Peter Hohmann
Peter Hohmann wurde am 26. Juli 1663 in Cönnern geboren. Der Sohn eines Handwerksmeisters in Könnern kam mit 17 Jahren als Kaufmannslehrling nach Leipzig und war Handlungsdiener in einem Handelshaus, das Waren-, Speditions- und Bankgeschäfte betrieb. Hohmann wurde Teilhaber und bald darauf alleiniger Inhaber. 1694 erwarb Peter Hohmann das Bürgerrecht der Stadt Leipzig. Mit seinen Geschäften kam Hohmann schnell zu einem großen Vermögen. Zu seinen Kunden zählte die Armee von Kaiser Karl VI.
Für seine Verdienste als Kriegslieferant wurde Peter Hohmann 1717 in Wien in den Reichsadel und Reichsritterstand mit dem Prädikat „Edler von Hohenthal“ erhoben. Hohmann machte davon allerdings keinen Gebrauch, war damit aber der Ahnherr derer von Hohenthal.
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Hohenprießnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Hohenprießnitz liegt an der Mulde, nordöstlich von Leipzig (ca. 32 km) zwischen Eilenburg (ca. 10 km) und Bad Düben (ca. 10 km). weiterlesen »
Hohenprießnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Hohenprießnitz liegt an der Mulde, nordöstlich von Leipzig (ca. 32 km) zwischen Eilenburg (ca. 10 km) und Bad Düben (ca. 10 km). weiterlesen »
Exkursion zwischen Eilenburg und Bad Düben
Schloss Hohenprießnitz
Bereits zum dritten Mal fand eine Exkursion der Volkshochschule Leipzig an die Mulde statt. Anfang Juni 2016 führte die dritte Tour von Eilenburg nach Bad Düben. Neun Personen und ein Hund startene auf Erkundungstour entlang der Mulde. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.
Ilburg in Eilenburg, neu gestalteter Hof am Gefängnis
Startpunkt der Exkursion war die
Ilburg in Eilenburg. Bereits die erste Exkursion im Juni 2015 endete auf der Ilburg. Damals fanden Ausgrabungsarbeiten auf dem Burggelände statt, die das Fundament eines Turms zutage brachten. Ein Jahr später ist der Hof des ehemaligen Schlosses fast fertig gepflastert. Leider wurde das Fundament des Turms im neuen Pflaster nicht sichtbar gemacht.
Eilenburg wurde bewusst als Startpunkt der Exkursion gewählt, war die Ilburg doch ein slawischer Burgward – nicht der einzige auf der Exkursionsroute, aber der noch am deutlichsten sichtbare. Von der einst mächtigen slawischen Burg sind heute nur noch Reste des Walls erkennbar. Die Bebauung entstand im Hochmittelalter bis in die Neuzeit.
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Radwege im Landkreis Leipzig, im Landkreis Nordsachsen
und in der Stadt Leipzig
Radfahrer auf dem Elsterradweg am Cospudener See
Radfahren ist schon seit vielen Jahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Voraussetzung dafür ist ein gut ausgebautes und beschildertes Radwegenetz, das Radtouren sicher und zu einem Erlebnis macht. Im Nordwesten des Freistaats Sachsen gibt es ein solches Netz an Radwegen und Radrouten, dass Radfahreren viele Möglichkeiten bietet, die Schönheiten der Landschaft zu erkunden und manch bauliches Kleinod zu entdecken.
Vorgestellt werden hier die Hauptradwege und –radrouten, die durch die Landkreise Leipzig und Nordsachsen und durch die Stadt Leipzig führen.
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Wölkau, Ev. Pfarrkirche Kleinwölkau
Die Mulde fließt mehrere Kilometer östlich und nördlich an der Stadt Delitzsch vorbei. Eine offizielle Anschlussroute und fünf weitere Radrouten verbinden die größte Stadt des Landkreises Nordsachsen mit der Mulde – der Torgische Weg, die Anschlussroute Delitzsch – Hohenprießnitz, der Radwanderweg Delitzsch – Bad Düben, der Radwanderweg Delitzsch – Eilenburg, der Raiffeisen – Schulze-Delitzsch – Radwanderweg und die Radroute Kohle|Dampf|Licht.
Der Torgische Weg Delitzsch – Löbnitz
Der Torgische Weg führt von der Innenstadt von Delitzsch in nordöstlicher Richtung nach Laue. Er verläuft am Südufer des Seelhausener Sees. Vorbei an Saudsedlitz führt der Torgische Weg nach Löbnitz. Östlich von Löbnitz führt der Torgische Weg entlang eines Muldealtwassers zum Mulderadweg.
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Radtour entlang der Mulde zwischen Eilenburg und Bad Düben
Eilenburg, Ev. Stadtkirche St. Andreas und St. Nikolai
Die Mulde mit ihrem gut ausgebauten Radweg ist immer wieder eine Radtour wert. Nördlich von Eilenburg fließt der Fluss gemächlich durch eine breite Aue nach Bad Düben, wo er nach Westen in Richtung Goitzsche abbiegt. Das Muldetal ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch kulturgeschichtlich hoch interessant.
Ich fuhr mit dem Zug nach Eilenburg und folgte zunächst dem Muldewanderweg nach Zschepplin. Die Kirche in Zschepplin aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde um 1600 umgebaut. Die Saalkirche hat einen relativ kurzen Saal und einen leicht eingezogenen Chor mit 3/8-Schluss.
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Schloss Hohenprießnitz
Zschepplin ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Nordsachsen. Die Gemeinde Zschepplin setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Hohenprießnitz,
- Krippehna,
- Naundorf,
- Niederglaucha,
- Noitzsch,
- Oberglaucha,
- Rödgen,
- Steubeln,
- Zschepplin
Durch die Gemeinde Zschepplin fließt die Vereinte Mulde. In der Gemeinde Zschepplin leben ca. 2.800 Menschen.
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Schloss Trebsen an der Mulde zwischen Grimma und Wurzen
Das Tal der Mulde gehört zu den landschaftlich reizvollsten und kulturhistorisch interessantesten Gebieten in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der westliche, 167 km lange Quellfluss – die Zwickauer Mulde – entspringt bei Schöneck im Vogtland. Der östliche, 124 km lange Quellfluss – die Freiberger Mulde – entspringt in der Nähe des böhmischen Moldava.
Südöstlich von Leipzig, bei Sermuth, fließen beide Flüsse zusammen zur Vereinten Mulde, die nach ca. 143 km bei Dessau in Sachsen-Anhalt in die Elbe mündet. Von den Höhenlagen des Erzgebirges und des Vogtlandes durchfließt die Mulde das sächsische Hügelland, die Dübener Heide und die Goitzsche. Der Mulderadweg folgt dem Verlauf des Flusses auf einer Länge von 180 km.
Die Pöppelmannbrücke über die Mulde in Grimma
Die Besiedelung des Muldentals erfolgt schon in früher Zeit. Die Ereignisse der Geschichte, bedeutende Herrschergeschlechter, stolze Bürger und zahlreiche Persönlichkeiten haben ihre Spuren entlang des Flusses hinterlassen. Das Muldental ist eine reiche Kulturlandschaft. Liebevoll restaurierte Stadtkerne, verträumte Dörfer, Burgen und Schlösser, Kirchen und Klöster – all das ist an den Ufern des Flusses zu finden.
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Ev. Pfarrkirche Zschepplin
Zschepplin ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Nordsachsen. Die Gemeinde Zschepplin setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
- Hohenprießnitz,
- Krippehna,
- Naundorf,
- Niederglaucha,
- Noitzsch,
- Oberglaucha,
- Rödgen,
- Steubeln,
- Zschepplin
Durch die Gemeinde Zschepplin fließt die Vereinte Mulde. In der Gemeinde Zschepplin leben ca. 2.800 Menschen.
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Mit dem Rad von Eilenburg an die Goitzsche
Blick von der Ilburg über Eilenburg
Ab der nordsächsischen Kleinstadt Eilenburg fließt die Mulde durch eine weite Aue nach Bad Düben. Dort ändert sie ihre Richtung und fließt nach Westen in das Gebiet der Goitzsche. Die Goitzsche ist ein historischer Landstrich. 1949 begann Aufschluss der Goitzsche als Braunkohletagebau.
1975 entdeckte man große Bernsteinlagerflächen im Gebiet der Goitzsche. 1991 wurde der Tagebau stillgelegt und das Gebiet der Sanierung übergeben. Für den Tagebau wurde der Flusslauf der Mulde verlegt und das Grundwasser abgeleitet. Für die Bergbauvorhaben mussten 3.836 Einwohner 1999 wurde mit der Flutung durch die Einleitung von Muldewasser begonnen.
Das Tal der Vereinten Mulde zwischen Eilenburg und der Goitzsche weist nur geringe Höhenunterschiede auf und ist daher ideal zum Radfahren.
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Hohenprießnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Hohenprießnitz liegt an der Mulde, nordöstlich von Leipzig (ca. 32 km) zwischen Eilenburg (ca. 10 km) und Bad Düben (ca. 10 km). weiterlesen »
Hohenprießnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Hohenprießnitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 32 km) zwischen Eilenburg (ca. 10 km) und Bad Düben (ca. 10 km). weiterlesen »
Hohenprießnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Hohenprießnitz liegt an der Mulde, nordöstlich von Leipzig (ca. 32 km) zwischen Eilenburg (ca. 10 km) und Bad Düben (ca. 9 km).
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