März 2023

Leipziger Persönlichkeiten – William Zipperer

Johannes William Zipperer wurde am 27. Dezember 1884 in Dresden geboren. Er lernte den Beruf des Reliefgraveurs, wurde 1906 Mitglied der SPD und 1914 zum Stadtverordneten gewählt.

Während des 1. Weltkriegs engagierte sich Zipperer für die Spartakusgruppe, wurde 1917 in den USPD-Bezirksvorstand und 1918 in den Arbeiter- und Soldatenrat in Leipzig gewählt. Auf der Gründungsversammlung der Leipziger Ortsgruppe der KPD 1919 wurde William Zipperer zum ersten Vorsitzenden gewählt. Von 1923 bis 1925 arbeitete er als Redakteur der „Sächsischen Arbeiterzeitung“ in Leipzig und leitete die UNS-Bücherstube. Noch vor 1933 wurde Zipperer als „Ultralinker“ aus der KPD ausgeschlossen.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten engagierte sich William Zipperer im kommunistischen Widerstand und wurde 1933 inhaftiert. Seine Graveurwerkstatt in Leipzig war Treffpunkt für Widerstandskämpfer und Arbeiter der Leipziger Rüstungsbetriebe. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkriegs versuchten William Zipperer, Karl Jungbluth und Arthur Hoffmann die Arbeit in Rüstungsbetrieben zu sabotieren, indem sie Produktionsstörungen hervorriefen und Ausschuss produzierten.

William Zipperer schloss sich 1941 der Widerstandsgruppe um die Antifaschisten Georg Schumann, Otto Engert, Kurt Kresse und Georg Schwarz an, die eine der größten kommunistischen Widerstandsgruppen im Deutschen Reich war und sich später „Nationalkomitee Freies Deutschland Leipzig“ nannte. Nach intensiver Fahndung der Gestapo gelang es, einen Spitzel in die Reihen der Widerstandskämpfer einzuschleusen. Am 18. und 19. Juli 1944 wurden in Leipzig 59 Antifaschisten verhaftet.

Im November 1944 fand vor dem zweiten Senat des Volksgerichtshofes in Dresden der Prozess gegen Arthur Hoffmann, Georg Schwarz, William Zipperer, Karl Jungbluth und Alfred Frank statt. Sie wurden wegen „Wehrkraftzersetzung, Vorbereitung zum Hochverrat und Feindbegünstigung zum Tode und dauerndem Ehrverlust“ verurteilt und am 11. und 12. Januar 1945 im Dresdner Landgericht hingerichtet. William Zipperers Grab befindet sich auf dem Leipziger Südfriedhof. August 1945 wurde eine Straße in Altlindenau und Leutzsch, in der William Zipperer mit seiner Familie gewohnt hatte, nach ihm benannt.

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Quellen: https://de.wikipedia.org

Leipziger Persönlichkeiten – Georg Benedix

Georg Benedix bei der Eröffnung der I. Internationalen Arbeiterolympiade 1925

Georg Benedix bei der Eröffnung der I. Internationalen Arbeiterolympiade 1925

Georg Benedix wurde am 5. August 1876 in Leipzig geboren. Benedix arbeitete bis zu seinem 35. Lebensjahr als Buchbindergeselle.

Bereits 1892 trat er der SPD bei und wurde Mitglied der Turnerabteilung des Arbeiterbildungsvereins. 1906 wurde Georg Benedix Vorturner beim Turnverein TV Thonberg und arbeitete an der Arbeiter-Turnzeitung, dem Organ des Arbeiter-Turnerbundes (ATB), mit. 1905 wurde Benedix technischer Leiter im ATB-Bundesvorstand, 1911 zweiter Bundesturnwart und Bundesturnlehrer. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Friedrich Bosse

Friedrich Bosse

Friedrich Bosse

Heinrich Christoph Friedrich Bosse wurde am 14. Januar 1848 in Hessen als Sohn eines Stellmachers geboren. Er besuchte die Baugewerkschule in Holzminden und erlernte dann das Malerhandwerk. 1874 ließ sich Bosse als Malermeister in Leipzig nieder. Über den 1865 von August Bebel gegründeten Leipziger Arbeiterbildungsverein kam Friedrich Bosse zur SPD.

Der Leipziger Arbeiterbildungsverein wurde nach dem Erlass des Bismarckschen Ausnahmegesetzes gegen die Sozialdemokratie Ende 1878 als einer der ersten Arbeitervereine verboten und aufgelöst. 1879 wurde ein neuer sozialdemokratischer Verein gegründet, der sich als unpolitischer „Fortbildungsverein für Arbeiter“ tarnte. Friedrich Bosse wurde zunächst zum zweiten Vorsitzenden gewählt. 1881 wurde der Belagerungszustand über Leipzig verhängt und viele Sozialdemokraten ausgewiesen. Friedrich übernahm das Amt des ersten Vorsitzenden.

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Leipziger Persönlichkeiten – Wolfgang Tiefensee

Wolfgang Tiefensee

Wolfgang Tiefensee

Wolfgang Erwin Bernhard Tiefensee wurde am 4. Januar 1955 in Gera geboren. Der Sohn des Komponisten Siegfried Tiefensee erhielt frühzeitig Instrumentalunterricht. 1973 erwarb Wolfgang Tiefensee sein Abitur und 1974 den Berufsabschluss als Facharbeiter für Nachrichtentechnik. Nach dem Wehrdienst als Bausoldat begann er sein Studium an der Ingenieurschule für Elektronik und Informationsverarbeitung in Görlitz und wurde 1979 Ingenieur für Industrielle Elektronik.

1979 bis 1986 arbeitete Tiefensee als Entwicklungsingenieur in der Abteilung Forschung und Entwicklung des VEB Fernmeldewerk Leipzig. Von 1986 bis 1990 war Wolfgang Tiefensee Entwicklungsingenieur in der Sektion Elektroenergieanlagen der Technischen Hochschule Leipzig.

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Leipziger Persönlichkeiten – Hubert Ritter

Nibelungensiedlung (Rundling) in Lößnig

Nibelungensiedlung (Rundling) in Lößnig

Hubert Hans Ritter wurde am 17. März 1886 in Nürnberg geboren. Der aus einer Nürnberger Künstlerfamilie stammende Ritter zog mit seiner Mutter nach dem Tod des Vaters 1888 nach München. Dort besuchte Hubert Ritter nach der Volksschule das humanistische Wilhelmsgymnasium, wo er sein Abitur ablegte. Anschließend studierte Hubert Ritter an der Technischen Hochschule München und trat auf Empfehlung seines Lehrers Friedrich von Thiersch schon als Student in den akademischen Architektenverein München ein. 1909 nahm Ritter in Thierschs Frankfurter Büro seine Tätigkeit als Architekt auf und arbeitete an der Planung von Festhalle und Erweiterung des Kurhauses Wiesbaden.

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Leipziger Persönlichkeiten – Franz Mehring

Franz Mehring

Franz Mehring

Franz Erdmann Mehring wurde am 27. Februar 1846 in Schlawe in Pommern geboren. Der Sohn eines ehemaligen Offiziers und höheren Steuerbeamten besuchte das Gymnasium in Greifenberg und studierte 1866 bis 1868 Klassische Philologie an der Universität Leipzig und bis zur Zwangsexmatrikulation 1870 an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. In Leipzig gehörte Mehring zeitweise der Leipziger Burschenschaft Dresdensia an.

Franz Mehring war zunächst bürgerlicher Demokrat, seit 1870 arbeitete er für verschiedene Tages- und Wochenzeitungen. In Berlin arbeitete er zunächst in der Redaktion der demokratischen Tageszeitung „Die Zukunft“.

1867 traf Franz Mehring in Berlin auf August Bebel und Wilhelm Liebknecht, wandte sich unter dem Eindruck des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 vorübergehend von den Demokraten ab und dem nationalliberalen Lager zu, kehrte aber in den folgenden Jahren zu seinen demokratischen Positionen zurück.

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Leipziger Persönlichkeiten – Richard Lipinski

Richard Lipinski

Richard Lipinski

Robert Richard Lipinski wurde am 6. Februar 1867 in Danzig geboren. Der Sohn eines Arbeiters musste schon frühzeitig zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Die Trennung der Eltern, der frühe Tod des Vaters und materielle Not überschatteten seine Jugend. Nach einer kurzen Tätigkeit in einer Gärtnerei begann Lipinski Ende 1881 eine Handlungsgehilfenlehre in einem Materialwarengeschäft mit Branntweinausschank, die Lipinski im Frühjahr 1882 abbrach.

Im April 1882 kam er mit seiner Mutter nach Leipzig. Hier machte Richard Lipinski eine Lehre und fand eine Anstellung in einem Destillationsgeschäft und später als Buchhalter in der Spiegel- und Rahmenfabrik seines Bruders.

1882 bis 1894 war Lipinski als Berichterstatter nebenberuflich für die sozialdemokratische Zeitung „Der Wähler“ in Leipzig tätig. Mehrfach wurde Richard Lipinski wegen Vergehens gegen die pressegesetzlichen Bestimmungen zu Geld- und Haftstrafen verurteilt.

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Leipziger Persönlichkeiten – Hinrich Lehmann-Grube

Hinrich Lehmann-Grube (links) bei der Kommunalwahl 1990 in Leipzig

Hinrich Lehmann-Grube (links) bei der Kommunalwahl 1990 in Leipzig

Hinrich Lehmann-Grube wurde am 21. Dezember 1932 in Königsberg geboren. Am Ende des 2. Weltkriegs flüchtete die Familie nach Hamburg. Lehmann-Grube beendete 1951 seine Schulzeit mit dem Abitur in Hamburg und studierte anschließend Jura.

1956 wurde Hinrich Lehmann-Grube Mitglied der SPD. Von 1957 bis 1967 war Hinrich Lehmann-Grube in der Hauptgeschäftsstelle des Deutschen Städtetags in Köln tätig, 1967 bis 1979 war er Beigeordneter der Stadtverwaltung Köln. 1979 wurde Lehmann-Grube Oberstadtdirektor in Hannover. Leipzig und Hannover sind seit dem 23. November 1987 Partnerstädte.

Im April 1990 nahm Hinrich Lehmann-Grube die Staatsbürgerschaft der DDR an, um als SPD-Kandidat an der Kommunalwahl am 6. Mai 1990 in Leipzig teilnehmen zu können. Er gewann seinen Wahlkreis und wurde Stadtverordneter in Leipzig. Am 6. Juni 1990 wählte die Stadtverordnetenversammlung von Leipzig Hinrich Lehmann-Grube zum Oberbürgermeister. Bei den Wahlen zum Oberbürgermeister Juni 1994 wurde er mit großer Mehrheit im Amt bestätigt.

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Leipziger Persönlichkeiten – Georg Schumann

Georg Schumann auf einer Briefmarke der Deutschen Post der DDR

Georg Schumann auf einer Briefmarke der Deutschen Post der DDR

Georg Schumann wurde am 28. November 1886 in Reudnitz geboren. Nach einer Schlosserlehre wurde Schumann 1905 Mitglied der SPD und leitete von 1907 bis 1912 die Arbeiterjugend in Thüringen. In Berlin besuchte Georg Schumann die Parteischule der SPD, arbeite dann als Redakteur in Hof und ab 1914 bei der Leipziger Volkszeitung.

1916 wurde Georg Schumann zum Militär eingezogen, betrieb antimilitaristische Propaganda und wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. 1919 gehörte Schumann zu den Gründern der Ortsgruppe Leipzig der KPD und war als Redakteur tätig. 1927 bis 1929 war Georg Schumann Mitglied des Zentralkomitees der KPD und von 1921 bis 1924 Mitglied des Preußischen Landtags.

1927 wurde Georg Schumann zum Politischen Leiter des KPD-Bezirks Westsachsen gewählt. Nach der Machtübernahme der Nazis organisierte Schumann den illegalen Widerstandskampf seiner Partei in Sachsen und dann in Schlesien. Nach einer dreijährigen Zuchthausstrafe kehrte Georg Schumann nach Leipzig zurück und war einer der führenden Köpfe der Widerstandsbewegung. Im Juli 1944 wurde Georg Schumann erneut verhaftet und zum Tode verurteilt.

Georg Schumann starb am 11. Januar 1945 in Dresden.

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Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Schumann_(Politiker)#/media/Datei:DDR2108.jpg

Leipziger Persönlichkeiten – Maria Grollmuß

Maria Grollmuß

Maria Grollmuß

Maria Karoline Elisabeth Grollmuß, sorbisch Marja Grólmusec, wurde am 24. April 1896 in Leipzig geboren. Ende 1917 beendete sie ihre Ausbildung am Gaudigschen Lehrerinnenseminar in Leipzig und ging arbeite als Volksschullehrerin an der Bürgerschule Leipzig-Reudnitz.

Nach Ablegung der Wahlfähigkeitsprüfung absolvierte Maria Grollmuß ein philologisches und historisches Universitätsstudium in Berlin und Leipzig. Während der Zeit ihres Studiums gehörte Grollmuß zunächst dem Windthorstbund an, danach dem Sozialistischen Studentenbund.

Maria Grollmuß interessierte sich für politischen Journalismus und verfasste Beiträge für die dem linken Flügel der Zentrumspartei nahestehende Rhein-Mainische Volkszeitung und für die von Romano Guardini initiierte Zeitschrift „Die Schildgenossen“ der katholischen Jugendbewegung „Quickborn“.

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Leipziger Persönlichkeiten – Friedrich Geyer

USPD-Vorstand. 5. Dezember 1919. Friedrich Geyer, erste Reihe zweiter von rechts

USPD-Vorstand. 5. Dezember 1919. Friedrich Geyer, erste Reihe zweiter von rechts

Friedrich Geyer wurde am 12. März 1853 in Großenhain geboren. Der Zigarrenarbeiter trat 1871 in die Sozialdemokratische Arbeiterpartei ein und war 1885 bis 1887 Mitglied des sächsischen Landtages, 1866 bis 1889 Mitglied des Reichstags.

Von 1889 bis 1894 war Geyer verantwortlicher Redakteur der sozialdemokratischen Zeitung „Der Wähler“, dann bis 1918 Redakteur des Verbandsorgans des Deutschen Tabakarbeiterverbandes „Tabakarbeiter“. 1894/95 arbeitete Friedrich Geyer als Redakteur bei der Leipziger Volkszeitung. Friedrich Geyer war von 1898 bis 1902 Vorsitzender des Sozialdemokratischen Vereins für die Stadt Leipzig. 1914 gehörte Geyer zu den Abgeordneten der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion, die gegen die Bewilligung der Kriegskredite stimmten, änderte aber dann seine Meinung.

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Leipziger Persönlichkeiten – Walter Ulbricht

Walter Ulbricht 1950

Walter Ulbricht 1950

Walter Ernst Paul Ulbricht wurde am 30. Juni 1893 in Leipzig als erstes Kind des Schneiders Ernst August Ulbricht und dessen Ehefrau Pauline Ida im Haus Gottschedstraße 25 geboren. In dasselbe Haus zog 1899 Gustav Stresemann als Student ein. Nach seiner Volksschulzeit erlernte Ulbricht den Beruf des Möbeltischlers.

1908 trat Ulbricht dem Arbeiterjugendbildungsverein Alt-Leipzig bei, 1912 wurde er Mitglied der SPD. Walter Ulbricht hielt Vorträge vor Jugendgruppen der SPD und übernahm ehrenamtliche Tätigkeiten beim Arbeiterbildungsinstitut sowie in der Leipziger Arbeiterjugendbewegung.

Nach Ausbruch des 1. Weltkriegs verfasste und veröffentlichte Walter Ulbricht als Mitglied des linken Flügels der SPD unter Führung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zahlreiche Flugblätter mit Aufrufen zur Beendigung des Krieges. Als Soldat war Ulbricht an der Ostfront und in Serbien und Mazedonien eingesetzt.

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Leipziger Persönlichkeiten – Erich Zeigner

Gedenktafel für Erich Zeigner in Lindenau

Gedenktafel für Erich Zeigner in Lindenau

Erich Richard Moritz Zeigner wurde am 17. Februar 1886 in Erfurt geboren. 1894 zogen seine Eltern nach Leipzig, wo Zeigner von 1896 bis 1905 das Petri-Realgymnasium besuchte. Zwischen 1905 und 1913 studierte Erich Zeigner an der Universität Leipzig Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft und promovierte 1913.

Nach seinem Studium war Zeigner Assessor bei der Staatsanwaltschaft Leipzig, 1918 wurde er Staatsanwalt. 1919 trat er der SPD bei, wurde als Staatsanwalt abberufen und als Richter an das Landgericht Leipzig versetzt.

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Leizpiger Persönlichkeiten – Bruno Apitz

Gedenktafel am Wohnhaus von Bruno Apitz in Volkmarsdorf

Gedenktafel am Wohnhaus von Bruno Apitz in Volkmarsdorf

Bruno Apitz wurde am 28. April 1900 in Leipzig als zwölftes Kind einer Waschfrau und eines Wachstuchdruckers im Leipziger Stadtteil Volkmarsdorf geboren. Er besuchte die Volksschule und absolvierte eine Ausbildung zum Stempeldrucker. Trotz Teilnahme am 1. Weltkrieg war Bruno Apitz Kriegsgegner und begeisterter Anhänger Karl Liebknechts.

Im Alter von 17 Jahren hielt er eine Ansprache vor streikenden Arbeitern einer Munitionsfabrik, wofür er eine 19monatige Gefängnisstrafe erhielt. Apitz beteiligte sich 1918 in einer Leipziger Arbeiterhundertschaft an der Novemberrevolution und begann eine Ausbildung zum Buchhändler. 1919 wurde Mitglied der SPD und verlor wegen der Teilnahme am Buchhändlerstreik seine Lehrstelle.

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