Landkreis Mittelsachsen
Stadtgut Greußnig (Erblehnvorwerk, bei Chemnitz)
Greußnig ist ein Ortsteil der Stadt Döbeln im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Greußnig liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 42 km) zwischen Döbeln (ca. 3 km) und Hainichen (ca. 20 km).
Stadtgut Greußnig (Erblehnvorwerk)
- Bauzeit
- 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert
- Baustil
- Barock, Klassizismus
- Bauherr
- –
- Baumeister/Architekt
- –
- Zustand
- Die Gebäude des Stadtgutes in Greußnig sind in einem schadhaften Zustand, ein Gebäude ist eine Ruine.
- Heutige Nutzung
- Landwirtschaft, Leerstand
- Zugang
- Das Gelände des Stadtgutes Greußnig ist nicht zugänglich.
Beschreibung
- Grundriss
- geschlossener Vierseitenhof auf quadratischem Grundriss, nach Norden und Süden erweitert
- Baukörper
- Torhaus und Wohnhaus: zweigeschossig,
Wirtschaftsgebäude: eingeschossig,
Speichergebäude: dreigeschossig - Fassade
- Putzfassaden, Wohnhaus mit Portal, Torhaus mit Rundbogen und Wappen der Stadt Döbeln, ein Wirtschaftsgebäude mit Dreiecksgiebel
- Dachform
- Wohnhaus: Krüppelwalmdach,
Wirtschaftsgebäude: Satteldach
Weitere Informationen
Park
nicht vorhanden
Personen
–
Touristische Wege
Durch Greußnig führen keine überregionalen Rad- und Wanderwege. Der Mulderadweg, der Muldewanderweg und der Elbe-Mulde-Radweg sind in Döbeln nach ca. 3 km zu erreichen.
Sehenswertes in Greußnig
–
Sonstige Informationen
Stadtgut Greußnig (Erblehnvorwerk), Stadt Döbeln, Landkreis Mittelsachsen,
Postleitzahl 04720
Bildergalerie Stadtgut Greußnig
Autor: Mirko Seidel am 14. Dez 2016 17:20, Rubrik: Landkreis Mittelsachsen, Sachsen, Schlösser & Herrenhäuser, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,
Mein Urgroßvater, Robert Minnich, hat 1892 im Stadtgut gewohnt, Tätigkeit Geschirrführer. Am 8. August starb dort seine Tochter Gertud (lt. Döbelner Sterberegister Neu-Greußnig Nr. 16), und am 29. September 1892 kam seine Tochter Elisabeth zur Welt (lt. Döbelner Geburtenregister Greußnig Nr. 16). Diese Adressen konnte ich in den Döbelner Adressbüchern bisher nicht finden. Woran liegt das?
Greußnig wurde erst 1935 nach Döbeln eingemeindet.