Architektur-Blicklicht

Kirchen

Klosterkirche Klosterbuch (bei Chemnitz)

Klosterbuch ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Klosterbuch liegt an der Freiberger Mulde zwischen Leipzig (ca. 60 km) und Dresden (ca. 70 km), unweit von Leisnig (ca. 5 km) und Döbeln (ca. 13 km).

Klosterkirche Klosterbuch

Bauzeit

Ende 12. Jahrhundert, Anfang 13. Jahrhundert,
17. Jahrhundert,
1678 (Umbau Chor)

Baustil

Romanik, Barock

Bauherr

Burggraf Heinrich I. von Leisnig

Baumeister/Architekt

–

Zustand

Die Ruine der Klosterkirche Klosterbuch ist gesichert.

Heutige Nutzung

–

Zugang

Die Ruine der Klosterkirche Klosterbuch ist zugänglich.

Beschreibung

Typus

Um 1192 wurde das Zisterzienserkloster mit Mönchen aus dem Kloster Sittichenbach gegründet. Die Klosterkirche war ein Bruchsteinbau über kreuzförmigem Grundriss mit Kapellen. Erhalten sind u.a. Umfassungsmauern des Sanctuariums, Reste der Nebenkapellen, Teile der Umfassungsmauer des südlichen Querhauses und der südlichen Seitenschiffwand.

Baukörper

1678 wurde der Chor der Klosterkirche zu einer nach Westen ausgerichteten Kapelle umgebaut. Bauteile der Ruine wurden dabei als Spolien verwendet.

Innenraum

–

Grabmale

–

Weitere Informationen

Umfeld

Die Ruine der Klosterkirche Klosterbuch steht am Rande des später als Rittergut genutzten Klostergeländes in unmittelbarer Nähe zur Mulde.

Personen

Burggraf Heinrich I. von Leisnig

Touristische Wege

Durch Klosterbuch führt der Mulderadweg. Um die Stadt Leisnig gibt es eine Vielzahl lokaler Wanderwege.

Sehenswertes in Klosterbuch

Gelände des ehemaligen Zisterzienserklosters mit Ruine der Klosterkirche, Kapitelhaus, Kapelle und Abtshaus.

Sonstige Informationen

Klosterkirche Klosterbuch, Stadt Leisnig, Landkreis Mittelsachsen, Postleitzahl 04703

Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998

Stichworte:
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