Februar 2022

Leipziger Persönlichkeiten – Carl Credé

Carl Credé

Carl Credé

Carl Siegmund Franz Credé wurde am 23. Dezember 1819 in Berlin geboren. Er studierte an den Universitäten in Berlin und Heidelberg Medizin, war als Assistenzarzt in Berlin tätig und leitet die Hebammenschule.

1856 kam Carl Credé nach Leipzig als Direktor der Universitätsfrauenklinik und der Hebammenschule in der Dresdner Straße. In der Geburtshilfe führte Credé zahlreiche Neuerungen ein, so z.B. mit dem 1861 erstmals durchgeführten Credéschen Handgriff, der die Entfernung der Nachgeburt bewirkte. Den Neugeborenen trippererkrankter Müttern ließ er Höllensteinlösung in die Augentropfen, um die Erblindung zu verhindern. Carl Credé führte poliklinische Sprechstunden ein und verfasste Vorträge über klinische Geburtshilfe. Carl Credé starb am 14. März 1892 in Leipzig

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Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Siegmund_Franz_Cred%C3%A9

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