November 2019

Leipziger Persönlichkeiten – Kunz Nierade

Opernhaus am Leipziger Augustusplatz

Opernhaus am Leipziger Augustusplatz

Kunz Nierade wurde 1901 in Wohlau (Schlesien) geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Waldenburg und einer Maurerlehre studierte Nierade von Oktober 1921 bis Juli 1925 an der Staatlichen Gewerbeakademie Chemnitz und arbeite danach in Architekturbüros in Chemnitz und Braunschweig.

1931 trat Nierade in die NSDAP ein und zog im April 1932 nach Leipzig, wo er ab September 1933 als Architekt tätig war und Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste wurde. Kunz Nierade plante die Kleinsiedlung Portitz. Von 1941 bis 1944 war Nierade als Projektant im besetzten polnischen Gebiet tätig. Ab Oktober 1944 betreute er in Leipzig die Instandsetzung von kriegsbeschädigten Zivilbauten.

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