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Kirchen in der Gemeinde Jesewitz (Landkreis Nordsachsen)
Jesewitz ist eine Gemeinde im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Die Gemeinde Jesewitz setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:- Bötzen,
- Gallen,
- Gordemitz,
- Gostemitz,
- Gotha,
- Groitzsch,
- Jesewitz,
- Jesewitz-Bahnhof,
- Kossen,
- Liemehna,
- Ochelwitz,
- Pehritzsch,
- Weltewitz,
- Wöllmen,
- Wölpern,
In der Gemeinde Jesewitz leben ca. 3.000 Menschen.
Kirchen in der Gemeinde Jesewitz
Im Gebiet der Gemeinde Jesewitz gibt es folgende Kirchen:
- Gostemitz: Ev. Pfarrkirche,
- Liemehna: Ev. Pfarrkirche,
- Pehritzsch: Ev. Pfarrkirche,
- Weltewitz: Ev. Pfarrkirche,
- Wöllmen: Ev. Pfarrkirche (Wallfahrtskirche Liebfrauen),
- Wölpern: Ev. Pfarrkirche,
Die Ev. Pfarrkirche in Liemehna wurde um 1200 erbaut und nach 1500 verändert. Nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg erhielt sie zwischen 1658 und 1660 ihr heutiges Aussehen. Die Saalkirche mit geradem Ostschluss hat einen Westturm auf quadratischem Grundriss mit Vorhangbogenfenstern, Welscher Haube und Porphyrportal mit verschränktem Stabwerk.
Der Saal der Ev. Pfarrkirche in Pehritzsch aus der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde Anfang des 18. Jahrhunderts verlängert, die Apsis abgebrochen. Die Chorturmkirche hat eine Orgel aus dem Jahr 1687, die 1768 durch Johann Ernst Hähnel und 1860 durch Conrad Geißler erweitert wurde.Die gotische Ev. Pfarrkirche in Weltewitz ist eine Saalkirche mit geradem Ostschluss, Rundbogenfenstern und querrechteckigem Westturm mit Walmdach. In der Kirche befinden sich mehrere Grabsteine und Epitaphe aus dem späten 17. Jahrhundert und frühen 18. Jahrhundert.
Die einstige Wallfahrtskirche in Wöllmen wurde in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet und später mehrfach erneuert und umgebaut. Die langgestreckte Saalkirche mit geradem Ostschluss und Strebepfeilern hat einen Westturm auf quadratischem Grundriss mit Zeltdach.Der Turm der romanischen Kirche in Wölpern wurde im 15. Jahrhundert umgebaut und im erhielt sein heutiges Aussehen im frühen 20. Jahrhundert. Die Saalkirche hat einen spätgotischen Giebel mit Blendbögen.
Autor: Mirko Seidel am 20. Dez 2015 12:13, Rubrik: Artikel, Artikel & Berichte, Kirchen, Landkreis Nordsachsen, Sachsen, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,