziger Neuseenland am Cospudener See, südlich von Leipzig (ca. 11 km) zwischen Leipzig und Borna (ca. 24 km). weiterlesen »

Grabplatten der Familie Kees in Zöbigker (bei Leipzig)

Grabplatten der Familie Kees in Zöbigker

Zöbigker ist ein Ortsteil der Große Kreisstadt Markkleeberg im Westen des Landkreises Leipzig. Wachau liegt im Leipziger Neuseenland am Cospudener See, südlich von Leipzig (ca. 11 km) zwischen Leipzig und Borna (ca. 24 km). weiterlesen »

Gib einen Impuls – der IMPULS-Kalender Leipzig

IMPULS im Juli 2017 – „Wandern wir mal … rund um den Cospudener See“

Am Cospudener See

Am Cospudener See

Einer gibt den Impuls … ein anderer probiert es aus – das steckt hinter dem Projekt IMPULS-Kalender des Leipziger Bündnisses gegen Depression.

Im Juli 2017 gebe ich einen Impuls – Bewegung, Information, gemeinsame Aktivität – bei einer Wanderung um den Cospudener See bei Leipzig.

Gemeinsames Wandern um den Cospudener See, mit Menschen gleicher Interessen zusammen sein ohne über sich und/oder seine Probleme reden zu müssen, Dinge über Natur, Landschaft und Geschichte erfahren, Bewegung an der frischen Luft. weiterlesen »

Kirchen in der Stadt Markkleeberg (Landkreis Leipzig)

Gautzsch, Ev. Martin-Luther-Kirche

Gautzsch, Ev. Martin-Luther-Kirche

Markkleeberg ist eine Stadt im Nordwesten des Landkreises Leipzig. Die Stadt Markkleeberg besteht aus den Ortsteilen

  • Gaschwitz,
  • Gautzsch (Markkleeberg-West),
  • Großstädteln,
  • Markkleeberg-Ost,
  • Oetzsch (Markkleeberg-Mitte),
  • Raschwitz,
  • Wachau (mit Auenhain),
  • Zöbigker.

Im Gebiet der Stadt Markkleeberg lagen weiterhin die Ortsteile Cospuden, Prödel, Cröbern und Crostewitz, die durch den Braunkohleabbau abgerissen wurden, ebenso Teile von Markkleeberg-Süd. Durch die Stadt Markkleeberg fließt die Pleiße. In Markkleeberg leben ca. 24.000 Einwohner.

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Gutshöfe in der Stadt Markkleeberg (Landkreis Leipzig)

Schloss Zöbigker

Schloss Zöbigker

Markkleeberg ist eine Stadt im Nordwesten des Landkreises Leipzig. Die Stadt Markkleeberg besteht aus den Ortsteilen:

  • Gaschwitz,
  • Gautzsch (Markkleeberg-West),
  • Großstädteln,
  • Markkleeberg-Ost,
  • Oetzsch (Markkleeberg-Mitte),
  • Raschwitz,
  • Wachau (mit Auenhain),
  • Zöbigker.

Im Gebiet der Stadt Markkleeberg lagen weiterhin die Ortsteile Cospuden, Prödel, Cröbern und Crostewitz, die für den Braunkohleabbau abgerissen wurden, ebenso Teile von Markkleeberg-Süd.

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Barockschlösser in Sachsen – Landkreis Leipzig

Barockschloss Ammelshain bei Brandis

Barockschloss Ammelshain bei Brandis

Sachsen ist das Land des Barock. Der absolutistische Herrschaftsanspruch unter der Regierung des sächsischen Kurfürsten August des Starken ließ im Sachsen im 17. und 18. Jahrhundert eine Vielzahl von Schlössern, Kirchen und Herrenhäusern entstehen.

Die Residenzstadt Dresden verlor ihren mittelalterlichen Charakter und wurde barock neube- und überbaut. Von späteren Generationen wurde sie zu einer der schönsten Städte Europas gekürt. Der Zwinger in Dresden, Schloss Rammenau oder das Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf gehören nicht nur zu den bekanntesten Vertretern jener glanzvollen Epoche, sie gehören auch zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Sachsen.

Nicht nur der Landesherr baute groß und prächtig. Auch der sächsische Landadel wollte nicht nachstehen und mancher Gutsbesitzer ließ sein Schloss oder Herrenhaus barock aufhübschen oder baute gleich neu. weiterlesen »

Fahrradkirche Zöbigker (bei Leipzig)

Fahrradkirche Zöbigker (Zustand 2014)

Zöbigker ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Markkleeberg an der Pleiße im Nordwesten des Landkreises Leipzig. Zöbigker liegt im Leipziger Neuseenland am Cospudener See, südlich von Leipzig (ca. 8 km) zwischen Leipzig und Borna (ca. 23 km). weiterlesen »

Rittergut Zöbigker (bei Leipzig)

Zöbigker (Markkleeberg), Rittergut

Zöbigker ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Markkleeberg an der Pleiße im Nordwesten des Landkreises Leipzig. Zöbigker liegt im Leipziger Neuseenland am Cospudener See, südlich von Leipzig (ca. 8 km) zwischen Leipzig und Borna (ca. 23 km). weiterlesen »

Burgen, Schlösser und Herrenhäuser im Landkreis Leipzig – eine Bestandsaufnahme

Im Landkreis Leipzig ist eine Vielzahl von Burgen, Schlössern und Herrenhäusern zu finden, wobei Schlösser und Herrenhäuser deutlich überwiegen.

Der Landkreis Leipzig entstand im Jahr 2008 aus dem Landkreis Leipziger Land und dem Muldentalkreis. Diese wiederum entstanden aus den Altkreisen Leipzig-Land, Borna und Geithain sowie Grimma und Wurzen. Die Städte Taucha und Schkeuditz wechselten zum Landkreis Nordsachsen.
Der Landkreis Leipzig ist damit keine historisch gewachsene, sondern eine politisch geformte Region. weiterlesen »

Schlösser und Herrenhäuser im Leipziger Neuseenland – Wanderung um den Cospudener See

Cospudener See

Cospudener See

Im Schlosspark Knauthain

Im Schlosspark Knauthain

Der Südraum Leipzig hat sein Gesicht in den letzten 100 Jahren rasant gewandelt. Großflächige Tagebau rissen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts riesige Löcher in die Landschaft. Menschen wurden umgesiedelt, Dörfer und mit ihnen Kirchen, Schlösser und Gutshäuser – verschwanden für immer von der Landkarte. Der Raubbau der Braunkohle hinterließ südlich von Leipzig eine Mondlandschaft. Seit den 1990er Jahren wurde mit der Rekultivierung begonnen. Die Flutung der Restlöcher begann. Damit einhergehend verlief die touristische Erschließung der Wasserflächen und des Umlandes – das Leipziger Neuseenland entstand.

Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour zu den Schlössern und Herrenhäusern im Südraum von Leipzig und entdecken Sie Stetiges und Wandelbares einer Landschaft. weiterlesen »

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