Kirchen

Kirchen in der Gemeinde Reinsberg (Landkreis Mittelsachsen)

Reinsberg ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Reinsberg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Ev. Pfarrkirche Neukirchen

Ev. Pfarrkirche Neukirchen

  • Bieberstein,
  • Burkersdorf,
  • Dittmannsdorf,
  • Drehfeld,
  • Friedland,
  • Gotthelffriedrichsgrund,
  • Hirschfeld,
  • Neukirchen,
  • Reinsberg mit Niederreinsberg und Oberreinsberg,
  • Steinbach,

Die Gemeinde Reinsberg liegt an der Freiberger Mulde zwischen Erzgebirge und Tharandter Wald. In der Gemeinde Reinsberg leben ca. 3.000 Menschen (Stand 31.12.2015).

Kirchen in der Gemeinde Reinsberg

Lage der Gemeinde Reinsberg im Landkreis Mittelsachsen

Lage der Gemeinde Reinsberg im Landkreis Mittelsachsen

Im Gebiet der Gemeinde Reinsberg gibt es folgende Kirchen:

  • Bieberstein: Ev. Pfarrkirche,
  • Dittmannsdorf: Ev. Pfarrkirche,
  • Hirschfeld: Ev. Pfarrkirche,
  • Neukirchen: Ev. Pfarrkirche,
  • Oberreinsberg: Ev. Pfarrkirche,

Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Ev. Pfarrkirche in Bieberstein erbaut. Mehrfach erneuert erhielt sie ihre heutige Gestalt am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Saalkirche mit gerade geschlossenem Chor hat ein Krüppelwalmdach und einen Turm auf quadratischem Grundriss mit Zeltdach und Laterne.

Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Pfarrkirche in Dittmannsdorf wurde 1887 durch Christian Friedrich Arnold erneuert. Die Saalkirche hat einen dreiseitigen Schluss mit Strebepfeilern.

Ev. Pfarrkirche Hirschfeld

Ev. Pfarrkirche Hirschfeld

Die romanische Kirche in Hirschfeld aus dem 13. Jahrhundert ist ein Einstützenraum, entstanden aus einer Saalkirche. Die Kirche hat einen kräftigen, mehrfach gegliederten Dachreiter und ein Renaissanceportal.

Die Ev. Pfarrkirche in Neukirchen entstand im Mittelalter und wurde mehrfach verändert. Woldemar Kandler baute sie 1892 letztmalig um. Der verputzte Bruchsteinbau mit steinsichtigem Turm hat eine fünfseitige Apsis mit Strebepfeilern.

Die im 18. Jahrhundert erbaute Kirche in Oberreinsberg wurde 1899 nach einem Brand wieder aufgebaut durch Woldemar Kandler. Die Saalkirche hat einen eingezogenen, gerade geschlossenen Chor und einen Turm auf quadratischem Grundriss mit oktogonalem Obergeschoss, geschweifter Haube und hoher Pyramidenspitze.

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Autor: Mirko Seidel am 29. Apr 2017 17:07, Rubrik: Kirchen, Landkreis Mittelsachsen, Sachsen, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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