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Leipziger Persönlichkeiten – Gustav Wohlgemuth
Gustav Wohlgemuth
1900 gab Wohlgemuth seinen Lehrerberuf auf, studierte für drei Jahre am Leipziger Konservatorium und übernahm die Leitung der Leipziger Singakademie, einem gemischten Chor, den 1802 der damalige Direktor der Gewandhauskonzerte und späterer Thomaskantor Johann Gottfried Schicht gegründet hatte.
Von 1896 bis 1932 nahm Gustav Wohlgemuth an den Festen des Deutschen Sängerbundes als Festdirigent der Gesamtchöre teil. Von 1898 bis 1932 arbeitete Gustav Wohlgemuth im Führungsgremium des Deutschen Sängerbundes als musikalischer Sachverständiger des geschäftsführenden Ausschusses mit. Im Herbst 1906 übernahm Wohlgemuth für 20 Jahre die Schriftleitung der Zeitschrift „Sängerhalle“, später „Deutsche Sängerbundes-Zeitung“. Gustav Wohlgemuth Mitglied des Leipziger Künstler- und Gelehrtenbundes „Die Leoniden“.
Gustav Wohlgemuth starb am 2. März 1937 in Leipzig und wurde neben seiner früh verstorbenen Ehefrau Helene, geborene Neumeister, auf dem Neuen Johannisfriedhof in Leipzig begraben. Sein Grabstein befindet sich heute im Lapidarium des Alten Johannisfriedhofs. In Leutzsch ist eine Straße nach ihm benannt.
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Bildquelle: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Kuhn73 in der Wikipedia auf Deutsch – Der Leipziger. Illustrierte Wochenschrift. 2. Jg., Nr. 32, 1907, S. 879, Gustav Wohlgemuth (um 1907, Fotografie von Georg Brokesch) Datierung: 1907
Quelle:
www.wikipedia.de
Autor: Mirko Seidel am 7. Mrz 2023 09:21, Rubrik: Persönlichkeiten, Stadt Leipzig, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,
