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Kirchen und Kapellen in der Stadt Eilenburg (Landkreis Nordsachsen)

Eilenburg, Stadtkirche

Eilenburg, Stadtkirche

Eilenburg ist eine Große Kreisstadt im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Eilenburg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Behlitz,
  • Eilenburg (mit Eilenburg-Berg, Eilenburg-Mitte, Eilenburg-Ost, Kültzschau),
  • Hainichen,
  • Kämmereiforst,
  • Kospa,
  • Pressen,
  • Wedelwitz,
  • Zschettgau,

Durch die Stadt Eilenburg fließt die Vereinte Mulde. Eilenburg liegt am Rand der Dübener Heide. In der Stadt Eilenburg leben ca. 15.400 Menschen.

Kirchen und Kapellen in der Stadt Eilenburg

Im Gebiet der Stadt Eilenburg gibt es folgende Kirchen:

  • Behlitz: Ev. Pfarrkirche St. Katharina,
  • Eilenburg
    • Ev. Stadtkirche St. Andreas und St. Nikolai,
    • Kath. Kirche St. Franziskus Xaverius,
    • Ev. St. Marienkirche (Bergkirche),
    • Friedhofskapelle

Behlitz, Ev. Pfarrkirche St. Katharina

Behlitz, Ev. Pfarrkirche St. Katharina

Um 1200 wurde die Ev. Pfarrkirche in Behlitz erbaut. Die 1703 umgebaute Chorturmkirche hat einen leicht eingezogenen, quadratischen Chorturm mit Apsis.

Mit dem Bau der Ev. Stadtkirche in Eilenburg wurde 1444 begonnen. Die Errichtung des Turms an der spätgotischen Hallenkirche begann 1496. Nach einem Brand wurde die Ausstattung 1683 bis 1684 barock erneuert. Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte schrittweise der Wiederaufbau, der mit der Wiederherstellung der barocken Turmhaube 1997 abgeschlossen wurde.

Ev. Marienkirche (Bergkirche) in Eilenburg

Ev. Marienkirche (Bergkirche) in Eilenburg

Die Kath. Kirche in Eilenburg wurde 1854 erbaut. 1914 erhielt die Kirche ihre Apsis und eine Sakristei, 1936 wurde der Turm angebaut.

Um 1200 wurde mit dem Bau der Bergkirche in Eilenburg begonnnen. 1516 bis 1522 wurde der ursprünglich romanische Bau zu einer Hallenkirche umgebaut. Die Kirche hat einen eingezogenen Chor mit 5/8-Schluss, einen Chor mit Dachreiter und einen Portalvorbau an der Südseite mit Staffelgiebel.

Die Kath. Kirche in Eilenburg aus dem frühen 20. Jahrhundert in Jugendstilformen hat ein leicht herausgerücktes, überhöhtes Portal mit Dachreiter und Rundbogenmotiv.

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