Landkreis Mittelsachsen

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Verträumt sind sie, klein und übersichtlich. Und doch voll von Geschichte. Ob Bergbau in Freiberg, Stiefel in Döbeln, Kosmetik in Waldheim oder Porphyr in Rochlitz – die Städte im Landkreis Mittelsachsen haben viel zu erzählen.

Marktplatzbebauung Rochlitz (bei Chemnitz)

Marktplatzbebauung Rochlitz, Südseite Obermarkt

Rochlitz ist eine Große Kreisstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Rochlitz liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 36 km) zwischen Chemnitz und Grimma (ca. 26 km). weiterlesen »

Zwischenstopp in Waldheim

Brunnen und Rathaus in Waldheim

Brunnen und Rathaus in Waldheim

Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. In Waldheim leben ca. 9.000 Menschen. Die Stadt Waldheim liegt am Fluss Zschopau nahe der Talsperre Kriebstein im Vorland des Erzgebirges. Waldheim liegt im Dreieck zwischen der Landeshauptstadt Dresden (ca. 66 km), Leipzig (ca. 67 km) und Chemnitz (ca. 40 km).

Waldheim wurde 1198 als ein Ort an der Salzstraße von Halle nach Böhmen erstmals erwähnt. Die Burg, die unter der Herrschaft der Markgrafen von Meißen stand, wurde 1271 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1286 erhielt Waldheim das Stadtrecht. 1537 führte Elisabeth von Rochlitz die Reformation in der Stadt ein. Das aus der Burg entstandene Schloss wurde 1716 unter Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August der Starke) in ein Zucht-, Armen- und Waisenhaus umgewandelt. Bis heute wird der Komplex als Justizvollzugsanstalt genutzt.

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Zwischenstopp in Mittweida

Marktplatz von Mittweida

Marktplatz von Mittweida

Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. In Mittweida leben ca. 15.000 Menschen. Die Stadt Mittweida liegt am Fluss Zschopau im Vorland des Erzgebirges. Mittweida liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 24 km).

Mittweida wurde 1209 erstmals erwähnt. Schon im Mittelalter war Mittweida ein Zentrum der Tuchmacherei und Leinenweberei. Mit der Gründung einer Spinnerei 1816 begann der Aufstieg der Stadt zu einer der bedeutendsten Städte der Textilindustrie in Sachsen. 1924 wurde Mittweida eine der kleinsten kreisfreien Städte in Deutschland.

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Döbeln – Stadt des Riesenstiefels

Obermarkt mit Turm der Nicolaikirche in Döbeln

Obermarkt mit Turm der Nicolaikirche in Döbeln

Döbeln ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. In Döbeln leben ca. 24.000 Einwohner. Döbeln liegt an der Freiberger Mulde, ca. 69 km südöstlich von Leipzig und ca. 51 km nordwestlich von Dresden.

Das „castellum Doblin“ wurde 981 erstmals genannt. Die ovale slawische Ringwallanlage wurde von einer deutschen Burg überbaut, die 1429 zerstört wurde.

Die Siedlung Döbeln entstand auf einer Insel zwischen zwei Flussarmen der Freiberger Mulde an der Kreuzung zweier Handelsstraße. Anfang des 13. Jahrhunderts bekam Döbeln Stadtrecht. Vor den Toren der Stadt entstand 1330 ein Benediktinerinnenkloster.

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Zwischenstopp in Penig

Zwickauer Mulde und Stadtkirche in Penig

Zwickauer Mulde und Stadtkirche in Penig

Penig ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. In Penig leben ca. 9.000 Menschen. Die Stadt Penig liegt an der Zwickauer Mulde, im Westen des Freistaats Sachsen, ca. 56 km südöstlich von Leipzig und ca. 24 nordwestlich von Chemnitz.

Penig entstand als slawische Siedlung und wurde vor allem in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts im Zuge der Ostkolonisation durch deutsche Bauern besiedelt. Die Kirche in Altpenig am linken Muldeufer wird bereits 1157 erstmals urkundlich erwähnt.

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Rochlitz – Die Stadt des roten Porphyrs

Rochlitz an der Zwickauer Mulde - Schloss, Petrikirche und Mühle

Rochlitz an der Zwickauer Mulde – Schloss, Petrikirche und Mühle

Rochlitz ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. In Rochlitz leben ca. 6.000 Menschen. Die Stadt liegt an der Zwickauer Mulde im Nordwesten des Freistaats Sachsen, ca. 56 km südöstlich von Leipzig und ca. 37 km nordwestlich von Chemnitz.

Die Burg Rochlitz wird im Jahr 1009 zum ersten Mal erwähnt. Der seit dem Ende des 10. Jahrhunderts den Markgrafen von Meißen gehörende Allodialbesitz fiel 1046 an König Heinrich III., der die Burg Rochlitz seiner Frau Agnes von Poitou als Wittum übergab.

König Konrad III. schenkte die Burg Rochlitz 1143 dem Markgrafen Konrad von Meißen. Unter Dedo von Groitzsch war die Burg Residenz einer wettinischen Nebenlinie. Im 13. und 14. Jahrhundert diente die Burg Rochlitz mehrmals der fürstlichen Hofhaltung und zwischen 1296 und 1298 nochmals als Reichsburg. Zwischen 1482 und 1501 residierte Herzogin Amalia, die Witwe von Herzog Ludwig dem Reichen von Bayern-Landshut in Rochlitz, zwischen 1507 und 1512 der Hochmeister des Deutschen Ordens, Friedrich von Sachsen und zwischen 1591 und 1611 Kurfürstin Sophie von Sachsen, die Witwe des Kurfürsten Christian I. von Sachsen.

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