Geschichte & Geschichten

Architektur der Jahrhunderte in Leipzig – Moderne

Bauen in der DDR in Leipzig zwischen Aufbruch und Niedergang

Wohnbebauung am Rossplatz in LeipzigDas Bauen in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg war geprägt von Ideologie, radikaler Abkehr vom Alten und der bis heute nicht zum Ende gekommenen Suche nach dem Ausdruck des Neuen. Zum zweiten Mal im 20. Jahrhundert standen die Deutschen vor dem Scherbenhaufen ihres Staates. Im Gegensatz zum verlorenen 1. Weltkrieg kam nun noch eine massive Zerstörung deutscher Städte und die Teilung in zwei unterschiedliche Systeme hinzu. Und so entwickelte sich das Bauen in Deutschland-Ost und Deutschland-West auch in völlig unterschiedliche Richtungen.

Die Ideen der Klassischen Moderne von Le Corbusier, Henry van de Velde, Hermann Muthesius und des Bauhauses wirkten nach und angesichts zerstörter Städte sahen Architekten und Stadtplaner nach 1945 ihre Chance gekommen, die Idee der aufgelockerten, durchgrünten Stadt nun endlich umsetzen zu können. Licht, Luft und Sonne waren die Schlagwörter für die neue Stadt, weg von der alten, dunklen, verwinkelten Stadt. Und dafür wurde gern in Kauf genommen, dass nicht nur die Ruinen des 2. Weltkrieges beseitig wurden, sondern auch zahlreiche Gebäude, die den Krieg beschädigt oder gar unbeschadet überstanden hatten. In manch westdeutscher Stadt wurden nach 1945 mehr Bausubstanz vernichtet, als im 2. Weltkrieg.

Ehem. Deutsche Hochschule für Körperkultur und Sport Leipzig (DHfK)

Ehem. Deutsche Hochschule für Körperkultur und Sport Leipzig (DHfK)

In Ostdeutschland kam der ideologische Anspruch der SED hinzu – sozialistische Großstädte brauchen Aufmarschplätze und breite Straßen, Kultur sollten allen Menschen zugutekommen, Kirchen braucht eine sozialistische Stadt hingegen nicht. Und so fiel mancher Kirchenbau, der den Krieg überlebt hatte, der kommunistischen Ideologie zum Opfer.

In einem Punkt waren sich die Stadtplaner in Ost und West einig – endlich die autogerechte Stadt bauen zu wollen. Schneisen wurden durch die Städte geschlagen, dem Auto als Zeichen des Fortschritts und Wohlstand wurde mehr Platz eingeräumt, als dem Fußgänger. Mehr Platz für immer mehr Fahrzeuge. Heute wissen wir, dass dies eine Fehlentwicklung in unseren Städten war, an deren Auswirkungen wir heute noch zu kauen haben.

Auch das Bauen in Leipzig nach 1945 ist von allen diesen Entwicklungen geprägt. Das Bauen zwischen 1945 und 1949 beschränkt sich zunächst auf die Beseitigung der Trümmer des Krieges. Ca. 35 bis 40% der Leipziger Innenstadt waren zerstört, ca. 20% des Stadtgebietes. Besonders betroffen waren der Rossplatz, der Königsplatz (heute Wilhelm-Leuschner-Platz), das Gebiet um den Bayrischen Bahnhof, das Musikviertel und das Graphische Viertel. Trotzdem ist Leipzig im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten noch recht glimpflich davongekommen.

Wohnhaus Ranstädter Steinweg 20 bis 22 Leipzig

Wohnhaus Ranstädter Steinweg 20 bis 22 Leipzig

Im Osten wie im Westen standen die Architekten, wie schon 1919, vor der Frage: „Wie sollen wir bauen?“. Die Moderne des Bauhauses war vielen doch weiterhin suspekt. Im Westen ist es die aufgelockerte, durchgrünte Stadt, die als neues Ideal des Wohnens bevorzugt und mit dem 1953 geplanten und 1957 im Rahmen der IBA ausgeführten Hansaviertels in Berlin-West umgesetzt wird. Zahlreiche ähnliche Siedlungen folgen in Westdeutschland diesem Vorbild.

Städtebau und Architektur gehen in der DDR andere Wege. Die 16 Grundsätze des Städtebaus waren ab 1950 für etwa fünf Jahre das Leitbild für den Städtebau im Osten Deutschlands. Geprägt von der Idealvorstellungen der „sozialistischen Stadt“ prägten sie die erste Wiederaufbauphase mit ihrem typischen „Baustil der Nationalen Tradition“, auch als „Sozialistischer Klassizismus“ bezeichnet.

Am 4. Januar 1950 fand in Ost-Berlin ein Treffen der Oberbürgermeister aller Großstädte in der DDR sowie der wichtigsten Architekten des Landes statt. Es wurde eine Teilnehmerliste von Spitzenfunktionären der entstehenden Architektur- und Bauverwaltung der DDR für eine Reise in die UdSSR zusammengestellt mit dem Ziel, Treffen mit sowjetischen Kollegen und Funktionären zum Kennenlernen des sowjetischen Systems anzubahnen, um daraus Grundlagen für den Wiederaufbau der zerstörten Städte der DDR zu entwickeln. Die Vorgaben seitens der UdSSR für den zukünftigen Städtebau in der DDR mündeten in die „16 Grundsätze des Städtebaus“, die noch in der Sowjetunion verfasst wurden. Das städtische Zentrum sollte als politischer Mittelpunkt mit den wichtigsten und monumentalsten Gebäuden und Plätzen für politische Demonstrationen und Aufmärsche geplant werden. Die Architektur der Bauten müsse dem Inhalt nach demokratisch und der Form nach national sein.

Messehaus Messehof Leipzig

Messehaus Messehof Leipzig

Das erste Gebäude, dass nach dem 2. Weltkrieg in Leipzig komplett neu gebaut wurde, war kein Wohnhaus, es war ein Messehaus, der Messehof in der Petersstraße und hier entstand auch die einzige echte Passage in Leipzig aus der Zeit der DDR, die Petersstraße und Neumarkt verbindet (nach 1990 abgerissen). Ein moderner Bau ist der Messehof eher nicht, zeigt er doch deutliche Bezüge zum gegenüberstehenden Messehaus Petershof aus dem Jahr 1929.

Die 16 Grundsätze des Städtebaus in der DDR wirkten sich auch auf das Bauen in der Stadt aus. 1950/51 entstanden am Ranstädter Steinweg die ersten neuen Wohnhäuser. Das Gebiet am Elster- und Pleißemühlgraben war bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg durch eine kleinteilige, eher ärmliche Bausubstanz geprägt. Wasser war das bestimmende Element. Die Neubebauung nahm auf die Historie keine Rücksicht. Die Mühlgräben wurden verrohrt, der Ranstädter Steinweg zu einer vierspurigen Straße verbreitert und es entstanden langgestreckte Wohnblöcke, schlichte Fassaden aufgelockert durch Erker, Natursteinverkleidungen und Reliefs.

Wohnbebauung aus den 1950er Jahren an der Windmühlenstraße

Wohnbebauung aus den 1950er Jahren an der Windmühlenstraße

1952 bis 1954 entstand an der Windmühlenstraße die erste große Wohnanlage, die die 16 Grundsätze des Städtebaus in der DDR in Leipzig zum ersten Mal stringent umsetzte. Eine gegliederte, aber die Struktur der vorherigen Bebauung missachtende Wohnanlage, nicht allzu monumental aber in ihrer Formensprache deutlich zurückgreifend auf den Klassizismus.

1953 bis 1955 entstand am Leipziger Rossplatz ein Wohnensemble, das den Anspruch des Bauens in der nationalen Tradition in vollem Umfang umsetzt. Die geschwungene Form des Wohnhauses geht bereits auf die geplante Umgestaltung des Innenstadtrings durch Stadtbaurat Hubert Ritter aus den 1920er Jahren zurück. Monumental, durch zwei Türme überhöht, Fassaden mit Travertinverkleidung, Zierrat – das war die Architektur, den die Genossen in Berlin sehen wollten. Und es war Ideologie – Paläste für Arbeiter wurden diese Großbauten genannt, dem Westen wollte man zeigen, was die DDR kann.

Wohnbebauung Rossplatz 1 bis 3 Leipzig

Wohnbebauung Rossplatz 1 bis 3 Leipzig

Der Stil der Nationalen Tradition in der DDR endete so schnell, wie er gekommen war. Schon Ende der 1950er Jahre waren die Bauten schlichter. Der enorme finanzielle Aufwand dieser Gebäude stand im Widerspruch zur massiven Wohnungsnot und den wirtschaftlichen Möglichkeiten der DDR. In den 1960er Jahren werden die Wohnhäuser schlichter, Zeilenbauten prägen das Bild, aufgelockerte Bauweise mit starker Durchgrünung – Le Corbusiers Ideen waren nun auch in der DDR angekommen.

Opernhaus Leipzig

Opernhaus Leipzig

Zu den ersten, neu gebauten öffentlichen Gebäuden in Leipzig nach 1945 zählt das 1957 eröffnete Schauspielhaus in der Bosestraße. Die Putzfassaden mit Sandsteinelementen, in den Formen der nationalen Tradition wurden von dem Architektenkollektiv Karl Souradny, Franz Herbst und Rolf Brummer errichtet. Eine ähnliche Formensprache zeigt das 1960 eröffnete Opernhaus am Augustusplatz. Weniger Zierrat als am Rossplatz, aber doch konnte man sich vom Klassizismus noch nicht ganz befreien. Die Bauten des Sportforums an der Jahnallee greifen wieder ganz zurück auf den Klassizismus.

Anfang der 1960er Jahre war die DDR dann auch in der Moderne angekommen. Das eindrucksvollste Zeugnis ist die Hauptpost am Augustusplatz, ein Stahlbetonskelettbau mit vorgehängter Aluminium-Glasfassade. Das benachbarte Hotel am Ring, 1965 eröffnet, fällt da schon schlichter aus – eine Glasfassade mit Fensterbändern und Brüstungsfeldern. Die Fassade ist heute unter der nach 1990 angebrachten Glasfassade noch zu erkennen.

Wohnblock am Markt in Leipzig

Wohnblock am Markt in Leipzig

Die Neubauten in der Innenstadt wurden vor allem für die Messe und den staatlichen Pelzhandel errichtet. Wohnbauten entstanden auch, in den 1960er Jahren noch wenig angepasst an die alte Stadt, wie z.B. der Wohnblöcke am Markt und in der Reichsstraße. In den 1970er fielen die Wohngebäude schlicht aus, in das Stadtbild eingepasst, wie die Wohnbauten in der Burgstraße und in der Großen Fleischergasse. In den 1980er Jahren dann der Versuch, den industriellen Wohnungsbau an die alte Stadt anzupassen, wie am Nikolaikirchhof und in der Nikolaistraße.

Die Bauten für die Messe und den Pelzhandel wurden nicht immer sensibel in die Stadt eingefügt. Am Markt entstand das Zentrale Messeamt der Stadt, 1963 bis 1965 durch Rudolf Skoda erbaut, 2001 abgerissen. Das benachbarte Messehaus am Markt hatte eine ebenso eher unpassende Fassade, aber wenigstens ein Satteldach. Das Haus erhielt 2005 eine neue Fassade.

Wohnblock Reichsstraße Leipzig

Wohnblock Reichsstraße Leipzig

Leipzig sollte auch ein neues, sozialistisches Stadtzentrum bekommen. So wurde der Bereich zwischen Brühl, Katahrinenstraße, Salzgässchen und Reichsstraße vollständig beräumt und mit einer neuen Bebauung versehen. Der vierflügelige Wohnblock am Markt mit Sandsteinfassade und Innenhof passt sich zwar städtebaulich nicht ein, da er die alten Straßenfluchten nicht aufnimmt, jedoch korrespondiert die Fassade mit der historischen Bebauung. Weniger sensibel ist der Wohnblock an der Reichsstraße mit seinen industriell vorgefertigten Betonelementen.

Ehem. Verwaltungsgebäude VEB Brühlpelz Leipzig

Ehem. Verwaltungsgebäude VEB Brühlpelz Leipzig

Das Gebäude des VEB Brühlpelz Leipzig, ein elfgeschossiger Industriebau, ignoriert die historische Straßenflucht am Brühl und die eher kleinteilige Bebauung, stellt aber im langen Straßenzug des Brühl eine städtebauliche Markante dar.

An der Nordseite des Brühls entstanden drei, quer zur Straße stehende Wohnblöcke mit durchgehender Ladenzone, die die alte Stadtstruktur zwar völlig ignorierte, jedoch durch den Aufbruch der Innenstadt eine städtebaulich durchaus akzeptable Lösung darstellte. 2007 mussten die Wohnblöcke einem Einkaufszentrum weichen.

Mittelpunkt des neuen Stadtzentrums war der Sachsenplatz, gestaltet mit Springbrunnen, Wasserbecken und Rabatten. Die Tourist-Information am Sachsenplatz war ein nicht uninteressanter, zweigeschossiger Stahlbau mit Glasfassade, der im Zuge des neu angelegten Sachsenplatzes entstand und mit der Neubebauung des Platzes 2002 abgerissen wurde.

ehem. Konsument-Warenhaus Leipzig, Höfe am Brühl

ehem. Konsument-Warenhaus Leipzig, Höfe am Brühl

Eine interessante Fassade erhielt das im 2. Weltkrieg ausgebrannte Kaufhaus am Brühl. 1968 gestaltete der Leipziger Künstler Harry Müller eine Aluminiumfassade, die auch an Nachfolgebau, den Höfen am Brühl wieder angebracht wurde.

Auch eine neue Universität bekam Leipzig. Nach Sprengung der Paulinerkirche und des Hauptgebäudes am Augustusplatz entstand zwischen 1968 und 1973 ein Universitätskomplex, von dem heute noch das Seminargebäude an der Universitätsstraße und das Unihochhaus erhalten sind. Das Unihochhaus war der zweite, in Gleitbauweise errichtet Bau in der DDR. Architekt Hermann Henselmann schuf mit dem 29 Vollgeschossen und einer Spitze die städtebauliche Dominante der Stadt Leipzig.

Städtebau und Architektur waren in der DDR nicht unbedingt Sache der Stadtplaner und Architekten. Die Ideologen der SED griffen massiv in die Planung ein. Der in Leipzig geborene DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht soll festgelegt haben, wo die Hochhäuser in der Stadt stehen. Eine neue Silhouette sollte die Stadt erhalten und die Überlegenheit des Sozialismus in Beton gegossen. So entstanden am Rand der Innenstadt neben dem Unihochhaus das Wintergartenhochhaus (1972) und das ehem. Hotel Merkur (1981).

Das Bauen in der Leipziger Innenstadt kommt Mitte der 1970er Jahre zum Erliegen. Nicht, weil die Stadt wieder aufgebaut gewesen wäre. Die Wohnungsnot veranlasste die Staatsführung, ein gigantisches Wohnungsbauprogramm aufzulegen. An den Rändern der Städte entstanden riesige Plattenbausiedlungen, zum Nachteil der Innenstädte und Gründerzeitquartiere, die man weitgehend ihrem Schicksal überlies.

Das Neue Gewandhaus Leipzig am Augustusplatz

Das Neue Gewandhaus Leipzig am Augustusplatz

Der letzte bedeutende Bau aus der Zeit der DDR in Leipzig ist das Neue Gewandhaus am Augustusplatz. Der erste und einzige Konzerthallenneubau in der DDR wurde 1981 eingeweiht. Der perfekte Saal sollte es sein, und den perfekten Saal mit über 1.900 Sitzplätzen bekam das neue Konzerthaus. Die Idee der Architekten und der Leitung von Rudolf Skoda wird erst am Abend deutlich, denn dann sieht man das über 700 m² große Deckengemälde an der Unterseite des Großen Saals vom Augustusplatz und der Besucher wird festlich eingestimmt.

Ein Kuriosum ist der Bowlingtreff am Wilhelm-Leuschner-Platz. Über einer unterirdischen Trafostation der Leipziger Straßenbahn entstand 1987 ein Gebäude für Verwaltung und Gastronomie, verkleidet mit Dresdner Elbsandstein und großzügiger Verglasung. Den Bau errichteten die Leipziger, ohne vorher in Ost-Berlin zu fragen, ein sozialistischer Schwarzbau.

DDR-Plattenbau am Dorotheenplatz in Leipzig

DDR-Plattenbau am Dorotheenplatz in Leipzig

Spät, in den 1980er Jahren, besann man sich in der DDR auf den Wert der historischen Bausubstanz. Doch jahrzehntelanger Verfall hatte viele Gebäude so geschädigt, das es in einigen Gründerzeitgebieten zu Flächenabrissen und Neubebauung mit Plattenbauten kam, so z.B. in Volkmarsdorf. In der Leipziger Innenstadt wurden zwei Lücken mit Plattenbauten bebaut. Am Dorotheenplatz in der Westvorstadt wurde die historische Platzform mit Plattenbauten wieder hergestellt. Einige historische Gebäude in der Innenstadt, wie das Fregehaus und das Alte Rathaus wurden saniert, doch viel mehr der alten Bausubstanz in Leipzig war in einem erbärmlichen Zustand. Mancher, notdürftig nach dem Krieg zusammengeflickte Bau stand 1990 immer noch so in der Innenstadt. Bedeutende Gebäude, wie Barthels Hof oder die Alte Nikolaischule, waren baupolizeilich gesperrt. In den Gründerzeitquartieren, die einen Leerstand von über 40% verzeichneten, wuchsen die Birken aus den Dächern, Putz und Stuck fielen auf die Straße.

Das Erbe von 40 Jahren Baupolitik in der DDR waren in Leipzig Leerstand und Verfall. War diese Stadt noch zu retten?

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Quellen:
Wolfgang Hocquél: Leipzig Architektur von der Romanik bis zur Gegenwart, Passage Verlag Leipzig, 2010
Wolfgang Hocquél: Leipzig Baumeister und Bauten, Tourist Verlag Berlin Leipzig, 1990

Autor: Mirko Seidel am 17. Nov 2019 09:57, Rubrik: Geschichte & Geschichten, Stadt Leipzig, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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