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Rathaus Torgau (bei Leipzig)

Torgau ist die Kreisstadt im Osten des Landkreises Nordsachsen. Torgau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 53 km) zwischen der Lutherstadt Wittenberg (ca. 50 km) und Riesa (ca. 39 km).
Rathaus Torgau
- Bauzeit
- 16. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert
1563 (Baubeginn), 1563 (Rohbau), 1565 (Bezug),
1577 bis 1579 (Südteil), 1871 bis 1875 (Neugestaltung Marktfront), Ende 1960er Jahre (Rückbau der Fassade) - Baustil
- Renaissance, Historismus
- Bauherr
- Stadt Torgau
- Baumeister/Architekt
- Andreas Bretschneider (1563, Entwurf zugeschrieben),
Simon Schröter und Caspar Reinwald (ab 1563, Bauausführung),
Caspar Reinwald (Eckerker, 1577),
Bernhard Felisch (1871 bis 1875) - Zustand
- Das Rathaus in Torgau ist saniert.
- Heutige Nutzung
- Verwaltung
- Zugang
- Das Rathaus in Torgau kann im Rahmen seiner Nutzung besichtigt werden.
Beschreibung
- Typus/Grundriss
- langgestreckter Rechteckbau mit kurzen Seitenflügeln, in zwei Abschnitten erbaut, mit weiteren öffentlichen Gebäuden einen Baublock einnehmend, im Hof Schiff und Turmpaar der Nikolaikirche
- Baukörper
- dreigeschossig
- Fassade
- Putzfassade, Quadermalerei, stichbogige Öffnungen im Erdgeschoss, drei Zwerchhäuser zum Markt, je ein Zwerchhaus an den Seitenflügeln mit zweigeschossigen Volutengiebeln, dreigeschossiger Runderker
- Dachform
- Satteldach, Dachreiter mit Laterne und Haube, kleiner Dachreiter
Weitere Informationen
Umfeld
Das Rathaus in Torgau steht in Blockrandbebauung am Markt.
Personen & Geschichte
–
Touristische Wege
Durch Torgau führen der Elberadweg, der Torgische Weg und die Straße der Wettiner.
Sehenswertes in Torgau
Architektur & Baukunst in Torgau
Torgau – Stadt der Renaissance – Rundgang durch die Altstadt von Torgau.
Sonstige Informationen
Rathaus Torgau, Stadt Torgau, Landkreis Nordsachsen,
Postleitzahl 04860
Bildergalerie Rathaus Torgau
Historische Ansicht Rathaus Torgau
Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998
Autor: Mirko Seidel am 21. Feb 2018 10:33, Rubrik: Artikel, Artikel & Berichte, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,