Burgenlandkreis

Stadtspaziergang durch Zeitz – Dom- und Residenzstadt

Schloss Moritzburg Zeitz

Schloss Moritzburg Zeitz

Zeitz ist eine Mittelstadt im Süden von Sachsen-Anhalt im östlichen Teil des Burgenlandkreises. Von 1652 bis 1718 war Zeitz Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Zeitz. Seit dem 19. Jahrhundert entwickelte sich Zeitz zur Industriestadt sowie zu einem bedeutenden Bahnknotenpunkt. In Zeitz leben ca. 28.000 Einwohner (2023).

Ab der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts siedelten sich an der Weißen Elster slawische Bauern an. Ihr Stammeszentrum Puonzowa befand sich vermutlich an der Stelle des heutigen Klosters Posa.

König Heinrich I. ließ an der Stelle des heutigen Schlosses Moritzburg eine Burg errichten. Auf der Synode von Ravenna 967 wurde Zeitz erstmals urkundlich als Cici erwähnt, als Kaiser Otto I. und Papst Johannes XIII. die Gründung des Erzbistums Magdeburg sowie des Bistums Merseburg, des Bistums Meißen und des Bistums Zeitz beschlossen. Im Dezember 968 wurde Hugo I. als erster Zeitzer Bischof geweiht

Bahnhof Zeitz

Bahnhof Zeitz

1859 erhielt Zeitz eine Verbindung an die Eisenbahn von Weißenfels nach Gera. 1872 folgte der Anschluss nach Altenburg, 1873 nach Leipzig und 1879 nach Camburg. Anstelle der Bahnhöfe wurde in den 1910er Jahren zum heutigen Bahnhof Zeitz zusammengeführt.

Der Stadtspaziergang durch Zeitz beginnt am Bahnhof [1], der 1909 im Reformstil erbaut wurde. Über die Weiße Elster führt der Weg zu einem kleinen Pavillon, der in der Zeit des Bahnhofsbaus entstand. Rechts an dem Pavillon vorbei führt der Weg durch die Brückenstraße zur 1894 gebauten Kath. Kirche [2].

Kinderwagen- und Holzwarenfabrik Naether Zeitz (ZEKIWA)

Kinderwagen- und Holzwarenfabrik Naether Zeitz (ZEKIWA)

Durch die Geschwister-Scholl-Straße führt der Rundgang zur Badstubenvorstadt. An der Kreuzung steht die ehem. Kinderwagen- und Holzwarenfabrik Naether Zeitz, später VEB Zeitzer Kinderwagen (ZEKIWA) [3], ein Zeugnis der einst reichen Industriegeschichte der Stadt Zeitz.

Im Albrechtschen Palais [4], 1782 bis 1783 für Adolph Ludwig Albrecht gebaut, befindet sich heute eine Bildungseinrichtung.

Die Mittelmühle [5] an Zeitzer Mühlgraben existiert seit 1520. In den folgenden Jahrhunderten erfuhren die Mühlengebäude mehrfache Erweiterungen und Umbauten. Nach einem Brand 1826 wurde die Mühle wiederhergestellt und in ihrer heutigen Form 1902 bis 1903 auf den Grundmauern der Mühle von 1826 neu gebaut.

Schloss Moritzburg ZeitzNicht weit entfernt steht das Residenzschloss Moritzburg mit dem Zeitzer Dom [6].

Von 1028 bis 1032 wurde mit päpstlicher Genehmigung der Bischofssitz von Zeitz nach Naumburg verlegt. Ende des 13. Jahrhunderts wählten die Bischöfe erneut Zeitz zu ihrem Wohnsitz, wurden jedoch weiterhin in Naumburg gewählt und ernannt. Mit dem Tod des Bischofs Julius von Pflug 1564 wurde das Bistum nach ca. 600 Jahren aufgelöst.

Kath. Domkirche Zeitz

Kath. Domkirche Zeitz

Mit dem Bau des Doms wurde im 11. Jahrhundert begonnen. Bis zum 17. Jahrhunderts gab es immer wieder Veränderungen und Umbauten. Die turmlose Kirche wird heute von der katholischen Gemeinde genutzt.

Durch das Testament von Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen aus dem Jahr 1652 wurde Kursachsen unter seinen vier Söhnen aufgeteilt. So entstanden die Sekundogenitur-Herzogtümer Sachsen-Merseburg, Sachsen-Weißenfels und Sachsen-Zeitz. Der jüngste Sohn, Moritz, übernahm 1653 zunächst die Administration über das Stift Naumburg-Zeitz. 1656 verstarb sein Vater und er übernahm, gemäß dem Testament, die Regierung des Herzogtums Sachsen-Zeitz. 1718 starb der einzige Sohn von Moritz, Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz. Damit fiel nach nur 69 Jahren das Herzogtum Sachsen-Zeitz an das Kurhaus Dresden zurück.

Orangerie am Schloss Moritzburg Zeitz

Orangerie am Schloss Moritzburg Zeitz

Die heute noch gut erhaltenen Befestigungswerke um die Burg stammen aus dem 15. Jahrhundert und aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. 1644/1645 wurde die Burg Zeitz zerstört. 1657 wurde mit dem Bau des Schlosses begonnen, 1678 war die Schlossanlage fertiggestellt. Das Schloss Moritzburg beherbergt heute ein Museum. Im Schlosspark steht die Orangerie aus dem späten 17. Jahrhundert. Der Schlosspark, in dem 2004 die Landesgartenschau Sachsen-Anhalt stattfand, kann nur mit Eintritt besichtigt werden.

Senckendorffsches Palais in Zeitz

Senckendorffsches Palais in Zeitz

Vom Schloss Moritzburg führt der Stadtspaziergang durch Zeitz zum Nicolaiplatz, der seinen Namen von einer nicht erhaltenen Kirche erhielt, zum Brühl. Am Brühl steht das Senckendorffsche Palais [7], ein stattlicher Renaissancebau, der im 18. Jahrhundert aufgestockt wurde. Veit Ludwig von Seckendorff war Kanzler unter Herzog Moritz von Sachsen-Zeitz.

Ehem. Klosterkirche St. Franziskus, Antonius und Clara Zeitz

Ehem. Klosterkirche St. Franziskus, Antonius und Clara Zeitz

Der Weg führt vom Brühl durch die Scharrenstraße zum Klosterkirchhof. Baubeginn der ehem. Klosterkirche St. Franziskus, Antonius und Clara in Zeitz war vermutlich um 1225. 1279 erfolgt die Weihe, 1330 war der Chor vollendet. 1689 bis 1692 erhielt die Kirche eine Neuausstattung. Nach Kriegsschäden wurde die Klosterkirche 1951 bis 1953 wieder hergestellt und wird heute für Veranstaltungen genutzt.

Der Stadtrundgang durch Zeitz führt durch die Messerschmiedestraße und die Badstraße zur Rahnestraße. Das Wohnhaus Messerschmiedestraße 5 ist ein spätgotischer Bau aus dem frühen 16. Jahrhundert, das Haus Messerschmiedestraße 15 stammt aus dem Jahr 1617 und hat ein reich verziertes Portal.

Wohnhaus Rahnestraße 16 Zeitz (Baenschhaus)

Wohnhaus Rahnestraße 16 Zeitz (Baenschhaus)

In der Rahnestraße zeigt sich ein Problem der Stadt Zeitz seit 1990. Der Niedergang der Industrie führte zu einem starken Bevölkerungsrückgang. Die in der DDR vernachlässigte Altstadt von Zeitz konnte zwar seit 1990 in großen Teilen saniert werden. Trotzdem gibt es noch einige unsanierte und verfallene Gebäude.

Das Wohnhaus Rahnestraße 16 Zeitz wurde 1562 gebaut. Von 1791 bis 1843 war in dem Gebäude eine Posthalterei untergebracht. Der Erbauer des Nord-Ostsee-Kanals, Otto Baensch, wurde 1825 in diesem Haus geboren. Am Haus Rahnestraße 18 befindet sich eine Gedenktafel für die Nachfahren von Martin Luther, die in Zeitz lebten.

Ev. Michaeliskirche ZeitzDer Stadtrundgang durch Zeitz führt weiter zur Ev. Michaeliskirche [9]. Die Michaeliskirche wurde um 1240 bis gegen 1300 gebaut. 1430 wurde sie durch die Hussiten zerstört und danach als Hallenkirche neu errichtet. Die Turmaufsätze kamen um 1680 hinzu und 1844 die Giebel.

Vor der Michaeliskirche steht eine Gedenksäule für den Pfarrer Oskar Brüsewitz, der seit 1969 Pfarrer in Rippicha war und sich am 18.8.1976 aus Prostest gegen die Unterdrückung durch das SED-Regime selbst verbrannte.

Rathaus Zeitz

Rathaus Zeitz

Von der Michaeliskirche erreicht man durch die Fischstraße den Altmarkt [10] in Zeitz. Prägend ist das Rathaus. Der ältere Teil wurde 1505 bis 1509 gebaut und 1906 bis 1909 durch die Architekten Georg Weidenbach und Richard Tschammer erweitert. Das Haus Altmarkt 24 wurde um 1530 gebaut und hat einen interessanten Giebel. Etwas jünger ist der Renaissancebau Altmarkt 21 mit seinem Renaissance-Zwerchhaus.

Gegenüber dem Rathaus steht das Gewandhaus, 1483 als Kaufhaus der Zeitzer Tuchhändler gebaut und 1834 bis 1835 zur Bürgerschule umgebaut.

Stadtbefestigung Zeitz, Stadtmauer mit Wachhaus am Rathaus

Stadtbefestigung Zeitz, Stadtmauer mit Wachhaus am Rathaus

Vom Altmarkt führt der Stadtspaziergang durch Zeitz in die Brüderstraße, vorbei an der Schwanen-Apotheke durch die Schulstraße in den Steinsgraben hinter das Rathaus. Im Ratshausgarten steht ein Rest der Zeitzer Stadtbefestigung [11] aus der Mitte des 15. Jahrhunderts mit hölzernem Wehrgang.

Dem Steinsgraben folgend erreicht man den Platz Am Kalktor. Die Kalktorhäuser in Zeitz wurden 1842 im Stil des Klassizismus gebaut und dienten der Kontrolle der Waren und Personen, die nach Zeitz kamen. Durch die Straße Voigtsmauer kommt man zum Voigtsplatz [13]. Auf dem idyllischen Voigtsplatz steht der 1996 von Ingo Güttler geschaffene Brunnen für den Hl. Michael, den Schutzpatron der Stadt Zeitz. Nicht weit entfernt ist die Alte Mälzerei, ein frühes Zeugnis der Industriegeschichte der Stadt Zeitz.

Denkmal für Ernst Albert Naether in Zeitz

Denkmal für Ernst Albert Naether in Zeitz

Der Voigtsstraße folgend erreicht man wieder den Altmarkt. Das Wohnhaus Altmarkt 11-13 wurde um 1930 im Heimatstil erbaut. Die Judenstraße war das das jüdische Viertel in Zeitz. Am Haus Judenstraße 6 erinnert eine Gedenktafel an den jüdischen Betsaal. In der Judenstraße erinnern eine Gedenktafel und eine Plastik an den Begründer der deutschen Kinderwagenindustrie, Ernst Albert Naether.

Ein herausragendes Gebäude im Stil des Art Déco ist das Theater im Capitol Zeitz mit seiner Pfeilergliederung und dem figürlichen Schmuck.

Plastik „Ziege mit Wagen“ in Zeitz

Plastik „Ziege mit Wagen“ in Zeitz

Der Stadtrundgang durch Zeitz führt in die Wendische Straße [14], die an die slawischen Ursprünge von Zeitz erinnert. Die Wohn- und Geschäftsbauten stammen überwiegend aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Man sollte aufpassen, dass man nicht über ein Ziegengespann stolpert. Die Plastik „Ziege mit Wagen“ in Zeitz wurde 2017 von dem Künstler Roland Lindner geschaffen und trägt die Inschrift: „Zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zeitzer Zug“

Ein Abstecher führt nun in den Goethepark an der Weberstraße. Auf dem ehem. Oberen Johannisfriedhof sind Grabsteine und Grufthäuser erhalten geblieben, darunter das von Karl Friedrich Schinkel geschaffene Delbrück-Grabmal.

Wohn- und Geschäftshaus Neumarkt 22/23 Zeitz

Wohn- und Geschäftshaus Neumarkt 22/23 Zeitz

Vom Goethepark führt der Stadtrundgang durch Zeitz durch die Neumarktstraße zum Neumarkt. Auch am Neumarkt stammen die Gebäude überwiegend aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Das Wohn- und Geschäftshaus Neumarkt 22/23 wurde in den 1920er Jahren im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut.

Vom Neumarkt führt der Weg durch die Luthergasse zur Michaeliskirche. Hinter der Michaeliskirche steht die ehem. Superintendentur. In der Ritterstraße ist das Anwesen Nr. 1 sehenswert.

Stadtbefestigung Zeitz, später überbauter Schalenturm an der Turmstraße

Stadtbefestigung Zeitz, später überbauter Schalenturm an der Turmstraße

Schließlich ist die Turmstraße [17] erreicht, in der noch Reste der Zeitzer Stadtbefestigung erhalten sind. Der unregelmäßige Grundriss der Stadt Zeitz war einst umschlossen von einer Mauer mit 24 Türmen, davon sind 6 Türme erhalten. Teile der Stadtmauer findet man auch heute noch entlang der Straßen An der Stadtmauer, Parzellenstraße, Voigtsmauer und Freiheit, rekonstruierte Reste der Stadtmauer im Rathausgarten, am Steinsgraben und entlang Steinstraße, Nicolaistraße bis Turmstraße am Wasserberg. Von den sechs stark befestigten Doppeltoren (Badstubentor, Wassertor, Wendisches Tor, Kalktor, Steintor, Stephanstor) und drei einfacheren Toren (Peterstor, Propsteitor, Herrenbeckertor) blieb keines erhalten.

Ehem. VEB Zitza-Werk Zeitz

Ehem. VEB Zitza-Werk Zeitz

Der Turmstraße folgende kommt man zum Zeitzer Mühlgraben. Wasser war eine wichtige Voraussetzung für den Betrieb von Dampfmaschinen und so wurden im 19. Jahrhundert entlang des Mühlgrabens Industriebetriebe gegründet.

Schon im Mittelalter waren in Zeitz mehrere Wassermühlen in Betrieb. 1843 wurde in Zeitz die erste Dampfmaschine in Betrieb genommen und 1855 die Zeitzer Eisengießerei und Maschinenfabrik AG (ZEMAG) gegründet, die sich mit Kohleveredlungverfahren befasste. Weiterhin gab es Eisen- und Stahlgießereien, Maschinen- und Motorenbau, Dampfkessel kamen aus Zeitz und Werkzeugmaschinen.

Mehrere Druckereien hatten in Zeitz ihren Sitz. Am Wendischen Berg versorgte eine dampfbetriebene Standseilbahn die Metallwarenfabrik Bescherer. Sie transportierte ab 1877 Waren und Personen den Berg mit einer Steigung von 9,6 % hinauf. 1889 wurde die Brikettfabrik Herrmannschacht gegründet, die bis 1959 arbeitete und heute noch als Industriedenkmal erhalten ist, sie ist die älteste erhaltene Brikettfabrik der Welt. In Zeitz gab es zeitweise 30 verschiedenen Klavier-Fabriken.

Untermühle Zeitz, altes Mühlengebäude

Untermühle Zeitz, altes Mühlengebäude

Der Stellmachermeister Ernst Albert Naether begründete in Zeitz den Kinderwagenbau in Deutschland. Nach 1945 wurde in der DDR im Zuge der Kollektivierung das Unternehmen E. A. Naether enteignet. Es entstand der VEB Zekiwa, ein bedeutender Exportbetrieb in Zeitz.

Frühe Lebensmittelbetriebe waren die Unternehmen Max Emmerling (Herstellung von Nährzwieback und Teigwaren), W. R. Clingestein (Essig- und Spritfabrik) und Fröhlich & Co. (Konservierung von Gemüse und Herstellung von Essigessenz).

Aus einer Vielzahl von Bierbrauereien ging die Brauerei Oettler als größte und modernste Brauerei hervor, die auch der Konkurrenz der Köstritzer Schwarzbierbrauerei und der Riebeck-Brauerei aus Leipzig im Kampf um den Zeitzer Biermarkt standhielt. Das Unternehmen Oehler wurde nach 1952 in den VEB Zetti überführt und erreichte einen großen Bekanntheitsgrad in Europa. Nach 1952 wurden Oehmig & Weidlich und Thieme als VEB Zitza zusammengefasst, der mit Haartönungsprodukten in Osteuropa bekannt wurde.

Auebrücke in Zeitz

Auebrücke in Zeitz

Das wahrscheinlich älteste Unternehmen in Zeitz ist die Stoff- und Kattundruckerei Scheube & Brehme, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familien war und bis 1972 privat und nach der Verstaatlichung durch die DDR als VEB Wäscheunion bis 1990 produzierte. In Zeitz wurden weiterhin u.a. Seifen, Farben und Lacke und Zucker hergestellt.

Am Zeitzer Mühlgraben stehen noch einige dieser – heute stark verfallenen – Industriebauten, so z.B. die Gebäude des VEB Zitza [18].

Vorbei an der Untermühle [19] erreicht man die Auebrücke über die Weiße Elster.

Bilder aus der Dom- und Residenzstadt Zeitz

Skizze zum Stadtspaziergang durch Zeitz

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Autor: Mirko Seidel am 1. März 2025 18:40, Rubrik: Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt, Stadtansichten, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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