Januar 2023

Leipziger Persönlichkeiten – Ernst Innozenz Hauschild

Ernst Innozenz Hauschild

Ernst Innozenz Hauschild

Ernst Innozenz Hauschild wurde am 1. November 1808 in Dresden geboren. Hauschild besuchte die Friedrich-August-Bürgerschule und die Kreuzschule in Dresden sowie die Fürstenschule St. Afra in Meißen. 1826 begann Hauschild sein Studium der Philologie, Philosophie und Theologie an der Universität Leipzig.

Seine erste Anstellung bekam Ernst Hauschild 1830 als Lehrer an der privaten Erziehungsanstalt im Landgut Amalienburg in Kössern bei Grimma. Von 1837 bis 1849 unterrichtete Hauschild in Leipzig an der 1. Bürgerschule auf der Moritzbastei sowie an der Nikolaischule.

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Leipziger Persönlichkeiten – Karl Hermann Albrecht

Ratsfreischule Leipzig um 1850

Ratsfreischule Leipzig um 1850

Karl Hermann Albrecht wurde am 4. April 1823 in Leipzig als Sohn eines Beutlers geboren. Nach dem Besuch der Ratsfreischule und des Nikolaigymnasiums studierte Albrecht Rechtswissenschaften und neue Sprachen an der Universität Leipzig.

Zwischen 1848 und 1872 war Karl Hermann Albrecht Lehrer im Hauschildschen Gesamtgymnasium. Zusammen mit Robert Blum stand Albrecht 1848 mit an der Spitze bei der Gründung des Vaterlandsvereins. Nach seiner Teilnahme beim Maiaufstand in Dresden 1848 wurde Albrecht inhaftiert und war ab 1854 wieder als Lehrer tätig.

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Rundgang durch das Seeburgviertel in Leipzig

Edition Peters in der Talstraße

Edition Peters in der Talstraße

Das Seeburgviertel in Leipzig ist nach der mittig durch das Gebiet führenden Seeburgstraße benannt. Namenspatron ist Moritz Seeburg 1794 bis 1851), Leipziger Rechtsanwalt und Stadtrat. Ältere Namen des Seeburgviertels sind Neue oder auch Kleine Johannisvorstadt.

Das Seeburgviertel gehört zum Stadtteil Zentrum-Südost und wird begrenzt von der Goldschmidtstraße im Norden, der Stephanstraße im Osten, dem Universitätsklinikum/Windmühlenstraße im Süden und dem Rossplatz im Westen.

Geschichte

Neues Grassimuseum Leipzig

Neues Grassimuseum Leipzig

Die bauliche Entwicklung der Leipziger Ostvorstadt setzte bereits 1278 ein mit der Gründung des Johannishospitals und des Alten Johannisfriedhofs. Eine großflächige Bebauung des Seeburgviertels begann erst im 17. Jahrhundert. Bereits 1661 hatte Georg Ulrich Welsch, Vorsteher des Johannishospitals, an der heutigen Seeburgstraße Zinshäuser bauen lassen. Zwischen 1800 und 1809 kamen weitere 74 Häuser hinzu. 1831/1832 wurde auf Initiative von Stadtrat Seeburg die ehem. Sandgrube in die Kleingartenanlage Johannistal mit über 200 Parzellen umgewandelt.
Im Norden des Seeburgviertels befand sich seit Ende des 17. Jahrhunderts der Großbosesche Garten, später der Reimersche Garten. Ab etwa 1840 begannen Parzellierung und Bebauung des Gartens.

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