Interessante Bauwerke & Objekte in den Stadtteilen Rehbach und Rückmarsdorf
Das Dorf Rehbach entstand im Zuge der deutschen Ostsiedlung entstand. Die Chorturmkirche von Rehbach wurde im 14. Jahrhundert erbaut und später barock verändert. Am 1. Oktober 1973 wurde Rehbach nach Knautnaundorf eingemeindet. Beide Orte kamen am 1. März 1994 zur Gemeinde Kulkwitz. Am 1. Januar 1999 wurde Rehbach Teil der Stadt Leipzig.Die erste indirekte urkundliche Erwähnung von Rückmarsdorf stammt aus dem Jahr 1091. 1285 wurde Rückmarsdorf erstmals namentlich urkundlich erwähnt. Rückmarsdorf hatte stark unter den Auswirkungen des Dreißigjährigen Kriegs zu leiden. Im Vorfeld der Völkerschlacht bei Leipzig gab es am 2. Mai 1813 ein Gefecht zwischen preußischen Truppen unter Leitung von General Friedrich von Kleist und französischen Einheiten.
Am 1. Januar 1994 gründete Rückmarsdorf zusammen mit Burghausen und Dölzig die Gemeinde Bienitz. Am 23. Juli 1998 beschloss der Sächsische Landtag das Stadt-Umland-Gesetz Leipzig, dass die Eingemeindung der Gemarkung Rückmarsdorf in die Stadt Leipzig zum 1. Januar 1999 vorsah. Dagegen legte die aufzulösende Gemeinde Bienitz Widerspruch ein, der am 9. Juli 1999 vom Sächsischen Verfassungsgerichtshof zurückgewiesen wurde.
Am 1. Januar 2000 wurde Rückmarsdorf zusammen mit Burghausen in die Stadt Leipzig eingemeindet.