Architektur-Blicklicht

Kirchen

Ev. Kirche St. Mauritius Angern (bei Magdeburg)

Angern ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Börde. Angern liegt in der Colbitz-Letzlinger Heide, nordöstlich von Magdeburg (ca. 38 km) zwischen Magdeburg und Stendal (ca. 38 km).

Ev. Kirche St. Mauritius Angern

Bauzeit

16. Jahrhundert, 18. Jahrhundert,
1566 bis 1569, 1650 bis 1655 (Wiederaufbau), 1663 (Westturm), 1732 (barocke Überformung, Erhöhung Turm)

Baustil

Renaissance, Barock

Baumeister / Architekt

–

Zustand

Die Ev. Kirche in Angern ist saniert.

Heutige Nutzung

sakral

Zugang

Die Ev. Kirche in Angern ist eine Offene Kirche.

Beschreibung

Typus

Die Ev. Kirche in Angern ist eine Saalkirche.

Baukörper

Putzbau, eingezogener, quadratischer Westturm mit aus geschweiftem Viereck in Achteck übergehendem, abgesetzten Spitzhelm, hochrechteckige Fenster, Ostwand mit Dreifenstergruppe, zwei Portale an der Südseite

Innenraum

gekehlte Flachdecke auf Voute, Korbbogennischen, Altaraufsatz, Kanzel, Taufe, Patronatsloge, Westempore mit Orgelprospekt, Orgel, Buntglasfenster, Kruzifix

Grabmale

Sandsteinsarkophag Joachim Ludolf von der Schulenburg (1. Viertel 18. Jahrhundert),
Epitaph Christoph Daniel von der Schulenburg (1763),
Gruftanbau der Familie von Flotow (Ende 19. Jahrhundert),
Gruft der Familie von der Schulenburg

Weitere Informationen

Umfeld

Die Ev. Kirche in Angern steht auf dem ehemaligen, heute nicht mehr genutzten Kirchhof.

Personen

–

Touristische Wege

–

Sehenswertes in Angern

Schloss

Sonstige Informationen

Ev. Kirche St. Mauritius, Gemeinde Angern, Landkreis Börde, Postleitzahl 39326

Bildergalerie Ev. Kirche Angern

Quelle:
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt II, Regierungsbezirke Dessau und Halle, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1999

Stichworte:
16. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, Angern, Barock, Colbitz-Letzlinger Heide, Epitaph, Grabmal, Gruft, Kirche, Landkreis Börde, Orgel, Renaissance, Saalkirche, Sarkophag, von der Schulenburg, von Flotow