Felix Bloch
Felix Bloch wurde am 23. Oktober 1905 in Zürich geboren. Nach dem Besuch der Stadtschule in Zürich und der Matura an der Kantonsschule Rämibühl begann Felix Bloch ein Maschinenbaustudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Sein Lehrer, der Chemiker Peter Debye, wechselte an die Universität Leipzig und Bloch folgte ihm 1927.
Felix Bloch setzte sein Studium in Leipzig u.a. bei Werner Heisenberg fort. Seine Doktorarbeit behandelte das Verhalten von Elektronen in Kristallgittern und war der Ausgangspunkt für sein Lebenswerk – die quantenmechanische Behandlung der Festkörperphysik, zu deren Grundlagen er vieles beitrug, wie das Bändermodell der Elektronen in Festkörpern und die Bloch-Funktion. Bloch war 1928 der erste Doktorand von Werner Heisenberg und kehrte für ein Jahr an die ETH Zürich zurück.
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Gedenksäule auf dem Nikolaikirchhof in Leipzig
Markus Gläser wurde am 28. Januar 1960 in Leipzig geboren. Neben seiner Ausbildung als Former und Gießer besuchte Gläser die Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und studierte 1981 bis 1988 Bildhauerei/Plastik an der Burg Giebichenstein in Halle (Saale).
Neben bildhauerischen Arbeiten befasste sich Gläser mit der Restaurierung Leipziger Baudenkmäler. Er schuf u.a. die Kopien der Fechterfiguren auf den Nikischplatz, die an den Großboseschen Garten erinnern, weiterhin die Figuren am Messehaus Petershof, die von den Nazis entfernt wurden, den Fassadenschmuck am Haus „Zum Grönländer“ und am Neuen Rathaus, die Kopie des Connewitzer Kreuzes sowie die Harkort- und List-Büsten im Leipziger Hauptbahnhof.
Markus Gläser war beteiligt am Barockgartendenkmal in der Westvorstadt, er schuf die heutige Plastik auf dem Villersbrunnen vor dem Ringmessehaus, die Gedenksäule auf dem Nikolaikirchhof und die Kopie des Merkurs am Romanushaus. Für den Begründer der Psychologie in Leipzig, Wilhelm Wundt, schuf Markus Gläser eine Gedenktafel am Seminargebäude der Universität Leipzig.
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