Kurfürst August von Sachsen
August, der sich selbst Augustus nannte, wurde am 31. Juli 1526 in Freiberg geboren. Im Volksmund wurde er auch Vater August genannt, und stammt aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin. Er war Nachfolger seines ohne männlichen Erben in der Schlacht bei Sievershausen gefallenen Bruders Moritz.
August wurde von dem aus Rochlitz stammenden Pfarrer Martin Oberdörffer erzogen und wuchs später am kaiserlichen Hof in Innsbruck auf, wo er enger Freund des späteren Kaisers Maximilian II. wurde. 1544 bekam August die Verwaltung des Bistums Merseburg übertragen.
Aus Anlass seiner ersten Heirat erhielt August das Schloss Wolkenstein als Jagd- und Landsitz. Sein Bruder Moritz hatte ihn 1546 mit der Verteidigung Dresdens beauftragt und ein eigenes Truppenkommando gegeben. 1552 übertrug Moritz die Regentschaft seinem Bruder August, der sich umgehend um ein Bündnis mit seinem Schwiegervater, dem König von Dänemark, bemühte.
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Friedrich Magirius
Friedrich Magirius wurde am 26. Juni 1930 in Dresden geboren. Magirius wuchs bis zum Abitur in Radebeul auf, studierte Theologie an der Kirchlichen Hochschule Berlin-Zehlendorf in West-Berlin und von 1950 bis 1953 an der Universität Greifswald. Sein Vikariat absolvierte Friedrich Magirius bei der Inneren Mission in Sachsen und in der Kirchengemeinde Löbau. Ab 1955 war Magirius Internatsleiter und Lehrer an der Kirchlichen Vorschule am Diakonissenhaus Moritzburg.
1958 trat Friedrich Magirius seine erste Pfarrstelle in Einsiedel an und wurde später Pfarrer an der Dresdener Kreuzkirche. Von 1974 bis 1982 war Magirius Leiter der Aktion Sühnezeichen in der DDR, womit er sich Ansehen in Polen erwarb.
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Erstmals im Schloss Moritzburg: Teile des sensationellen Schatzfundes von 1996
Moritzburg bei Dresden, Jagdschloss
Vom
19. März 2016 bis zum 01. November 2016, von 10:00 – 18:00 Uhr werden im
Jagdschloss Moritzburg bei Dresden erstmals Teile des
sensationellen Schatzfundes von 1996 gezeigt.
Eine Legende kehrt zurück an ihren schicksalhaften Ort. Erstmals werden den Besuchern des Jagdschlosses Moritzburg Teile des einst verschollenen legendären Schatzes der Wettiner präsentiert. Daneben werden zahlreiche weitere silberne Geschirrteile aus der ehemaligen Hofsilberkammer der Wettiner ausgestellt.
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„Die Wirklichkeit in unseren Augen als ein Spiegelbild unserer Stimmungen, unserer Gefühle, die in genau jenem Moment festgehalten wird, wenn der Auslöser klickt, …“ – das ist es, was die Photographie Carlo Böttgers festhalten und jederzeit wieder lebendig machen möchte. Seit Jahren widmet sich der Künstler aus Sachsen-Anhalt einer ganz besonderen Wahrnehmung und Sichtweise auf die uns umgebenden historischen Räume. In der diesjährigen Sonderausstellung im Fasanenschlösschen in Moritzburg bei Dresden nimmt Böttger nun ausschließlich Moritzburg in seinen Fokus.
Die Ausstellung ist ab dem 01. Mai 2015 geöffnet.
So, 17.05.2015, 15:00 Uhr, Sonntags im Fasanengarten (Vortragsreihe)
Führung durch die neue Sonderausstellung » POESIE BAROCKER RÄUME «
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Moritzburg.
Moritzburg ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Meißen. Moritzburg liegt nördlich von Dresden (ca. 15 km) zwischen Dresden und Großenhain (ca. 22 km).
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Schloss Moritzburg liegt nur 20 Autominuten vom Zentrum der Stadt Dresden entfernt. Malerisch liegt das Barockschloss in einer Teich- und Waldlandschaft.
August der Starke, König von Polen und Kurfürst von Sachsen, ließ das repräsentative Jagd- und Lustschloss auf den Mauern eines Renaissancebaus errichten. Kostbare Porzellane, Möbel und Gemälde zeigen eindrucksvoll die höfische Wohn- und Tafelkultur des 18. Jahrhunderts. Großformatig bemalte und verzierte Ledertapeten verwandeln die Säle des Schlosses in ein Bilderbuch der antiken Mythologie. Eine der größten Trophäensammlungen Europas erinnert an die Jagdlust der Herrscher aus dem Hause Wettin und ihrer Gäste. Ein weiterer Höhepunkt ist neben dem wiedereröffneten Porzellanquartier das legendenumwobene »Moritzburger Federzimmer« mit dem Paradebett Augusts des Starken – ein Meisterwerk aus fast zwei Millionen farbiger Federn.
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Die barocke Schlossanlage in Moritzburg ist ein Besuchermagnet. Sie diente im 18. Jahrhundert Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, als Jagdaufenthalt und prachtvolle Kulisse für königliche Lustbarkeiten. Ein sommerlicher Rundgang durch das Schloss gibt Einblicke in das höfische Leben von damals.
Das Moritzburger Federzimmer
Viele Legenden ranken sich um das in der europäischen Kunstgeschichte einzigartige Federzimmer. Thron eines mexikanischen Königs oder Teil eines indischen Hausrates soll es sein. Für seine Herstellung sollen Generationen von Sklaven Millionen von Vogelfedern aus Südamerika verarbeitet haben. August der Starke soll es als Preis für seine Teilnahme an einem Stierkampf vom spanischen König bekommen haben. Wie viel Wahrheit steckt wirklich in diesen Geschichten?
Die Ledertapeten
Das Jagdschloss Moritzburg hat den weltweit größten Bestand an barocken Ledertapeten. Von ehemals 60 Räumen sind heute noch 11 Räume mit Ledertapeten erhalten. Faszinierend und einzigartig ist die barocke Wandgestaltung, ebenso wie die großformatigen Darstellungen der anthiken Mythologie, in deren Mittelpunkt Diana, die Göttin der Jagd, steht.
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Das Paradies in der Nussschale
Moritzburg, Fasanenschlösschen
Das
Fasanenschlösschen in der Parklandschaft
Moritzburg mit seinem Miniaturhafen und dem Leuchtturm bildete im 18. Jahrhundert die Kulisse für rauschende Feste des sächsischen Adels. Der sächsische Kurfürst August der Starke selbst legte den Grundstein für das heutige Fasanenschlösschen nahe seines
Jagdschlosses in
Moritzburg.
Exotische Tapeten aus Federn, Stroh und chinoise Stickereien
Im September 2010 begann im Fasanenschlösschen ein Restaurierungsprojekt. Eine vollständige Wiederherstellung der weltweit einzigartigen Wandbespannungen aus Stroh, Federn und Seide in jedem noch so kleinen Kabinett des Fasanenschlösschen begann.
Nach drei Jahren aufwendiger Restaurierung und Wiederherstellung sind die weltweit einmaligen Kunstwerke seit Mai 2013 wieder im Fasanenschlösschen Moritzburg zu besichtigen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite: Fasanenschlösschen Moritzburg,
Moritzburg ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Meißen. Moritzburg liegt nördlich von Dresden (ca. 15 km) zwischen Dresden und Großenhain (ca. 22 km). weiterlesen »
Moritzburg ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Meißen. Moritzburg liegt nördlich von Dresden (ca. 15 km) zwischen Dresden und Großenhain (ca. 22 km). weiterlesen »