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Waid- oder Renthaus Görlitz (bei Dresden)

Waid- oder Renthaus Görlitz

Görlitz ist die Kreisstadt des gleichnamigen Kreises im Osten des Freistaats Sachsen. Görlitz liegt an der Neiße in der Lausitz, östlich von Dresden (ca. 110 km).

Waid- oder Renthaus Görlitz

Bauzeit
verm. 14. Jahrhundert, 15. Jahrhundert, 16. Jahrhundert,
19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert (Umbauten),
ab 1439 (Umbau), 1479 (Wiederaufbau nach Brand),
1529 (Umbau, Erhöhung)
Baustil
Gotik, Renaissance, Historismus, Moderne
Bauherr
Baumeister/Architekt
Zustand
Das Waid- oder Renthaus in Görlitz ist saniert.
Heutige Nutzung
Fortbildungszentrum
Zugang
Das Waid- oder Renthaus in Görlitz kann im Rahmen seiner Nutzung besichtigt werden.

Beschreibung

Typus/Grundriss
freistehender, langrechteckiger Baukörper, wohl einst ein Freihof oder Teil der Burganlage
Baukörper
fünfgeschossig
Fassade
Putzfassade, schlichte Fenstergewände, Renaissancegiebel, Zwerchhäuser
Dachform
Satteldach

Weitere Informationen

Umfeld

Das Waid- oder Renthaus in Görlitz steht neben der Stadtkirche an der Neiße.

Personen & Geschichte

  • Bürgerhaus und Brauhof (Ende 14. Jahrhundert),
  • im Besitz der Stadt Görlitz (ab 1425),
  • Abbruch des zugehörigen Eberhardtturmes (1426 bis 1427),
  • Lateinschule (1446),
  • Stapelhaus für Waid (ab 1529),
  • Speicher für Zinsgetreide (ab 1728)

Touristische Wege

Durch Görlitz führen der Neiße-Radweg und der Ökumenische Pilgerweg (Jakobsweg).

Sehenswertes in Görlitz

Kirchen & Kapellen
Ev. Peterskirche, Ev. Dreifaltigkeitskirche, Ev. Frauenkirche, Kath. Jacobuskirche, Ev. Kreuzkirche, Kath. Kreuzkirche, Ev. Lutherkirche, Ev. Nikolaikirche, Annenkapelle, Heiliges Grab mit Heilig-Kreuz-Kapelle und Heilig-Grab-Kapelle
Befestigte Bauten
Kaisertrutz, Freihof oder Burg, Reichenbacher Turm
Profanbauten
Kaisertrutz, Rathaus, Neißestraße 30, Biblisches Haus, Untermarkt 13, ehem. Waage, Warenhaus, Stadthalle, Oberlausitzer Gedenkhalle

Sonstige Informationen

Waid- oder Renthaus Görlitz, Stadt Görlitz, Landkreis Görlitz,
Postleitzahl 02826

Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen I, Regierungsbezirk Dresden, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1996

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Autor: Mirko Seidel am 9. Okt 2017 18:28, Rubrik: Artikel, Artikel & Berichte, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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