Kirchen
Ev. St. Katharinen- und St. Georgkirche Göhren (bei Chemnitz)

Göhren ist ein Ortsteil der Gemeinde Wechselburg im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Göhren liegt nahe der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 32 km) zwischen Geithain (ca. 12 km) und Burgstädt (ca. 10 km).
Ev. St. Katharinen- und St. Georgkirche Göhren
- Bauzeit
- Anfang 13. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 19. Jahrhundert,
1519 (Eingangshalle, Dachreiter, Erneuerung),
1875 (Restaurierung) - Baustil
- Romanik, Gotik, Historismus
- Baumeister / Architekt
- –
- Zustand
- Die Ev. Kirche in Göhren ist saniert.
- Heutige Nutzung
- sakral
- Zugang
- Die Ev. Kirche in Göhren kann nicht besichtigt werden.
Beschreibung
- Grabmale
- –
Weitere Informationen
Umfeld
Die Ev. Pfarrkirche in Göhren steht auf dem Friedhof.
Personen
–
Touristische Wege
Durch Göhren führt der Muldewanderweg.
Sehenswertes in Göhren
Viadukt
Sonstige Informationen
Ev. St. Katharinen- und St. Georgkirche Göhren, Gemeinde Wechselburg,
Landkreis Mittelsachsen, Postleitzahl 09322
Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998
Autor: Mirko Seidel am 21. Juni 2016 08:01, Rubrik: Kirchen, Landkreis Mittelsachsen, Sachsen, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,
Ich wurde am 12.12.1940 in Göhren, Haus Nr. 4 geboren. Es war das Haus meiner Großeltern, Lydia u. Otto Steinert, Schule Altschillen u. Wechselburg, Konfirmation in Wechselburg. Im Jan. 1960 nach Rostock verzogen, am 1.7.2015 in die kleine Hafenstadt Barth (bin Segler mit eigener Yacht). Es freut mich, dass die kleine Kirche so gut aussieht! Ich war 1969 zuletzt in Lunzenau, Heimweh zu keiner Zeit, meine Erinnerungen an Ort und Zeit sind nicht besonders gut, und mein Leben wäre nicht so gut verlaufen, wie es ist. Ich wohne da, wo Menschen aus Sachsen ihren Urlaub verbringen!
Beste Grüße an das kleine Göhren….
Danke für den Kommentar!
Sehr geehrter Herr Seidel,
ich recherchiere seit vielen Jahren das Wirken der Glockengießerfamilie Hilliger aus Freiberg, die zwischen 1400 und 1684 weit mehr als 600 prächtige Glocken gegossen haben. Historische Quellen sind für mich vorrangig die Bände von Steche und Gurlitt: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königsreich Sachsen und die Kirchengalerie mit den Beschreibungen der vorhandenen Glocken.
Nun gibt es zwischen diesen beiden Bänden eine erhebliche Differenz in der Beschreibung der Umschrift auf den Glocken in Göhren:
1. Steche und Gurlitt 14. Heft: „scta . kateria ora pro nobis anno dni m°cccc°lxxxvi jar ave maria T“
2. Sachsens Kirchengalerie 10. Band, S. 15:“Ave Maria gratiosa, sancta mater jam ora pro nobis, anno Domini MCCCCLXXXVI“
Zwei unterschiedliche Beschreibungen, aber das selbe Gießjahr betreffend.
Können Sie mir helfen, diesen Widerspruch zu klären – da gerade diese Glocke für eine allgemeine Aussage zu den Glocken der Hilligers sehr wichtig ist – durch eigene Recherchen oder dadurch, dass sie mir einen Kontakt zu einem Verantwortlichen der Kirche vermitteln, der einen Besuch im Kirchturm für mich möglich macht.
Sehr geehrter Herr Hübler,
ich kann Ihnen da leider gar nicht weiterhelfen, aber bei der Ev. Landeskirche Sachsen gibt es einen Glockenbeauftragten: Christian Schumann, Dezernat VII: Grundstücks-, Bau- und Friedhofswesen, Fachbeauftragter für Glockenwesen, Telefon: 0351 4692-162, E-Mail: christian.schumann(a)evlks.de. Die Kirche in Göhren gehört zum Pfarramt Wechselburg, Markt 5, 09306 Wechselburg, Telefon: 037384 278. Vielleicht versuchen Sie es dort einmal.
Viele Grüße
Mirko Seidel