Persönlichkeiten

Leipziger Persönlichkeiten – Max Bösenberg

Wohnhaus Stephanstraße 18 Leipzig

Wohnhaus Stephanstraße 18 Leipzig

Rudolf Max Bösenberg wurde am 3. Juli 1847 in Leipzig geboren. Nach dem Besuch der Baugewerbeschule in Holzminden und der Kunstakademie in Dresden unternahm Bösenberg Studienreisen nach Italien und ließ sich 1874 als Architekt in Leipzig nieder. Zu den von Max Bösenberg in Leipzig geplanten Bauten gehören:

  • 1876–1877: Höhere Schule für Mädchen in Leipzig, Albertstraße 23 (heute Riemannstraße) / Schletterstraße 7 (gemeinsam mit Georg Häckel)
  • 1877: Pfarrhaus der Peterskirche in Leipzig, Albertstraße 38 (Riemannstraße; gemeinsam mit Georg Häckel)
  • 1878: Villa Bösenberg in Leipzig, Erfurter Straße 4 (vormalige Villa des Ziegeleibesitzers Brandt, heute Galerie)
  • 1881–1882: Wohnhäuser Stephanstraße 10/12 und Stephanstraße 16/18 in Leipzig
  • 1881–1883: Büro und Fabrikhalle für die Fabrik für Drahtseilbahnen Adolf Bleichert & Co. in Leipzig-Gohlis (1973–1991 VEB Verlade- und Transportanlagen Leipzig „Paul Fröhlich“)
  • 1882/1883: Gartenhaus hinter dem heutigen Heinrich-Budde-Haus in Leipzig, Lützowstraße 19
  • 1884–1886: Haus der Loge Minerva zu den drei Palmen in Leipzig, Schulstraße 1 (1905 abgerissen)
  • 1887: Landhaus für den Verleger Dr. Felix Weber (Sohn des Verlagsgründers Johann Jacob Weber) in Naunhof, Waldstraße 63
  • 1887–1905: diverse Bauten des Verlags Philipp Reclam jun. in Leipzig, Inselstraße 22
  • 1887: Wohnhaus Stephanstraße 8
  • 1888: Geschäftshaus Grimmaische Straße 27 in Leipzig (nicht erhalten)
  • 1888-1889 Wohnhaus Simsonstraße 9
  • 1890–1891: Hotel Palmbaum in Leipzig, Gerberstraße (nicht erhalten)
  • 1893: Umbau Wohnhaus Schillerweg 17
  • 1896: Gebäudekomplex des Druck- und Verlagshauses J. J. Weber in Leipzig, Reudnitzer Straße 1–7 (später VEB Graphische Werkstätten Leipzig)
  • 1916: Erweiterungsbau der Buchbinderei Hübel und Denck in Leipzig, Tauchaer Straße (heute Rosa-Luxemburg-Straße) 17

sowie undatiert:

  • Villensiedlung Mörikestraße in Leipzig
  • Werkskolonie für die Fabrik ätherischer Öle Schimmel & Co. in Miltitz

Max Bösenberg starb am 23. Mai 1918 in Leipzig. Die Bösenbergstraße in Miltitz ist nach Max Bösenberg benannt.

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Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Max_B%C3%B6senberg

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Autor: Mirko Seidel am 30. Jan 2022 17:54, Rubrik: Persönlichkeiten, Stadt Leipzig, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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