März 2024

Kraftwerk Lippendorf (bei Stadt Leipzig)

Kraftwerk Lippendorf

Lippendorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Neukieritzsch im Südwesten des Landkreises Leipzig. Lippendorf liegt südlich von Leipzig im Leipziger Neuseenland, zwischen Leipzig (22 km) und Borna (ca. 12 km). weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Sportlerinnen und Sportler (geboren 1900 bis 1945)

Curt Ewald Rudolf Lippert wurde am 29. Oktober 1900 in Leipzig geboren. Lippert war Mitglied der Kavallerieschule Hannover und absolvierte seine ersten internationalen Wettkämpfe in den 1920er Jahren, u.a. bei den IX. Olympischen Spielen in Amsterdam 1929. Er erreichte beachtliche Leistungen bei Deutschen Meisterschaften. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gewann er auf „Fasan“ mit der deutschen Mannschaft auf „Nurmi“ die Goldmedaille im Vielseitigkeitsreiten.

Im 2. Weltkrieg diente Lippert im Oktober 1941 als Oberst und Kommandeur des Panzer-Regiments 51. Als Generalmajor und Kommandeur der 5. Panzer-Division kämpften seine Truppen in Ostpreußen und im Kurland-Kessel. Im Februar 1945 war Lippert in Rückzugskämpfe bei Bielefeld verwickelt, wo er im März 1945 fiel. weiterlesen »

500 Jahre Reformation – Luther in Sachsen

Der Lutherweg in Sachsen

Luther hinterließ Spuren – nicht nur in Eisleben, Wittenberg oder Leipzig. Seine Mission führte ihn – freiwillig oder unfreiwillig – in zahlreiche Orte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In Vorbereitung des 500. Jubiläums des Thesenanschlags an der Schlosskirche in Wittenberg entstanden Lutherwege, so auch in Sachsen.

Der Lutherweg in Sachsen führt als Rundweg durch den westlichen Teil des Freistaats. Er verbindet Orte, an denen Luther wirkte, aber auch Orte, die mit seiner Frau, Katharina von Bora, und Wegbegleitern Luthers verbunden sind.

In Kleinstadt Bad Düben an der Mulde, nördlich von Eilenburg, führte Martin Luther in Reformation im Jahr 1519 ein. Er stand im Briefwechsel mit dem Kaufmann und späteren Rebell Hans Kohlhase, der Luther um Rat bat. Luther riet ihm 1534, nicht mehr um sein Recht zu kämpfen, Frieden anzunehmen und keine Rache zu üben. Heinrich von Kleist verarbeitete den „Kohlhaasschen Händel“ in seiner Novelle „Michael Kohlhaas“.

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Kirchen und Kapellen in der Gemeinde Neukieritzsch (Landkreis Leipzig)

Zöpen, Ev. Pfarrkirche

Zöpen, Ev. Pfarrkirche

Neukieritzsch ist eine Gemeinde im Südwesten des Landkreises Leipzig. Die Gemeinde Neukieritzsch besteht aus den Ortsteilen:

  • Deutzen (Altdeutzen, 1964/1965 für Braunkohlebergbau abgerissen, Kirche 1965 abgerissen),
  • Großzössen,
  • Kahnsdorf,
  • Kieritzsch,
  • Kreudnitz (zwischen 1968 und 1971 für Braunkohlebergbau abgerissen, Kirche 1967 entwidmet und 1968 abgerissen),
  • Lippendorf (Medewitzsch, 1960 teilweise für Kraftwerksneubau abgerissen, Kirche im Februar 1945 zerstört),
  • Lobstädt,
  • Neukieritzsch,
  • Peres (Ortsteile Pulgar, Peres und Piegel zwischen 1971 und 1983 für Braunkohlebergbau abgerissen),
  • Spahnsdorf (1960er Jahre für Kraftwerksneubau abgerissen),
  • Zöpen,

Die Gemeinde Neukieritzsch liegt im Leipziger Neuseenland. In der Gemeinde Neukieritzsch leben ca. 7.000 Einwohner.

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Die verlorenen Rittergüter und Herrenhäuser im Landkreis Leipzig

Wappenstein der Familie von Helldorf vom Herrenhaus Droßdorf, 1982 abgebrochen, heute im Lapidarium auf der Wiprechtsburg Groitzsch

Wappenstein der Familie von Helldorf vom Herrenhaus Droßdorf, 1982 abgebrochen, heute im Lapidarium auf der Wiprechtsburg Groitzsch

Wie viele Herrensitze es auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Leipzig insgesamt im Laufe von über 800 Jahren gegeben hat, lässt sich wohl nicht sagen. Einige mittelalterliche Herrensitze sind bereits frühzeitig eingegangen. Freigüter und Freie Häuser in den Städten wurden aufgekauft, parzelliert und neu bebaut. Einige Rittergüter wurden von Besitzern eines anderen Gutes gekauft und in ein Vorwerk umgewandelt. Den gravierendsten Einschnitt in die Landschaft der Ritter- und Freigüter im Landkreis Leipzig brachte das 20. Jahrhundert mit sich – mit der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone und dem Braunkohlebergbau.

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Der Äußere Grüne Ring Leipzig

Leipzigs Umland entdecken

Schloss Belgershain am Äußeren Grünen Ring Leipzig

Schloss Belgershain am Äußeren Grünen Ring Leipzig

Der Äußere Grüne Ring führt durch das Umland der Stadt Leipzig als Rundradweg. Er verbindet Dörfer und Städte und zeigt das vielgestaltige Landschaftsbild um Leipzig. Dörfer und kleine Städte, der Flughafen, Flussauen und Seen – all das gibt es entlang des Äußeren Grünen Rings zu entdecken.

Der Äußere Grüne Ring Leipzig ermöglicht es Radfahrern und Wanderern, die Landschaft rund um die Stadt Leipzig kennenzulernen.

Mit einer Gesamtlänge von ca. 130 km lässt sich der Äußere Grüne Ring nicht an einem Tag abradeln. Der Rundradweg kann sehr gut in mehreren Abschnitten befahren werden, dank mehrerer Haltepunkte der Bahn und der S-Bahn.

Für das Befahren des Äußeren Grünen Rings eignen sich vier Teilabschnitte:

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Der Äußere Grüne Ring Leipzig – von Böhlen nach Markranstädt

Radfahren durch das Leipziger Neuseenland

Stadtkirche St. Laurentius in Markranstädt

Stadtkirche St. Laurentius in Markranstädt

Der Äußere Grüne Ring führt durch das Umland der Stadt Leipzig als Rundradweg. Auf dem Abschnitt von Böhlen nach Markranstädt durchquert der Radfahrer die sich wandelnde Landschaft des Leipziger Neuseenlandes am Zwenkauer See und am Kulkwitzer See.

Der Äußere Grüne Ring Leipzig – von Böhlen nach Markranstädt

Laurentiuskirche in Zwenkau

Laurentiuskirche in Zwenkau

Wegeverlauf

Die Radtour beginnt am S-Bahn-Haltepunkt Böhlen. Sie führt vorbei am Kraftwerk Lippendorf nach Zwenkau. Durch das Eichholz führt der Äußere Grüne Ring Leipzig durch Kleindalzig nach Großdalzig. Weiter geht es über Zitzschen, Klein- und Großschkorlopp, Schkeitbar nach Räpitz. Dort kreuzen der Elster-Saale-Radweg und der Erlebnisradweg Via Regia den Äußeren Grünen Ring. Durch Seebenisch und Kulkwitz gelangt man schließlich nach Markranstädt.

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Rittergüter in der Gemeinde Neukieritzsch (Landkreis Leipzig)

Rittergut Kahnsdorf, Altes und Neues Herrenhaus

Rittergut Kahnsdorf, Altes und Neues Herrenhaus

Neukieritzsch ist eine Gemeinde im Südwesten des Landkreises Leipzig. Die Gemeinde Neukieritzsch besteht aus den Ortsteilen:

  • Deutzen (Altdeutzen, 1963 für Braunkohlebergbau abgerissen),
  • Großzössen,
  • Kahnsdorf,
  • Kieritzsch,
  • Kreudnitz (1969 für Braunkohlebergbau abgerissen),
  • Lippendorf (Medewitzsch),
  • Lobstädt,
  • Neukieritzsch,
  • Peres (1983 für Braunkohlebergbau abgerissen),
  • Spahnsdorf,
  • Zöpen.

Die Gemeinde Neukieritzsch liegt im Leipziger Neuseenland an der Pleiße. In der Gemeinde Neukieritzsch leben ca. 7.000 Einwohner.

Rittergüter in der Gemeinde Neukieritzsch

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