Januar 2024

Leipziger Persönlichkeiten – Nikolai Rumjanzew

Nikolai Rumjanzew wurde am 30. Dezember 1912 in Gatschina bei Sankt Petersburg geboren. Der Schlosser war während des 2. Weltkriegs Panzerkommandant und kam 1941 in deutsche Gefangenschaft.

Rumjanzew konnte aus dem Lager fliehen, wurde erneut verhaftet und mit seiner Frau nach Deutschland verschleppt. 1942 arbeitete Nikolai Rumjanzew als Dreher in den Mitteldeutschen Motorenwerke in Taucha. Rumjanzew baute unter sowjetischen Gefangenen und Zwangsarbeitern eine Widerstandsorganisation auf und verbreitete Flugblätter. Die geheime Druckwerkstatt befand sich in der Gartenlaube von Max Hauke in Kleinzschocher. Im Februar 1944 floh Rumjanzew aus dem Lager in Taucha, wurde verhaftet und nach Auschwitz gebracht. Dort wurde Nikolai Rumjanzew am 5. August 1944 ermordet. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Andreas Gursky

Andreas Gursky im März 2013 im Düsseldorfer Museum K21

Andreas Gursky im März 2013 im Düsseldorfer Museum K21

Andreas Gursky wurde am 15. Januar 1955 in Leipzig geboren. Sein Vater Willy Gursky war ebenso wie sein Großvater Hans Gursky Werbefotograf. Willy Gursky betrieb seit 1949 ein Atelier in Leipzig, sein Großvater Hans hatte ein Fotogeschäft in Taucha bei Leipzig. Im Jahr 1955 floh die Familie aus der DDR nach Düsseldorf. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Johannes Hartmann

Johannes Hartmann

Johannes Hartmann

Johannes Hartmann wurde am 6. Dezember 1869 in Leipzig geboren. Er studierte von 1885 bis 1890 an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Hähnel. 1903 wurde Hartmann Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und war neben seinem Freund Max Klinger ab 1912 Mitbegründer und Vorsitzender des Vereins Leipziger Jahresausstellung.

Max Klinger starb am 4. Juli 1920 auf seinem Weinberg in Großjena und wurde auf seinen ausdrücklichen Wunsch in unmittelbarer Nähe des Weinberghauses beerdigt. Die Gestaltung des Grabmals übernahm Johannes Hartmann – zwei Hermen mit den Porträts von Max Klinger und Gertrud Bock, langjähriges Modell von Klinger, bilden den Eingang der Grabanlage. Hinter dem Grabmal stellte Hartmann die von Max Klinger geschaffene Bronzefigur „Der Athlet“ auf, so wie es sich Klinger gewünscht hatte. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Rudolf Oelzner

Sportlerplastik „Speerwerfer“, vor der ehem. DHfK in LeipzigRudolf Oelzner wurde am 25. Mai 1906 in Taucha geboren. Dem Sohn eines Schlossers und Kunstschmieds wurde eine Bäckerlehre wegen schwacher körperlicher Konstitution verwehrt. 1920 begann Oelzner eine Lehre zum Holzbildhauer. Von 1926 bis 1929 studierte Rudolf Oelzner an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in der Klasse für Bildhauerei bei Alfred Thiele und in den Werkstätten für Buch- und Steindruck derselben Schule bei Georg Alexander Mathéy.

Um sein Studium zu finanzieren, führte Oelzner verschiedene Arbeiten aus. So lernte er bei der Mitarbeit an der Erstellung der Kulissen der Raubtierfreigehege im Leipziger Zoo nach dem Zementgussverfahren für sein späteres Wirken die Möglichkeiten des Betons als plastisches Material kennen. Ab 1930 entstanden in der Lutherstraße in Leipzig Oelzners erste Kleinplastiken – Tiere, Medaillen und Sportpreise. 1931 nahm Rudolf Oelzner mit zwei Werken an einer Ausstellung des Leipziger Künstlerbundes teil, dessen Mitglied er bis zu seiner Auflösung 1934 war.

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Leipziger Persönlichkeiten – Hannelore Kohl

Hannelore Kohl

Hannelore Kohl

Johanna Klara Eleonore, genannt Hannelore, Kohl, geborene Renner wurde am 7. März 1933 in Berlin geboren. Ihr Vater war der Ingenieur des Rüstungskonzerns HASAG und späterer Wehrwirtschaftsführers Wilhelm Renner. 1933 zog die Familie nach Leipzig in die heutige Trufanowstraße 41. Hannelore Renner besuchte ab 1939 die 32. Volksschule und bestand im Herbst 1943 die Aufnahmeprüfung an der Gaudigschule in Gohlis.

Nach dem Luftangriff auf Leipzig im Dezember 1943 wurde Hannelore Renner zusammen mit ihrer Mutter zunächst nach Grimma, später nach Döbeln evakuiert. Bei einem weiteren Luftangriff auf Leipzig im Februar 1945 wurde das Elternhaus zerstört.

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Leipziger Persönlichkeiten – Christoph Wonneberger

Lukaskirche in Volkmarsdorf

Lukaskirche in Volkmarsdorf

Christoph Wonneberger wurde am 5. März 1944 in Wiesa im Erzgebirge geboren. 1963 schloss der Sohn einer Pfarrersfamilie eine Ausbildung als Maschinenschlosser ab, besuchte das Theologische Seminar und studierte Theologie an der Universität Rostock und am Predigerkolleg in Leipzig.

1973 wurde Wonneberger in Leipzig ordiniert und wirkte bis 1977 als Pfarrer in Möckern und in Taucha. Zwischen 1977 und 1984 war Christoph Wonneberger Pfarrer an der Weinbergkirchgemeinde in Dresden, organisierte dort die wöchentlichen Friedensgebete und beriet Wehrdienstverweigerer. 1985 übernahm Wonneberger die Lukaskirchgemeidne in Volkmarsdorf, wo ab 1986 ebenfalls Friedengebete abgehalten wurden.

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Leipziger Persönlichkeiten – Georg Wünschmann

Georg Wünschmann

Georg Wünschmann

Georg Wünschmann wurde am 11. Februar 1868 in Limbach geboren. Er studierte an den Technischen Lehranstalten Chemnitz und war in Chemnitz als Bauleiter tätig.

Sein erstes Bauprojekt in Leipzig war der Bau des Wohnhauses Keilstraße 4-6, das 1904 zur Brodyer Synagoge umgebaut wurde. Nach einer Studienreise 1895 nach Italien gründete Georg Wünschmann in Leipzig ein eigenes Atelier für Architektur und Kunstgewerbe in der Ranftschen Gasse 5 (nicht erhalten). Georg Wünschmann starb am 12. Oktober 1937 in Leipzig.

Zu den Bauten, die Georg Wünschmann in Leipzig geplant hat, gehören:

Leipziger Persönlichkeiten – George Werner

Johanniskirche in Leipzig mit dem Turm von George Werner

Johanniskirche in Leipzig mit dem Turm von George Werner

George Werner wurde am 3. August 1682 in Graßdorf bei Taucha geboren. Werner lernte bei Matthäus Röthig in Taucha das Maurerhandwerk, wurde 1703 Geselle und 1723 in Leipzig Maurermeister. Als erste selbstständige Arbeit von George Werner in Leipzig gilt der 1723 erfolgte Bau eines Seitengebäudes in der Hainstraße 6.

Seit Ende der 1720er Jahre konnte Werner den bisher bevorzugten Baumeister Christian Döring bei der Vergabe von großen Bauaufträgen, wie Hohmanns Hof, Kochs Hof oder den Goldenen Bären, verdrängen. Von 1746 bis 1748 schuf George Werner mit dem Turm der Johanniskirche den einzigen barocken Kirchturm in Leipzig.

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Leipziger Persönlichkeiten – Julius Zeißig

Leipzig, Zentrum-West, Ev. Lutherkirche

Ev. Lutherkirche in Leipzig

Julius Zeißig wurde am 29. April 1855 in Großolbersdorf bei Zittau geboren. Nach dem Studium an der Staatsbauschule Zittau und der Wiener Baugesellschaft arbeitete Zeißig in Leipzig als Architekt für Kirchenbau.

Zu seinen Entwürfen in Leipzig gehören:

  • 1883 bis 1886: Lutherkirche im Bachviertel in Leipzig,
  • 1888: Umbau der ehem. Leipziger Bank, Klostergasse 3,
  • 1898 bis 1900: Diakonissenhaus in Leipzig,
  • 1891 bis 1893: Lukaskirche in Volkmarsdorf,
  • 1892 bis 1894: Restaurierung bzw. Umbau der Matthäikirche in Leipzig (im 2. Weltkrieg zerstört),
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Unser Leipzig – unsere Geschichte

Leipzig tritt ins Licht der Geschichte

Urbe Lipzi - Die Burg Leipzig, Rekonstruktionsversuch

Urbe Lipzi – Die Burg Leipzig, Rekonstruktionsversuch

Post haec autem Eid antistes egreius a Polenia saltem cum muneribus magnis reversus egrotare cepit e in urbe Libzi vocata fidelem Christo animam XIII. Kal. Ianuarii reddidit.

„Dann erkrankte der wackere Bischof Eid, der eben mit großen Geschenken aus Polen zurückgekehrt war, und gab am 20. Dezember in der Burg Leipzig Christus seine treue Seele zurück.“

Im Wortlaut dieser Urkunde aus dem Jahr 1015, geschrieben von Bischof Thietmar von Merseburg, den Tod des Bischof Eid von Meißen darlegend, wird die Burg Leipzig als Sterbeort des Bischofs genannt und damit erscheint der Name Leipzig erstmals in der Geschichte. Da war die Siedlung wohl schon über 200 Jahre alt. Leipzig mit seiner Burg war befestigter Ort im Herrschaftsgebiet zwischen Saale und Elbe, wohl aber keine Stadt.

Bischof Thietmar schreibt in seiner Chronik, dass Kaiser Heinrich II. dem Bistum Merseburg 1077 eine Kirche in Leipzig schenkte. Um welche Kirche es sich handelte, ist nicht bekannt. Leipzig war als Burgwardort nicht bedeutender, als die Burgwarde Taucha, Schkeuditz oder Magdeborn. Erst die Stadtwerdung sollte der Siedlung und Burg Leipzig einen Aufschwung bescheren.

Zum Burgwardbezirk Leipzig gehörten die Dörfer Zschocher, Schleußig, Leutzsch, Plagwitz, Gohlis, Eutritzsch, Petzsch (wüst), Reudnitz, Sellerhausen, Stünz, Mölkau, Miltzschen (wüst), Stötteritz, Brand/Lusitz (wüst).

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Grufthaus für Wilhelmine Natalie Rübel in Sehlis (bei Leipzig)

Grufthaus für Wilhelmine Natalie Rübel Sehlis

Sehlis ist ein Ortsteil der Kleinstadt Taucha im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Sehlis liegt an der Parthe, östlich von Leipzig (ca. 18 km) zwischen Leipzig und Wurzen (ca. 15 km). weiterlesen »

Heimatmuseum Taucha (Altes Brauhaus, bei Leipzig)

Heimatmuseum Taucha (Altes Brauhaus)

Taucha ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Taucha liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 10 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 15 km). weiterlesen »

Je weniger Klingen je größere Herzen – 400 Jahre Dreißigjähriger Krieg

Sonderausstellungen im Landkreis Nordsachsen

Schloss Delitzsch

Schloss Delitzsch

Am 23. Mai 2018 jährt sich zum 400. Mal der Ausbruch des Dreißig- jährigen Krieges.

Das Gebiet um Leipzig stand im Mittelpunkt des damaligen Geschehens. Große Schlachten, Belagerungen und Kämpfe brachten Tod, Not und Elend über die Bevölkerung.

1646 wurde in Eilenburg der Frieden für das Kurfürstentum Sachsen geschlossen. 1648 endete das dreißigjährige Kämpfen und Morden mit dem Westfälischen Frieden. Die Auswirkungen des Krieges waren in Sachsen noch Jahrzehnte zu spüren.

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Der Grüne Ring Leipzig

Die Stadt Leipzig und ihr Umland entdecken

Natur und Kultur entdecken vor den Toren der Großstadt

Natur und Kultur entdecken vor den Toren der Großstadt

Der Grüne Ring Leipzig ist ein Rundradweg um die Stadt Leipzig. Er besteht aus zwei Radwegen – dem Inneren Grünen Ring und dem Äußeren Grünen Ring. Der Innere Ring umschließt die Kernstadt von Leipzig, während der Äußere Ring durch das Umland führt.

Die nördlichen und westlichen Abschnitte des Inneren und des Äußeren Grünen Rings liegen dicht beieinander. Hier lassen sich Rundtouren auf beiden Radwegen gut kombinieren. weiterlesen »

Die Parthe-Mulde-Radroute

Mit dem Fahrrad von Leipzig nach Grimma durch die Aue der Parthe

Schloss Schönefeld

Schloss Schönefeld

Es gibt kürzere Wege, um von Leipzig nach Grimma zu gelangen. Wer den ruhigeren und landschaftlich reizvolleren Weg will, der nutzt die Parthe-Mulde-Radroute, die von Leipzig über Naunhof nach Grimma an die Mulde führt.

Die Parthe-Mulde-Radroute beginnt in Leipzig am Elsterbecken (Am Sportforum), wo sie vom Elsterradweg abzweigt. Sie führt entlang des Rosentals durch die nördliche Innenstadt von Leipzig, östlich am Hauptbahnhof vorbei nach Schönefeld zum Mariannenpark. Am Mariannenpark verlässt die Parthe-Mulde-Radroute das Straßennetz und verläuft auf Radwegen entlang der Parthe durch Abtnaundorf und Thekla nach Plaußig-Portitz.

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Das Radwegenetz im Nordwesten des Freistaats Sachsen

Radwege im Landkreis Leipzig, im Landkreis Nordsachsen
und in der Stadt Leipzig

Radfahrer auf dem Elsterradweg am Cospudener See

Radfahrer auf dem Elsterradweg am Cospudener See

Radfahren ist schon seit vielen Jahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Voraussetzung dafür ist ein gut ausgebautes und beschildertes Radwegenetz, das Radtouren sicher und zu einem Erlebnis macht. Im Nordwesten des Freistaats Sachsen gibt es ein solches Netz an Radwegen und Radrouten, dass Radfahreren viele Möglichkeiten bietet, die Schönheiten der Landschaft zu erkunden und manch bauliches Kleinod zu entdecken.

Vorgestellt werden hier die Hauptradwege und –radrouten, die durch die Landkreise Leipzig und Nordsachsen und durch die Stadt Leipzig führen.

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Ev. Kirche Taucha (bei Halle (Saale))

Taucha, Ev. Kirche

Taucha ist ein Ortsteil der Stadt Hohenmölsen im Osten des Burgenlandkreises. Taucha liegt südöstlich von Halle (Saale) (ca. 61 km) zwischen Hohenmölsen (ca. 6 km) und Lützen (ca. 11 km). weiterlesen »

Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

19 Radtouren zwischen dem Leipziger Neuseenland und der Elbe, zwischen der Dübener Heide und dem Döllnitztal

Torgau an der Elbe, Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen

Torgau an der Elbe, Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen

Im Jahr 2015 hatte ich mir das Ziel gesteckt, den Landkreis Nordsachsen mit dem Rad zu erkunden und alle Burgen, Schlösser und Herrenhäuser sowie Kirchen zu fotografieren. Mehr als 20 Radtouren habe ich unternommen zwischen der Goitzsche und der Elbe, zwischen Dübener Heide und Döllnitztal. Zusammengekommen sind unzählige Kilometer mit der Bahn und mehr als 1.600 km auf dem Fahrrad. Zwei kaputte Schläuche und ohne Stürze dafür ungezählte Male Muskelkater später hatte ich im August 2015 mein Ziel erreicht: alle, mir bekannten Herrenhäuser und Kirchen waren abgeradelt, fotografiert und erfasst – über 250 Gutshöfe, Burgen, Schlösser, Vorwerke und Freie Häuser und mehr als 200 Kirchen, Klöster und Kapellen.

Auf meinen Radtouren durch den Landkreis Nordsachsen habe ich viele interessante Gebäude in den Dörfern und Städten gesehen, manches Juwel entdeckt und die Schönheiten der Landschaft im Landkreis Nordsachsen kennengelernt. Ob an der Elbe, der Mulde oder an der Döllnitz, ob im nördlichen Leipziger Neuseenland, der Dübener Heide und der Dahlener Heide oder in Ostelbien – der Landkreis Nordsachsen ist vielfältig und abwechslungsreich. 19 meiner Radtouren stelle ich hier vor und lade Sie ein, auf Entdeckungstouren durch den Landkreis Nordsachsen zu gehen.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

Radtour zwischen Taucha, Eilenburg und dem Leipziger Osten

Wehrkirche in Panitzsch

Wehrkirche in Panitzsch

Ende April 2015 fuhr ich mit dem Rad in das Gebiet zwischen Taucha, Eilenburg und dem Leipziger Osten. Meine Radtour startete ich in Taucha.

Die Stadtkirche in Taucha wurde im 18. Jahrhundert erbaut und von Julius Zeißig 1911 innen umgestaltet. Um 1220 entstand in Taucha eine Burg, die 1542 einen Umbau erfuhr. Das Schloss wurde wegen Baufälligkeit 1819 abgebrochen und durch ein Verwalterhaus ersetzt. Süd- und Westflügel sind bogenförmig angeordnet, der Nordflügel schließt den Wirtschaftshof gerade ab. Das Herrenhaus in Taucha schließt den Hof nach Osten ab und steht aus dem Hof herausgerückt.

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Burgen, Schlösser, Festungsbauten und Gutshöfe im Landkreis Nordsachsen

Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf

Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf

Der Landkreis Nordsachsen liegt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Er entstand im Jahr 2008 aus den Landkreisen Delitzsch-Eilenburg und Torgau-Oschatz. Auf einer Fläche von ca. 2.020 km² leben ca. 197.000 Menschen.

Der Landkreis Nordsachsen zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der westliche Teil um Delitzsch bis zur Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Der nordöstliche Teil des Landkreises Nordsachsen wird von der Wald- und Heidelandschaft der Dübener Heide geprägt. Südlich schließt sich die Dahlener Heide an, eine hügelige Endmoränenlandschaft. Den südlichen Teil des Landkreises Nordsachsen prägt das Tal der Döllnitz bei Oschatz mit einem hügeligen, landwirtschaftlich geprägten Landschaftsbild. Am westlichen Rand des Landkreises Nordsachsen befindet sich der Wermsdorfer Wald, ein ausgedehntes Waldgebiet. Die Elbe durchfließt den Landkreis im Osten. Im ostelbischen Teil des Landkreises Nordsachsen wechseln landwirtschaftliche Flächen mit Waldflächen ab, die in die Annaburger Heide übergehen.

Schloss Hartenfels in Torgau

Schloss Hartenfels in Torgau

Durch den Landkreis Leipzig fließen die Mulde (Vereinte Mulde), die Elbe und die Weiße Elster. Das Gebiet südlich von Delitzsch gehört zum Leipziger Neuseenland. Nördlich von Delitzsch ragt die Goitzsche, ein ehemaliges Braunkohlebergbaugebiet, in den Landkreis Nordsachsen.

Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen ist die Stadt Torgau (ca. 20.000 Einwohner). Größte Stadt des Landkreises Nordsachsen ist Delitzsch mit knapp 25.000 Einwohnern. Weitere größere Städte sind Schkeuditz (ca. 17.000 Einwohner), Eilenburg (ca. 15.000 Einwohner) und Oschatz (ca. 14.700 Einwohner).

Den Landkreis Nordsachsen bilden 30 Städte und Gemeinden. Einige Gemeinden sind in Verwaltungsgemeinschaften und einem Verwaltungsverband zusammen-geschlossen:

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Rittergüter und Sattelhöfe in der Stadt Taucha (Landkreis Nordsachsen)

Taucha ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Taucha setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Rittergut Graßdorf

Rittergut Graßdorf

  • Cradefeld,
  • Dewitz,
  • Döbitz,
  • Graßdorf,
  • Merkwitz,
  • Plösitz,
  • Pönitz,
  • Seegeritz,
  • Sehlis,
  • Taucha,

Durch die Stadt Taucha fließt die Parthe. In der Stadt Taucha leben ca. 14.800 Menschen.

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Kirchen, Klöster und Kapellen im Landkreis Nordsachsen

Romanische Kirche in Scholitz (Gde. Schönwölkau)

Romanische Kirche in Scholitz (Gde. Schönwölkau)

Der Landkreis Nordsachsen liegt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Er entstand im Jahr 2008 aus den Landkreisen Delitzsch-Eilenburg und Torgau-Oschatz. Auf einer Fläche von ca. 2.020 km² leben ca. 197.000 Menschen.

Der Landkreis Nordsachsen zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der westliche Teil um Delitzsch bis zur Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Der nordöstliche Teil des Landkreises Nordsachsen wird von der Wald- und Heidelandschaft der Dübener Heide geprägt. Südlich schließt sich die Dahlener Heide an, eine hügelige Endmoränenlandschaft.

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Kirchen in der Stadt Taucha (Landkreis Nordsachsen)

Taucha ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Taucha setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Cradefeld,
  • Dewitz, Ev. Martin-Luther-Kirche

    Dewitz, Ev. Martin-Luther-Kirche

  • Dewitz,
  • Döbitz,
  • Graßdorf,
  • Merkwitz,
  • Plösitz,
  • Pönitz,
  • Seegeritz,
  • Sehlis,
  • Taucha,

Durch die Stadt Taucha fließt die Parthe. In der Stadt Taucha leben ca. 14.800 Menschen.

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Gutshof Cradefeld (bei Leipzig)

Gutshof Cradefeld

Cradefeld ist ein Ortsteil der Stadt Taucha im Westen des Landkreises Nordsachsen. Cradefeld liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 12 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 16 km). weiterlesen »

Wallburg Dewitz (Winneberg, Gewinneberg, bei Leipzig)

Wallburg Dewitz, nördlicher Wall und Graben

Dewitz ist ein Ortsteil der Stadt Taucha im Westen des Landkreises Nordsachsen. Dewitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 12 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 14 km). weiterlesen »

Gutshof Sehlis (bei Leipzig)

Sehlis, Rittergut

Sehlis ist ein Ortsteil der Stadt Taucha im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Sehlis liegt an der Parthe, östlich von Leipzig (ca. 14 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 15 km). weiterlesen »

Rittergut Seegeritz (bei Leipzig)

Rittergut Seegeritz, Wirtschaftshof

Seegeritz ist ein Ortsteil der Stadt Taucha im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Seegeritz liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 13 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 16 km). weiterlesen »

Ev. Katharinenkirche Sehlis (bei Leipzig)

Sehlis, Ev. Katharinenkirche

Sehlis ein Ortsteil der Stadt Taucha im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Sehlis liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 14 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 15 km). weiterlesen »

Ev. Katharinenkirche Seegeritz (bei Leipzig)

Seegeritz, Ev. Katharinenkirche

Seegeritz ein Ortsteil der Stadt Taucha im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Seegeritz liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 13 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 16 km). weiterlesen »

Ev. Martin-Luther-Kirche Dewitz (bei Leipzig)

Dewitz, Ev. Martin-Luther-Kirche

Dewitz ein Ortsteil der Stadt Taucha im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Dewitz liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 13 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 14 km). weiterlesen »

Rittergut Merkwitz (bei Leipzig)

Rittergut Merkwitz, Herrenhaus

Merkwitz ist ein Ortsteil der Stadt Taucha im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Merkwitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 13 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 14 km). weiterlesen »

Sattelhof Dewitz (bei Leipzig)

Sattelhof Dewitz, Herrenhaus

Dewitz ist ein Ortsteil der Stadt Taucha im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Dewitz liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 12 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 14 km). weiterlesen »

Rittergut Graßdorf (bei Leipzig)

Rittergut Graßdorf, Herrenhaus

Graßdorf ist ein Ortsteil der Stadt Taucha im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Graßdorf liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 11 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 15 km). weiterlesen »

Der Äußere Grüne Ring Leipzig

Leipzigs Umland entdecken

Schloss Belgershain am Äußeren Grünen Ring Leipzig

Schloss Belgershain am Äußeren Grünen Ring Leipzig

Der Äußere Grüne Ring führt durch das Umland der Stadt Leipzig als Rundradweg. Er verbindet Dörfer und Städte und zeigt das vielgestaltige Landschaftsbild um Leipzig. Dörfer und kleine Städte, der Flughafen, Flussauen und Seen – all das gibt es entlang des Äußeren Grünen Rings zu entdecken.

Der Äußere Grüne Ring Leipzig ermöglicht es Radfahrern und Wanderern, die Landschaft rund um die Stadt Leipzig kennenzulernen.

Mit einer Gesamtlänge von ca. 130 km lässt sich der Äußere Grüne Ring nicht an einem Tag abradeln. Der Rundradweg kann sehr gut in mehreren Abschnitten befahren werden, dank mehrerer Haltepunkte der Bahn und der S-Bahn.

Für das Befahren des Äußeren Grünen Rings eignen sich vier Teilabschnitte:

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Der Äußere Grüne Ring Leipzig – von Schkeuditz nach Taucha

Das nördliche Umland Leipzigs entdecken

Kirche in Radefeld am Äußeren Grünen Ring Leipzig

Kirche in Radefeld am Äußeren Grünen Ring Leipzig

Der Äußere Grüne Ring führt durch das Umland der Stadt Leipzig als Rundradweg.

Auf dem Abschnitt von Schkeuditz nach Taucha erlebt der Radfahrer den Gegensatz zwischen großen Verkehrs- und Gewerbegebieten und kleinen Dörfern mit ihren Bauernhöfen und Kirchen.

Der Äußere Grüne Ring Leipzig – von Schkeuditz nach Taucha

Wegeverlauf

Am Schladitzer See

Am Schladitzer See

Die Radtour beginnt am S-Bahn-Haltepunkt Schkeuditz. Sie führt zunächst entlang der Bundesstraße B 6 vorbei am Flughafen Leipzig-Halle. Zwischen Flughafen und Gewerbegebiet führt der Äußere Grüne Ring über die Radefelder Allee zur Autobahn A 14, überquert diese und führt nach Freiroda.

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Der Äußere Grüne Ring Leipzig – von Taucha nach Naunhof

Radfahren durch die Aue der Parthe

Stadtgut in Naunhof

Stadtgut in Naunhof

Der Äußere Grüne Ring führt durch das Umland der Stadt Leipzig als Rundradweg. Auf dem Abschnitt von Taucha nach Naunhof erlebt der Radfahrer die Aue der Parthe mit ihren kleinen Dörfern und die gemütlichen Kleinstädte Taucha und Naunhof.

Der Äußere Grüne Ring Leipzig – von Taucha nach Naunhof

Wegeverlauf

Die Bergkirche in Panitzsch

Die Bergkirche in Panitzsch

Die Radtour beginnt am Bahnhof in Taucha. Sie führt durch die Aue des Flüsschens Parthe über Sehlis und Panitzsch zunächst nach Borsdorf.

Weiter verläuft der Radweg durch Zweenfurth und Wolfshain nach Beucha. Hinter Beucha unterquert der Äußere Grüne Ring Leipzig die Autobahn A 14 und verläuft durch den Eichaer Wald, zwischen Moritzsee und Naunhofer See nach Naunhof.

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Rittergut Taucha (bei Leipzig)

Rittergut Taucha, Zufahrt

Taucha ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Taucha liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 11 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 15 km). weiterlesen »

Ev. Stadtkirche St. Moritz Taucha (bei Leipzig)

Stadtkirche St. Moritz in Taucha

Taucha ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Taucha liegt an der Parthe, nordöstlich von Leipzig (ca. 11 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 15 km). weiterlesen »

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