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Kirchen in der Gemeinde Zschepplin (Landkreis Nordsachsen)

Ev. Pfarrkirche Zschepplin

Ev. Pfarrkirche Zschepplin

Zschepplin ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Nordsachsen. Die Gemeinde Zschepplin setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Hohenprießnitz,
  • Krippehna,
  • Naundorf,
  • Niederglaucha,
  • Noitzsch,
  • Oberglaucha,
  • Rödgen,
  • Steubeln,
  • Zschepplin

Durch die Gemeinde Zschepplin fließt die Vereinte Mulde. In der Gemeinde Zschepplin leben ca. 2.800 Menschen.

Kirchen in der Gemeinde Zschepplin

Im Gebiet der Gemeinde Zschepplin gibt es folgende Kirchen:

  • Hohenprießnitz: Ev. Pfarrkirche,
  • Krippehna: Ev. Pfarrkirche St. Lukas,
  • Naundorf: Ev. Pfarrkirche,
  • Niederglaucha: Ev. Pfarrkirche,
  • Oberglaucha: Ev. Pfarrkirche,
  • Rödgen: Ev. Pfarrkirche,
  • Zschepplin: Ev. Pfarrkirche (ehem. Wallfahrtskirche St. Lucia),

Hohenprießnitz, Ev. Pfarrkirche

Hohenprießnitz, Ev. Pfarrkirche

Die Ev. Pfarrkirche in Hohenprießnitz wurde 1700 erbaut, der Ostschluss erfolgt 1737. Der Turm wurde 1867 errichtet. Die Chorturmkirche hat ein Kreuzdach und Laterne. Im Inneren der Kirche befinden sich mehrere Grabmale der Familien von Spiegel und von Hohenthal.

Die Ev. Pfarrkirche in Krippehna aus der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts erhielt im Jahr 1701 ihr Errichtung Langhaus. 1768 wurde sie nach einem Brand erneuert. Der Feld- und Bruchsteinbau mit gerade geschlossenem Chor hat einen Westturm mit oktogonalem Glockengeschoss, Haube und Laterne.

Naundorf, Ev. Pfarrkirche St. Matthäus

Naundorf, Ev. Pfarrkirche St. Matthäus

1867 bis 1868 wurde die Ev. Pfarrkirche in Naundorf erbaut. Die Turmhaube stammt aus dem Jahr 1972. Die Saalkirche wurde aus Klinkern gebaut und hat einen gerade geschlossenen Chor, eine Apsis und einen schlanken, eingestellten Turm.

Die Ev. Pfarrkirche in Niederglaucha stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert. Vermutlich 1703 wurden das Turmobergeschoss ausgeführt und die Fenster vergrößert. Der Chorturm ist eingezogen auf quadratischem Grundriss.

Glaucha, Ev. Pfarrkirche Niederglaucha

Glaucha, Ev. Pfarrkirche Niederglaucha

Die romanische Ev. Pfarrkirche in Oberglaucha wurde 1691 und 1733 umgebaut. Der kleine Bau hat einen gerade geschlossenen, eingezogenen Chor und einen oktogonalen Dachreiter.

Die ehemalige Wallfahrtskirche in Zschepplin wurde in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Um 1600 wurde der Saal erhöht. Der verputzte Backsteinbau mit kurzem Saal, leicht eingezogenem Chor mit 3/8-Schluss und Turm auf quadratischem Grundriss beherbergt mehrere Epitaphe der Familie von Ende.

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