Architektur-Blicklicht

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Kirchen in der Stadt Trebsen/Mulde (Landkreis Leipzig)

Trebsen ist eine Kleinstadt im Osten des Landkreises Leipzig. Die Stadt Trebsen besteht aus den Ortsteilen:

• Altenhain,
• Neichen,
• Seelingstädt,
• Trebsen,

Die Stadt Trebsen liegt an der Mulde zwischen Grimma und Wurzen. In Trebsen leben ca. 3.900 Einwohner.

Kirchen in der Stadt Trebsen/Mulde

Im Gebiet der Stadt Trebsen gibt es folgende Kirchen:

• Altenhain: Ev. Johanniskirche,
• Neichen: Ev. Pfarrkirche,
• Seelingstädt: Ev. Pfarrkirche,
• Trebsen: Ev. Stadtkirche,

Die Ev. Johanniskirche in Altenhain wurde 1786 bis 1787 erbaut und im 19. Jahrhundert erneuert. Die Saalkirche mit 3/8-Schluss hat hohe, flachbogige Fenster und einen eingestellten Turm über quadratischem Grundriss und spitzer Haube.

An die romanische Kirche in Neichen wurde 1517 ein hoher Chor angebaut. Die Pfarrkirche wurde anstelle einer älteren Stabbohlenkirche errichtet. Der Turm wurde um 1700 erhöht.

Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Kirche in Seelingstädt erfuhr ab 1717 eine Erweiterung. Die Chorturmkirche hat eine Apsis mit 5/8- und eine Orgel von Nicolaus Schrickel.

Die romanische Stadtkirche in Trebsen aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde im 16. Jahrhundert umgebaut. Lucas Engelmann führte 1552 den Turm auf, Johann Gebhardt erbaute den Turm 1731 neu. Der Choranbau erfolgte 1518. Im Inneren der Offenen Kirche befinden sich mehrere Grabmale, darunter für Mitglieder der Familien von Minckwitz und von der Schulenburg.

Stichworte:
12. Jahrhundert, 14. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, Altenhain, Chorturmkirche, Grabmal, Johann Gebhardt, Kirche, Landkreis Leipzig, Lucas Engelmann, Neichen, Nicolaus Schrickel, Offene Kirche, Orgel, Romanik, Saalkirche, Schrickel, Seelingstädt, Stabbohlenkirche, Trebsen, von der Schulenburg, von Minckwitz