Mai 2022

Leipziger Persönlichkeiten – Emil Franz Hänsel

Kaufhaus Brühl in Leipzig

Kaufhaus Brühl in Leipzig

Emil Franz Hänsel wurde am 6. April 1870 in Döbeln geboren. Nach seiner Ausbildung an der Königlich Sächsischen Baugewerkeschule zu Leipzig war Hänsel beim Leipziger Stadtbaurat Hugo Licht tätig und an der Planung des Neuen Rathauses beteiligt. Emil Franz Hänsel war der meistbeschäftigte selbstständige Architekt vor dem 1. Weltkrieg in Leipzig. Zwischen 1898 und 1938 war er mit über 500 Bauvorhaben für mehr als 300 Bauherren tätig.

Hänsels wichtigste Werke waren Geschäftshäuser, wie das Kaufhaus „Brühl“ (nicht erhalten), das Messehaus Specks Hof, der Zentralmessepalast und das König-Albert-Haus am Markt in Leipzig. Im Gestaltungswettbewerb für das Gelände der Internationalen Bauausstellung 1913 in Leipzig erhielt Hänsel 1911 nach Georg Weidenbach und Richard Tschammer den zweiten Preis. Weitere Bauten Hänsels waren das Israelitische Altenheim und die Fabrikanlagen für die Ludwig Hupfeld AG in Böhlitz-Ehrenberg.
weiterlesen »

Ehem. Verwaltungsgebäude Springerstraße 24 Leipzig (Zentrum-Nord, Stadt Leipzig)

Ehem. Verwaltungsgebäude Springerstraße 24 Leipzig

Das Zentrum-Nord ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Nord schließt sich nördlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen dem Hauptbahnhof und Gohlis. weiterlesen »

Architektur der Jahrhunderte in Leipzig – Renaissance

Altes Rathaus Leipzig

Altes Rathaus Leipzig

Renaissance – die Zeit der „Wiedergeburt“ – markiert die erste Blütezeit der Stadt Leipzig. Mit der Verleihung des Messeprivilegs 1497 begann der Aufstieg zur europäischen Messestadt. Das zweite Große Berggeschrey im Erzgebirge Ende des 15. Jahrhunderts und der damit verbundene wirtschaftliche Aufschwung Sachsen taten ihr Übriges dazu. Um 1500 beginnt sich das das Bild der Stadt Leipzig zu wandeln. Prächtige Bürgerhäuser, Handelshöfe und öffentliche Bauten prägen nun das Stadtbild. Einige dieser Bürgerhäuser blieben erhalten, wurden z.T. im Barock umgebaut. Die bedeutendsten Vertreter aus der Zeit der Renaissance in Leipzig sind das Alte Rathaus und die Alte Waage.

weiterlesen »

Riverboat Plagwitz (Stadt Leipzig)

Riverboat Plagwitz

Plagwitz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Plagwitz liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Weißen Elster, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt. weiterlesen »

MDR-Kubus Leipzig (Stadt Leipzig)

MDR-Kubus Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Der MDR-Kubus steht in der Innenstadt von Leipzig am Augustusplatz vor dem City-Hochhaus. weiterlesen »

1000 Jahre Leipzig – Leipziger Persönlichkeiten auf Briefmarken

Maler, Schriftsteller, Dichter und Schauspieler

Die 1000 jährige Stadt Leipzig ist ein Zentrum der Kunst. Handel und Messe, der freier Geist der Stadt und die gute Ruf der Universität lockten schon früh frühzeitig Maler, Schriftsteller und Schausteller in die Stadt. Die günstige Lage am Knotenpunkt wichtiger Handelsstraßen und nicht zuletzt das Mäzenatentum reicher Leipziger Bürger beförderten den Aufstieg der Stadt zur Kunstmetropole.

Das Museum der bildenden Künste, auch kurz Bildermuseum genannt, geht auf eine Gründung des Leipziger Kunstvereins zurück, den Kunstsammler und -förderer der Stadt 1837 gründeten. Ziel des Vereins war, ein Kunstmuseum einzurichten. Am 10. Dezember 1848 konnte der Verein das „Städtische Museum“ in der Ersten Bürgerschule auf der Moritzbastei eröffnen. Etwa einhundert Werke waren zusammengetragen und gestiftet worden, überwiegend Arbeiten der damaligen zeitgenössischen Kunst.

weiterlesen »

Rundgang durch das Seeburgviertel in Leipzig

Edition Peters in der Talstraße

Edition Peters in der Talstraße

Das Seeburgviertel in Leipzig ist nach der mittig durch das Gebiet führenden Seeburgstraße benannt. Namenspatron ist Moritz Seeburg 1794 bis 1851), Leipziger Rechtsanwalt und Stadtrat. Ältere Namen des Seeburgviertels sind Neue oder auch Kleine Johannisvorstadt.

Das Seeburgviertel gehört zum Stadtteil Zentrum-Südost und wird begrenzt von der Goldschmidtstraße im Norden, der Stephanstraße im Osten, dem Universitätsklinikum/Windmühlenstraße im Süden und dem Rossplatz im Westen.

Geschichte

Neues Grassimuseum Leipzig

Neues Grassimuseum Leipzig

Die bauliche Entwicklung der Leipziger Ostvorstadt setzte bereits 1278 ein mit der Gründung des Johannishospitals und des Alten Johannisfriedhofs. Eine großflächige Bebauung des Seeburgviertels begann erst im 17. Jahrhundert. Bereits 1661 hatte Georg Ulrich Welsch, Vorsteher des Johannishospitals, an der heutigen Seeburgstraße Zinshäuser bauen lassen. Zwischen 1800 und 1809 kamen weitere 74 Häuser hinzu. 1831/1832 wurde auf Initiative von Stadtrat Seeburg die ehem. Sandgrube in die Kleingartenanlage Johannistal mit über 200 Parzellen umgewandelt.
Im Norden des Seeburgviertels befand sich seit Ende des 17. Jahrhunderts der Großbosesche Garten, später der Reimersche Garten. Ab etwa 1840 begannen Parzellierung und Bebauung des Gartens.

weiterlesen »

©2024 – architektur-blicklicht – Mirko Seidel, Sigismundstraße 3, 04317 Leipzig – Telefon: 0341 46 86 68 73
Touren, Tipps & Wanderungen per Rad, Auto und zu Fuß zu Burgen, Schlössern, Herrenhäusern, Kirchen, Industriebauten, Stadtansichten
in Leipzig, Sachsen & Mitteldeutschland
webdesign: agentur einfachpersönlich