Erich Loest
Erich Loest wurde am 24. Februar 1926 in Mittweida geboren. Er besuchte ab 1932 die Volksschule und ab 1936 die Oberschule. Loest war ab 1936 Mitglied der Hitlerjugend und ab 1944 der NSDAP. Erich Loest wurde 1944 zur Wehrmacht eingezogen und kam am 6. Mai 1945 in Bischofteinitz in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Freilassung arbeitete Loest 1945 in der Landwirtschaft und als Hilfsarbeiter in den Leunawerken, holte sein Abitur nach und wurde 1947 Mitglied der SED.
Seit 1950 arbeitete Erich Loest als freiberuflicher Schriftsteller in Leipzig und studierte Mitte der 1950er Jahre am Literaturinstitut Johannes R. Becher in Leipzig. Ein prägendes Ereignis war für Erich Loest der Aufstand vom 17. Juni 1953. Im November 1957 wurde Loest wegen angeblicher „konterrevolutionärer Gruppenbildung“ im Zusammenhang mit Diskussionen über die Entstalinisierung verhaftet und zu siebeneinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Seine Strafe verbüßte Erich Loest in Halle (Saale) und im Zuchthaus Bautzen II.
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Paul Fleming
Paul Fleming, auch Flemming, wurde am 5. Oktober 1609 in Hartenstein (Sachsen) als Sohn des Stadtpastors geboren. Fleming besuchte die Schule in Mittweida und wurde 1623 in die Thomasschule in Leipzig aufgenommen. 1628 schrieb sich Paul Fleming an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig ein.
1633 ging Fleming nach Holstein, wo Herzog Friedrich von Holstein-Gottorf ihn als Hofjunker, Arzt und Truchsess für seine Gesandtschaft nach Russland engagierte. Fleming verweilte danach in Reval.
Nach einer Reise mit der Gesandtschaft des Herzogs von Gottorf nach Persien verlobte sich Fleming 1639 mit Anna Niehusen. 1640 erwarb Paul Fleming an der Universität Leiden die medizinische Doktorwürde. Er beabsichtigte, nach Reval zurückzukehren und sich dort als Arzt niederzulassen. Er starb am 2. April 1640 allerdings auf dem Weg dorthin in Hamburg an einer Lungenentzündung. Bestattet wurde Paul Fleming im Chorumgang der Hauptkirche St. Katharinen in Hamburg.
In der Grimmaischen Straße in Leipzig erinnert eine Gedenktafel an Paul Fleming. Die Flemmingstraße in Altlindenau ist nach ihm benannt.
Mehr Leipziger Persönlichkeiten
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/94/PPN663958342_Bildnis_von_Paul_Flemming.jpg
Ludwig Würkert
Ludwig Würkert wurde am 16. Dezember 1800 in Leisnig geboren. Der Sohn eines Krempelmaschinenfabrikanten besuchte die Fürstenschule Grimma, war Pfarrer in Leisnig und studierte an der Universität Leipzig und in Dresden Theologie. 1824 wurde Würkert Diakon in Mittweida und 1843 Hauptpfarrer in Zschopau.
Ludwig Würkert wirkte auch als Schriftsteller. In den Revolutionsjahren 1848/49 übernahm Würkert den Vorsitz im politischen Volksverein in Zschopau, segnete Fahnen der Revolutionäre und agierte für den Sturz der sächsischen Staatsregierung.
Nach dem Scheitern der Revolution wurde Würkert am 13. Mai 1849 von preußischen Truppen verhaftet und im Jagdschloss Augustusburg inhaftiert. 1851 wurde Würkert zu acht Jahren Zuchthaus in Waldheim verurteilt. 1855 begnadigt, kehrte Ludwig Würkert nach Zschopau zurück, wo er sich nur noch der schriftstellerischen Tätigkeit widmete.
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Hugo Alfred Altendorff
Hugo Altendorff wurde am 20. April 1843 in Leipzig geboren. Als Architekt war er einer der meistbeschäftigten Kirchenbaumeister im 19. Jahrhundert in Sachsen. Altendorff entwarf 20 neue Kirchengebäude, 23 historische Kirchen wurden von ihm restauriert und 49 umgebaut.
Hugo Altendorff war der Sohn des aus Stralsund stammenden Buchhändlers Julius Friedrich Altendorff und der Schwester des Buchhändlers Anton Philipp Reclam, Cäcilie Reclam. Er lernte das Zimmermannshandwerk und besuchte die Königliche Bauschule in Leipzig. 1867 wurde Hugo Altendorff mit dem Neubau der Erlöserkirche in Leipzig-Thonberg beauftragt – der erste neogotische Kirchenbau in Leipzig. Dieser Kirchenneubau machte Altendorff über die Grenzen Leipzigs hinaus bekannt.
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Marktplatz von Mittweida
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. In Mittweida leben ca. 15.000 Menschen. Die Stadt Mittweida liegt am Fluss Zschopau im Vorland des Erzgebirges. Mittweida liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 24 km).
Mittweida wurde 1209 erstmals erwähnt. Schon im Mittelalter war Mittweida ein Zentrum der Tuchmacherei und Leinenweberei. Mit der Gründung einer Spinnerei 1816 begann der Aufstieg der Stadt zu einer der bedeutendsten Städte der Textilindustrie in Sachsen. 1924 wurde Mittweida eine der kleinsten kreisfreien Städte in Deutschland.
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Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Die Stiftskirche in Wechselburg
Der Landkreis Mittelsachsen erstreckt sich zwischen dem Südraum Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen bis an die Grenze zur Tschechischen Republik südwestlich von Dresden. Der Landkreis Mittelsachsen entstand im Jahr 2008 aus den Landkreisen Döbeln, Freiberg und Mittweida. Auf einer Fläche von ca. 2.116 km² leben ca. 312.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
Der Landkreis Mittelsachsen zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der nördliche und westliche Teil bis zur Zwickauer Mulde und zur Freiberger Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Diese Gebiete des Landkreises Mittelsachsen werden von der Landwirtschaft geprägt. Nach Südosten schließt sich das Mittelgebirgsvorland des Erzgebirges an bis etwa an die Bundesautobahn A 4. Den südöstlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen prägt das Erzgebirge. Die Freiberger Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen im Südosten bis nach Nossen (Landkreis Meißen) und biegt dann nach Westen ab. Die Zwickauer Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen an seinem westlichen Rand. Durch den Landkreis Mittelsachsen fließen weiterhin die Zschopau, die Chemnitz und die Flöha.
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Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Mittweida setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Mittweida, Ev. Stadtkirche St. Marien
- Falkenhain,
- Frankenau,
- Kockisch,
- Lauenhain,
- Mittweida,
- Neudörfchen,
- Ringethal,
- Rößgen,
- Tanneberg,
- Thalheim,
- Weißthal,
- Zschöppichen,
Die Stadt Mittweida liegt am Fluss Zschopau. In der Stadt Mittweida leben ca. 15.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Schloss Choren bei Döbeln
Der Landkreis Mittelsachsen erstreckt sich zwischen dem Südraum Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen bis an die Grenze zur Tschechischen Republik südwestlich von Dresden. Der Landkreis Mittelsachsen entstand im Jahr 2008 aus den Landkreisen Döbeln, Freiberg und Mittweida. Auf einer Fläche von ca. 2.116 km² leben ca. 312.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
Der Landkreis Mittelsachsen liegt zwischen den drei sächsischen Großstädten Leipzig, Chemnitz und Dresden und zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der nördliche und westliche Teil bis zur Zwickauer Mulde und zur Freiberger Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Diese Gebiete des Landkreises Mittelsachsen werden von der Landwirtschaft geprägt. Nach Südosten schließt sich das Mittelgebirgsvorland des Erzgebirges an bis etwa zur Bundesautobahn A 4. Den südöstlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen prägt das Erzgebirge. Die Freiberger Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen im Südosten bis nach Nossen (Landkreis Meißen) und biegt dann nach Westen ab. Die Zwickauer Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen an seinem westlichen Rand. Durch den Landkreis Mittelsachsen fließen weiterhin die Zschopau, die Chemnitz und die Flöha.
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Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Mittweida setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Rittergut Neusorge Zschöppichen
- Falkenhain,
- Frankenau,
- Kockisch,
- Lauenhain,
- Mittweida,
- Neudörfchen,
- Ringethal,
- Rößgen,
- Tanneberg,
- Thalheim,
- Weißthal,
- Zschöppichen,
Die Stadt Mittweida liegt an der Zschopau. In der Stadt Mittweida leben ca. 15.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Der Lutherweg in Sachsen
Luther hinterließ Spuren – nicht nur in Eisleben, Wittenberg oder Leipzig. Seine Mission führte ihn – freiwillig oder unfreiwillig – in zahlreiche Orte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In Vorbereitung des 500. Jubiläums des Thesenanschlags an der Schlosskirche in Wittenberg entstanden Lutherwege, so auch in Sachsen.
Der Lutherweg in Sachsen führt als Rundweg durch den westlichen Teil des Freistaats. Er verbindet Orte, an denen Luther wirkte, aber auch Orte, die mit seiner Frau, Katharina von Bora, und Wegbegleitern Luthers verbunden sind.
In Kleinstadt Bad Düben an der Mulde, nördlich von Eilenburg, führte Martin Luther in Reformation im Jahr 1519 ein. Er stand im Briefwechsel mit dem Kaufmann und späteren Rebell Hans Kohlhase, der Luther um Rat bat. Luther riet ihm 1534, nicht mehr um sein Recht zu kämpfen, Frieden anzunehmen und keine Rache zu üben. Heinrich von Kleist verarbeitete den „Kohlhaasschen Händel“ in seiner Novelle „Michael Kohlhaas“.
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Lauenhain ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Lauenhain liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 28 km) zwischen Rochlitz (ca. 15 km) und Mittweida (ca. 3 km). Das Thalgut Lauenhain befindet sich östlich der Ortslage an der Talsperre Kriebstein. weiterlesen »
Ringethal ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Ringethal liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 25 km) zwischen Mittweida (ca. 4 km) und Döbeln (ca. 22 km). weiterlesen »
Ringethal ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Ringethal liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 25 km) zwischen Mittweida (ca. 4 km) und Döbeln (ca. 22 km). Die Einsiedelei befindet sich südwestlich der Ortslage Ringethal oberhalb einer Schleife der Zschopau auf der Hirschkuppe. weiterlesen »
Ringethal ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Ringethal liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 25 km) zwischen Mittweida (ca. 4 km) und Döbeln (ca. 22 km). weiterlesen »
Ringethal ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Ringethal liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 25 km) zwischen Mittweida (ca. 4 km) und Döbeln (ca. 22 km). Die Burg Lewenhain befindet sich westlich der Ortslage Ringethal oberhalb der Talsperre Kriebstein an einer Schleife der Zschopau. weiterlesen »
Ringethal ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Ringethal liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 25 km) zwischen Mittweida (ca. 4 km) und Döbeln (ca. 22 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Rößgen ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Mittweida im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Rößgen liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Frankenau ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Frankenau liegt nördlich von Chemnitz (ca. 24 km) zwischen Rochlitz (ca. 15 km) und Mittweida (ca. 4 km). weiterlesen »
Mittweida ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Mittweida liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »
Tanneberg ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Tanneberg liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 27 km) zwischen Rochlitz (ca. 16 km) und Mittweida (ca. 6 km). weiterlesen »
Erfinder, Forscher und Pioniere
Im Jahr 2015 feiert die Stadt Leipzig die eintausendste Wiederkehr ihrer Ersterwähnung. Bischof Thietmar von Merseburg erwähnt die „urbe libzi“ – die Stadt der Linden – im Jahr 1015 in seiner Chronik. Der Siedlungsflecken ist jedoch älter. Die Slawen errichteten um 900 in der sumpfigen Niederung zwischen Pleiße und Parthe eine Burg. Die deutschen Kolonisten eroberten sie, gründeten neue Siedlungen. Im Jahr 1165 verleiht Markgraf Otto der Reiche von Meißen der Siedlung am Kreuzungspunkt der Via Regia und der Via Imperii das Stadtrecht. Die 1409 gegründete Leipziger Universität ist eine der ältesten in Deutschland. 1497 wird Leipzig zur Reichsmessestadt erhoben und zehn Jahre später verleiht Kaiser Maximilian I. der Stadt das Messeprivileg.
Seit dem 15. Jahrhundert entwickelt sich Leipzig zu einem Ort des Fortschritts, des freien Denkens, der Kunst und Kultur, aber auch des Handels. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges ist Leipzig neben London der bedeutendste Platz der europäischen Pelzbranche. 1650 erschienen erstmals in Leipzig die „Einkommenden Zeitungen“ sechsmal pro Woche – sie gelten als älteste Tageszeitung der Welt.
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Zschöppichen ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Zschöppichen liegt nördlich von Chemnitz (ca. 18 km) zwischen Chemnitz und Mittweida (ca. 4 km). weiterlesen »