Oktober 2023

Gedenktafel für Wilhelm Ostwald in Leipzig (Zentrum-Südost, Stadt Leipzig)

Gedenktafel für Wilhelm Ostwald in Leipzig

Das Zentrum-Südost ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Zentrum-Südost schließt sich südöstlich an die Innenstadt von Leipzig an zwischen dem Augustusplatz und dem Völkerschlachtdenkmal. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Walther Nernst

Walther Nernst

Walther Nernst

Walther Hermann Nernst wurde am 25. Juni 1864 in Briesen in Westpreußen geboren. Nernst besuchte das humanistische Gymnasium in Graudenz und studierte Naturwissenschaften an der Eidgenössischen polytechnischen Schule in Zürich, wechselte an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und dann an der Karl-Franzens-Universität in Graz.

Als Wilhelm Ostwald zu einem Forschungsbesuch nach Graz kam, bot er Walther Nernst eine Habilitation am Physikalisch-Chemischen Institut in Leipzig an, die Nernst annahm.

Im Februar 1890 trat Nernst eine Assistentenstelle an der Universität Göttingen an, wechselte 1905 als ordentlicher Professor für physikalische Chemie an die Berliner Universität. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Wilhelm Ostwald

Wilhelm Ostwald

Wilhelm Ostwald

Friedrich Wilhelm Ostwald wurde am 21.August 1853 in Riga geboren. Der zweite von drei Söhnen eines Böttchermeisters besuchte das Realgymnasium in Riga und begann 1872 ein Chemiestudium an der Universität Dorpat. 1880 wurde Wilhelm Ostwald zum Privatdozenten für physikalische Chemie an der Universität Dorpat ernannt und arbeitete ab 1880 auch als Lehrer für Physik, Mathematik und Chemie an einer Mittelschule.

1881 wurde Ostwald Professor am Polytechnikum von Riga. 1887 berief der sächsische Kultusminister Ostwald auf den Lehrstuhl für physikalische Chemie an der Universität Leipzig. 1898 konnte Wilhelm Ostwald sein neues Physikalisch-chemisches Institut einweihen. 1901 erwarb Ostwald ein Grundstück mit einem Sommerhaus in Großbothen bei Grimma.

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Leipziger Persönlichkeiten – Friedrich Ratzel

Friedrich Ratzel

Friedrich Ratzel

Friedrich Ratzel wurde am 30. August 1844 in Karlsruhe geboren. In Eichtersheim absolvierte Ratzel eine Ausbildung zum Apotheker und arbeite ab 1863 einige Jahre als Apothekergehilfe. Sein Interesse am naturwissenschaftlichen und philologischen Studium wuchs und so studierte Friedrich Ratzel Geologie und Zoologie in Heidelberg, Jena und Berlin.

Geldmangel zwang Ratzel, von einem seiner Reiseziele in Südfrankreich, seine „Reisebriefe Mittelmeer“ an die Kölnische Zeitung zu senden. Die Reiseberichte wurden gut aufgenommen und Ratzel wurde festangestellt. Friedrich Ratzel unternahm weitere Studienreisen nach Italien, Kuba, Mexiko, Ungarn und in die USA.

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