Kirchen

Ev. Pfarrkirche Langenstriegis (bei Chemnitz)

Langenstriegis, Ev. Pfarrkirche

Langenstriegis ist ein Ortsteil der Stadt Frankenberg im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Langenstriegis liegt am Nordrand des Erzgebirges, nordöstlich von Chemnitz (ca. 23 km) zwischen Mittweida (ca. 21 km) und Freiberg (ca. 19 km).

Ev. Pfarrkirche Langenstriegis

Bauzeit
14. Jahrhundert oder 15. Jahrhundert, 18. Jahrhundert,
1722 (Saal)
Baustil
Gotik, Barock
Baumeister / Architekt
Zustand
Die Ev. Pfarrkirche in Langenstriegis ist saniert.
Heutige Nutzung
sakral
Zugang
Die Ev. Pfarrkirche in Langenstriegis kann nicht besichtigt werden.

Beschreibung

Typus
Die Ev. Pfarrkirche in Langenstriegis ist eine Saalkirche.
Baukörper
verputzter Bruchsteinbau, Chor mit 3/8-Schluss, Strebepfeiler, Segmentbogenfenster, Dachreiter, Westvorhalle, Sakristei
Innenraum
flachgedeckt, umlaufende Empore, Schnitzaltar, Taufengel, Holztaufe, Orgel (Kreutzbach, von Schmeisser umgebaut)
Grabmale

Weitere Informationen

Umfeld

Die Ev. Pfarrkirche in Langenstriegis steht auf dem Friedhof.

Personen

Touristische Wege

Durch Langenstriegis führen keine überregionalen Rad- und Wanderwege.

Sehenswertes in Langenstriegis

Sonstige Informationen

Ev. Pfarrkirche Langenstriegis, Stadt Frankenberg, Landkreis Mittelsachsen,
Postleitzahl 09669

Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998

Stichworte:
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Autor: Mirko Seidel am 7. Sep 2016 08:46, Rubrik: Kirchen, Landkreis Mittelsachsen, Sachsen, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


Eine Reaktion zu “Ev. Pfarrkirche Langenstriegis (bei Chemnitz)”

  1. Jürgen Löffler schreibt

    Meine Großeltern väterlicherseits stammen von hier und wurden auch hier mit Gottes Segen bestattet. Da mein Opa nicht Erstgeborener war, ging er mit seiner Frau nach Chemnitz und wurde Beamter. Er wurde trotzdem immer als Altbauer bezeichnet und blieb Langenstriegis verbunden. Ich war als Kind sehr oft dort, weil es auch für meinen Vater bedeutend war. Anfang der neunziger Jahre zeigte ich es meiner Frau (wo mein Vater mit der Hand in der Striegis Forellen fing), Letztes Gehöft rechts am Ortsausgang. Fremde in der Nachwendezeit? Unheimlich! Als ich mich vorstellte, war das Mißtrauen weg. Ach, Du bist der Löffler, Jürgen kam es erleichtern.
    Nach Studium und Uni-Abschluß, Weltbummler um die halbe Welt lebe ich heute im Barnim (Birkholz bei Bernau). Mein christliches Elternhaus vergaß ich aber nicht. So bin ich aktives Mitglied unseres GKR, verfasste z. B. u. a. die Kirchenchronik unserer 752 Jahre alten Kirche.
    Den Sachsen kann man nie leugnen, sogar in der Wüste vom Irak wurde ich trotz englisch sprechend, als Sachse erkannt. Sachse bleibt eben Sachse . Auch wegen seiner hervorragenden Küche. In der von mir erarbeiteten Ahnentafel konnte ich meine Vorfahren bis in das 17. Jahrhundert väterlicherseits verfolgen. Sehr spannend. Meine Mutter feierte übrigens im Oktober 2017 ihren 100. Geburtstag in Chemnitz.
    Langenstriegis, hier sind meine Wurzeln väterlicherseit, die ich niemals vergessen werde.
    Liebe und herzliche Grüße eines „Auslands“- Sachsen aus Brandenburg
    Jürgen Löffler

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