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Der 2. Weltkrieg verschonte Volkmarsdorf. In den 1980er Jahren wurde ein Großteil der Gründerzeitbebauung abgerissen. Heute ist Volkmarsdorf ein Stadtteil, der mit seinen Brüchen lebt und Akzente setzt.
Der 2. Weltkrieg verschonte Volkmarsdorf. In den 1980er Jahren wurde ein Großteil der Gründerzeitbebauung abgerissen. Heute ist Volkmarsdorf ein Stadtteil, der mit seinen Brüchen lebt und Akzente setzt.
Volkmarsdorf wurde im Jahr 1252 erstmals erwähnt und entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem Wohnstandort und einem Zentrum der Arbeiterbewegung.
In den 1980er Jahren wurden große Teile der gründerzeitlichen Bebauung in Volkmarsdorf abgerissen und durch Plattenbauten ersetzt. Dadurch wurde das Stadtbild nachhaltig verändert.
Der Ort Volkmarsdorf wurde 1252 als Volcwartisdorf erstmals erwähnt. Die Herren von Pflugk hatten 1349 hier ein Vorwerk, aus dem sich ein Rittergut entwickelte. Das Gut, das auch Berggut genannt wurde, war nach der Familie von Pflugk im Besitz Leipziger Ratsherren, darunter der Familie Thümmel auf Schönefeld. Das Gut wurde wieder Vorwerk. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts entwickelt sich um das Gut ein Dorf. Neben Bauern siedeln sich Reformierte an, denen der Gutsherr August Adolf von Thümmel weiterlesen »
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