Januar 2023

Leipziger Persönlichkeiten – Luise Lammert

Institut für Geophysik und Geologie der Universität Leipzig

Institut für Geophysik und Geologie der Universität Leipzig

Luise Charlotte Lammert wurde am 21. September 1887 in Leipzig geboren. Die Tochter eines Gymnasialprofessors nahm während ihrer Schulzeit sie an Kursen des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins teil. Ab 1910 studierte Lammert Mathematik, Physik und Chemie in Leipzig und München, was für Frauen erst seit wenigen Jahren möglich war.

1916 trat Luise Lammert in das Geophysikalische Institut der Universität Leipzig ein. Für ihre Doktorarbeit beantragten die Institutsleiter Robert Wenger und Otto Wiener die Bestnote. Zum Thema ihrer Doktorarbeit hielt Luise Lammert im Oktober 1920 als erste Frau überhaupt einen Vortrag auf einer Tagung der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft.
weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Albert Lortzing

Albert Lortzing

Albert Lortzing

Gustav Albert Lortzing wurde am 23. Oktober 1801 in Berlin geboren. Sein Vater, ehemaliger Lederhändler und seine Frau gründeten die Berliner Theatergesellschaft „Urania“ und machten ihr Hobby zum Beruf. Als Schauspieler zogen sie durch fast alle deutschen Provinzen. 1811 ging die Familie Lortzing nach Breslau an das dortige Theater. Engagements in Bamberg, in Coburg, in Straßburg, in Baden-Baden und in Freiburg folgten. Der erste Bühnenauftritt von Albert Lortzing fand im Kornhaus am Freiburger Münster statt, wo der 12jährige „unter lebhaftem Beifall“ das Publikum mit komischen Gedichten entzückte.

weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Wilhelm Furtwängler

Wilhelm Furtwängler

Wilhelm Furtwängler

Gustav Heinrich Ernst Martin Wilhelm Furtwängler wurde am 25. Januar 1886 als Sohn des Professors für Klassische Archäologie Adolf Furtwängler und dessen Frau Adelheid am Nollendorfplatz in Schöneberg (Berlin) geboren.

Seine Jugendzeit verbrachte Furtwängler in München, wo sein Vater an der Universität lehrte. Durch seine frühe Begeisterung für die Musik erhielt er 1899 Privatunterricht und eine Ausbildung zum Pianisten. Bereits im Jahr 1900 führte der Münchner Orchesterverein ein Klavierquartett und eine Ouvertüre von Wilhelm Furtwängler auf.

Furtwänglers erste Engagements führten nach Berlin, über Breslau, Zürich wieder nach München. 1910 wurde er als 3. Kapellmeister nach Straßburg gerufen, ging 1911 nach Lübeck. 1915 wurde Wilhelm Furtwängler Operndirektor in Mannheim, von 1919 bis 1921 war er Chefdirigent des Wiener Tonkünstler-Orchesters und übernahm 1920 übernahm als Nachfolger von Richard Strauss die Konzerte der Berliner Staatsoper.

weiterlesen »

©2024 – architektur-blicklicht – Mirko Seidel, Sigismundstraße 3, 04317 Leipzig – Telefon: 0341 46 86 68 73
Touren, Tipps & Wanderungen per Rad, Auto und zu Fuß zu Burgen, Schlössern, Herrenhäusern, Kirchen, Industriebauten, Stadtansichten
in Leipzig, Sachsen & Mitteldeutschland
webdesign: agentur einfachpersönlich