Kirchen

Ehem. Stiftskirche St. Petrus Petersberg (bei Halle (Saale))

Petersberg. ehem. Stiftskirche St. Petrus

Petersberg ist eine Gemeinde im Norden des Saalekreises. Petersberg liegt nördlich von Halle (Saale) (ca. 13 km) zwischen Halle (Saale) und Köthen (ca. 20 km).

Ehem. Stiftskirche St. Petrus Petersberg

Bauzeit
12. Jahrhundert, 19. Jahrhundert,
nach 1124, zwischen 1142 und 1151 (Weihe), seit 1154 (Stiftsgebäude, ab 1174 (Ostteile), 1208 (Kapelle), 1853 bis 1857 (Wiederaufbau)
Baustil
Romanik, Historismus
Baumeister / Architekt
Zustand
Die Ev. Stiftskirche in Petersberg ist saniert.
Heutige Nutzung
sakral
Zugang
Die Ev. Stiftskirche in Petersberg ist eine Offene Kirche.

Beschreibung

Typus
Die ehem. Stiftskirche in Petersberg ist eine dreischiffige, kreuzförmige Basilika.
Baukörper
Natursteinbau, Westquerturm, gestreckter Rechteckchor, eingezogene, halbkreisförmige Apsis
Innenraum
flachgedeckt, Westempore
Grabmale
Grablege der Wettiner (geschaffen nach 1565) mit zehn fast vollplastischen Liegefiguren (Markgraf Konrad von Wettin und Frau Lucardis (Luitgard) und seine Schwester Mechthild (Mathilde, 1156), Markgraf Dietrich von Wettin, Markgraf der Ostmark und Sohn Konrad (1175), Graf Heinrich I. von Wettin (1181), Graf Heinrich II. von Wettin (1187), Graf Ulrich von Wettin (1206), Graf Heinrich III. von Wettin (1217), Graf Friedrich I. von Brehna (1182),
elf Grabplatten,
mehrere barocke Grabmale,
Kenotaph Markgraf Konrad von Wettin (gest. 1157, geschaffen 1567)

Weitere Informationen

Umfeld

Die ehem. Stiftskirche in Petersberg steht als landschaftsbildprägender Bau auf dem Petersberg auf einem Friedhof.

Personen & Geschichte

Aufhebung des Stifts (1538/1540),
Zerstörung durch Brand (1565),
sächsisches Amt (bis 1689),

Touristische Wege

Durch Petersberg führt die Straße der Romanik.

Sehenswertes in Petersberg

Domäne, Bismarckturm

Sonstige Informationen

Ehem. Stiftskirche St. Petrus Petersberg, Gemeinde Petersberg, Saalekreis,
Postleitzahl 06193

Bildergalerie Ev. Stiftskirche St. Petrus Petersberg

Quelle:
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt II, Regierungsbezirke Dessau und Halle, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1999

Stichworte:
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Autor: Mirko Seidel am 7. Apr 2016 18:09, Rubrik: Kirchen, Saalekreis, Sachsen-Anhalt, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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