Oktober 2023

Ehem. Städtisches Krankenhaus Borna (bei Leipzig)

Ehem. Städtisches Krankenhaus Borna

Borna ist die Kreisstadt des Landkreises Leipzig. Borna liegt südlich von Leipzig (ca. 32 km) im Leipziger Neuseenland, zwischen Leipzig und Chemnitz (ca. 59 km). weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Ludwig Hoffmann

Ludwig Hoffmann

Ludwig Hoffmann

Ludwig Ernst Emil Hoffmann wurde am 30. Juli 1852 in Darmstadt geboren. Hoffmanns erstes Bauwerk war das Reichsgericht in Leipzig. Hoffmann kam aus der späten Schinkel-Schule und verfolgte einen Stil des modernen Historismus. Ludwig Hoffmann bediente sich historischer Formen, stellte sie aber häufig unorthodox zusammen. Seine Zeitgenossen lobten Klarheit und Einfachheit seiner Bauten. Hoffmann legte Wert auf die individuelle Gestaltung jedes einzelnen Baues und eine künstlerische und handwerkliche Durchdringung aller Details.

Seine eigenständige Karriere begann Ludwig Hoffmann in den 1880er Jahren mit dem Gewinn des Wettbewerbs für das Reichsgerichtsgebäude in Leipzig gemeinsam mit Peter Dybwad. Zehn Jahre dauerten die Arbeiten an diesem Bau.
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Leipziger Persönlichkeiten – Anton Käppler

Altes Messegelände Leipzig, Sowjetischer Pavillon

Altes Messegelände Leipzig, Sowjetischer Pavillon

Anton Käppler wurde am 13. Oktober 1856 in Pegenau geboren. Er studierte an der Baugewerkschule Dresden und an der Technischen Hochschule Dresden. Köppler ließ sich 1880 in Leipzig nieder und arbeitete zeitweise mit Georg Weidenbach zusammen. Anton Käppler bis 1918 fast 20 Jahre der Leipziger Stadtverordnetenversammlung an.

Anton Käppler war Mitglied des Vereins Leipziger Architekten, des Bundes Deutscher Architekten (BDA), des Leipziger Künstlervereins und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft. Zu den Bauten, die Anton Käppler zusammen mit Georg Weidenbach von 1886 bis ca. 1890 schuf, gehören:

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Leipziger Persönlichkeiten – Adolf Focke

Adolf Focke

Adolf Focke

August Adolf Focke wurde am 1. Januar 1817 in Leipzig geboren.

Der Kaufmann spendete Ende der 1870er Jahre einen Großteil seines Vermögens der Stadt Leipzig. 120.000 Mark flossen in die Gründung eines Unterstützungsfonds beim städtischen Krankenhaus, 30.000 Mark gingen an die Armenanstalt und 500.000 Mark in die Errichtung der „Focke-Stiftung“.

Adolf Focke starb am 3. September 1885 in Leipzig. Die Fockestraße in der Südvorstadt ist nach ihm benannt.

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Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/August_Adolf_Focke#/media/Datei:Focke.jpg

Leipziger Persönlichkeiten – Hubert Ritter

Nibelungensiedlung (Rundling) in Lößnig

Nibelungensiedlung (Rundling) in Lößnig

Hubert Hans Ritter wurde am 17. März 1886 in Nürnberg geboren. Der aus einer Nürnberger Künstlerfamilie stammende Ritter zog mit seiner Mutter nach dem Tod des Vaters 1888 nach München. Dort besuchte Hubert Ritter nach der Volksschule das humanistische Wilhelmsgymnasium, wo er sein Abitur ablegte. Anschließend studierte Hubert Ritter an der Technischen Hochschule München und trat auf Empfehlung seines Lehrers Friedrich von Thiersch schon als Student in den akademischen Architektenverein München ein. 1909 nahm Ritter in Thierschs Frankfurter Büro seine Tätigkeit als Architekt auf und arbeitete an der Planung von Festhalle und Erweiterung des Kurhauses Wiesbaden.

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Leipziger Persönlichkeiten – Carl Wilhelm Otto Koch

Otto Koch

Otto Koch

Carl Wilhelm Otto Koch wurde am 3. Mai 1810 in Graßdorf bei Taucha geboren. Der Sohn eines Ratsoberförsters und besuchte von 1823 bis 1829 die Nikolaischule in Leipzig und studierte von 1829 bis 1832 Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig. Ab 1832 arbeitete Koch als Aktuar beim Leipziger Steueramt. Ab 1833 war Otto Koch königlich sächsischer Notar und ab 1836 Assessor am Königlichen Hauptsteueramt in Leipzig. 1841 ließ sich Koch als Rechtsanwalt in Leipzig im Haus Reichsstraße 1.

Von 1844 bis 1847 war Otto Koch nationalliberaler Stadtverordneter in Leipzig und gehörte in dieser Zeit dem Ausschuss für Kirchen, Schulen und milde Stiftungen und der Deputation für das Marktwesen und lokalstatuarische Angelegenheiten an. Am 11. Mai 1848 wurde Koch als Abgeordneter des Wahlkreises Borna in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt. 1848/1849 hatte Otto Koch das Amt des Vizebürgermeisters von Leipzig inne.

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Leipziger Persönlichkeiten – Otto Wilhelm Scharenberg

Otto Wilhelm Scharenberg

Otto Wilhelm Scharenberg

Otto Wilhelm Scharenberg wurde am 29. Mai 1851 in Kiel geboren. Er studierte an der Berliner Bauakademie bzw. an der Technischen Hochschule Charlottenburg und arbeitete von 1887 bis 1895 bei der Bauleitung des Justizpalastes in Leipzig. Otto Wilhelm Scharenberg war von 1898 bis 1915 Stadtbaurat und Leiter des Hochbauamtes in Leipzig als Nachfolger von Hugo Licht. Scharenberg prägte das Stadtbild von Leipzig nachhaltig. Nach den Plänen von Otto Wilhelm Scharenberg entstanden in Leipzig über 20 Schulgebäude. Prägend für das Stadtbild von Leipzig sind das Stadtbad-Nord und das ehem. Städtische Leihhaus.

Außerhalb Leipzigs entwarf Otto Wilhelm Scharenberg die Kaserne des 1. Garderegiments in Potsdam sowie Regierungsgebäude in Kamerun und Togo. Otto Wilhelm Scharenberg starb am 11. Dezember 1920 in Leipzig.

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Leipziger Persönlichkeiten – Fritz Gietzelt

Rotes Haus Leipzig, früher zum St.-Jakobs-Krankenhaus gehörend

Rotes Haus Leipzig, früher zum St.-Jakobs-Krankenhaus gehörend

Fritz Gietzelt wurde am 21. Dezember 1903 in Frankenberg/Sachsen geboren. Er studierte von 1925 bis 1933 Medizin in Leipzig, Graz und Düsseldorf. Von 1933 bis 1939 war Gietzelt als Assistenzarzt an der Inneren Klinik des St.-Georg-Krankenhauses in Leipzig tätig. Bis 1944 arbeitete er in Leipzig in privater Praxis für Magen- und Darmkrankheiten.

Im Juni 1944 wurde Fritz Gietzelt wegen Widerstandes gegen das nationalsozialistische Regime verhaftet und im Dezember 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. Dietzelt hatte die Widerstandsgruppe um Nikolai Rumjanzew mit Lebensmitteln, Kleidung und Medikamenten unterstützt. Nach der Verbringung nach Dresden zur Urteilsvollstreckung gelang Dietzelt während der Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 die Flucht.

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Leipziger Persönlichkeiten – Carl Thiersch

Carl Thiersch

Carl Thiersch

Carl Thiersch wurde am 20. April 1822 in München geboren. Thiersch studierte an den Universitäten München, Berlin und Wien Medizin und habilitierte sich nach einem Studienaufenthalt in Paris 1848 an der Universität München.

Nach einer Professur für Chirurgie an der Universität Erlangen erfolgte 1867 die Berufung von Carl Thiersch als Professor für Chirurgie und Direktor der Chirurgischen Klinik an die Universität Leipzig. Seine Tätigkeit begann im Lazarett am Ranstädter Steinweg. Vom Rat der Stadt Leipzig erzwang Thiersch den Bau eines neuen Hospitals südöstlich der Innenstadt, das Krankenhaus St. Jacob an der Liebigstraße, der erste Krankenhausbau Europas.

Das Krankenhaus wurde im Barackensystem erbaut und Thiersch brachte die heilenden Kräfte Licht und Luft in das Konzept ein. Carl Thiersch verfasste mehrere bedeutende Schriften, so über die Wundheilung und über Hauttransplantationen. Er deckte den Ursprung der Krebszelle auf, entdeckte die Verbreitungsmethode des Choleraerregers und sorgte für eine umfassende Durchsetzung der Antiseptik, 1892 erhielt Carl Thiersch die Ehrenbürgerschaft der Stadt Leipzig.

Carl Thiersch starb am 28. April 1895 in Leipzig. Im Denkmalsgarten des Universitätsklinikums Leipzig steht eine Büste für Carl Thiersch und in Probstheida ist eine Straße nach ihm benannt.

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Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8c/CarlThiersch.jpg

Leipziger Persönlichkeiten – Carl Christian Philipp Tauchnitz

Carl Christian Philipp Tauchnitz

Carl Christian Philipp Tauchnitz

Carl Christian Philipp Tauchnitz wurde am 4. März 1798 in Leipzig als Sohn des Druckers und Verlegers Carl Christoph Traugott Tauchnitz geboren. Tauchnitz besuchte zunächst das Zerbster Francisceum-Gymnasium und studierte, gegen den Wunsch des Vaters, evangelische Theologie an den Universitäten Tübingen und Basel.

Tauchnitz lebte dann längere Zeit in London und Basel und widmete sich der christlichen Missionstätigkeit. Nach dem Tod seines Vaters gab Carl Christian Philipp Tauchnitz seine theologische Laufbahn auf, um das Unternehmen des Vaters – Verlag, Druckerei und Schriftgießerei – fortzuführen. Tauchnitz war Mitglied der Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen.

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Leipziger Persönlichkeiten – Chaim Eitingon

Chaim Eitingon

Chaim Eitingon

Chaim Eitingon wurde am 6. Dezember 1859 in Sklow in Russland geboren. Die jüdische Kaufmannsfamilie siedelte nach Leipzig über und eröffnete 1869 die Rauchwarenhandels-Gesellschaft Eitingon, 1917 zog Chaim Eitingon endgültig nach Leipzig. Die Chaim Eitingon AG hatte ihren Sitz am Brühl 37-39 und war Mitte der 1920er Jahre mit einem Umsatz von 25 Millionen Reichsmark das führende Unternehmen der Rauchwarenbranche in Deutschland.

1921 vermachte Chaim Eitingon anlässlich der 25. Firmenjubiläums der Stadt Leipzig 10.000 Mark. Die Erträge dieser Stiftung sollten bedürftigen Kaufmannswitwen und -töchtern zugutekommen, ohne Ansehen der Konfession. Der Stiftungszweck wurde bis 1934 erfüllt, 1935 überführten die Nationalsozialisten die Chaim-Eitingon-Stiftung in die „Stiftung für besondere Unterstützung“.

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Leipziger Persönlichkeiten – Carl Reinhold August Wunderlich

Carl August Reinhold Wunderlich

Carl August Reinhold Wunderlich

Carl Reinhold August Wunderlich wurde am 4. August 1815 in Sulz am Neckar geboren. Nach seinem Studium der Medizin in Paris und Tübingen wirkte er in Tübingen als Ordinarius für Innere Medizin. Seine Bemühungen galten der Einführung naturwissenschaftlicher Methoden in die Medizin.

Der Reformator der deutschen Medizin kam nach Leipzig und war zwischen 1850 und 1877 Ordinarius für Innere Medizin und Direktor des Krankenhauses St. Jacob. Seine Lehrtätigkeit zog viele Studenten nach Leipzig. Wunderlichs „Handbuch der Pathologie und Therapie“ war bahnbrechend für die exakte physiologische Richtung der medizinischen Forschung.

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Leipziger Persönlichkeiten – Pascal Deuel

Eitingonhaus (Städtisches Klinikum St. Georg, Haus Eitingon) Leipzig

Eitingonhaus (Städtisches Klinikum St. Georg, Haus Eitingon) Leipzig

Pascal Deuel wurde am 13. Mai 1885 in Leipzig geboren. Nach dem Besuch des König-Albert-Gymnasiums studierte Deuel an den Universitäten in Freiburg, Bonn und Leipzig Medizin und verbrachte seine Assistenzarztzeit in Dortmund, Hamburg und Zürich.

Zwischen 1919 und 1928 leitete Pascal Deuel das Jüdische Krankenheim in der König-Johann-Straße 19 (heute Tschaikowskistraße). Deuels Anregungen für den modernes Krankenhaus führte zum Bau des Israelitischen Krankenhauses Leipzig der Eitingon-Stiftung. Dort war Pascal Deuel 1928 bis 1929 Chefarzt der Inneren Abteilung und arbeitete auf dem Gebiet der Tuberkulosebekämpfung. Pascal Deuel starb am 9. Juni 1932 in Karlsbad.

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Leipziger Persönlichkeiten – Rudolf Dittrich

Rudolf Dittrich

Rudolf Dittrich

Rudolf Dittrich wurde am 2. Januar 1855 in Bärenwalde geboren. Der Sohn eines Kantors kam 1865 nach Leipzig, wo Dittrich die Nikolaischule besuchte und an der Universität Rechtswissenschaften studierte. 1884 wechselte Rudolf Dittrich in die Kommunalverwaltung, war bis 1893 Stadtrat in Chemnitz und bis 1899 Oberbürgermeister von Plauen. Rudolf Dittrich trat 1899 in das Leipziger Ratskollegium als Bürgermeister ein und wurde 1908 zum Oberbürgermeister gewählt.

Unter seiner Leitung unternahm die Stadtverwaltung große Anstrengungen zur Förderung von Handel und Messe und durch eine aktive Eingemeindungspolitik sollten Standorte für die Industrie und den Wohnungsbau gesichert werden.

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Leipziger Persönlichkeiten – Heinrich Curschmann

Heinrich Curschmann

Heinrich Curschmann

Heinrich Curschmann wurde am 28. Juni 1846 in Gießen geboren. Er studierte an der Universität Gießen Medizin, arbeitete in Mainz, als Leiter des Städtischen Krankenhauses in Berlin-Moabit und war ärztlicher Direktor des Städtischen Krankenhauses in Hamburg.

1888 folgte Curschmann dem Ruf als Leiter der Medizinischen Universitätsklinik nach Leipzig. Zwischen 1888 und 1910 war Heinrich Curschmann Ordinarius für innere Medizin und entwickelte Pläne zur Rekonstruktion des Städtischen Krankenhauses St. Jacob. Curschmann forschte hauptsächlich an Infektionskrankheiten und veröffentlichte über Pocken und Typhus.

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Frauenklinik der Universität Leipzig (Triersches Institut, Zentrum-Südost, Stadt Leipzig)

Frauenklinik der Universität Leipzig (Triersches Institut)

Das Zentrum-Südost ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Südost schließt sich südöstlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen Roßplatz und Altem Messegelände. weiterlesen »

Gedenktafel für das Krankenhaus St. Georg in Leipzig (Zentrum-Nordwest, Waldstraßenviertel, Stadt Leipzig)

Gedenktafel Krankenhaus St. Georg in Leipzig

Das Zentrum-Nordwest ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Nordwest schließt sich nordwestlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen Richard-Wagner-Platz, Elsterbecken und Zoo. weiterlesen »

Portal des ehem. Parkkrankenhauses für Psychiatrie in Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Portal des ehem. Parkkrankenhauses für Psychiatrie in Reudnitz-Thonberg

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig zwischen dem Zentrum von Leipzig (ca. 2 km) und Stötteritz. weiterlesen »

Eitingonhaus Leipzig (Städtisches Klinikum St. Georg, Haus Eitingon, Waldstraßenviertel, Stadt Leipzig)

Eitingonhaus (Städtisches Klinikum St. Georg, Haus Eitingon) Leipzig

Das Zentrum-Nordwest ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Nordwest schließt sich nordwestlich an die Innenstadt von Leipzig an, zwischen dem Richard-Wagner-Platz, dem Sportforum und dem Rosental. weiterlesen »

St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig, Abt. für Innere Medizin in Connewitz (Stadt Leipzig)

St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig, Abt. für Innere Medizin in Connewitz

Connewitz ist ein Ortsteil im Süden der Stadt Leipzig. Connewitz liegt an der Pleiße im südlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 4,5 km vom Zentrum entfernt, zwischen der Südvorstadt und Markkleeberg (ca. 4 km). weiterlesen »

Krankenhaus Liebigstraße 20 a Leipzig (Zentrum-Südost, Stadt Leipzig)

Krankenhaus Liebigstraße 20 a Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße , der Parthe und der Luppe. Der Stadtteil Zentrum-Südost befindet sich südöstlich der Innenstadt von Leipzig zwischen Johannisplatz und Altem Messegelände. weiterlesen »

Ehem. Krankenhaus Stephanstraße 11 Leipzig (Triersches Institut, Zentrum-Südost, Stadt Leipzig)

Ehem. Krankenhausbau Stephanstraße 11 Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße , der Parthe und der Luppe. Der Stadtteil Zentrum-Südost befindet sich südöstlich der Innenstadt von Leipzig zwischen Johannisplatz und Altem Messegelände. weiterlesen »

Lieblingsstadt Eilenburg – Das Beste an Leipzig …

… zweieinhalb Jahre später

Blick auf EilenburgIm September 2016 schrieb ich einen Artikel zur Werbekampagne der Stadt Eilenburg. Was ist in den letzten fast 30 Monaten passiert?

Die Kampagne „Lieblingsstadt Eilenburg – Das Beste an Leipzig“ gibt es noch. Das ist schon mal gut. Und sie zeigt erste Erfolge und Ergebnisse.

„Herzlich willkommen in Ihrer Lieblingsstadt! Mehr Platz, mehr Grün, mehr Charme: In 20 Minuten raus aus der Leipziger City und rein in einen der schönsten Wohnstandorte Sachsens. Begleiten Sie uns durch unsere Kleinstadt mit Charme und Esprit. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote für ein besseres Wohnen in Eilenburg.“ So steht auf der eigens eingerichteten Internetseite der Stadt Eilenburg. Im Beitrag des MDR 2016 wurde die S-Bahn, die aus Eilenburg hinausführt, als Aufhänger genutzt wurde. Heute ist es anders herum. Raus aus Leipzig, rein nach Eilenburg. weiterlesen »

Das Waldstraßenviertel in Leipzig – Historismus in seiner schönsten Form

Wohnhaus Tschaikowskistraße 31 LeipzigDas Waldstraßenviertel, nordwestlich der Innenstadt von Leipzig, ist eines der schönsten Gründerzeitviertel in Deutschland. Im 2. Weltkrieg weitgehend verschont geblieben, kamen danach 40 Jahre DDR. Man kümmerte sich nicht um die Gebäude, sie verfielen. Ende der 1980er Jahre war der Zustand der Häuser im Waldstraßenviertel so schlecht, dass der Abriss bereits beschlossen war. Das Wohnquartier sollte verschwinden und mit Plattenbauten bebaut werden. Die Friedliche Revolution 1989 kam genau richtig. Die Stadt Leipzig hat eine Sanierungssatzung erlassen, nach der jedes historische Gebäude im Waldstraßenviertel originalgetreu wiederhergestellt werden musst. Heute stehen die meisten der Wohnhäuser aus der 19. und frühen 20. Jahrhundert unter Denkmalschutz.

Geschichte

Italienische Villa Leipzig

Italienische Villa Leipzig

Das Gebiet des Waldstraßenviertels gehörte zur Sumpflandschaft der Leipziger Flüsse. Wald und Wiesen prägten das Gebiet. Die Via Regia, eine mittelalterliche Fernhandelsstraße, führte durch diese Sumpflandschaft, heute der Verlauf der Jahnallee und des Ranstädter Steinwegs. Iroschottische Missionare nutzten die Via Regia bereits im 7. Jahrhundert und gründeten mit der Jakobskapelle die erste Kapelle im späteren Stadtgebiet von Leipzig. Bereits im Mittelalter fanden Flussregulierungsmaßnahmen statt, so entstanden der Elstermühlgraben und der Pleißemühlgraben.

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Rotes Haus Leipzig (Universitätsklinikum, Zentrum-Südost, Stadt Leipzig)

Rotes Haus Leipzig (Universitätsklinikum)

Das Zentrum-Südost ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Südost schließt sich südöstlich an die Innenstadt von Leipzig an zwischen Johannisplatz und Altem Messegelände. weiterlesen »

Thonbergklinik Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Thonbergklinik Reudnitz

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, östlich des Augustusplatzes, ca. 2 km vom Stadtzentrum Leipzigs entfernt. weiterlesen »

Fachkrankenhaus Bethanien Hochweitzschen (Königlich-Sächsische Heilanstalt, bei Chemnitz)

Fachkrankenhaus Bethanien Hochweitzschen

Hochweitzschen ist ein Ortsteil der Gemeinde Großweitzschen im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Hochweitzschen liegt nahe der Freiberger Mulde, nordöstlich von Chemnitz (ca. 50 km) zwischen Rochlitz (ca. 24 km) und Döbeln (ca. 9 km). weiterlesen »

Parkschloss Grünau (Villa Sack, Stadt Leipzig)

Parkschloss Grünau (Villa Sack)

Grünau ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Grünau liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig, zwischen dem Zentrum von Leipzig (ca. 8 km) und Markranstädt (ca.7 km). weiterlesen »

Ehem. Parkkrankenhaus für Psychiatrie Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Ehem. Parkkrankenhaus für Psychiatrie Reudnitz

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, östlich des Augustusplatzes, ca. 2 km vom Stadtzentrum Leipzigs entfernt. weiterlesen »

Ehem. Kinderkrankenhaus Reudnitz-Thonberg (Stadt Leipzig)

Ehem. Kinderkrankenhaus Reudnitz

Reudnitz-Thonberg ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig. Reudnitz-Thonberg liegt im östlichen Stadtgebiet von Leipzig, östlich des Augustusplatzes, ca. 2 km vom Stadtzentrum Leipzigs entfernt. weiterlesen »

Kirchen in der Gemeinde Großweitzschen (Landkreis Mittelsachsen)

Großweitzschen ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Großweitzschen setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Bennewitz
  • Döschütz
  • Eichardt
  • Gadewitz
  • Gallschütz
  • Göldnitz
  • Graimnitz
  • Großweitzschen
  • Hochweitzschen
  • Höckendorf
  • Jeßnitz
  • Kleinweitzschen
  • Mockritz
  • Niederranschütz
  • Obergoseln
  • Redemitz
  • Strocken
  • Strölla
  • Tronitz
  • Westewitz
  • Wollsdorf
  • Zaschwitz
  • Zschepplitz
  • Zschörnewitz

Die Gemeinde Großweitzschen grenzt an die Freiberger Mulde. In der Gemeinde Großweitzschen leben ca. 2.800 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Burgen, Schlösser und Herrenhäuser entlang der Mulde

Exkursion zwischen Grimma und Rochlitz

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Im Herbst 2016 startete die vierte Exkursion der Volkshochschule Leipzig an die Mulde. Ziel war das Muldedreieck, die Vereinigung der Freiberger Mulde und der Zwickauer Mulde zur Vereinten Mulde.

Acht kultur- und zeitgeschichtlich interssierte Exkursionsteilnehmer tauchten ein in die wettinische und deutsche Geschichtslandschaft an der Mulde in Sachsen. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.

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Lieblingsstadt Eilenburg – das Beste an Leipzig?

Eilenzig oder Leipburg?

Die Große Kreisstadt Eilenburg im Landkreis Nordsachsen wirbt auf Ihrer Internetseite mit Ihrem neuen Logo und dem Slogan „Lieblingsstadt Eilenburg – das Beste an Leipzig“.

Ziel ist die Vermarktung des Wohnstandortes Eilenburg als Alternative zur Großstadt Leipzig.

Was bringt diese neue Kampagne der Kleinstadt Eilenburg und was sagt sie über die Stadt an der Mulde aus?

Vor einiger Zeit habe ich zu der Kampagne der Stadt Eilenburg im MDR einen Beitrag gesehen. Dieser begann mit den Worten: „Das Beste an Eilenburg ist die S-Bahn nach Leipzig“. Aha, das Beste an der Stadt Eilenburg ist also der Zug, der aus ihr herausfährt.

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Rundgang durch das Zentrum-Südost – vom Bayrischen Bahnhof zur Alten Messe

Zentrum-Südost, Russische Kirche

Die russische Gedächtniskirche in Leipzig

Das Zentrum-Südost in Leipzig ist ein vielgestaltiger Stadtteil. Das Neue Grassimuseum mit dem Alten Johannisfriedhof und das Seeburgviertel gehören zum Zentrum-Südost, wie der Bayrische Bahnhof, das Universitätsklinikum, die Deutsche Nationalbibliothek und das Alte Messegelände. Der Friedenspark, der ehem. Neue Johannisfriedhof und der Botanische Garten der Universität Leipzig sind die grünen Lungen der südöstlichen Vorstadt.

Geschichte

Bayrischer Bahnhof in Leipzig

Bayrischer Bahnhof in Leipzig

Die ersten planmäßigen Stadterweiterungen südöstlich der Innenstadt von Leipzig entstanden im heutigen Seeburgviertel nach 1830. Mit der Eröffnung des Bayrischen Bahnhofs 1842 erfuhr die südöstliche Vorstadt eine nochmalige Erweiterung. Zwischen 1865 und 1891 erfolgte die erste Bebauung des Wissenschaftlichen Viertels.

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Die verlorenen Rittergüter und Herrenhäuser im Landkreis Leipzig

Wappenstein der Familie von Helldorf vom Herrenhaus Droßdorf, 1982 abgebrochen, heute im Lapidarium auf der Wiprechtsburg Groitzsch

Wappenstein der Familie von Helldorf vom Herrenhaus Droßdorf, 1982 abgebrochen, heute im Lapidarium auf der Wiprechtsburg Groitzsch

Wie viele Herrensitze es auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Leipzig insgesamt im Laufe von über 800 Jahren gegeben hat, lässt sich wohl nicht sagen. Einige mittelalterliche Herrensitze sind bereits frühzeitig eingegangen. Freigüter und Freie Häuser in den Städten wurden aufgekauft, parzelliert und neu bebaut. Einige Rittergüter wurden von Besitzern eines anderen Gutes gekauft und in ein Vorwerk umgewandelt. Den gravierendsten Einschnitt in die Landschaft der Ritter- und Freigüter im Landkreis Leipzig brachte das 20. Jahrhundert mit sich – mit der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone und dem Braunkohlebergbau.

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Jagdschloss Zeititz (bei Leipzig)

Zeititz, Jagdschloss

Zeititz ist ein Ortsteil der Gemeinde Bennewitz im Norden des Landkreises Leipzig. Zeititz liegt östlich von Leipzig (ca. 23 km) zwischen Leipzig und Wurzen (ca. 8 km). weiterlesen »

Rundgang durch das Seeburgviertel in Leipzig

Edition Peters in der Talstraße

Edition Peters in der Talstraße

Das Seeburgviertel in Leipzig ist nach der mittig durch das Gebiet führenden Seeburgstraße benannt. Namenspatron ist Moritz Seeburg 1794 bis 1851), Leipziger Rechtsanwalt und Stadtrat. Ältere Namen des Seeburgviertels sind Neue oder auch Kleine Johannisvorstadt.

Das Seeburgviertel gehört zum Stadtteil Zentrum-Südost und wird begrenzt von der Goldschmidtstraße im Norden, der Stephanstraße im Osten, dem Universitätsklinikum/Windmühlenstraße im Süden und dem Rossplatz im Westen.

Geschichte

Neues Grassimuseum Leipzig

Neues Grassimuseum Leipzig

Die bauliche Entwicklung der Leipziger Ostvorstadt setzte bereits 1278 ein mit der Gründung des Johannishospitals und des Alten Johannisfriedhofs. Eine großflächige Bebauung des Seeburgviertels begann erst im 17. Jahrhundert. Bereits 1661 hatte Georg Ulrich Welsch, Vorsteher des Johannishospitals, an der heutigen Seeburgstraße Zinshäuser bauen lassen. Zwischen 1800 und 1809 kamen weitere 74 Häuser hinzu. 1831/1832 wurde auf Initiative von Stadtrat Seeburg die ehem. Sandgrube in die Kleingartenanlage Johannistal mit über 200 Parzellen umgewandelt.
Im Norden des Seeburgviertels befand sich seit Ende des 17. Jahrhunderts der Großbosesche Garten, später der Reimersche Garten. Ab etwa 1840 begannen Parzellierung und Bebauung des Gartens.

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Schloss Colditz (bei Leipzig)

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Colditz ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Leipzig. Colditz liegt an der Zwickauer Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 51 km) zwischen Borna (ca. 27 km) und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »

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