Januar 2024

Leipziger Persönlichkeiten – Max Taube

Max Taube wurde am 8. Februar 1851 in Leipzig geboren. Nach der Nikolaischule besuchte Taube die Universität Leipzig, studierte Medizin und Naturwissenschaften.

1882 wurde taube städtischer Ziehkinderarzt, übernahm 1883 die ärztliche Leitung der städtischen Kinderpflege in Leipzig und war ab 1891 zugleich Armenarzt. Max Taube war Mitbegründer des Städtischen Waisenhauses in Connewitz und des Missionsärztlichen Vereins. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Doris Günther

Familiengrabstätte Günther auf dem Südfriedhof in Leipzig

Familiengrabstätte Günther auf dem Südfriedhof in Leipzig

Doris Günther, geb. Doris Birke, wurde am 4. März 1919 in Leipzig in einer Schuhmacherfamilie geboren. Sie besucht6e die Volksschule in Schönefeld und bis 1936 die Carola-Schule für Hauswirtschaft am Johannisplatz.

Ab 1942 begann Doris Birke eine Ausbildung zur Wohlfahrtspflegerin am Sozialpädagogischen Frauenseminar, die 1911 als Hochschule für Frauen von Henriette Goldschmidt eröffnet worden war. Als BDM-Führerin wurde sie ab 1944 bis zum Kriegsende zu Hilfsdiensten herangezogen. Am 12. April 1945 kehrte sie nach Leipzig zurück. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Sportler (geboren bis 1899)

Der VfB Leipzig 1901, Heinrich Riso unten rechts

Der VfB Leipzig 1901, Heinrich Riso unten rechts

Heinrich Riso wurde am 30. Juni 1882 in Leipzig geboren. Riso bestritt für den VfB Leipzig von 1901 bis 1912 in den vom Verband Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine organisierten Meisterschaften durchgängig im Gau Nordwestsachsen seine Punktspiele. Während seiner Vereinszugehörigkeit gewann Heinrich Riso siebenmal die Gaumeisterschaft Nordwestsachsen, viermal die Mitteldeutsche Meisterschaft und zweimal die Deutsche Meisterschaft. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Johannes Hartmann

Johannes Hartmann

Johannes Hartmann

Johannes Hartmann wurde am 6. Dezember 1869 in Leipzig geboren. Er studierte von 1885 bis 1890 an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Hähnel. 1903 wurde Hartmann Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und war neben seinem Freund Max Klinger ab 1912 Mitbegründer und Vorsitzender des Vereins Leipziger Jahresausstellung.

Max Klinger starb am 4. Juli 1920 auf seinem Weinberg in Großjena und wurde auf seinen ausdrücklichen Wunsch in unmittelbarer Nähe des Weinberghauses beerdigt. Die Gestaltung des Grabmals übernahm Johannes Hartmann – zwei Hermen mit den Porträts von Max Klinger und Gertrud Bock, langjähriges Modell von Klinger, bilden den Eingang der Grabanlage. Hinter dem Grabmal stellte Hartmann die von Max Klinger geschaffene Bronzefigur „Der Athlet“ auf, so wie es sich Klinger gewünscht hatte. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Hedwig von Eberstein

Clara Hedwig Freiin von Eberstein auf und zu Schönefeld

Clara Hedwig Freiin von Eberstein auf und zu Schönefeld

Clara Hedwig von Eberstein wurde am 2. November 1817 in Schönefeld bei Leipzig geboren. Die Tochter des königlich-großbritannischen Kapitäns der Armee, Franz Botho Freiherr von Eberstein, wurde als Kind mit einem Streckbett gegen eine kleine Rückgratverkrümmung behandelt, die aber nicht beseitigt werden konnte.

Hedwig von Eberstein blieb unverheiratet und folgte ihrer Leidenschaft, dem Reisen. Von allen Erdteilen brachte Hedwig von Eberstein natur- und völkerkundliche Gegenstände mit und schenkte einige schon zu Lebzeiten Leipziger Museen. 1849 wurde von Eberstein Alleinerbin des Rittergutes Schönefeld. Für die Bewirtschaftung des Guts setzte sie, im Gegensatz zu ihren Vorgängern, keine Inspektoren ein, sondern ab 1851 Pächter und ließ sich von fachkundigen Beratern unterstützen.

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Leipziger Persönlichkeiten – Friedrich Sebald Ringelhardt

Friedrich Sebald Ringelhardt

Friedrich Sebald Ringelhardt

Friedrich Sebald Ringelhardt wurde am 17. April 1785 in Ostrau am Petersberg geboren. Von 1804 bis 1806 studierte Ringelhardt zunächst Rechtswissenschaften an der Universität Halle, wechselte dann auf das Schauspielfach. Er debütierte 1806 in Magdeburg und erhielt nachfolgend Arrangements in Rudolstadt, in Amberg und an den Bühnen von Ansbach, Karlsbad, Bayreuth und Nürnberg. 1808/1809 stand Friedrich Sebald Ringelhardt in Dresden, 1809/1810 in Riga, 1810/1811 mit der Königsberger Schauspieltruppe in Elbing und 1811/1812 in Danzig unter Vertrag. Anschließend wurde Ringelhardt nach Breslau verpflichtet und blieb dort bis 1816.

Weitere Stationen von Ringelhardt waren Brünn, Wien, Pest, Prag, Bremen und Köln, Aachen, Bonn, Trier und Koblenz.

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Leipziger Persönlichkeiten – Constantin Lipsius

Constantin Lipsius

Constantin Lipsius

Johann Wilhelm Constantin Lipsius wurde am 20. Oktober 1832 in Leipzig geboren. Der Sohn des späteren Rektors der Thomasschule, Karl Heinrich Adelbert Lipsius, ging nach dem Besuch des Gymnasiums zunächst an die Baugewerkschule in Dresden, danach zu Bauatelier der Kunstakademie Dresden. Auf einer Italienreise interessierten Lipsius besonders die Bauten in Venedig.

Zu Beginn der 1860er Jahre nahm Constantin Lipsius an regionalen und nationalen Architekturwettbewerben teil und erweiterte seine Kenntnisse beim Bau von Wohnhäusern und Restaurierungen. Sein Entwurf für den Neubau des Johannishospitals in Leipzig wurde preisgekrönt und brachte ihm den Titel eines Königlichen Baurats ein. 1874 wurde Constantin Lipsius zum Präsidenten der „Vereinigung Leipziger Architekten“ ernannt und übernahm die Leitung der Baugewerkschule. 1877 begann Lipsius mit der Restaurierung der Thomaskirche in Leipzig.

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Leipziger Persönlichkeiten – Carl Lampe

Carl Lampe 1850

Carl Lampe 1850

Carl Lampe wurde am 10. Juli 1804 in Leipzig als Sohn von Johann Caspar Lampe, dem Hauptteilhaber der Drogenhandlung Brückner, Lampe & Co., geboren. Lampe baute das Unternehmen als Großhandelsgeschäft aus und ergänzte es durch eine Fabrik für ätherische Öle und chemische Produkte. Carl Lampe gab regelmäßig Handelsberichte heraus und verschaffte so der Fachwelt eine Übersicht über den Arzneimittelmarkt und förderte die gesamte pharmazeutische Branche. Lampe stiftete der Universität Leipzig eine pharmakognostische Sammlung.

Auf Anregung von Carl Lampe und Hermann Härtel trafen sich im November 1836 fünfzehn Leipziger Bürger, unter ihnen Kaufleute und Verlagsbuchhändler, in Lampes Haus „Milchinsel“ zur Gründung des Leipziger Kunstvereins. Der Zweck des Vereins war die Errichtung eines Kunstmuseums. 1848 wurde das Städtische Museum eröffnet. Dem Museum stiftete Carl Lampe eine Sammlung von mehr als 1.600 nach didaktischen, kunsthistorisch systematisierenden Prinzipien zusammengestellten Kunstblättern und legte so den Grundstock für die Grafische Sammlung des Museums. Auch zahlreiche historische Aufnahmen in der Fotografischen Sammlung stammen aus Lampes Besitz.

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Leipziger Persönlichkeiten – Friedrich Wilhelm Stannebein

Friedrich Wilhelm Stannebein

Friedrich Wilhelm Stannebein

Friedrich Wilhelm Stannebein wurde am 29. März 1816 in Dölsdorf geboren. Er erlernte das Müllerhandwerk und kam 1841 nach Schönefeld bei Leipzig. Hier pachtete Stannebein eine Windmühle, die nach der Zerstörung in der Völkerschlacht bei Leipzig am 18. Oktober 1813 im Jahr 1826 neu aufgebaut wurde.

1862 beantragte Friedrich Wilhelm Stannebein zusätzlich die Konzession für einen „Kaffee-, Milch- und Kuchengarten im gedachten Mühlengrundstück“, das sich von der Mühle in Richtung Straße anschloss. Seine Wirtschaft versorgte Stannebein selbst mit Backwaren und so erfreute sie sich bald großer Beliebtheit als Ausflugsziel der Leipziger. 1863 erhielt Stannebein die Erlaubnis zum Ausschank von „Baierischem Bier, einem Glas Punsch oder Grog, Likör“ sowie von kalten Speisen.

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Leipziger Persönlichkeiten – Glockengießerfamilie Jauck

Jaucksche Glocken auf der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung Leipzig 1897

Jaucksche Glocken auf der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung Leipzig 1897

1796 eröffnete der aus Nürnberg gekommen Andreas Jauck am Kautz (Markthallenstraße) eine Werkstatt und führte den Glockenguss in Leipzig mit seinem Sohn zum Aufschwung. 1835 übernahm sein Sohn Gustav Jauck die Gießerei in der Holzgasse, ab 1864 heute Sternwartenstraße. Die abzweigende Straße erhielt den Namen Glockenstraße. 1835 übernahm die Stadt Leipzig die Gießerei, die von nun an Ratsglockengießerei führte.

Bis zum Jahr 1883 kamen aus dieser Werkstatt 755 größere Kirchenglocken, darunter auch ein Viergeläute für die Nikolaikirche in Leipzig. 1903 goss die Familie Jauck die Glocken für die Taborkirche in Kleinzschocher.

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Leipziger Persönlichkeiten – Robert Schumann

Robert Schumann

Robert Schumann Zeichnung von Adolph von Menzel

Robert Schumann wurde am 8. Juni 1810 in Zwickau geboren. Der Sohn eines Verlagsbuchhändlers studierte an den Universitäten Leipzig und Heidelberg Rechtswissenschaften. Sein Interesse galt aber mehr der Musik und so begann Schumann 1830 ein Musikstudium. Friedrich Wieck verpflichtete sich, Robert Schumann zu einem bedeutenden Pianisten auszubilden.

Durch übermäßiges Üben zog sich Robert Schumann eine Verletzung der rechten Hand zu, die seine Karriere beendete. Robert Schumann wohnte in Leipzig in der Wohnung von Friedrich Wieck mit dessen Tochter Clara.

In Leipzig traf sich Robert Schumann mit gleichgesinnten Musikern, den Davidsbündlern, im Haus zum Arabischen Coffeebaum. Nachdem sich Robert Schumann immer mehr für Clara Wieck interessierte, verschlechterte sich das Verhältnis zu Friedrich Wieck und auch das kompositorische Schaffen Schumanns wurde beeinträchtigt. Robert Schumann und Clara Wieck wollten heiraten, was Friedrich Wieck verhindern wollte. Robert und Clara klagen ihre Hochzeit ein und gewinnen 1840 den Prozess, woraufhin Friedrich Wieck Leipzig verließ. Die Trauung wurde in der Kirche in Schönefeld vollzogen.

Schumann-Haus Leipzig

Schumann-Haus Leipzig

Robert und Clara Schumann bezogen eine Wohnung in der Inselstraße (heute Schumann-Haus). In Leipzig schuf Robert Schumann über 100 Lieder und Kammermusik sowie sinfonische Dichtungen. Felix Mendelssohn-Bartholdy förderte Robert Schumann durch die Aufführung seiner 1. Sinfonie op. 38 im Jahr 1841. 1843 wurde Robert Schumann durch Mendelssohn-Bartholdy als Lehrer am Konservatorium Leipzig verpflichtet.

Nach ausgedehnten Konzertreisen mit seiner Frau Clara gab Robert Schumann am 8. Dezember 1844 in Leipzig sein Abschiedskonzert. Seine Bemühungen um die Stelle des Musikdirektors am Leipziger Gewandhaus blieb erfolglos. Die Familie Schumann ging nach Dresden.

Am 14. März 1853 trat Robert Schumann zum letzten Mal in Leipzig auf und dirigierte ein Konzert des Gewandhausorchesters.

Robert Schumann starb am 29. Juli 1859 in Endenich. Im Wohnhaus von Robert und Clara Schumann in der Inselstraße 18 befindet sich heute eine Ausstellung. An der Feldseite der Motritzbastei steht ein Denkmal für Robert Schumann und im Musikviertel ist eine Straße nach ihm benannt.

Mehr Leipziger Persönlichkeiten

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3e/Portrait_of_Robert_Schumann.jpg

Leipziger Persönlichkeiten – Carl Hampel

Promenade in Leipzig

Promenade in Leipzig

Carl Hampel wurde am 9. Dezember 1849 in Düsseldorf geboren. Nach einer langjährigen und erfolgreichen Arbeit als städtischer Obergärtner in Berlin kam Hampel 1901 als Gartendirektor nach Leipzig.

1891 gestaltete Hampel den Westendpark in Dresden, heute Fichtepark.

Sein erstes Werk, die Erweiterung des heutigen Clara-Zetkin-Parks nach Westen, schloss Carl Hampel 1905 ab. Im gleichen Jahr gestaltete Carl Hampel den Leipziger Promenadenring am Martin-Luther-Ring im Zusammenhang mit dem Bau des Neuen Rathauses, bis 1906 schloss sich die Gestaltung der Promenade am Dittrichring an. 1904 konzipierte Hampel den Promenadenring am Goerdelerring. 1913 wurde die von Hampel geleitete Gestaltung des Vorgeländes des Völkerschlachtdenkmals beendet. 1913 gestaltete Hampel den Eutritzscher Park, heute Arthur-Brettschneider-Park.

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Leipziger Persönlichkeiten – Markus Gläser

Gedenksäule auf dem Nikolaikirchhof in Leipzig

Gedenksäule auf dem Nikolaikirchhof in Leipzig

Markus Gläser wurde am 28. Januar 1960 in Leipzig geboren. Neben seiner Ausbildung als Former und Gießer besuchte Gläser die Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und studierte 1981 bis 1988 Bildhauerei/Plastik an der Burg Giebichenstein in Halle (Saale).

Neben bildhauerischen Arbeiten befasste sich Gläser mit der Restaurierung Leipziger Baudenkmäler. Er schuf u.a. die Kopien der Fechterfiguren auf den Nikischplatz, die an den Großboseschen Garten erinnern, weiterhin die Figuren am Messehaus Petershof, die von den Nazis entfernt wurden, den Fassadenschmuck am Haus „Zum Grönländer“ und am Neuen Rathaus, die Kopie des Connewitzer Kreuzes sowie die Harkort- und List-Büsten im Leipziger Hauptbahnhof.

Markus Gläser war beteiligt am Barockgartendenkmal in der Westvorstadt, er schuf die heutige Plastik auf dem Villersbrunnen vor dem Ringmessehaus, die Gedenksäule auf dem Nikolaikirchhof und die Kopie des Merkurs am Romanushaus. Für den Begründer der Psychologie in Leipzig, Wilhelm Wundt, schuf Markus Gläser eine Gedenktafel am Seminargebäude der Universität Leipzig.

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Leipziger Persönlichkeiten – Kurt Weill

Kurt Weill

Kurt Weill

Kurt Weill wurde am 2. März 1900 in Dessau geboren. Weill zog mit seinen Elstern 1920 nach Leipzig und wohnte im Haus Poniatowskistraße 12 (heute Gottschedstraße 40), wo sein Vater das jüdische Kinderheim der Leipzig-Loge bis 1931 leitete.

Kurt Weill dirigierte in dieser Zeit einen Leipziger Männerchor. Am 18. Februar 1928 wurde am Neuen Theater in Leipzig Weills Stück „Der Zar lässt sich photographieren“ uraufgeführt. Zusammen mit Bertolt Brecht begleitete Kurt Weill die Proben für die Uraufführung seiner Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ am 9. März 1930. Für die Aufführung des Stücks „Der Silbersee“ von Georg Kaiser 1933 in Leipzig schrieb Weill die Musik. 1933 wurde Weill wegen seiner jüdischen Herkunft aus Deutschland vertrieben und ging über Paris in die USA.

Kurt Weill starb am 2. April 1950 in New York. In Schönefeld-Ost ist eine Straße nach ihm benannt.

Mehr Leipziger Persönlichkeiten

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 146-2005-0119 / CC-BY-SA 3.0

Architektur der Jahrhunderte in Leipzig – Klassische Moderne

Bauen zwischen den Weltkriegen in Leipzig

Neues Grassimuseum Leipzig, Fassade Querbau

Neues Grassimuseum Leipzig

Das Bauen der Zwanziger Jahre findet nicht zwischen 1920 und 1929 statt, es beginnt vor dem 1. Weltkrieg und endet nicht 1933. Was als das Bauen der Zwanziger Jahre bezeichnet wird, hat seine Ursprünge weit vor dem 1. Weltkrieg, in den Bauten von Henry van de Velde oder den Ideen des Deutschen Werkbundes beispielsweise. Die Ideen jener Zeit wirken weit bis in das 20. Jahrhundert hinein und prägen bis heute die Formensprache der Architektur.

Die gesellschaftliche und politische Verwirrung nach dem verlorenen 1. Weltkrieg in Deutschland führte zu einem Neubeginn beim Bauen. Die Architekten standen vor der Frage, in welcher Formensprache sie nun bauen sollten, auch angesichts gewaltiger Aufgaben, vor allem im Wohnungsbau. Einigkeit herrschte nicht. Henry van de Velde hatte propagiert, dass Architektur ein Gesamtkunstwerk sein müsse. Hermann Muthesius vom Deutschen Werkbund hingegen forderte die Ausrichtung der Bau- und Produktgestaltung auf die Parameter der industriellen Produktion.

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Clara19 – Leipzig feiert den 200. Geburtstag von Clara Schumann

Clara Wieck

Am 13. September 1819 wurde Clara Wieck in Leipzig geboren. Friedrich Wieck, ihr Vater, war ein angesehener Klavierlehrer, galt als autoritär und streng, aber nicht ungerecht. Er legte sein ganzes Augenmerk auf die Förderung des musikalischen Talents der kleinen Clara. Er wollte sie so schnelle wie möglich als Wunderkind und Klaviervirtuosin bekannt zu machen. Claras Mutter Mariane war Sängerin und Pianistin.

Clara lernte im Alter von 8 Jahren Robert Schumann kennen, der als Zwanzigjähriger ein Jahr lang bei den Wiecks wohnte und sich von Claras Vater unterrichten ließ. Der wesentlich ältere Schumann interessierte sich zunächst nicht für das Mädchen, das sollte sich ändern. Im Alter von 16 Jahren bekam Clara den ersten Kuss von Robert. 1840 heiraten Clara und Robert in der Kirche in Schönefeld. Acht Kinder brachte die Ehe hervor.

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Center Torgauer Platz Schönefeld (Schönefeld-Abtnaundorf, Stadt Leipzig)

Center Torgauer Platz Volkmarsdorf

Schönefeld-Abtnaundorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Schönefeld liegt im nordöstlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 4 km östlich des Zentrums von Leipzig, zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Thekla. weiterlesen »

Rathaus Schönefeld (Schönefeld-Abtnaundorf, Stadt Leipzig)

Rathaus Schönefeld

Schönefeld-Abtnaundorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Schönefeld-abtnaundorf liegt an der Parthe im nordöstlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 5 km vom Zentrum Leipzigs entfernt zwischen Neustadt-Neuschönefeld und Thekla. Das Rathaus Schönefeld steht auf der Flur Abtnaundorf.
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Siedlung Schönefelder Allee Schönefeld (Stadt Leipzig)

Siedlung Schönefelder Allee in Schönefeld

Schönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Schönefeld liegt im nordöstlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Parthe, zwischen dem Stadtzentrum von Leipzig (ca. 7 km) und Taucha (ca. 5 km). weiterlesen »

Die Parthe-Mulde-Radroute

Mit dem Fahrrad von Leipzig nach Grimma durch die Aue der Parthe

Schloss Schönefeld

Schloss Schönefeld

Es gibt kürzere Wege, um von Leipzig nach Grimma zu gelangen. Wer den ruhigeren und landschaftlich reizvolleren Weg will, der nutzt die Parthe-Mulde-Radroute, die von Leipzig über Naunhof nach Grimma an die Mulde führt.

Die Parthe-Mulde-Radroute beginnt in Leipzig am Elsterbecken (Am Sportforum), wo sie vom Elsterradweg abzweigt. Sie führt entlang des Rosentals durch die nördliche Innenstadt von Leipzig, östlich am Hauptbahnhof vorbei nach Schönefeld zum Mariannenpark. Am Mariannenpark verlässt die Parthe-Mulde-Radroute das Straßennetz und verläuft auf Radwegen entlang der Parthe durch Abtnaundorf und Thekla nach Plaußig-Portitz.

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Kath. Kirche der Heiligen Familie Abtnaundorf (Schönefeld-Abtnaundorf, Stadt Leipzig)

Schönefeld, Kath. Kirche der Heiligen Familie

Schönefeld-Abtnaundorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Schönefeld-Abtnaundorf liegt im nordöstlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Parthe, zwischen dem Zentrum von Leipzig (ca. 6 km) und Taucha (ca. 6 km). weiterlesen »

Friedhofskapelle Schönefeld (Schönefeld-Abtnaundorf, Stadt Leipzig)

Friedhofskapelle Schönefeld

Schönefeld ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Schönefeld liegt im nordöstlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen dem Zentrum von Leipzig (ca. 6 km) und Taucha (ca. 6 km). weiterlesen »

Das Radwegenetz im Nordwesten des Freistaats Sachsen

Radwege im Landkreis Leipzig, im Landkreis Nordsachsen
und in der Stadt Leipzig

Radfahrer auf dem Elsterradweg am Cospudener See

Radfahrer auf dem Elsterradweg am Cospudener See

Radfahren ist schon seit vielen Jahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Voraussetzung dafür ist ein gut ausgebautes und beschildertes Radwegenetz, das Radtouren sicher und zu einem Erlebnis macht. Im Nordwesten des Freistaats Sachsen gibt es ein solches Netz an Radwegen und Radrouten, dass Radfahreren viele Möglichkeiten bietet, die Schönheiten der Landschaft zu erkunden und manch bauliches Kleinod zu entdecken.

Vorgestellt werden hier die Hauptradwege und –radrouten, die durch die Landkreise Leipzig und Nordsachsen und durch die Stadt Leipzig führen.

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Ev. Gedächtniskirche Schönefeld (Schönefeld-Abtnaundorf, Stadt Leipzig)

Schönefeld, Ev. Gedächtniskirche

Schönefeld ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Schönefeld liegt an der Parthe im mordöstlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen dem Zentrum (ca. 4 km) und Taucha (ca. 7 km). Die Ev. Gedächtniskirche steht auf der Flur Abtnaundorf. weiterlesen »

Rittergut Schönefeld (Schönefeld-Abtnaundorf, Stadt Leipzig)

Rittergut Schönefeld, Schloss

Schönefeld-Abtnaundorf ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Schönefeld liegt an der Parthe im nordöstlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 6 km vom Zentrum entfernt. Das Rittergut Schönefeld steht auf der Flur Abtnaundorf. weiterlesen »

Rundgang durch den Ortsteil Neustadt-Neuschönefeld

Leipzig, Neustadt-Neuschönefeld, Heilig-Kreuz-Kirche

Leipzig, Neustadt-Neuschönefeld, Heilig-Kreuz-Kirche

Der Leipziger Ortsteil Neustadt-Neuschönefeld liegt nordöstlich des Zentrums, ca. 2 km vom Hauptbahnhof entfernt.

Der Ortsteil Neustadt-Neuschönefeld der Stadt Leipzig besteht aus den Stadtteilen Neustadt und Neuschönefeld. Beide Stadtteile gehen nicht auf eine dörfliche Siedlung zurück, sondern entstanden durch die Abtrennung der zum Rittergut Schönefeld gehörigen Flur durch den Bau der Leipzig-Dresdner Eisenbahn.
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