Kirchen

Ev. Apostelkirche Großzschocher (Stadt Leipzig)

Großzschocher, Ev. Apostelkirche

Großzschocher ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Großzschocher liegt an der Weißen Elster im südwestlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen dem Zentrum von Leipzig (ca. 7 km) und Markranstädt (ca. 10 km).

Ev. Apostelkirche Großzschocher

Bauzeit
13. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert,
18. Jahrhundert, 20. Jahrhundert,
1217 (Weihe), 1516 (Choranbau), 1696 (Umbau), 1713 bis 1714 (Verlängerung Saal), 1904 bis 1908 (Umbau)
Baustil
Romanik, Barock, Historismus
Baumeister / Architekt
Johann Caspar Sandtmann (1696),
Julius Zeißig (1904 bis 1908)
Zustand
Die Ev. Apostelkirche in Großzschocher ist saniert.
Heutige Nutzung
sakral
Zugang
Die Ev. Apostelkirche in Großzschocher kann nicht besichtigt werden.

Beschreibung

Typus
Die Ev. Apostelkirche in Großzschocher war eine romanische Chorturmkirche.
Baukörper
Putzbau, eingezogener Chorturm mit Walmdach, Choranbau mit 3/6-Schluss, Sakristei, zweigeschossige Betstuben, offene Säulenvorhalle,
Innenraum
flachgedeckt mit Voute, Turm mit Sterngewölbe, Barockaltar, Taufständer, Orgelprospekt, Sandsteinplastik,
Grabmale
Epitaph Christina Brandt von Lindau, mehrere Grabsteine und Epitaphe

Weitere Informationen

Umfeld

Die Ev. Apostelkirche in Großzschocher steht auf dem ehemaligen, heute nicht mehr genutzten Kirchhof.

Personen

  • Christoph von Ponickau (Stifter 1696),
  • Sitzfiguren Petrus und Paulus 1926 von Johannes Hartmann

Touristische Wege

Durch Großzschocher führt der Elsterradweg.

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Architektur und Baukunst in Leipzig

Sonstige Informationen

Ev. Apostelkirche Großzschocher, Stadt Leipzig, Postleitzahl 04249
Adresse: Huttenstraße

Bildergalerie Ev. Apostelkirche Großzschocher

Historische Ansichten Ev. Apostelkirche Großzschocher

weitere Quelle: Werner Franke, Thomas Nabert: Großzschocher-Windorf, Ein Leipziger Ortsteil auf alten Ansichtskarten, Messedruck Leipzig GmbH, 2010

Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998

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Autor: Mirko Seidel am 2. Feb 2015 09:58, Rubrik: Kirchen, Sachsen, Stadt Leipzig, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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