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Kirchen in der Gemeinde Beilrode (Landkreis Nordsachsen)
Beilrode ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Nordsachsen. Die Gemeinde Beilrode setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:- Beilrode (setzt sich zusammen aus Zeckritz und Zschackau),
- Dautzschen,
- Döbrichau (mit Schurigshof),
- Döhlen,
- Eulenau,
- Großtreben,
- Kreischau,
- Last,
- Neublessern,
- Rosenfeld,
- Zwethau,
Die Gemeinde Arzberg liegt an der Elbe im ostelbischen Teil des Landkreises Nordsachsen. In der Gemeinde Beilrode leben ca. 2.000 Menschen.
Kirchen in der Gemeinde Beilrode
Im Gebiet der Gemeinde Beilrode gibt es folgende Kirchen:
- Dautzschen: Ev. Pfarrkirche,
- Döbrichau: Ev. Pfarrkirche,
- Großtreben: Ev. Pfarrkirche,
- Kreischau: Ev. Pfarrkirche,
- Rosenfeld: Ev. Pfarrkirche,
- Zwethau: Ev. Pfarrkirche,
- Zeckritz: Ev. Pfarrkirche,
- Zschackau: Ev. Pfarrkirche,
Die Ev. Pfarrkirche in Döbrichau wurde um 1690 anstelle eines abgebrannten Vorgängerbaus als Fachwerkkirche errichtet. Ihren Turm erhielt die Kirche in den 1920er Jahren.
Die Ev. Pfarrkirche in Großtreben wurde 1718 bis 1719 unter Verwendung eines älteren Vorgängerbaus errichtet. Die Saalkirche mit geradem Schluss hat einen eingestellten Westturm mit oktogonalem Obergeschoss.Die romanische Kirche in Kreischau wurde im 16. Jahrhundert und im 17. Jahrhundert umgebaut. Der verputzte Bruchsteinbau mit geradem Schluss hat einen Dachreiter aus Fachwerk mit Spitzhelm und Spitzbogenfenster mit Maßwerk.
Der Turm der romanischen Kirche in Rosenfeld wurde 1713 erbaut. Die Saalkirche mit eingezogenem, gerade geschlossenen Chor hat einen eingestellten Westturm mit Lisenengliederung.Die Ev. Pfarrkirche in Zwethau aus der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts erhielt ihre heutige Gestalt Ende des 16. Jahrhunderts. Die Saalkirche mit freistehendem Turm hat große Anbauten und ein Renaissanceportal. Im Inneren befinden sich mehrere Grabmale darunter der Familie von Leipzig.
Die Ev. Pfarrkirche in Zeckritz wurde 1908 bis 1909 erbaut. Die zweischiffige Kirche ist ein Klinkerbau. Das Hauptschiff hat einen 3/8-Schluss, das Seitenschiff verputzte Blendgiebel.Nach einem Brand wurde die romanische Kirche in Zschackau 1656 bis 1670 wiederhergestellt. Der verputzte Bruchsteinbau mit kleinem, verbretterten Dachreiter aus Fachwerk hat eine Rundbogentür mit gekreuzten Stäben.
Autor: Mirko Seidel am 9. Jan 2016 12:49, Rubrik: Artikel, Artikel & Berichte, Kirchen, Landkreis Nordsachsen, Sachsen, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,