Rathaus Riesa (bei Dresden)
Riesa ist eine Mittelstadt im Nordwesten des Landkreises Meißen. Riesa liegt an der Elbe, nordwestlich von Dresden (ca. 47 km) zwischen Meißen (ca. 23 km) und Torgau (ca. 40 km). weiterlesen »
Riesa ist eine Mittelstadt im Nordwesten des Landkreises Meißen. Riesa liegt an der Elbe, nordwestlich von Dresden (ca. 47 km) zwischen Meißen (ca. 23 km) und Torgau (ca. 40 km). weiterlesen »
Merseburg ist eine Dom- und Hochschulstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Merseburg liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 16 km), zwischen Halle (Saale) und Weißenfels (ca. 19 km). weiterlesen »
Promnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zeithain im Norden des Landkreiseses Meißen. Promnitz liegt an der Elbe, gegenüber der Stadt Riesa, nordwestlich von Dresden (ca. 53 km) zwischen Riesa (ca.4 km) und Elsterwerda (ca. 25 km). weiterlesen »
Merseburg ist eine Dom- und Hochschulstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Merseburg liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 16 km), zwischen Halle (Saale) und Weißenfels (ca. 19 km). weiterlesen »
Merseburg ist die Kreisstadt des Saalekreises im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Merseburg liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 19 km) zwischen Halle (Saale) und Weißenfels (ca. 22 km). weiterlesen »
Bis um 1500 waren die Leipziger Bürgerhäuser Fachwerkbauten, in Stein zu bauen war den Kirchen, Klöstern und wichtigen städtischen Bauten vorbehalten. Die aufstrebende Handels- und Messestadt Leipzig ermöglichte es im frühen 16. Jahrhundert nun auch den zu Wohlstand gekommenen Bürgern, ihre Häuser in Stein zu bauen – sie waren steinreich. Das Haus „Goldene Schlange“ wurde für Hieronymus Walther erbaut, Leipziger Faktor und Teilhaber der Augsburger Kaufherrenfamilie der Welser.
Das zum Markt gewandte, schmale Haus schmückte ein reich verzierter Erker, der von einem Volutengiebel mit Türmchen gekrönt war. Der Konsolstein des Erkers weist mit seinen gekreuzten Rippen noch gotische Züge auf. Die Stabprofiel der Fenster hingegen wurden später auch von Hieronymus Lotter am Alten Rathaus in Leipzig verwendet worden. Die Renaissance hatte 1523 auch in Leipzig Einzug gehalten. weiterlesen »
Wer war dieser Bach, wie kam er nach Leipzig und war er hier angesehen?
Johann Sebastian Bach wurde am 21. März 1685 in Eisenach geboren. Seine Mutter, Elisabeth Bach, starb bereits neun Jahre später und hinterließ ihrem Mann, Johann Ambrosius Bach, vier Kinder, das jüngste war Johann Sebastian. Anfang des Jahres 1695 starb auch der Vater. Der 1671 geborene Johann Christoph Bach übernahm die Erziehung seines jüngeren Bruders in Ohrdruf. Die Familie des Bruders wuchs und so wurde Johann Sebastian 1700 in das Michaeliskloster zu Lüneburg aufgenommen, wohl wegen seiner schönen Sopranstimme. Von Lüneburg reiste Bach mehrfach nach Hamburg und nach Celle. 1703 schloss Johann Sebastian Bach das Gymnasium ab und wurde als achtzehnjähriger in die Hofkapelle von Herzog Johann Ernst in Weimar aufgenommen. Bach blieb nur kurz und kam 1704 nach Arnstadt als Organist an der Neuen Kirche. In Arnstadt legte Bach wohl den Grundstein für sein späteres Schaffen, sein Amt nahm ihn nur dreimal in der Woche in Anspruch. weiterlesen »
Cecilia von Haugwitz kam um 1512/13 in das Kloster St. Georg der Zisterzienserinnen in Leipzig, wo sie in der Klosterschule eine Grundausbildung in Schreiben, Lesen, Latein, Rechnen, liturgischem Gesang und textilem Handwerk erhielt. Ihr Leben war durch das Gelübde geprägt, durch täglichen Chor-, Gebets- und Memoriadienst in der Klosterkirche. weiterlesen »
Aurelius Arkenau versteckte von 1942 bis 1945 Deserteure, Zwangsarbeiter, Juden und Kommunisten im Kloster oder im eigenen Pfarrhaus und vermittelte ärztliche Hilfe und falsche Pässe. Arkenau wurde am 5. August 1999 von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern geehrt. weiterlesen »
Von 1832 bis 1837 trat Rudolph Wirsing als Bariton im Kärntnertor-Theater in Wien auf, es folgten Engagements in Breslau, Lübeck und Aachen. 1839 ließ sich Wirsing als Gesangslehrer in Magdeburg nieder und gründete 1840 eine Gesangsakademie. 1842 wurde er Musikdirektor am Magdeburger Stadttheater und 1845 zusätzlich Direktor des Hauses. In dieser Zeit wurde hier Albert Lortzings Oper Undine uraufgeführt.
Zum 1. Januar 1849 folgte Rudolph Wirsing einem Ruf ans Stadttheater Leipzig, dessen Direktor er bis 1864 blieb. Unter seiner Direktion erlebte das Theater eine Glanzzeit. Wirsing ließ als einer der ersten Intendanten Deutschlands Richard Wagners frühe Opern Tannhäuser und Lohengrin aufführen, 1849 brachte er Albert Lortzings letzte abendfüllende Oper „Rolands Knappen“ zur Uraufführung sowie 1850 Genoveva von Robert Schumann. An der Sprechbühne nahm sich Rudolph Wirsing der Werke von Karl Gutzkow und Charlotte Birch-Pfeiffer an. 1853 richtete Wirsing in Gerhards Garten in Leipzig das Sommertheater Tivoli ein, das bis 1859 bestand.1860 erschien Wirsings Buch „Das deutsche Theater …“, in welchem er den Zustand des Theaters in Deutschland analysierte, Vorschläge zu einer gründlichen Reform des deutschen Theaters machte und zuletzt Andeutungen zu einer zweckmäßigen Bühnenleitung vorbrachte.
1864 ging Rudolph Wirsing ans Königlich Deutsche Landestheater in Prag und wechselte 1876 ohne Kenntnisse der Landessprache für ein Jahr als künstlerischer Leiter zum tschechischen Nationaltheater. Die für 1878 bestätigte Leitung des Stadttheaters Breslau konnte Wirsing nicht antreten, da er nach längerer Krankheit am 9. Oktober 1878 in seiner Villa in Prag starb.
Mehr Leipziger Persönlichkeiten
Bildquelle: Von A. Weger – Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Inv. Nr. MT/3513/2000, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=111472560;
Von Autor/-in unbekannt – kolorierte Photographie von 1906, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8947712
1508 besuchte von Hutten die Universität Leipzig und infizierte sich möglicherweise mit der Syphilis. Später erscheint er als mittelloser Student in Greifswald.
1795 erhielt er das Amt seines Vaters als Universitätsauktionator. 1795 eröffnete August Weigel ein eigenes Geschäft, in welchem er vorzugsweise antiquarische Bücher verkaufte, sowie einen Verlag, der sich vor allem auf klassische Philologie spezialisierte. Zu den Kunden seines Geschäftes im Hause Silberner Bär im Alten Neumarkt 18 (heute Universitätsstraße) gehörte auch Johann Wolfgang von Goethe.
Mit 15 Jahren verließ Victor von Prendel die Klosterschule und begann eine Tätigkeit in einem Bankhaus in Venedig. Prendel wurde schon bald als Geschäftsagent durch ganz Europa geschickt. Eine Karriere durch Einheirat in die Bank schlug er aber aus, da sein Sinn auf einer militärischen Laufbahn stand.
Otto bekam 1156 nur die Mark Meißen. Otto nahm 1179 bis 1181 an der Seite seines Verwandten, des Erzbischofs Wichmann von Magdeburg, und seiner Brüder an den Kämpfen gegen den Sachsenherzog Heinrich der Löwe teil, profitierte dann aber nicht von dessen Niederlage.
Otto siedelte Bauern im Erzgebirgsvorland an. Um 1165 verlieh Markgraf Otto von Meißen dem Ort Leipzig als erstem in der Mark Meißen das Stadtrecht.
Um 1168 wurde im Gebiet des von Otto gestifteten Klosters Altzella in der Nähe von Nossen Silber gefunden. Otto gelang es, mit dem Bergregal belehnt zu werden. Das sicherte ihm das Recht auf Abbau aller Bodenschätze in seinem Herrschaftsgebiet. An der Stelle des Silberfundes entstand die Stadt Freiberg. Das Auffinden von Silber zog die Gründung der Freiberger und der Leipziger Münze durch den Markgrafen nach sich.
Sein Bruder, Caspar Bose, ließ ab 1685 einen Garten in der östlichen Vorstadt von Leipzig zum ersten der großen Barockgärten der Stadt umgestalten, zum Großboseschen Garten. Georg Bose kaufte einen Garten in den Flussauen der Pleiße und ließ ihn 1693 ebenfalls zu einem Ziergarten ausbauen, zum Kleinboseschen Garten.
Georg Bose übernahm 1692 das Ehrenamt des Vorstehers des St. Georgen Zucht-, Irren- und Waisenhauses. Die Gebäude am Johannisplatz waren zu klein geworden. Bose setzte sich mit Energie und unermüdlichem Eifer für einen Neubau am östlichen Ende des Brühls ein und sammelte Geld dafür. Georg Bose selbst entwarf den Plan und leitete den Bau, dessen Fertigstellung er nicht mehr erlebte.
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1536 trat Moritz’ Vater Heinrich der Fromme zum Protestantismus über und Moritz wurde von dem Rochlitzer Pfarrer Martin Oberdörffer erzogen. Im August 1541 starb Herzog Heinrich der Fromme von Sachsen und Moritz wurde Herzog im albertinischen Sachsen. Er nahm an den Feldzügen von Kaiser Karl V. gegen die Türken und Franzosen teil, konfiszierte aber andererseits katholisches Kirchengut und eignete sich so großen Besitz an.
August wurde von dem aus Rochlitz stammenden Pfarrer Martin Oberdörffer erzogen und wuchs später am kaiserlichen Hof in Innsbruck auf, wo er enger Freund des späteren Kaisers Maximilian II. wurde. 1544 bekam August die Verwaltung des Bistums Merseburg übertragen.
Aus Anlass seiner ersten Heirat erhielt August das Schloss Wolkenstein als Jagd- und Landsitz. Sein Bruder Moritz hatte ihn 1546 mit der Verteidigung Dresdens beauftragt und ein eigenes Truppenkommando gegeben. 1552 übertrug Moritz die Regentschaft seinem Bruder August, der sich umgehend um ein Bündnis mit seinem Schwiegervater, dem König von Dänemark, bemühte.
1523 geriet Johann Pfeffinger in den Verdacht der Ketzerei wegen Sympathien zur Lehre von Martin Luther und floh nach Wittenberg. Von 1527 bis 1530 betreute Pfeffinger seine erste Pfarrstelle als evangelischer Prediger in Sonnewalde, wurde vom Bischof von Meißen vertrieben und übernahm noch 1530 die Predigerstelle am kurfürstlichen Kloster Eicha bei Naunhof. Johann Pfeffinger wurde danach 1532 Pfarrer in Belgern und nahm an der Einführung der Reformation in Leipzig 1539 teil.
Über das Leben von Heinrich von Morungen ist kaum etwas bekannt. Nach aktuellem Forschungsstand wird der Ort Morungen bei Sangerhausen als Geburtsort zugeordnet. Heinrich von Morungen bezog für hohe persönliche Verdienste eine Pension seines Gönners, des Markgrafen Dietrich I. von Meißen. 1213 überschrieb von Morungen diese Pension dem Thomaskloster zu Leipzig. 1217 trat Heinrich von Morungen in das Kloster ein.
Es ist anzunehmen, dass von Morungen auf Dichter, wie Walther von der Vogelweide und Neidhart von Reuental einen maßgeblichen Einfluss ausübte.
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Hohe Anerkennung fanden seine Schriften über Astronomie, Erdkunde und Geschichte. 1539/40 und 1541/42 war Borner Rektor der Universität. Er reformierte die Universitätsstatuten, richtete die Universitätsbibliothek ein und setzte eine gesicherte Besoldung der Professoren durch. Den Grundstock für die Universitätsbibliothek legte Caspar Borner durch die Sicherung von 1.500 Handschriften und 4.000 Büchern aus den durch die Reformation aufgelösten Büchern der Leipziger Klöster.
Borner gewann Lehrkräfte, die dem Humanismus in Leipzig den Weg bereiteten. Caspar Borner gelang es, 1543 das im landesherrlichen Besitz befindliche Dominikanerkloster in den Besitz der Universität zu bringen.
Caspar Borner starb am 2. Mai 1547. Sein Epitaph befindet sich heute in der Universitätskirche St. Pauli. Seit 1993 verleiht der Senat der Universität Leipzig Caspar-Borner-Medaille für Verdienste um die Erneuerung der Universität Leipzig.
Während seiner Zeit in Leipzig 1691 bis 1694 wohnte Sturm im Bosehaus am Thomaskirchhof. 1702 ging Sturm als Professor an die Brandenburgische Universität Frankfurt und wurde auswärtiges Mitglied der Königlich Preußischen Sozietät der Wissenschaften.
Sturm erlangte vor allen mit seinem systematisch aufgebauten architekturtheoretischen Werk große Bedeutung, weniger durch seine Tätigkeit als Baumeister. Er veröffentlichte neben Schriften zu theologischen und mathematischen Fragen etwa 40 Werke zu Themen der Architektur und des Ingenieurbaus. Damit beeinflusste Sturm die deutsche Baukunst des 18. Jahrhunderts nachhaltig.
Leonhard Christoph Sturm starb am 6. Juni 1719 in Blankenburg.
Mehr Leipziger Persönlichkeiten
Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Leonhard_Christoph_Sturm#/media/Datei:Leonhard_Christoph_Sturm.jpg
1932 trat Gordian Landwehr in Warburg (Westfalen) dem Dominikanerorden bei, studierte Theologie und legte im Mai 1936 die Ewigen Gelübde ab. 1938 wurde Landwehr zum Priester geweiht. Ab 1941 musste Gordian Landwehr als Sanitätssoldat in der Wehrmacht dienen und war bis zum Kriegsende an der Ostfront eingesetzt. Gordian Landwehr erkannt früh, dass sich Soldaten der Wehrmacht vieler Kriegsverbrechen in der Sowjetunion schuldig machten, in seiner Autobiografie berichtete er von Massenmorden an Juden und davon, dass seine Sanitätseinheit jüdische Bedienstete nicht an die SS ausgeliefert habe.
Trotzdem haderte Landwehr mit sich, dass er nicht genug Mut aufgebracht habe, um mehr Menschen vor dem Zugriff der Nazis zu schützen. Gordian Landwehr lernte die russische Sprache und feierte in Minsk und Umgebung öfters Gottesdienste für die einheimischen Katholiken – von der Wehrmacht eigentlich streng verboten.
1521 wurde Heinrich Scherl Leipziger Ratsherr, 1524 Stadtrichter und 1525 Baumeister in Leipzig. 1529 zählte Scherl mit mehreren Gesellschaftern, darunter Graf Albrecht von Mansfeld, zu den Mitinhabern einer der beiden Saigerhütten bei Eisfeld und kaufte 1535 u.a. mit seinem Schwager Hieronymus Lotter die Saigerhütte Ludwigstadt. Das Vermögen Scherls soll 1537 100.000 Gulden betragen haben, laut Aussage einer Urkunde im Knopf des Thomaskirchturms.
1504 begann Tetzel seine Tätigkeit im Ablasshandel zunächst für den Deutschen Ritterorden und war nach einer kurzen Amtszeit als Prior in Glogau von 1505 bis 1510 als Ablassprediger in Sachsen unterwegs. Nachdem ihm ein unsolider Lebenswandel nachgesagt wurde, ging Tetzel vermutlich in den süddeutschen Raum. Behauptungen Martin Luthers, Tetzel sein in Innsbruck gewesen und wurde dort wegen Ehebruchs und Spielbetrugs zum Tode durch Ertränken verurteilt, stimmen nicht.
1521 erhielt Sebastian Fröschel die Priesterweihe, geriet wegen seiner reformationsfreundlichen Überzeugungen schnell in Konflikte. Im November 1522 ging Fröschel nach Wittenberg und bewegte sich im Umfeld von Martin Luther.
In seiner Schrift „Fortgesetzte Sammlung an alten und neuen theologischen Sachen“ berichtete Sebastian Fröschel von den Überlegungen, Entscheidungen und Vorgängen um Luthers Reform des Gottesdienstes, an denen auch Fröschel beteiligt war.
1501 schrieb sich Martin Luther an der Universität Erfurt ein. Auf Wunsch seines Vaters studierte Luther 1505 in Erfurt Jura um in die gräfliche Verwaltung eintreten und das Familienunternehmen leiten zu können. Am 2. Juli 1505 wurde Martin Luther auf dem Rückweg von einem Elternbesuch in Mansfeld bei Stotternheim von einem schweren Unwetter überrascht. In Todesangst gelobte er der heiligen Anna, er wolle Mönch werden, wenn sie ihn rette. Am 17. Juli 1505 trat er in das Kloster der Augustiner-Eremiten in Erfurt ein.
Luther begann mit dem Studium der Theologie. Auf Empfehlung von Johann von Staupitz wurde Martin Luther von der deutschen Kongregation in München am 18. Oktober 1508 nach Wittenberg versetzt. Luther war an der Universität Wittenberg Dozent und Student. Er wurde zurückberufen, traf 1509 wieder in Erfurt ein, lehrte als Sententiar in Erfurt von 1510 bis 1511 und zog danach ganz nach Wittenberg.
Zwischen 1452 und 1482 ist Nicolaus Eisenberg in Leipzig nachweisbar und damit der älteste namentlich bekannte Maler in Leipzig. 1452 fertigte Eisenberg den Glockenschmuck für die Glocke Osianna in der Nikolaikirche. Die Ritzzeichnung einer Glocke in Elstertrebnitz unterzeichnete er mit 1460 mit „Nicolaus eysenberg moler zu Leypck hat diß“. 1643 schuf Eisenberg Wandmalereien in der Stadtkirche in Delitzsch.
In seiner Kindheit in Eisenach kam Bach durch den Cousin seines Vaters, den Organisten der Eisenacher Georgenkirche Johann Christoph Bach, erstmals mit Kirchen- und Orgelmusik in Kontakt. Das Violinenspiel erlernte Bach vermutlich von seinem Vater. Als Achtjähriger Knabe kam Bach auf die Lateinschule des ehemaligen Dominikanerklosters in Eisenach, die 200 Jahre zuvor bereits der Martin Luther besucht hatte.
Ihr Vater, Karl Landgraf, war Postbeamter, die Mutter, Lydia Landgraf, geb. Riese war Hausfrau. Lydia Auguste Johanna Landgraf besuchte die Volksschule und von 1923 bis 1926 die Handelsklasse der Städtischen Höheren Schule für Frauenberufe. Bis 1939 arbeitete Johanna Landgraf als Direktionssekretärin im Städtischen Gaswerk Leipzig und besuchte 1927/28 die Abendschule. Ihr Abitur konnte sich aus finanziellen Gründen nicht erreichen. Von 1939 bis 1945 arbeitete sie als Korrespondentin für Englisch bei der Firma Theodor Althoff/Karstadt in Leipzig.
Das Stadtprivileg von Markgraf Otto dem Reichen regelte nicht nur den Geltungsbereich des Stadtrechts, das Weichbild und das Marktrecht. Es beinhaltet auch, dass die Stadt mit dem Waldgebiet Luch, dessen Lage nicht bekannt ist, eine Allmende – also einen gemeinschaftlichen Besitz – außerhalb des Stadtgebietes erhielten. Vermutlich befand sich dieses Luch im Bereich der Frankfurter Wiesen an der heutigen Jahnallee.
Das missfiel dem Landesherren, sah er doch seinen Einfluss in der Handelsstadt Leipzig in Gefahr. Markgraf und Stadt handeln einen Kompromiss aus. Dietrich hintergeht die Stadt und überfällt sie. Er soll die Stadtmauer abreißen haben und 1216 drei Burgen errichten lassen – die schon vorhandene Burg Leipzig ließ er ausbauen, an der Südwestecke der Stadt ließ er eine neue Burg bauen und eine dritte auf dem Gelände des späteren Dominikanerklosters, heute Standort der Universität Leipzig.
Die Burg an der Südwestecke der Stadt befand sich im Bereich des heutigen Burgplatzes/Schlossgasse/Ratsfreischulstraße. Im Markgräflichen Schloss fand 1519 die Leipziger Disputation statt. Martin Luther und Johannes Eck lieferten sich einen Streit um den wahren Glauben.
1546 verkauft Herzog Moritz von Sachsen das alte Schloss an die Stadt und beginnt südlich auf den Schlosswiesen mit einem Neubau einer Festung. Die alte Burg wurde nach und nach abgerissen. Über das Aussehen der mittelalterlichen Burg ist nichts bekannt. Erwähnt werden ein Zwinger und der Burggraben. Es gab auch einen Tiergarten. Mit der Errichtung der neuen Festung entstand auch der Name Pleißenburg. Im Schmalkaldischen Krieg wird die Burg 1547 beschossen und stark beschädigt. Die Kurfürsten Moritz und August von Sachsen bauen die Festung wieder auf. Zur Stadt war die Pleißenburg mit Mauer und Graben abgeschlossen.
Bildquelle: Konrad Sturmhoefel: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher (Band II: Illustrierte Geschichte des Albertinischen Sachsen, 1. Abteilung: Von 1500 bis 1815). Verlag von Hübel & Denck, Leipzig, Oktober 1908, zwischen S. 256 und 257.
Zella ist ein Ortsteil der Kleinstadt Nossen im Südwesten des Landkreises Meißen. Zella liegt an der Freiberger Mulde, westlich von Dresden (ca. 37 km) zwischen Döbeln (ca. 17 km) und Freiberg (ca. 22 km). weiterlesen »
Wechselburg ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Wechselburg liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 27 km) zwischen Chemnitz und Rochlitz (ca. 8 km). weiterlesen »
Nur zwei oberirdisch sichtbare Gebäude sind aus der Zeit des Mittelalters in der Innenstadt von Leipzig erhalten geblieben – die Nikolaikirche und die Thomaskirche.
Um 1165, nachdem Leipzig durch Markgraf Otto von Meißen das Stadt- und Marktrecht verliehen wurde, beginnen die Bürger von Leipzig mit dem Bau ihrer romanischen Stadtkirche St. Nikolai. Der erste Bau mit einer zweitürmigen Fassade war kleiner, als die heutige Kirche. Im frühen 14. Jahrhundert wurden der Chor erhöht, verlängert und gewölbt und das Querhaus erhöht. Wenig später wurden die Obergeschosse des Turms oktogonal aufgeführt. Im frühen 16. Jahrhundert ist die Kirche wohl zu klein geworden. Das Kirchenschiff wird abgetragen und zwischen 1513 und 1525 eine dreischiffige gotische Hallenkirche vermutlich durch Benedikt Eisenberg gebaut. An der Stellung des fünften Pfeilerpaars lässt sich ablesen, dass wohl auch eine Verlängerung der Kirche nach Osten geplant war. War es die Zeit der Reformation oder Geldmangel, die den Umbau beendeten?
Die Zeit des Barocks ist in Sachsen die Zeit Kurfürst Friedrich Augusts I., genannt August der Starke. Das 18. Jahrhundert kann auch als die zweite Blütezeit Sachsens angesehen werden. Wirtschaftliche Stärke, Kunst und Kultur prägen dieses Zeitalter. Das barocke Dresden entsteht. Leipzig wird zum wichtigsten Messeplatz im Heiligen Römischen Reich.
Auch das Bild der Handelsstadt Leipzig wandelt sich in dieser Zeit. Jedoch weniger, als in der Residenzstadt Dresden. Bürgerhäuser aus der Renaissance erhalten barocke Fassade. Es entstehen etwa 20 große Handelshöfe. Prächtige öffentliche Bauten entstehen kaum. Die Alte Handelsbörse am Naschmarkt und die ehem. Ratsbibliothek am Gewandgässchen sind Bauten aus dieser Zeit.
Alles begann im Jahr 1217. Markgraf Dietrich I. von Meißen wollte verhindern, das Leipzig Freie Reichsstadt wird. Er handelt einen Kompromiss mit den Leipziger aus, hintergeht sie, reißt ihre Stadtmauer ab und lässt drei Zwingburgen errichten – eine an der Stelle, an der heute die Universität steht.
Glücklich wurde Dietrich nicht, 1221 wird er von seinem Leibarzt vergiftet, die Leipziger sollen den Arzt dazu angestiftet haben. Die Burg wurde nicht mehr gebraucht, die Familie von Wahren, der das Gelände nun gehörte, wusste auch nichts damit anzufangen und übergab es einem Orden. 1231 begann am Platz neben dem Grimmaischen Tor der Bau einer Kirche durch den Dominikanerorden. Geweiht wurde die Paulinerkirche 1240.
Görlitz ist die Kreisstadt des Landkreises Görlitz im Osten des Freistaats Sachsen. Görlitz liegt an der Neiße und in der Lausitz, nordöstlich von Dresden (ca. 111 km). weiterlesen »
Roßwein ist eine Kleinstadt im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Roßwein liegt an der Freiberger Mulde, nordöstlich von Chemnitz (ca. 43 km) zwischen Döbeln (ca. 10 km) und Freiberg (ca. 26 km). weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. In Waldheim leben ca. 9.000 Menschen. Die Stadt Waldheim liegt am Fluss Zschopau nahe der Talsperre Kriebstein im Vorland des Erzgebirges. Waldheim liegt im Dreieck zwischen der Landeshauptstadt Dresden (ca. 66 km), Leipzig (ca. 67 km) und Chemnitz (ca. 40 km).
Waldheim wurde 1198 als ein Ort an der Salzstraße von Halle nach Böhmen erstmals erwähnt. Die Burg, die unter der Herrschaft der Markgrafen von Meißen stand, wurde 1271 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1286 erhielt Waldheim das Stadtrecht. 1537 führte Elisabeth von Rochlitz die Reformation in der Stadt ein. Das aus der Burg entstandene Schloss wurde 1716 unter Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August der Starke) in ein Zucht-, Armen- und Waisenhaus umgewandelt. Bis heute wird der Komplex als Justizvollzugsanstalt genutzt.
Döbeln ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. In Döbeln leben ca. 24.000 Einwohner. Döbeln liegt an der Freiberger Mulde, ca. 69 km südöstlich von Leipzig und ca. 51 km nordwestlich von Dresden.
Das „castellum Doblin“ wurde 981 erstmals genannt. Die ovale slawische Ringwallanlage wurde von einer deutschen Burg überbaut, die 1429 zerstört wurde.
Die Siedlung Döbeln entstand auf einer Insel zwischen zwei Flussarmen der Freiberger Mulde an der Kreuzung zweier Handelsstraße. Anfang des 13. Jahrhunderts bekam Döbeln Stadtrecht. Vor den Toren der Stadt entstand 1330 ein Benediktinerinnenkloster.
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Luppe und der Parthe. Der Campus der Universität steht am östlichen Rand der Innenstadt von Leipzig am Augustusplatz. weiterlesen »
Der Landkreis Mittelsachsen zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der nördliche und westliche Teil bis zur Zwickauer Mulde und zur Freiberger Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Diese Gebiete des Landkreises Mittelsachsen werden von der Landwirtschaft geprägt. Nach Südosten schließt sich das Mittelgebirgsvorland des Erzgebirges an bis etwa an die Bundesautobahn A 4. Den südöstlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen prägt das Erzgebirge. Die Freiberger Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen im Südosten bis nach Nossen (Landkreis Meißen) und biegt dann nach Westen ab. Die Zwickauer Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen an seinem westlichen Rand. Durch den Landkreis Mittelsachsen fließen weiterhin die Zschopau, die Chemnitz und die Flöha.
Herzog Georg der Bärtige von Sachsen, Landesvater des albertinischen Teils Sachsens – ein erklärter Gegner Luthers und seiner Lehre – hatte Dr. Martin Luther, Dr. Philipp Melanchthon und Dr. Andreas Bodenstein von Karlstadt zwar freies Geleit zugesichert – aber man wusste ja nicht, ob der Herzog sein Wort hält, also sorgte man selbst für die eigene Sicherheit.
Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Palais Altes Kloster steht in der Innenstadt von Leipzig in der Klostergasse nahe der Thomaskirche. weiterlesen »
Wechselburg ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Wechselburg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Die Gemeinde Wechselburg liegt an der Zwickauer Mulde. In der Gemeinde Wechselburg leben ca. 1.900 Menschen (Stand 31.12.2015).
Cavertitz ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Nordsachsen. Cavertitz liegt östlich von Leipzig (ca. 71 km) zwischen Torgau (ca. 28 km) und Oschatz (ca. 12 km). weiterlesen »
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Waldheim setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Die Stadt Waldheim liegt am Fluss Zschopau. In der Stadt Waldheim leben ca. 9.100 Menschen (Stand 31.12.2015).
Wechselburg ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Wechselburg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
Die Gemeinde Wechselburg liegt an der Zwickauer Mulde. In der Gemeinde Wechselburg leben ca. 1.900 Menschen (Stand 31.12.2015).
Leisnig ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Leisnig setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
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Durch die Stadt Leisnig fließt die Freiberger Mulde. In der Stadt Leisnig leben ca. 8.400 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Architektur-blicklicht.de liefert zahlreiche Inforamtionen zur Kulturlandschaft Mitteldeutschland. Historische Gebäude, Radwege, Reisebeschreibungen, Museen und Ausstellungen und natürlich mein Angebot, als Gästeführer die Schönheiten der Kulturlandschaft Mitteldeutschland zu erklären und zu präsentieren.
Luther hinterließ Spuren – nicht nur in Eisleben, Wittenberg oder Leipzig. Seine Mission führte ihn – freiwillig oder unfreiwillig – in zahlreiche Orte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In Vorbereitung des 500. Jubiläums des Thesenanschlags an der Schlosskirche in Wittenberg entstanden Lutherwege, so auch in Sachsen.
Der Lutherweg in Sachsen führt als Rundweg durch den westlichen Teil des Freistaats. Er verbindet Orte, an denen Luther wirkte, aber auch Orte, die mit seiner Frau, Katharina von Bora, und Wegbegleitern Luthers verbunden sind.
In Kleinstadt Bad Düben an der Mulde, nördlich von Eilenburg, führte Martin Luther in Reformation im Jahr 1519 ein. Er stand im Briefwechsel mit dem Kaufmann und späteren Rebell Hans Kohlhase, der Luther um Rat bat. Luther riet ihm 1534, nicht mehr um sein Recht zu kämpfen, Frieden anzunehmen und keine Rache zu üben. Heinrich von Kleist verarbeitete den „Kohlhaasschen Händel“ in seiner Novelle „Michael Kohlhaas“.
Gersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Striegistal im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Gersdorf liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 41 km) zwischen Döbeln (ca. 13 km) und Nossen (ca. 8 km). weiterlesen »
Döbeln ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Döbeln liegt an der Freiberger Mulde, nordöstlich von Chemnitz (ca. 46 km) zwischen Riesa (ca. 32 km) und Hainichen (ca. 24 km). weiterlesen »
Arnsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Striegistal im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Arnsdorf liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 34 km) zwischen Döbeln (ca. 16 km) und Hainichen (ca. 8 km). weiterlesen »
Zella ist ein Ortsteil der Stadt Nossen Südwesten des Landkreises Meißen. Zella liegt an der Freiberger Mulde, westlich von Dresden (ca. 40 km) zwischen Döbeln (ca. 17 km) und Nossen (ca. 2 km). weiterlesen »
Zella ist ein Ortsteil der Stadt Nossen im Südwesten des Landkreises Meißen. Zella liegt an der Freiberger Mulde, westlich von Dresden (ca. 37 km) zwischen Döbeln (ca. 17 km) und Freiberg (ca. 22 km). weiterlesen »
Nossen ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Meißen. Nossen liegt an der Freiberger Mulde, westlich von Dresden (ca. 36 km) zwischen Dresden und Döbeln (ca. 18 km). weiterlesen »
Thalbürgel ist ein Ortsteil der Stadt Bürgel im Nordwesten des Saale-Holzland-Kreises. Thalbürgel liegt östlich von Jena (ca. 13 km) zwischen Jena und Eisenberg (ca. 13 km). weiterlesen »
Acht kultur- und zeitgeschichtlich interssierte Exkursionsteilnehmer tauchten ein in die wettinische und deutsche Geschichtslandschaft an der Mulde in Sachsen. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.
Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Waldheim liegt am Fluss Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 40 km) zwischen Döbeln (ca. 14 km) und Mittweida (ca. 17 km). weiterlesen »
Die Parthe-Mulde-Radroute beginnt in Leipzig am Elsterbecken (Am Sportforum), wo sie vom Elsterradweg abzweigt. Sie führt entlang des Rosentals durch die nördliche Innenstadt von Leipzig, östlich am Hauptbahnhof vorbei nach Schönefeld zum Mariannenpark. Am Mariannenpark verlässt die Parthe-Mulde-Radroute das Straßennetz und verläuft auf Radwegen entlang der Parthe durch Abtnaundorf und Thekla nach Plaußig-Portitz.
Wahren ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Wahren liegt an der Weißen Elster und an der Luppe, im nordwestlichen Stadtgebiet von Leipzig zwischen dem Zentrum von Leipzig (ca. 7 km) und Schkeuditz (ca. 7 km). weiterlesen »
Geringswalde ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Geringswalde liegt nördlich von Chemnitz (ca. 36 km) zwischen Rochlitz (ca. 11 km) und Döbeln (ca. 18 km). weiterlesen »
Zscheiplitz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Zscheiplitz liegt oberhalb der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 54 km) zwischen Querfurt (ca. 23 km) und Naumburg (ca. 12 km). weiterlesen »
Zscheiplitz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Zscheiplitz liegt oberhalb der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 54 km) zwischen Querfurt (ca. 23 km) und Naumburg (ca. 12 km). weiterlesen »
Thale ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Harz. Thale liegt im Harz, südwestlich von Magdeburg (ca. 70 km) zwischen Blankenburg/Harz (ca. 15 km) und Harzgerode (ca. 23 km). weiterlesen »
Die Hansestadt Stendal ist die Kreisstadt im Südwesten des Landkreises Stendal. Stendal liegt in der Altmark, nordöstlich von Magdeburg (ca. 64 km) zwischen Magdeburg und Wittenberge (ca. 49 km). weiterlesen »
Wechselburg ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Wechselburg liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 33 km) zwischen Chemnitz und Rochlitz (ca. 10 km). weiterlesen »
Vorgestellt werden hier die Hauptradwege und –radrouten, die durch die Landkreise Leipzig und Nordsachsen und durch die Stadt Leipzig führen.
Schulpforte ist ein Ortsteil der Kreisstadt Naumburg/Saale im Südwesten des Burgenlandkreises. Schulpforte liegt an der Saale und im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 64 km) zwischen Naumburg (ca. 6 km) und Apolda (ca. 25 km). weiterlesen »
Zeitz ist eine Stadt im Südosten des Burgenlandkreises. Zeitz liegt an der Weißen Elster, südöstlich von Halle (Saale) (ca. 73 km) zwischen Weißenfels (ca. 23 km) und Gera (ca. 25 km). weiterlesen »
Muldenstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Muldestausee im Südosten des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Muldenstein liegt an der Mulde, in der Dübener Heide und an der Goitzsche im Nördlichen Leipziger Neuseenland, südöstlich von Dessau-Roßlau (ca. 26 km) zwischen Dessau und Bad Düben (ca. 26 km). weiterlesen »
Auf meinen Radtouren durch den Landkreis Nordsachsen habe ich viele interessante Gebäude in den Dörfern und Städten gesehen, manches Juwel entdeckt und die Schönheiten der Landschaft im Landkreis Nordsachsen kennengelernt. Ob an der Elbe, der Mulde oder an der Döllnitz, ob im nördlichen Leipziger Neuseenland, der Dübener Heide und der Dahlener Heide oder in Ostelbien – der Landkreis Nordsachsen ist vielfältig und abwechslungsreich. 19 meiner Radtouren stelle ich hier vor und lade Sie ein, auf Entdeckungstouren durch den Landkreis Nordsachsen zu gehen.
Mit dem Zug fuhr ich nach Oschatz und begann meine Besichtigungstour in Altoschatz. Das Rittergut in Altoschatz geht auf einen mittelalterlichen Burgward an der Hohen Straße zurück. Das Herrenhaus, das im 19. Jahrhundert umgestaltet wurde, steht heute leer. Die oberhalb des Rittergutes stehende Kirche in Altoschatz stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Magdeburg ist die Hauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt. Magdeburg liegt an der Elbe, nordwestlich von Halle (Saale) (ca. 86 km) zwischen Berlin (ca. 155 km) und Braunschweig (ca. 100 km). weiterlesen »
Eine Radtour führte mich im Juli 2015 an den Raum westlich der Elbe zwischen Torgau und Belgern. Ich mit dem Zug nach Torgau und startete zu meinem ersten Ziel, der Kirche in Beckwitz. Die romanische Saalkirche wurde um 1713 verlängert und barock umgebaut. Ich fuhr in die Dahlener Heide nach Staupitz. Die kleine Saalkirche in Staupitz stammt aus der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts und ist weitgehend ursprünglich erhalten.
Mein nächstes Ziel war der Ort Taura. In der Romanik wurde die Chorturmkirche in Taura erbaut. Im späten 17. Jahrhundert erfolgte der Umbau zur Saalkirche.
Groß Ammensleben ist ein Ortsteil der Gemeinde Niedere Börde im Osten des Landkreises Börde. Groß Ammensleben liegt in der Magdeburger Börde und am Rand der Colbitz-Letzlinger Heide, nordwestlich von Magdeburg (ca. 20 km) zwischen Magdeburg und Haldensleben (ca. 10 km). weiterlesen »
Blankenburg ist eine Kleinstadt in der Mitte des Landkreises Harz. Blankenburg liegt am Nordrand des Harzes, südwestlich von Magdeburg (ca. 72 km) zwischen Wernigerode (ca. 18 km) und Quedlinburg (ca. 15 km). weiterlesen »
Mügeln ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Mügeln setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:
(bei Ablaß mit Ober- und Niedergrauschwitz | (bei Mügeln) |
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In der Stadt Mügeln leben ca. 6.100 Menschen.
Halle (Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Halle liegt an der Saale, südlich von Magdeburg (ca. 86 km) und nordwestlich von Leipzig (ca. 43 km). Die Südstadt befindet sich südlich der Altstadt von Halle. weiterlesen »
Brehna ist ein Ortsteil der Stadt Sandersdorf-Brehna im Süden des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Brehna liegt südlich von Dessau-Roßlau (ca. 34 km) zwischen (ca. 21 km) und Bitterfeld (ca. 15 km). weiterlesen »
Zwischen 1156 und 1190 wurde die Stadt mit einem doppelten Mauerring umgeben. Markgraf Dietrich der Bedrängte von Meißen erweitere den Markt (Altmarkt) und legte einen neuen Markt (Neumarkt) an.
Im Jahr 1228 wurde das Franziskanerkloster errichtet, 1246 wird Oschatz erstmals als Stadt erwähnt. Die heute erhaltenen Teile der Stadtmauer stammen aus dem 15. Jahrhundert.
Tauschwitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Arzberg im Osten des Landkreises Nordsachsen. Tauschwitz liegt an der Elbe im ostelbischen Teil des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 75 km) zwischen Torgau (ca. 21 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 12 km). weiterlesen »
Weßnig ist ein Ortsteil der Kreisstadt Torgau im Osten des Landkreises Nordsachsen. Weßnig liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 60 km) zwischen Torgau (ca. 7 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 20 km). weiterlesen »
Weßnig ist ein Ortsteil der Kreisstadt Torgau im Osten des Landkreises Nordsachsen. Weßnig liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 60 km) zwischen Torgau (ca. 7 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 20 km). weiterlesen »
Südöstlich von Leipzig, bei Sermuth, fließen beide Flüsse zusammen zur Vereinten Mulde, die nach ca. 143 km bei Dessau in Sachsen-Anhalt in die Elbe mündet. Von den Höhenlagen des Erzgebirges und des Vogtlandes durchfließt die Mulde das sächsische Hügelland, die Dübener Heide und die Goitzsche. Der Mulderadweg folgt dem Verlauf des Flusses auf einer Länge von 180 km.
Die Besiedelung des Muldentals erfolgt schon in früher Zeit. Die Ereignisse der Geschichte, bedeutende Herrschergeschlechter, stolze Bürger und zahlreiche Persönlichkeiten haben ihre Spuren entlang des Flusses hinterlassen. Das Muldental ist eine reiche Kulturlandschaft. Liebevoll restaurierte Stadtkerne, verträumte Dörfer, Burgen und Schlösser, Kirchen und Klöster – all das ist an den Ufern des Flusses zu finden.Der Landkreis Nordsachsen zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der westliche Teil um Delitzsch bis zur Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Der nordöstliche Teil des Landkreises Nordsachsen wird von der Wald- und Heidelandschaft der Dübener Heide geprägt. Südlich schließt sich die Dahlener Heide an, eine hügelige Endmoränenlandschaft.
Kunzwerda ist ein Ortsteil der Kreisstadt Torgau im Osten des Landkreises Nordsachsen. Kunzwerda liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 62 km) zwischen Torgau (ca. 8 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 21 km). weiterlesen »
Pülswerda ist ein Ortsteil der Gemeinde Arzberg im Osten des Landkreises Nordsachsen. Pülswerda liegt an der Elbe im ostelbischen Teil des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 62 km) zwischen Torgau (ca. 9 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 21 km). weiterlesen »
Die Stadt Belgern-Schildau liegt in der Dahlener Heide. Durch das östliche Stadtgebiet fließt die Elbe. In der Stadt Belgern-Schildau leben ca. 7.800 Menschen.
Liebersee ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Süden des Landkreises Nordsachsen. Liebersee liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 73 km) zwischen Torgau (ca. 19 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 8 km). weiterlesen »
Kranichau ist ein Ortsteil der Kreisstadt Torgau im Osten des Landkreises Nordsachsen. Kranichau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 62 km) zwischen Torgau (ca. 9 km) und Mühlberg/Elbe(ca. 17 km). weiterlesen »
Packisch ist ein Ortsteil der Gemeinde Arzberg im Osten des Landkreises Nordsachsen. Packisch liegt im ostelbischen Teil des Landkreises, nordöstlich von Leipzig (ca. 70 km) zwischen Torgau (ca. 16 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 12 km). weiterlesen »
Kötten ist ein Ortsteil der Gemeinde Arzberg im Osten des Landkreises Nordsachsen. Kötten liegt im ostelbischen Teil des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 69 km) zwischen Torgau (ca. 15 km) und Bad Liebenwerda (ca. 19 km). weiterlesen »
Kamitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Arzberg im Osten des Landkreises Nordsachsen. Kamitz liegt an der Elbe im ostelbischen Teil des Landkreises, nordöstlich von Leipzig (ca. 64 km) zwischen Torgau (ca. 10 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 20 km). weiterlesen »
Dröschkau ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Süden des Landkreises Nordsachsen. Dröschkau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 74 km) zwischen Torgau (ca. 20 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 8 km). weiterlesen »
Belgern ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Süden des Landkreises Nordsachsen. Belgern liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 68 km) zwischen Torgau (ca. 14 km) und Riesa (ca. 25 km). weiterlesen »
Ammelgoßwitz ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Süden des Landkreises Nordsachsen. Ammelgoßwitz liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 69 km) zwischen Torgau (ca. 17 km) und Riesa (ca. 24 km). weiterlesen »
Oschatz ist eine Große Kreisstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Oschatz liegt östlich von Leipzig (ca. 63 km) zwischen Wurzen (ca. 29 km) und Meißen (ca. 34 km). weiterlesen »
Der Landkreis Leipzig wird größtenteils von der Leipziger Tieflandsbucht eingenommen. Markante Erhebungen im Norden des Landkreises sind die Hohburger Berge. Im Kohrener Land im Süden des Landkreises Leipzig erfolgt der Übergang von der Leipziger Tieflandsbucht in das Gebirgsvorland des Erzgebirges.
Durch den Landkreis Leipzig fließen die Freiberger Mulde und die Zwickauer Mulde, die bei Colditz zur Vereinten Mulde zusammenfließen. Weitere Flüsse sind die Pleiße, die Weiße Elster und die Parthe. Im Leipziger Neuseenland im Westen des Landkreises entstand durch die Flutung von Braunkohletagebauen eine großflächige Seenlandschaft.
Kreisstadt des Landkreises Leipzig ist die Stadt Borna (ca. 19.200 Einwohner). Größte Stadt des Landkreises Leipzig ist Grimma mit ca. 28.000 Einwohnern. Weitere größere Städte sind Markkleeberg (ca. 24.000 Einwohner) und Wurzen (ca. 16.000 Einwohner). weiterlesen »
Die Stadt Grimma liegt an der Mulde. Mit ca. 28.500 Einwohnern ist Grimma die größte Stadt des Landkreises Leipzig.
Die Stadt Naunhof liegt südöstlich von Leipzig. In der Stadt Naunhof leben ca. 8.400 Einwohner.
Pegau ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Leipzig. Zur Stadt Pegau gehören die Ortsteile
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Durch die Stadt Pegau fließt die Weiße Elster. In der Stadt Pegau leben ca. 6.300 Einwohner.
Drögnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Elsnig im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Drögnitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 59 km) zwischen der Lutherstadt Wittenberg (ca. 44 km) und Torgau (ca. 7 km). Das Rittergut Drögnitz liegt nördlich der Ortslage Neiden. weiterlesen »
Markranstädt ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Leipzig. Zur Stadt Markranstädt gehören die Ortsteile
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Markranstädt liegt an der Pleiße im Leipziger Neuseenland. In der Stadt Markranstädt leben ca. 14.800 Einwohner.
1000 Jahre Leipzig – im Jahr 2015 feiert die Messestadt die eintausendste Wiederkehr ihrer Ersterwähnung durch Bischof Thietmar von Merseburg. Die „urbe libzi“ – die Stadt der Linden – hat in ihrer 1000jährigen Geschichte Höhen und Tiefen erlebt. Von der ersten Siedlung, die Slawen um 900 in der sumpfigen Niederung zwischen Pleiße, Weißer Elster und Parthe anlegten bis zur Verleihung des Stadtrechtes im Jahr 1165 durch Markgraf Otto der Reiche von Meißen vergingen mehr als 200 Jahre. Der Aufschwung der Stadt begann im 15. Jahrhundert mit der Gründung der Universität 1409 und der Erhebung zur Reichsmessestadt 1497.
Leipzig war bis zum Ende des 2. Weltkrieges neben London der bedeutendste Platz der europäischen Pelzbranche. Als im Jahr 1825 der Börsenverein der Deutschen Buchhändler in Leipzig gegründet wurde, ist die Stadt bereits eines der Zentren des deutschen Buchhandels und Verlagswesens.
Sitzenroda ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Südosten des Landkreises Nordsachsen. Sitzenroda liegt in der Dahlener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 48 km) zwischen Dahlen (ca. 10 km) und Torgau (ca. 13 km). weiterlesen »
Belgern ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Südosten des Landkreises Nordsachsen. Belgern liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 68 km) zwischen Torgau (ca. 14 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 11 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die große Kreisstadt Torgau liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Sornzig ist ein Ortsteil der Kleinstadt Mügeln im Süden des Landkreises Nordsachsen. Sornzig liegt südöstlich Leipzig (ca. 56 km) zwischen Grimma (ca. 27 km) und Oschatz (ca. 15 km). weiterlesen »
Oetzsch ist ein Ortsteil der Kleinstadt Mügeln im Süden des Landkreises Nordsachsen. Oetzsch liegt südöstlich Leipzig (ca. 60 km) zwischen Oschatz (ca. 10 km) und Döbeln (ca. 19 km). Das Rittergut Oetzsch steht ca. 1 km östlich der Ortslage Oetzsch. weiterlesen »
Sornzig ist ein Ortsteil der Kleinstadt Mügeln im Süden des Landkreises Nordsachsen. Sornzig liegt südöstlich von Leipzig (ca. 60 km) zwischen Colditz (ca. 24 km) und Oschatz (ca. 14 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Torgau ist die Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Die Große Kreisstadt liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 52 km). weiterlesen »
Ich startete in Grimma, wo mich an diesem Tag vor allem die Vorwerke in der Stadt interessierten. Das Vorwerk Rappenberg im Stadtzentrum ein, hat für ein Vorwerk außergewöhnliches, barockes Wohnhaus. Das Vorwerk Schomerberg liegt etwas abseits der Stadt in Richtung Döben. Vom Hospitalvorwerk an der Straße nach Neunitz ist vor allem die kleine St. Georgenkapelle sehenswert.
Ich verließ Grimma und fuhr mit dem Fahrrad zunächst in den kleinen Ort Döben. Das Schloss Döben, hoch über der Mulde gelegen, wurde 1971 gesprengt. Erhalten sind die Gebäude des Vorschlosses und die Ruinen der Grundmauern des Schlosses.Unweit des Schlosses steht die Pfarrkirche von Döben. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut.
Der Sommer ließ mich nicht im Stich, als im Juni durch die Aue der Parthe von Belgershain über Grimma nach Naunhof radelte.
Meine Radtour startete ich in Belgershain. Aus einer mittelalterlichen Wasserburg, dessen Graben teilweise noch erhalten ist, entstand das Rittergut. Das barocke Herrenhaus steht auf dem Wirtschaftshof. Auf der einstigen Burginsel entstand um 1600 ein Schloss, das seine heutige Form im 19. Jahrhundert erhielt. Unweit des Rittergutes steht die Ev. Johanneskirche, ein stattlicher Bau aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Im März 2011 weilte ich auf einer Tagung in Marburg. Die Zeit nutzte ich, um die Umgebung zwischen Marburg, Alsfeld und Gießen zu erkunden und Burgen, Schlösser und Herrenhäuser zu besuchen.
Den Namen Marburg verdankt die Stadt dem Umstand, dass hier früher die Grenze (Mark) zwischen den Territorien der Landgrafen von Thüringen und der Erzbischöfe von Mainz verlief. Die Landgrafen von Thüringen errichteten hoch über der Stadt ihre Grenzburg, das heutige Landgrafenschloss.
Im Herrenhaus des Klosters Wendhusen befindet sich eine ständige Ausstellung zur Geschichte des Kanonissenstiftes Wendhusen die einen zeitlichen Bogen von 775 bis 1525 spannt.
Eine Abteilung beschäftigt sich speziell mit dem Begriff „Kanonissenstift“, eine weitere Abteilung, in der die gesamte Baugeschichte der Stiftszeit dokumentiert und visualisiert ist, sowie ein Bereich, der die vollständige Geschichte der adligen Familien in Thale/Wendhusen darstellt.
In den historischen Räumlichkeiten des Westbaues und in der Stiftskirche befinden sich Erklärungstafeln und Dokumentationen zu deren Baugeschichte und Bedeutung. Im dem östlich des Herrenhauses gelegenen Freiraum ist ein historischer Kanonissengarten rekonstruiert, in dem alte Obst- und Gemüsearten nach den Capitulare de villis Karls des Großen kultiviert werden.
Im August 2013 habe ich die Seite www.architektur-blicklicht.de online gestellt. In diesen 18 Monaten hat sich die Seite zu einem Informations- und Wissensportal über die Kulturlandschaft Mitteldeutschland entwickelt. 1.000 Artikel habe ich seit August 2013 geschrieben und veröffentlicht.
Die Idee war einst, eine Bestandsdokumentation der Burgen, Schlösser und Herrenhäuser, Kirchen, Dome und Klöster in Mitteldeutschland aufzubauen und den Besuchern der Seite Erlebnistouren zu diesen Gebäuden anzubieten.
Längst ist Architektur-Blicklicht mehr geworden. Für Radfahrer habe ich Beschreibungen von Radwegen geschrieben mit Tipps, was am Radweg sehenswert ist. Die Stadtansichten zeigen, dass es nicht nur in den großen Metropolen etwas zu sehen gibt, sondern auch manche Kleinstadt Schätze zu bieten hat. Mit den Veranstaltungshinweisen weise ich auf besondere Höhepunkte hin. Die Reisenberichte und Verlinkungen zu den Museen in den Burgen und Schlössern sollen bei der Ausflugsplanung helfen und jede Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Eicha ist ein Ortsteil der Stadt Naunhof im Norden des Landkreises Leipzig. Eicha liegt an der Parthe, südöstlich von Leipzig (ca. 18 km) zwischen Leipzig und Grimma (ca. 15 km). weiterlesen »
Chemnitz ist die drittgrößte Stadt des Freistaats Sachsen. Chemnitz liegt am gleichnamigen Fluss am Nordrand des Erzgebirges, südwestlich von Dresden (ca. 74 km) und südöstlich von Leipzig (ca. 87 km). weiterlesen »
Zscheiplitz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Zscheiplitz liegt an der Unstrut, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 51 km) zwischen Querfurt (ca. 23 km) und Freyburg/Unstrut (ca. 3 km). weiterlesen »
Thale ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Harz. Thale liegt an der Bode im Harz, südwestlich von Magdeburg (ca. 70 km) zwischen Quedlinburg (ca. 11 km) und Nordhausen (ca. 48 km). weiterlesen »
Zscheiplitz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Zscheiplitz liegt an der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 51 km) zwischen Querfurt (ca. 23 km) und Freyburg/Unstrut (ca. 3 km). weiterlesen »
Hohenlohe ist ein Ortsteil der Stadt Pegau im Westen des Landkreises Leipzig. Hohenlohe liegt südwestlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Hohenmölsen (ca. 19 km). weiterlesen »
Weimar ist eine kreisfreie Stadt an der Ilm. Weimar liegt östlich von Erfurt (ca. 24 km) zwischen Erfurt und Jena (ca. 23 km). weiterlesen »
Oberweimar ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Weimar an der Ilm. Oberweimar liegt an der Ilm im südlichen Stadtgebiet von Weimar, ca. 3 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
Ohrdruf ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Gotha. Ohrdruf liegt am Nordrand des Thüringer Waldes, südwestlich von Erfurt (ca. 42 km) zwischen Gotha (ca. 15 km) und Ilmenau (ca. 28 km). weiterlesen »
Die Landesgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen Burgenvereinigung brach im Spätsommer 2014 zu einer Exkursion in die Tschechische Republik auf. Ziel war das Egerland. Diese historische Landschaft ist reich an Burgen und Schlössern und hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Germanen und Slawen, Bayern, Deutsche, Österreicher und Tschechen prägten prägten Landschaft und Kultur im Egerland.
Das Egerland ist eine Landschaft im Westen Böhmens und Nordosten Bayerns. Benannt ist sie nach dem Fluss Eger, der im bayerischen Fichtelgebirge entspringt, südlich an Vogtland und Erzgebirge vorbeifließt und bei Aussig (Usti Nada Labem) in die Elbe mündet.
Das historische Egerland umfasste zwischen 1322 und 1806 das Egerer Becken und die Stadt Eger (Cheb). Die Städte Karlsbad (Karlovy Vary), Elbogen (Loket), Sokolov (Falkenau) Marienbad (Mariánské Lázne), Tepl (Tepla) und Luditz (Zlutice) lagen einst außerhalb des Gebietes. Zwischen 1938 und 1945 reichte der Regierungsbezirk Eger im Süden bis an die Stadt Pilsen und im Osten bis nach Kaaden (Kadan) und Saaz (Zatec).
Bereits in der Antike war das Gebiet besiedelt von den Naristern. In römischer Zeit geriet es unter germanischen Einfluss. In der Zeit der Völkerwanderung besiedelten es die Slawen.
Großhartmannsdorf ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Großhartmannsdorf liegt im Erzgebirge, östlich von Chemnitz (ca. 38 km) zwischen Freiberg (ca. 14 km) und Marienberg (ca. 25 km). weiterlesen »
Grimma ist eine Große Kreisstadt im Osten des Landkreises Leipzig. Die Stadt Grimma besteht aus 13 Ortschaften und hat insgesamt 69 Ortsteile. Die Stadt Grimma liegt an der Mulde. Mit ca. 28.500 Einwohnern ist Grimma die größte Stadt des Landkreises Leipzig.
Ortschaften und Ortsteile der Stadt Grimma
Nimbschen ist ein Ortsteil der Stadt Grimma an der Mulde im Osten des Landkreises Leipzig. Nimbschen liegt an der Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 38 km) zwischen Grimma (ca. 3 km) und Colditz (ca. 13 km). weiterlesen »
Die UNESCO hat im Jahr 1972 ein Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt verabschiedet. Gegenwärtig gehören über 900 Stätten weltweit zu diesem schützenswerten Kultur- und Naturerbe.
Der Förderverein Welterbe an Saale und Unstrut e.V. arbeitet seit dem Jahr 2008 intensiv an der Antragstellung. Über den Antrag soll die UNESCO im Jahr 2015 entscheiden.
Chemnitz ist eine Großstadt und die drittgrößte Stadt des Freistaats Sachsen. Die Stadt liegt am Nordrand des Erzgebirges an dem gleichnamigen Fluss.
Chemnitz war ein bedeutendes Zentrum der Textilindustrie, des Maschinenbaus und des Bergbaus. Der schnelle Aufschwung zur Großstadt veränderte das Gesicht der Stadt bereits im 19. Jahrhundert. Die tiefste Zäsur in der Geschichte der Stadt stellten jedoch der 2. Weltkrieg und der nachfolgende Wiederaufbau dar. In der Stadt Chemnitz leben ca. 240.000 Menschen.
Der Name Chemnitz verweist auf eine slawische Siedlungsgründung. 1136 stiftet Kaiser Lothar III. ein Benediktinerkloster über der Flussaue der Chemnitz. Unter Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) entsteht zwischen 1168 und 1172 eine planmäßig angelegte Stadt. Die etwa kreisförmige Stadtanlage hatte ein gitterförmiges Straßennetz.
Ausgestellt wird die dem Chemnitzer Rat um 1560 anvertraute Neefe-Lade, die neben Urkunden, Briefen und Quittungen auch persönliche Erinnerungsstücke und Medaillen enthält, welche erstmals nahezu vollständig der Öffentlichkeit gezeigt werden. Ein repräsentativer Adelsbrief Kaiser Ferdinands I. bezeugt, dass Johannes Neefe und seine drei Brüder, darunter auch Caspar in den Reichadelsstand erhoben wurden.
Naunhof ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Leipzig. Zur Stadt Naunhof gehören die Ortsteile
Die Stadt Naunhof liegt südöstlich von Leipzig. In der Stadt Naunhof leben ca. 8.400 Einwohner.
Eicha ist ein Ortsteil der Stadt Naunhof im Norden des Landkreises Leipzig. Eicha liegt an der Parthe, südöstlich von Leipzig (ca. 18 km) zwischen Leipzig und Grimma (ca. 16 km). weiterlesen »
Chemnitz ist eine kreisfreie Großstadt im Südwesten des Freistaats Sachsen. Chemnitz liegt am gleichnamigen Fluss am Nordrand des Erzgebirges. Die Stadt Chemnitz gehört zur Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau und ist Teil der Metropolregion Mitteldeutschland. Mit ca. 250.000 Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt des Freistaats Sachsen. weiterlesen »
Wachau ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Markkleeberg im Nordwesten des Landkreises Leipzig. Wachau liegt im Leipziger Neuseenland am Markkleeberger See, südlich von Leipzig (ca. 10 km) zwischen Markkleeberg (ca. 5 km) und Grimma (ca. 23 km). weiterlesen »
Die Große Kreisstadt Grimma liegt im Osten des Landkreises Leipzig, südöstlich von Leipzig (ca. 34 km) an der Bundesstraße B 107 (Chemnitz – Dessau) und an der Autobahn A 14 (Leipzig – Dresden). In der Stadt an der Mulde leben ca. 29.000 Einwohner. Grimma mit seinem historischen Stadtkern ist ein Kleinod unter den sächsischen Städten.
Schleußig ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Schleußig liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 4 km vom Zentrum entfernt. In Schleußig mündet die Pleiße in die Weiße Elster. weiterlesen »
Das Tal der Mulde gehört zu den landschaftlich reizvollsten und kulturhistorisch interessantesten Gebieten in Sachsen. Der westliche, 167 km lange Quellfluss – die Zwickauer Mulde – entspringt bei Schöneck im Vogtland. Der östliche, 124 km lange Quellfluss – die Freiberger Mulde – entspringt in der Nähe des böhmischen Moldava.
Südöstlich von Leipzig, bei Sermuth, fließen beide Flüsse zusammen zur Vereinigten Mulde, die nach ca. 143 km bei Dessau in Sachsen-Anhalt in die Elbe mündet. Von den Höhenlagen des Erzgebirges und des Vogtlandes durchfließt die Mulde das sächsische Hügelland, die Dübener Heide und die Goitzsche. Der Mulderadweg folgt dem Verlauf des Flusses auf einer Länge von 180 km. weiterlesen »
Graditz ist ein Ortsteil der Stadt Torgau an der Elbe im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Graditz liegt im ostelbischen teil des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 60 km) zwischen Torgau (ca. 6 km) und Herzberg (ca. 23 km). weiterlesen »
Nimbschen ist ein Ortsteil der Stadt Grimma an der Mulde im Osten des Landkreises Leipzig. Nimbschen liegt an der Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 38 km) zwischen Grimma (ca. 3 km) und Colditz (ca. 12 km). weiterlesen »
Leitzkau ist ein Ortsteil der Stadt Gommern im Süden des Landkreises Jerichower Land. Leitzkau liegt südöstlich von Magdeburg (ca. 27 km) zwischen Zerbst (ca. 15 km) und Gommern (ca. 11 km). weiterlesen »
Leitzkau ist ein Ortsteil der Stadt Gommern im Süden des Landkreises Jerichower Land. Leitzkau liegt südöstlich von Magdeburg (ca. 27 km) zwischen Zerbst (ca. 15 km) und Gommern (ca. 11 km). weiterlesen »
Leitzkau ist ein Ortsteil der Stadt Gommern im Süden des Landkreises Jerichower Land. Leitzkau liegt südöstlich von Magdeburg (ca. 27 km) zwischen Zerbst (ca. 15 km) und Gommern (ca. 11 km). weiterlesen »
Ballenstedt ist eine Kleinstadt am nordöstlichen Rand des Harzes im Südosten des Landkreises Harz. Ballenstedt liegt südwestlich von Magdeburg (ca. 68 km) zwischen Aschersleben (ca. 18 km) und Quedlinburg (ca. 17 km). weiterlesen »
Klosterbuch ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Klosterbuch liegt an der Freiberger Mulde zwischen Leipzig (ca. 60 km) und Dresden (ca. 70 km), unweit von Leisnig (ca. 5 km) und Döbeln (ca. 13 km). weiterlesen »
Klosterbuch ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Klosterbuch liegt an der Freiberger Mulde zwischen Leipzig (ca. 60 km) und Dresden (ca. 70 km), unweit von Leisnig (ca. 5 km) und Döbeln (ca. 13 km). weiterlesen »
Klosterbuch ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Klosterbuch liegt an der Freiberger Mulde zwischen Leipzig (ca. 60 km) und Dresden (ca. 70 km), unweit von Leisnig (ca. 5 km) und Döbeln (ca. 13 km). weiterlesen »
Schönefeld-Abtnaundorf ist ein Stadtteil der Stadt Leipzig. Der Ortsteil Abtnaundorf liegt im nördlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Parthe, ca. 6 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »
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