Kirchen

Ev. Stadtkirche St. Marien Sayda (bei Chemnitz)

Sayda, Ev. Stadtkirche St. Marien

Sayda ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Sayda liegt im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 45 km) zwischen Brand-Erbisdorf (ca. 22 km) und Seiffen (ca. 10 km).

Ev. Stadtkirche St. Marien Sayda

Bauzeit
14. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 19. Jahrhundert,
1391 (Chor), 1502 (Schiff nach Brand),
1847 (Wiederherstellung nach Brand, Turm), 1892 (Neugestaltung)
Baustil
Gotik, Historismus

Baumeister / Architekt
Woldemar Kandler (1892)
Zustand
Die Ev. Stadtkirche in Sayda ist saniert.
Heutige Nutzung
sakral
Zugang
Die Ev. Stadtkirche in Sayda kann nicht besichtigt werden.

Beschreibung

Typus
Die Ev. Stadtkirche in Sayda ist eine Hallenkirche.
Baukörper
verputzter Bruchsteinbau, eingezogener Chor mit 3/8-Schluss, Strebepfeiler, Westturm mit spitzbogigem Portal, Anbauten
Innenraum
dreischiffige, vierjochige Halle, Netzgewölbe, achteckige, gekehlte Pfeiler, Chor Netzgewölbe, eingeschossige Nord- und Südempore, zweigeschossige Westempore, mehrere Logen, kapellenartiger Anbau mit Gewölbe, Vorhalle Zellengewölbe, Portal mit Stabwerk, Altar, Kanzel, Taufe, Orgel (Karl Jeheber)
Grabmale
Epitaph Caspar von Schönberg (1578) und seine beiden Frauen Margaretha von Pflugk (1547) und Barbara von Bünau (1599),
Epitaph Caspar II. von Schönberg (1605) und Frau Agnes (1609),
Epitaph verm. Bernhard von Schönberg (1620),
Epitaph Caspar von Schönberg (1622),
Grabplatte Nikolaus Sahrer von Sahr (1698)

Weitere Informationen

Umfeld

Die Ev. Stadtkirche in Sayda steht auf einer Grünfläche.

Personen

Touristische Wege

Durch Sayda führen die Deutsche Alleenstraße, die Radroute Sächsische Silberstraße und der Europäischer Fernwanderweg E 3.

Sehenswertes in Sayda

Ev. Begräbniskirche, Altes Schloss, Großes Vorwerk, Kleines Vorwerk, Wasserturm, Rathaus, Grabmal

Sonstige Informationen

Ev. Stadtkirche St. Marien Sayda, Stadt Sayda, Landkreis Mittelsachsen,
Postleitzahl 09619

Bildergalerie Ev. Stadtkirche St. Marien Sayda

Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998

Stichworte:
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Autor: Mirko Seidel am 9. Okt 2016 10:40, Rubrik: Kirchen, Landkreis Mittelsachsen, Sachsen, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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