Dezember 2022

Leipziger Persönlichkeiten – Max Pommer

Max Pommer

Max Pommer

Max Pommer wurde am 4. April 1847 in Chemnitz geboren. Der Sohn eines Kaufmanns und einer Gastwirtstochter begann eine Ausbildung zum Zimmermann und besuchte während der Wintermonate die Baugewerbeschule. 1864 ging Pommer nach Hannover ins Atelier des Baurats Conrad Wilhelm Hase und studierte dort an der Polytechnischen Schule. 1868 trat Max Pommer in Duisburg eine Stellung als Bauzeichner an und leitete 1869 in Paderborn den Wiederaufbau der Abdinghofkirche.

Von 1871 bis 1879 arbeitete Max Pommer bei dem Leipziger Architekten Gustav Müller. 1873 erhielt Max Pommer den Auftrag, die Ausführung und Bauleitung für eine von Gustav Müller entworfene Villa für den Verleger und Inhaber des Bibliographischen Institutes, Herrmann Julius Meyer, zu übernehmen. Max Pommer und Herrmann Julius Meyer lernten sich kennen und schätzen, Meyer wurde Pommers väterlicher Freund, maßgeblicher Auftraggeber und Geschäftspartner.

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Leipziger Persönlichkeiten – Werner Stein

Werner Stein

Werner Stein

Ludwig Wilhelm Werner Stein wurde am 10. Januar 1855 in Braunschweig als Sohn eines Korbmachers geboren. Seine Ausbildung erhielt Stein von 1873 bis 1875 an der Kunstgewerbeschule Nürnberg unter Melchior zur Strassen und von 1875 bis 1879 bei Johannes Schilling in Dresden. Als Schillings Schüler war Werner Stein an der Ausführung des Niederwalddenkmals bei Rüdesheim am Rhein beteiligt. 1879 erhielt Stein eine Professur als Lehrer für Modellieren an der Leipziger Gewerbeschule.

1902 kaufte Werner Stein ein Bauerngehöft in Streitwald im Kohrener Land, auf dem er seinen Lebensabend verbrachte. Werner Stein starb am 18. Januar 1930 in Streitwald und wurde auf dem Friedhof in Greifenhain beerdigt. In seinem Testament verfügte Stein, dass der Leipziger Künstlerverein eine Stiftung zur Unterstützung mittelloser Leipziger Kunststudenten gründete. Stein war der langjährige Vorsitzende des Leipziger Künstlervereins.
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Leipziger Persönlichkeiten – Christian Bernhard Tauchnitz

Christian Bernhard Tauchnitz

Christian Bernhard Tauchnitz

Christian Bernhard Tauchnitz, ab 1860 Freiherr von Tauchnitz, wurde am 25. August 1816 in Schleinitz bei Naumburg geboren. Sein Onkel, Carl Christoph Traugott Tauchnitz, eröffnete 1796 eine Buchdruckerei in Leipzig und erweitere sein Geschäft zwei Jahre später um einen Verlag.

Er veröffentlichte griechische und lateinische Klassiker in preiswerten Stereotypie-Ausgaben. Christian Bernhards Cousin, Carl Christian Philipp Tauchnitz, Sohn von Carl Christoph Traugott Tauchnitz, führte den Verlag zunächst weiter und verkaufte ihn dann schrittweise ab 1844.

Christian Bernhard Tauchnitz besuchte die Erziehungsanstalt für Knaben aus den höheren Ständen Wackerbarths Ruh in Lößnitz bei Dresden. In Leipzig machte er eine Ausbildung zum Buchhändler in der Kayserschen Buchhandlung und trat in die Firma seines Onkels Carl ein.

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Denkmal König Albert von Sachsen in Wermsdorf (bei Leipzig)

Denkmal König Albert von Sachsen in Wermsdorf

Wermsdorf ist der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde im Süden des Landkreises Nordsachsen. Wermsdorf liegt am Wermsdorfer Wald, südöstlich von Leipzig (ca. 50 km) zwischen Grimma (ca. 20 km) und Oschatz (ca. 14 km). weiterlesen »

Kath. Hofkirche Dresden (Kathedrale und Pfarrkirche Santissimae Trinitatis, Stadt Dresden)

Dresden, kath. Hofkirche

Dresden ist die Landeshauptstadt des Freistaats Sachsen. In der Stadt an der Elbe leben ca. 530.000 Menschen. Die Katholische Hofkirche steht in der Altstadt am Theaterplatz an der Elbe. weiterlesen »

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